DE29904392U1 - Schutzkappe für Aerosoldosen - Google Patents

Schutzkappe für Aerosoldosen

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  • Dispersion Chemistry (AREA)
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  • Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
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Description

Antrag auf Erteilung eines Gebrauchsmustersschutzes.
Antragsteller ist
Anne Bodenschatz Nagelstraße 34 89073 Ulm Telefon (07 31) 9 21 33 Telefax (07 31) 9 21 33
Inhaltliche Korrektur der Erfindung des Gebrauchsmusterschutzantrages AZ: 299 04 392.4 Schutzkappe für Aerosoldosen von Anne Bodenschatz, Nagelstraße 34,89073 Ulm.
Anlage bestehend aus 7 Seiten
Inhaltliche Korrektur der Erfindung des Gebrauchsmusterschutzantrages AZ: 299 04 392.4 Schutzkappe für Aerosoldosen von Anne Bodenschatz, Nageistraße 34,89073 Ulm.
Anlage S. 1 von 7
Schutzkappen
Die Erfindung betrifft den Deckel, die Schutzkappe von Aerosoldosen.
In Werkstätten, wo Aerosoldosen häufig und unter manchmal schwierigen Bedingungen eingesetzt werden (z. B. Autowerkstatt), werden die Aerosoldosen nach dem ersten Gebrauch aus arbeitstechnischen und praktischen Gründen nicht mehr mit der Schutzkappe versehen. Die Folge sind verschmutzte Ventile, Verlust von Sprühköpfen (beim Umfallen der Dosen) und Gefahr von ungewollter Sprühkopfbetätigung (ungewolltes Entweichen von gegebenenfalls schädlichen Stoffen),
Die nachfolgend beschriebene Schutzkappe vermeidet diese Mängel, indem sie mit der Aerosoldose dauerhaft fest verbunden bleibt.
1. Die Schutzkappe wird aus den gleichen Kunststoffen hergestellt wie herkömmliche Kappen.
2. Auch die Klemmung der Kappe am oberen Dosenfalz erfolgt, wie bei den bekannten herkömmlichen Kappen, durch eine Hinterschneidung, auch „Nase" genannt (Abb. B, Nr. 5). Der Zusatz einer zweiten „Nase" (Abb. B, Nr. 3), ermöglicht, daß die Kappe, abhängig von der Kappenposition, sowohl nach oben und nach unten beweglich ist, aber dennoch an der Dose fixiert bleibt (also nicht abfällt).
Die Kappe kann nur durch entsprechende Kraftanwendung (auch im „Einhandbetrieb"), über diesen Nasenfixierpunkt hinaus verschoben werden.
3. Am unteren Rand weist die Kappe Segmente (Abb. B, Nr. 2 - Segmentschlitze) auf. Diese Segmente sind mit Aufreißstegen, sogenannten Sollbruchstellen, verbunden um beim Kauf der Dose „Gebrauchsunversehrtheit" zu gewährleisten. Die Anzahl der notwendigen Segmente hängt vom verwandten Material ab, aus dem die Schutzkappe gefertigt ist. In der vorliegenden Zeichnung sind vier Stück dargestellt. Die Tiefe der Segmente, bzw. Segmentschlitze, muß so ausgelegt sein, daß die Segmentlappen ausreichend an der Dose anliegen aber die Dehnung des unteren Kappenrandes (Abb. B, Nr. 2) dennoch möglich ist.
Besonders zu berücksichtigen ist hierbei, daß die Kappe wieder mühelos nach oben geschoben werden kann und am Dosenfalz erneut arretiert wird. Die ebengenannten Aufreißstege (Sollbruchstellen) überstehen unbeschadet das Aufschieben der Kappe auf den oberen Dosenfalz aber nicht die Aufweitungen, die entstehen, wenn man die Kappe ganz bis auf den Dosenrumpf herunterdrückt - dabei reißen die Segmentschlitze auseinander und die Stege auf.
4. Unbeschädigte Stege zeigen an, daß die Kappe (Dose) noch nicht in Gebrauch war, der Inhalt der Dose also vollständig vorhanden ist (Schutz vor Diebstahl, ungewollten Verbrauch).
5. Beim Herabdrücken der Kappe über den Dosenkörper muß der Sprühkopf für die Betätigung und für das gezielte Sprühen freigegeben werden. Dies kann durch eine Öffnung (Abb. A, Nr. 5) in der Kappendecke geschehen. Um eine Verschmutzung des Dosenrandes zu verhindern, kann eine gerundete Vertiefung in der Kappe vorgesehen werden (siehe Zeichnung
Inhaltliche Korrektur der Erfindung des Gebrauchsmusterschutzantrages AZ: 299 04 392.4 Schutzkappe für Aerosoldosen von Anne Bodenschatz, Nagelstraße 34,89073 Ulm.
Anlage S. 2 von 7
D), die ein breites Sprühen ohne Verschmutzung an den Rändern etc. ermöglicht. Bei Sprühköpfen mit Sprührohr kann das noch zusätzlich durch einen quer über die Kappe verlaufenden Kanal (Abb. C, Nr. 6) geschehen. Auch dieser kann in Form einer gerundeten Vertiefung gefertigt sein.
6. Um eine unbeabsichtigte oder (im Verkaufsregal!) auch mutwillige Betätigung des Sprühkopfes auszuschließen, kann die Öffnung in der Kappendecke konisch ausgebildet werden (Abb. B, Nr. 4) sodaß der Sprühkopf erst betätigt werden kann, wenn die Kappe vollkommen nach unten verschoben, die Stege also zerstört worden sind.
Die ebengenannte Ausführung, sowie die Ausführung mit dem eingesetzten Sprührohr, erfordern allerdings das Aufsetzen des Sprühkopfes im Anschluß an die Montage der Schutzkappe.
7. Die Begrenzung des axialen Verschiebeweges der Kappe nach unten erfolgt entweder durch eine weitere umlaufende oder unterbrochene Rippe (Abb. C, Nr. 7) am inneren Kappenmantel oder durch die Höhe des Lochkragens (Abb. A, Nr. 8), der im Ventilteller aufsitzt.

