DE29912580U1

DE29912580U1 - Zange

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Publication number: DE29912580U1
Application number: DE29912580U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-07-15
Filing date: 1999-07-20
Publication date: 1999-11-11
Anticipated expiration: 2009-07-21
Also published as: US6176158B1

Description

Reinhardt Söllner Ganahl

PATENTANWÄLTE

Patentanwälte Reinhardt Söllner Ganahl ■ P.O. Box 12 26 ■ D-85542 Kirchhelm b. München

j 20/07/1999

Deutsches Gebrauchsmuster

"~~ CHEN Jin-Fu

j DE-1973

\ Zanqe

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zange, bei der mittels eines Befestigungselements und mittels eines elastischen Elements die Backenabschnitte der beiden Hauptkörper fest miteinander verbunden gehalten werden.

In den Figuren 9 und 10 ist eine herkömmliche Zange dargestellt, die zwei Hauptkörper 9 aufweist, die verschwenkbar miteinander verbunden sind, und zwar über eine Niete. Ein elastisches Element 93 ist zwischen den beiden Schwenkabschnitten 92 der Hauptkörper 9 angeordnet. Die beiden Enden des elastischen Elements 93 sind jeweils in Halter 94 der Hauptkörper 9 eingesetzt. Das elastische Element 93 dient dazu, die Zange unter Normalumständen in einem geöffneten Zustand zu halten.

Die oben beschriebene Zange weist ein versteckt angeordnetes elastisches Element 93 auf. Es ist jedoch erforderlich, daß die Zange eine große Härte aufweist und wärmebehandelt wird. Das Material des elastischen Elements 93 unterscheidet sich von dem Material der Hauptkörper 9. Falls diese Teile gemeinsam wärmebehandelt werden, wird das elastische Element 93 brüchig und neigt dazu, zu brechen. Für den Fall, daß die Hauptkörper 9 zuerst wärmebehandelt werden und dann mit dem elastischen Element 93 montiert werden, wird infolge der Abschreckung das Werkstück

European Patent and Hausen 5b RO. Box 12 26

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Dipl.-Ing. Markus Reinhardt Patmen® Tel +49 (89) 90 48 OO 81

Dipl.-Ing. Udo Söllner e-mail: info@patmen.com Fax +49 (89) 90 48 00 83 (G3)

Dipl.-Phys. Bernhard Ganahl Internet: www.patmen.com Fax +49 (89) 90 48 00 84 (G4)

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deformiert. Hierdurch kommt es bei der Montage zu Schwierigkeiten. Darüber hinaus gelangen so die Schneidenabschnitte 95 nur mäßig in Übereinstimmung zueinander, so daß nach der Montage die Schneidewirkung nur schlecht ist.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Zange zu schaffen, die eine gute Ausrichtung aufweist, so daß der Gebrauch der Zange verbessert ist, und zwar infolge der Bauteile, Behandlungselement, Befestigungselement und elastisches Element, welches zwischen den Hauptkörpern und dem Befestigungselement angeordnet ist.
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Es ist dabei ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zange zu schaffen, die einfach montiert werden kann.

Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.

Die vorstehende Aufgabe, die Merkmale und Vorteile nach der vorliegenden Erfindung können unter Berücksichtigung der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen besser verstanden werden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:
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Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine Querschnittansicht der ersten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung der vorliegenden Erfindung bei der Wärmebehandlung;

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Hg. 4 eine Querschnittansicht der vorliegenden Erfindung bei der Wärmebehandlung;

Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer dritten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer vierten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 8 eine Querschnittansicht der vierten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 9 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer herkömmlichen Zange; und

&ogr; Fig. 10 eine Querschnittansicht der herkömmlichen Zange.

Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 4 wird eine Zange nach der vorliegenden Erfindung beschrieben.

Diese Zange umfaßt zwei längliche Hauptkörper 2 und 3, wobei ein oberes Ende jedes Hauptkörpers 2 und 3 mit einem Backenabschnitt 21 und 31 ausgebildet ist, wobei ein mittlerer Abschnitt jedes Hauptkörpers 2 und 3 mit einem Schwenkabschnitt 22 und 32 versehen ist, wobei der Schwenkabschnitt 22 des Hauptkörpers 2 mit einer rechteckigen Vertiefung versehen ist, die einen Durchgang 24 aufweist, wobei ein mittlerer Abschnitt des Schwenkabschnitts 32 des anderen Hauptkörpers 3 mit einer Schwenköffnung 34 versehen ist, und wobei der Schwenkabschnitt 32 darüber hinaus eine exzentrisch angeordnete Positionieröffnung 33 aufweist.

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Die Zange umfaßt weiterhin ein Befestigungselement 4, welches eine Schraube ist, wobei das Befestigungselement 4 einen vergrößerten rechteckigen Kopfabschnitt 41 hat, wobei das Befestigungselement 4 durch den Durchgang 24 und die Schwenköffnung 34 der Hauptkörper 2 und 3 hindurch verläuft, wobei der Kopfabschnitt 41 in der Vertiefung 23 des Hauptkörpers 2 angeordnet ist, wobei das Befestigungselement 4 und der Hauptkörper 2 daran gehindert sind, relativ zueinander zu drehen, wobei der Kopfabschnitt 41 des Befestigungselements 4 mit einer Positionieröffnung 42 ausgebildet ist, die dem Schwenkabschnitt 22 gegenüberliegt, und wobei das Befesti-&ogr; gungselement 4 mit einem Außengewinde 43 versehen ist.

