DE29903538U1 - Grill mit einer Gar- und Grillplatte aus wärmespeicherndem Naturstein - Google Patents

Grill mit einer Gar- und Grillplatte aus wärmespeicherndem Naturstein

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Description

Bezeichnung: Grill mit einer Gar- und Grillplatte aus wärmespeicherndem
Naturstein;
Anmelder: Herr Martin Bongartz,
Kirchweg 70-80, 53347 Alfter-Witterschlick
Vertreter: Patentanwalt Dipl.-Phys. Theodor Koch,
Reuterstr 187, 53113 Bonn
Die Neuerung betrifft einen Grill mit einer beheizbaren Gar- und Grillplatte aus wärmespeicherndem Naturstein, insbesondere aus Tuff-, Sand-, Gneis-, Lava-, Basalt-, Granit-, Serpentin- oder Speckstein
sowie mit einer Standhalterung in Form bloßer Standfuße oder eines Metallgestelles mit einer Standfläche oder Wanne oder mit bloßen Standfüßen,
wobei die Beheizung der Gar- und Grillplatte mittels mindestens einem unter diese anordbaren Brenner in Form eines Pastenbrenners, eines Gasbrenners oder einem Spiritusbrenners erfolgt.
Derartige Grille sind insbesondere als Tischgeräte bekannt. Als wärmespeichernde Gar- und Grillplatte wird beispielsweise in einer Ausführung eine Specksteinplatte verwendet, welche auf der Oberseite eines verchromten Metallgestells gelagert ist. Dieses weist eine Lagermulde und seitliche Handgriffe auf und besitzt vier stabähnliche abgewinkelte Füße.
Diese kommen dabei in eine Edelstahlwanne zu liegen, welche einerseits als Auflagefläche für den Grill dient und andererseits als Wanne zur Aufnahme zweier Pastenbrenner, welche von unten die Specksteinplatte auf eine gewünschte Temperatur erhitzen.
Derartige Tischgeräte sind dabei recht handlich und ermöglichen eine Aufheizung der Gar- und Grillplatte auf Temperaturen von über 200° C alleine durch die Verwendung der Pastenbrenner. Die Gar- und Grillplatte muß insofern nicht in einem Ofen zunächst auf höhere Temperaturen aufgeheizt werden, wie dies beispielsweise bei einer Garvorrichtung gemäß der DE 35 700 Al der Fall ist, welche lediglich aus einer aufheizbaren, wärmespeichernden Garplatte besteht, die in einem z.B. aus Holz bestehenden Aufnahmeboden einlegbar ist und zum Garen und Grillen der Nahrungsmittel zunächst in einem Pizzaofen aufzuheizen ist, bevor dann das Gargut aufgelegt und durchgegart werden kann und dies dann zum endgültigen Verzehr auf optimale Temperatur warm gehalten wird.
Als wärmespeichernde Garplatte wird bei dieser Garvorrichtung eine Serpentin-Steinplatte verwendet, welche eine hohe Lebensdauer besitzt und häufigen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden kann ohne größere Materialermüdungen zu zeigen.
Darüber hinaus ist die Serpentin-Steinplatte aufgrund ihres dichten Gefüges nicht porig und kann keinen Saft des Gargutes aufsaugen. Dies ermöglicht ein einfaches und sicheres Reinigen der Garplatte. Gleichzeitig ist die Serpentin-Steinplatte auf etwa 220° bis 250° C aufheizbar, so daß das Gargut mit sehr hohen Temperaturen garbar ist.
Des weiteren ist ein Grillgerät mit aufheizbarer, wärmespeichernder Grill- und Garplatte, welche aus Naturstein besteht und auswechselbar in einer abdeckbaren Mulde ruht, gemäß dem DE-G 88 02 481.4 bekannt.
Die Mulde ist dabei Bestandteil eines Gestelles zur Halterung des etwa im Grundriß quadratischen, an den Seiten abgeschrägten Wärmespeichersteins, wobei als Abdeckung eine pyramidenförmige Abdeckhaube dient, welche vorzugsweise aus dünnwandigem Kunststoffrnaterial oder aus auf der Innenseite mit wärmereflektierender Beschichtung versehener Pappe gefertigt ist.
In dieser Grillvorrichtung kommt dabei der Wärmespeicherstein wie die in der Garvorrichtung gemäß der DE 35 34 700 Al verwendete Garplatte lediglich in der Mulde eines geschlossenen Aufnahmebodens zu liegen, welcher beispielsweise durch eine Keramikplatte gebildet werden kann.