Claims (2)

Inhaltliche Korrektur der Erfindung des Gebrauchsmusterschutzantrages AZ: 299 04 392.4 Schutzkappe für Aerosoldosen von Anne Bodenschatz, Nagelstraße 34,89073 Ulm. Anlage S. 3 von 7 Schutzansprüche
1. Es handelt sich um eine vertikal bewegliche Schutzkappe für Aerosoldosen, die dauerhaft mit der Dose fest verbunden bleibt.
Die Schutzkappe ist aus Kunsstoff, wie die herkömmlichen Kappen. Wie auch bei herkömmlichen Kappen erfolgt die Klemmung der Schutzkappe am oberen Dosenfalz, auch „Nase" genannt (siehe Abb. B, Nr. 5).
2. Die Schutzkappe ist dadurch gekennzeichnet, daß sie
a) eine zweite „Nase" hat (siehe Abb. B, Nr. 3) und dadurch sowohl nach oben und nach unten beweglich ist, aber dennoch an der Dose fixiert bleibt.
b) Die Kappe nur durch entsprechende Kraftaufwendung (auch im Einhandbetrieb), über die „Nasenfixierpunkte" hinaus verschoben werden kann.
c) Die Begrenzung des axialen Verschiebeweges der Kappe nach unten erfolgt entweder durch eine weitere umlaufende oder unterbrochene Rippe (Abb. C, Nr. 7) am inneren Kappenmantel oder durch die Höhe des Lochkragens (Abb. A, Nr. 8), der im Ventilteller aufsitzt.
d) Am unteren Rand weist die Kappe Segmente auf (Abb. B, Nr. 2 - Segmentschlitze), die mit Aufrißstegen, sogenannten Sollbruchstellen, verbunden sind um die Dehnung des unteren Kappenrandes zu ermöglichen.
e) Der Sprühkopf wird für die Betätigung freigegeben (Abb. A, Nr. 5) durch das Herabdrücken der Kappe. In der Kappendecke ist eine entsprechende Öffnung. Um den Sprühstrahl nicht zu behindern und eine Verschmutzungsgefahr für die Schutzkappe zu verhindern, kann in die Kappe eine gerundete Vertiefung eingearbeitet sein (siehe Zeichnung D).
Bei der Verwendung eines Sprühkopfes mit Sprührohr kann das noch zusätzlich durch einen quer über die Schutzkappe verlaufenden Kanal (Abb. A, Nr. 6) geschehen. Auch dieser kann in Form einer gerundeten Vertiefung gefertigt sein.
f) Um eine unbeabsichtigte oder (im Verkaufsregal!) auch mutwillige Betätigung des Sprühkopfes auszuschließen, kann die Öffnung in der Kappendecke konisch ausgebildet werden (Abb. B, Nr. 4) sodaß der Sprühkopf erst betätigt werden kann, wenn die Kappe vollkommen nach unten verschoben, die Stege also zerstört worden sind.
Die ebengenannte Ausführung, sowie die Ausführung mit dem eingesetzten Sprührohr, erfordern allerdings das Aufsetzen des Sprühkopfes im Anschluß an die Montage der Schutzkappe.
DE29904392U 1999-03-10 1999-03-10 Schutzkappe für Aerosoldosen Expired - Lifetime DE29904392U1 (de)

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DE29904392U DE29904392U1 (de) 1999-03-10 1999-03-10 Schutzkappe für Aerosoldosen
EP00104917A EP1035037A3 (de) 1999-03-10 2000-03-08 Kappe für eine Aerosoldose

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