Die Zange umfaßt zudem ein Behandlungselement 5, welches eine Schraube ist, die ein Außengewinde 51 aufweist, sowie ein Festlegungselement 6, welches eine Mutter ist, die ein Innengewinde 61 hat, um mit den Außengewinden 43 und 51 des Befestigungselements 4 und des Behandlungselements 5 verschraubt zu werden, wobei eine Seite des Festlegungselements 6 mit einem Drehschlitz 62 ausgebildet ist, und wobei die Zange darüber hinaus ein elastisches Element 7 umfaßt, welches als Schraubenfeder ausgebildet ist, und welche auf das Befestigungselement 4 aufgesetzt ist, wobei die beiden Enden des elastischen Elements 7 jeweils in Anordnungs- bzw. Positionieröffnungen 33 und 42 des Hauptkörpers 3 oder des Befestigungselements 4 eingesetzt sind.

Die Schwenkabschnitte 22 und 32 der beiden Hauptkörper 2 und 3 sind zueinander ausgerichtet und stimmen in der Lage überein. Das Behandlungselement 5 tritt durch die Schwenkabschnitte 22 und 32 der Hauptkörper 2 und 3 hindurch und wird durch das Festlegungselement 6 festgelegt oder angezogen. Dann werden die so montierten Elemente einer Wärmebehandlung unterzogen. Danach wird das Behandlungselement 5 wieder abgenommen bzw. abmontiert und das elastische Element 7 und das Befestigungselement 4 werden angeordnet, wobei die beiden Enden 71 des elastischen Elements 7 in die Positionieröffnungen 33 und 42 des Hauptkörpers 3 und des Befestigungselements 4 eingesetzt werden. Mittels des Drehschlitzes 62 wird das Festlegungselement 6 festgezogen. Dann wird das Gewinde des Befestigungselements 4 unbrauchbar gemacht, um zu verhindern, daß sich das Befestigungsele-

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ment verdreht, nämlich infolge des Öffnens und Schließens der Zange. Das elastische Element 7 ist innerhalb der Hauptkörper 2 und 3 angeordnet, um die Hauptkörper 2 und 3 in einem bestimmten Zustand (offen oder geschlossen) zu halten, wenn die Zange nicht benutzt wird. Das elastische Element 7 drückt gegen den Hauptkörper 3 und gegen das Befestigungselement 4, welches daran gehindert wird, relativ zu dem anderen Hauptkörper 2 zu drehen, so daß die beiden Hauptkörper 2 und 3 unter Druck gehalten sind, um in einem bestimmten (Normal-) Zustand (geöffnet oder geschlossen) zu verbleiben.

Nach der Wärmebehandlung können die beiden Backenabschnitte 21 und 31 der Zange eine Härte aufweisen, die den Anforderungen entspricht. Die Hauptkörper 2 und 3 werden nach der Montage mit dem Behandlungselement 5 wärmebehandelt, so daß eine gute gegenseitige Ausrichtung zwischen den beiden Hauptkörpern 2 und 3. aufrecht erhalten werden kann. Der Unterschied in der Verformung der beiden Hauptkörper 2 und 3 bei oder nach der Wärmebehandlung ist minimiert, so daß diese einfach montiert werden können, wobei die Schneidenabschnitte 1 sehr gut zueinander ausgerichtet sind. Die beiden Enden des elastischen Elements 7 sind in die Anordnungsöffnungen 33 und 42 des Hauptkörpers 3 und des Befestigungselements 4 eingesetzt, so daß das elastische Element 7 einfach montiert werden kann, ohne dadurch die (Lage-) Beziehung der beiden Hauptkörper 2 und 3 zu beeinträchtigen. Darüber hinaus, obwohl das Material des elastischen Elements 7 sich von dem Material der Hauptkörper 2 und 3 unterscheidet, wird das elastische Element 7 nach der Wärmebehandlung nicht brüchig.

In der Figur 5 ist eine zweite Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dargestellt, wobei eine Wasserpumpenzange gezeigt ist, die ebenfalls einfach montiert werden kann. In der Figur 6 ist eine dritte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung gezeigt, wobei der Hauptkörper 2A eine kreisförmige Vertiefung 2A hat und wobei das Befestigungselement 4A einen kreisförmigen Kopfabschnitt 41A hat, an dem ein Vorsprung 44 ausgebildet ist. Dieser Vorsprung 44 wird in eine (Positionier-) Kerbe 25 des Hauptkörpers 2A eingesetzt, um zu verhindern, daß sich das Befestigungselement 4A dreht, und zwar relativ zu dem Hauptkörper 2A. In den Figuren 7 und 8 ist eine vierte Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung dargestellt,

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wobei der Schwenkabschnitt 22 des Hauptkörpers 2 keine Vertiefung aufweist, sowie der Kopfabschnitt 41 des Befestigungselements 4 von dem Hauptkörper 2 übersteht. Ein oberer Abschnitt des Außengewindes 43 des Befestigungselements 4 ist mit einem rechteckigen, nicht-kreisförmigen Abschnitt 45 versehen, der in einer nichtkreisförmigen Öffnung 241 des Durchgangs 24 des Hauptkörpers 2 eingesetzt ist, wobei das Befestigungselement 4 daran gehindert ist, sich relativ zu dem Hauptkörper 2 zu verdrehen.

