DE29912769U1 - Monoblockschwelle - Google Patents

Monoblockschwelle

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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/32Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone with armouring or reinforcement

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Description

Monoblockschwelle
Die Neuerung betrifft eine Monoblockschwelle aus Stahlbeton für Stromschienenbahnen mit einem Regelschwellenkopf mit einem ersten Schienenauflager an einem Kopfende und einem Stromschienenschwellenkopf am gegenüberliegenden Kopfende, an dessen Schienenauflager in Schwellenlängsrichtung sich ein Auflager für einen Stützbock zur Halterung einer Stromschiene anschließt, wobei dieses Auflager vier im Rechteck angeordnete Dübelbohrungen zum Befestigen des Stützbocks aufweist und wobei zwei Bündel Spannstähle in Schwellenlängsrichtung durch den Schwellenkörper zwischen den Kopfenden verlaufen.
Bei einer bekannten Monoblockschwelle dieser Art ist die Breite der Schwellenoberseite über die gesamte Länge der Schwelle hinweg im wesentlichen konstant. Dies bedeutet, daß die beiden Schienenauflager und das Auflager für den Stützbock jeweils etwa die gleiche Breite aufweisen. Die Spannstähle verlaufen in Schwellenlängsrichtung parallel zueinander, wobei drei jeweils untereinander verlaufende Spannstähle ein Bündel bilden. Die Spannstähle sind mit einer Spannkraft von 250 kN vorgespannt.
Die bekannte Monoblockschwelle weist vier im Rechteck angeordnete Dübelbohrungen auf, die zum Befestigen des Stützbocks für die Stromschiene dienen. Dieser gegossene Stützbock besteht aus einer Aluminiumlegierung. Zur Justierbarkeit weist er vier Langlöcher auf. Bei den Schienenauflagern sind ebenfalls vier im Rechteck angeordnete Dübelbohrungen vorgesehen, die vertikal und parallel zueinander verlaufen und zum Befestigen einer K-Schienenbefestigung dienen.
Es besteht die Aufgabe, eine Monoblockschwelle bereitzustellen, bei welcher die Dübelbohrungen zum Befestigen des Stützbocks einen relativ großen Abstand quer zur
Schwellenlängsachse aufweisen, ohne daß es hierdurch erforderlich ist, die Breite der Schwellenoberseite insgesamt zu vergrößern.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 Eine Seitenansicht der Monoblockschwelle;
Figur 2 eine Draufsicht auf diese Schwelle;
Figur 3 einen mittigen Schnitt durch die Schwelle längs der Linie 1-1 in Figur 1;
Figur 4 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Figur 1 und
Figur 5 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Figur 1.
Die Monoblockschwelle weist am einen Kopfende 1 ein erstes Schienenauflager 2 auf. Am gegenüberliegenden Kopfende 3 ist ein weiteres Schienenauflager 4 vorgesehen, an welches sich in Schwellenlängsrichtung gesehen nach außen hin ein Auflager 5 für einen Stützbock zur Halterung einer Stromschiene anschließt. Das Auflager 5 weist vier im Rechteck angeordnete Dübelbohrungen 6 auf, die einen relativ großen Abstand quer zur Schwellenachse 7 aufweisen. Bei jedem Schienenauflager 2, 4 sind jeweils zwei weitere Dübelbohrungen 8 vorgesehen, die in der Schwellenlängsachse 7 konisch nach unten aufeinander zu verlaufen. Sie dienen zur Aufnahme einer WK-Schienenbefestigung.
Wie ersichtlich, ist die Breite des Auflagers 5 größer als die Breite des Schienenauflagers 4 dessen Breite wiederum größer ist als die Breite des ersten Schienenauflagers 2.
Durch den Schwellenkörper verlaufen zwei Bündel von jeweils drei übereinander verlaufenden Spannstählen 9, 10. Diese Spannstähle 9, 10 sollen zur Schwellenaußenseite hin an den Dübelbohrungen 6 vorbeigeführt werden, wie dies insbesondere der Figur 5 zu entnehmen ist. Um zu vermeiden, daß die Schwellenoberseite unnötigerweise eine konstante Breite aufweist, die der Breite der Auflage 5 entspricht, sind die Spannstähle 9, 10 nicht parallel zueinander geführt, sondern verlaufen in Richtung des einen Kopfendes 1 konisch sich verjüngend. Der Abstand zwischen den Spannstählen 9, 10 nimmt also in Richtung des einen Kopfendes 1 ab. Der Maximalabstand der Spannstähle 9, 10 ist geringfügig größer als der Breitenabstand der Dübelbohrungen 6 zuzüglich eines Durchmessers dieser Bohrungen.

Claims (5)

1. Monoblockschwelle aus Stahlbeton für Stromschienenbahnen mit einem Regelschwellenkopf mit einem ersten Schienenauflager (2) am einen Kopfende (1) und einem Stromschienenschwellenkopf am gegenüberliegenden Kopfende (3), an dessen Schienenauflager (4) in Schwellenlängsrichtung sich ein Auflager (5) für einen Stützbock zur Halterung einer Stromschiene anschließt, das vier im Rechteck angeordnete Dübelbohrungen (6) zum Befestigen des Stützbocks aufweist, wobei zwei Bündel Spannstähle (9, 10) in Schwellenlängsrichtung durch den Schwellenkörper zwischen den Kopfenden (1, 3) verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellenoberseite am Auflager (5) für den Stützbock breiter ausgebildet ist als im Bereich des ersten Schienenauflagers (2) und die Bündel der Spannstähle (9, 10) zur Schwellenaußenseite hin an den Dübelbohrungen (6) vorbeigeführt sind.
2. Monoblockschwelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bündel der Spannstähle (9, 10) in Schwellenlängsrichtung einen unterschiedlichen Abstand zueinander aufweisen, der im Bereich des Auflagers (5) für den Stützbock größer ist als im Bereich des ersten Schienenauflagers (2).
3. Monoblockschwelle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstähle (9, 10) in Richtung des ersten Schienenauflagers (2) sich konisch verjüngend zueinander verlaufen.
4. Monoblockschwelle nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des ersten Schienenauflagers (2) geringer ist als die Breite des Schienenauflagers (4) am gegenüberliegenden Kopfende.
5. Monoblockschwelle nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenauflager (2, 4) jeweils zwei konisch nach unten zueinander verlaufende Dübelbohrungen (8) zur Aufnahme einer WK-Schienenbefestigung aufweisen.
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