Eine unmittelbare Aufheizung des Wärmespeichersteins durch einen Pasten- oder Spiritusbrenner ist dabei nicht vorgesehen.
Es muß insofern der Wärmespeicherstein zunächst in einem geeigneten Ofen (Pizzaofen) auf höhere Temperaturen aufgeheizt werden.
Grundsätzlich sind dabei auch tragbare Grille mit aufheizbarer wärmespeichernder Gar- und Grillplatte bekannt, welche elektrisch aufgeheizt werden.
Ein derartiger Tischgrill wird dabei gemäß dem DE-G 87 13 345 vorgeschlagen.
Die Aufheizung erfolgt dabei über an der Unterseite der Gar- und Grillplatte eingelassene Heizspiralen, wobei diese vorzugsweise aus einem Lavagestein oder einem Serpentinit besteht.
Das Grillgerät weist dabei eine Grundfläche von etwa 50 cm &khgr; 25 cm und einer Höhe von 15 cm auf.
Eine unmittelbare elektrische Aufheizung der Gar- und Grillplatte ist dabei technisch aufwendig und teuer.
Die Neuerung bezweckt eine Weiterbildung des eingangs genannten Tischgrilles mit aufheizbarer, wärmespeichernder Steinplatte, welche unmittelbar durch angebrachte Brenner auf die geeigneten Gar- und Grilltemperaturen aufheizbar ist.
Das aufgebrachte Gar- und Grillgut soll dabei insbesondere besser und von beiden Seiten gleichzeitig garen oder gegrillt werden, wobei dies insofern außer einer Unterhitze einer Oberhitze ausgesetzt wird, welche unmittelbar durch den oder dieselben Brenner erzeugt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Ausbildung eines Grilles gemäß der eingangs genannten Art gemäß Anspruch 1 vorgesehen, wobei unter Bildung eines Grillraumes mit Ober- und Unter-
hitze oberhalb der Gar-und Grillplatte im Abstand davon eine Abdeckung in Form einer zweiten, aus einem beheizbarem, wärmespeichernden Gesteinsmaterial bestehende Natursteinplatte angeordnet ist, wobei zumindest im Freiraum zwischen diesen beiden Steinplatten zur Vorderseite des Grills eine Einschuböffhung freigelassen ist
und in der unteren Gar- und Grillplatte ein Durchfeuerungsspalt angelegt ist, so daß eine gleichzeitige Beheizung der oberen Steinplatte mittels des unter der unteren Gar- und Grillplatte befindlichen Brenners möglich ist.
Es ist dabei eine gleichzeitige Aufheizung der unteren Gar- und Grillplatte sowie der oberen Steinplatte durch einen einzigen Brenner möglich, sofern dessen Flamme gleichzeitig auf die Unterseite der Gar- und Grillplatte als auch auf den in dieser Platte angelegten Durchfeuerungsspalt gerichtet ist, so daß die Flamme des Brenners auch gegen die Unterseite der oberen Steinplatte gerichtet ist.
Diese jeweils aus wärmespeichernden Naturstein bestehenden oberen und unteren Platten lassen sich dabei selbst bei gegenüber üblichen Tischgeräten größer dimensionierten Abmessungen in relativ kurzer Zeit von beispielsweise 15 Minuten aufheizen, so daß anschließend das Gar- und Grillgut erhitzt und durchgegart werden kann.
Es ist dabei möglich die Wärmestrahlung des Grills nach außen gering zu halten, wobei die Hitze der wärmespeichernden Platten innen im Grill im Bereich der Oberfläche zur Wirkung kommt.
Bei einem derartigen Grill lassen sich dabei z.B. tiefgefrorene Geflügelschnitzel, Fischstäbchen, Rösties, Pizza-Plätzchen und auch Backwaren in geringster Zeit von beispielsweise 1 Minute grillen und zubereiten
Vorteilhafte Ausführungsformen des Grills ergeben sich dabei insbesondere aus den Unteransprüchen, wobei die Ansprüche 2 - 7 die Ausbildung des Grills unmittelbar und die Ansprüche 8 - 10 die des zu verwendenden zweiflammigen Brenners betreffen.