Durch das Behandlungselement 5 ist sicher gestellt, daß das Befestigungselement 4 und das elastische Element 7 zwischen den Hauptkörpern 2 und 3 und dem Befestigungselement 4 in der richtigen Lage angeordnet sind, wobei eine einfache Montage erzielt ist, so daß der Gebrauchseffekt der Zange verbessert ist.

Die oben beschriebenen Ausführungsformen nach der vorliegenden Erfindung sollen diese lediglich beschreiben und den Schutzumfang nicht beschränken. Zahlreiche Änderungen an diesen Ausführungsformen können durchgeführt werden, ohne sich vom Kern der vorliegenden Erfindung zu entfernen.

Eine Zange weist zwei Hauptkörper 2 und 3, ein Befestigungselement 4, ein Behandlungselement 5, ein Festlegungselement 6, und ein elastisches Element 7 auf. Durch die Verwendung des Behandlungselements 5 ist sichergestellt, daß das Befestigungselement 4 und das elastische Element 7 zwischen den Hauptkörpern 2 und 3 und dem Befestigungselement 4 in der richtigen Lage angeordnet sind, wobei eine einfache Montage erzielt ist, so daß auch der Gebrauchseffekt der Zange verbessert ist.

Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnungen verwiesen.

Claims

1. Zange, mit:

1. zwei länglich ausgebildeten Hauptkörper (2, 3), wobei ein oberes Ende jedes Hauptkörpers (2, 3) mit einem Backenabschnitt (21, 31) ausgebildet ist, wobei ein mittlerer Abschnitt jedes Hauptkörpers (2, 3) mit einem Schwenkabschnitt (22, 32) versehen ist, wobei der Schwenkabschnitt (22) des Hauptkörpers (2) mit einem Durchgang (24) versehen ist, wobei ein mittlerer Abschnitt des Schwenkabschnitts (32) des anderen Hauptkörpers (3) mit einer Schwenköffnung (34) versehen ist, und wobei der Schwenkabschnitt (32) eine exzentrisch angeordnete Positionieröffnung (33) aufweist;

2. einem Befestigungselement (4), welches eine Schraube ist, wobei das Befestigungselement (4) einen vergrößerten rechteckigen Kopfabschnitt (41) hat, wobei das Befestigungselement (4) durch den Durchgang (24) und die Schwenköffnung (34) der Hauptkörper (2, 3) hindurch verläuft, so daß das Befestigungselement (4) und der Hauptkörper (2) mit dem Durchgang daran gehindert sind, relativ zueinander zu drehen, wobei der Kopfabschnitt (41) des Befestigungselements (4) mit einer Positionieröffnung (42) ausgebildet ist, die dem Schwenkabschnitt (22) des Hauptkörpers gegenüberliegt, und wobei das Befestigungselement (4) mit einem Außengewinde (43) versehen ist;

3. einem Festlegungselement (6), welches ein Innengewinde (61) hat, um mit den Außengewinden (43, 51) des Befestigungselements (4) verschraubt zu werden; und

4. einem elastischen Element (7), welches als Schraubenfeder ausgebildet ist, und welches auf das Befestigungselement (4) aufgesetzt ist, wobei die beiden Enden des elastischen Elements (7) jeweils in Positionieröffnungen (33, 42) des Hauptkörpers (3) und des Befestigungselements (4) eingesetzt sind.

2. Zange nach Anspruch 1, wobei der Schwenkabschnitt (23) des Hauptkörpers (2) mit einer rechteckigen Vertiefung (23) ausgebildet ist und der Kopfabschnitt (41) des Befestigungselements (4) im wesentlichen rechteckig ausgebildet ist.

3. Zange nach Anspruch 1, wobei der Schwenkabschnitt des Hauptkörpers (2A) mit einer Kerbe (25) versehen ist, sowie der Kopfabschnitt des Befestigungselements (4A) mit einem Vorsprung (44) versehen ist, der in die Kerbe (25) eingesetzt werden kann.

4. Zange nach Anspruch 1, weiterhin mit einem Behandlungselement (5), welches eine Schraube ist, die einen Gewindeabschnitt (51) aufweist, der mit dem Gewindeabschnitt (61) des Festlegungselements (6) verschraubt wird.

5. Zange nach Anspruch 1, wobei ein oberer Abschnitt des Außengewindes (43) des Befestigungselements (4) mit einem nicht-kreisförmigen Abschnitt (45) versehen ist, der in einem nicht-kreisförmigen Loch (241) des Durchgangs (24) des Hauptkörpers (2) aufgenommen ist.