Die Neuerung wird im folgenden anhand einer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausfuhrungsform näher erläutert
In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 Eine Vorderansicht des Grill mit einem zwischen einer unteren und oberen
wärmespeichernden, aufheizbaren Natursteinplatte gebildeten Grillraum, in dem sich bei Aufheizung der Platten eine Ober- und Unterhitze einstellt,
Figur 2 Eine Seitenansicht dieses Standfuße aufweisenden Grilles unter Darstel
lung der zur vorderen Einschuböffnung des Grilles auslaufenden Seitenabschnitte einer Blechwandung, welche als Abstandshalter und Auflagerung zwischen der oberen und unteren Natursteinplatte zu liegen kommt;
Figur 3 Eine Draufsicht auf den Grill bzw. die Oberseite der oberen Naturstein
platte unter Andeutung der Standfüße und des in der Nähe der Außenränder dieser Platten umlaufenden, blechförmigen Abstandshalters sowie eines verwendeten Schutzbleches und Schutzschildes, welche zum Schutz der oberen Natursteinplatte bzw. des auf der unteren Natursteinplatte in dem Bereich des Durchfeuerungsspaltes geratenen Grillgutes dient;
Figur 4-6 Eine Vorder-, Seitenansicht sowie Draufsicht auf einen zur Aufheizung
der unteren und oberen Steinplatte verwendeten zweiflammigen Pastenbrenner.
In den Zeichnungen ist in Figur 1-3 eine Ausführungsform eines neuerungsgemäßen Grilles I dargestellt, welcher aus zwei heizbaren, wärmespeichernden Natursteinplatten besteht, nämlich aus einer unteren Natursteinplatte 2, welche als Gar- und Grillplatte, also „Rost" des Grilles dient, sowie aus einer oberen Natursteinplatte 7.
Zwischen diesen beiden Platten ist dabei ein Freiraum gebildet, welcher als Grillraum Verwendung findet und eine derartige Höhe besitzt, daß Grill- und Backwaren einbringbar und zum Grillen handhabbar sind.
Die obere und untere Natursteinplatte 2,7 besteht dabei aus einem LAVA- oder Basalt-Gesteinsmaterial und weist eine unregelmäßige gebrochene Form auf, wobei lediglich die untere Natursteinplatte parallel zueinander geschnittene Unter- und Oberseiten besitzt. Bei vorliegenden offenporigen Steinoberflächen wie z.B. von LAVA-. Krotze- und Basalt-Platten kann die Gar- und Grillplatte 2 mit einer Glasur überzogen werden, so daß Saft des Gargutes vom Gesteinsmaterial nicht aufgesaugt wird. Alternativ zu einer derartigen Versiegelung können auch eine oder mehrere Riffelblechplatten in Kupfer verwendet werden oder kleinere Pfännchen-Einsätze.
Zur Halterung der unteren Natursteinplatte 2 dient dabei eine Standhalterung 3, welche lediglich aus drei Standrußen 4a,b,c besteht, die aus einem Gewindestangen-Stück jeweils gebildet sind.
Dieses Stück tritt dabei mit seinem oberen Abschnitt durch eine Querbohrung innerhalb der unteren Natursteinplatte und wird dabei durch einen unteren Auflageflansch und eine gegen die Oberseite der unteren Natursteinplatte verschraubbare Mutter an dieser festgesetzt.
An dem unteren Abschnitt der Gewindestange ist dabei eine Mutter oder dgl. als unmittelbare Auflagerung festgeschraubt
Zur Beheizung der als Gar- und Grillplatte dienenden unteren Natursteinplatte 2 als auch der oberhalb davon in Abstand angeordneten oberen Natursteinplatte 7 dient dabei der in Figur 4 bis 6 dargestellte Pastenbrenner 5. Dieser ist dabei zweiflammig ausgebildet wie im einzelnen noch erläutert wird, so daß eine Flamme gegen die Unterseite der Natursteinplatte 2 gerichtet werden kann und die zweite Flamme in Richtung des am hinteren Abschnitt dieser Platte angelegten Durchfeuerungsspaltes 9, welcher einen Flammendurchtritt gegen die Unterseite der oberen Natursteinplatte 7 ermöglicht.
Es ist dabei möglich auf einfachste Weise durch die Verwendung eines einzigen Brenners, sei dies nun ein Pastenbrenner mit Sicherheitsbrennpaste und Bio-Alkohol nach DIN 66358 oder ein Gasbrenner oder ein Spiritus-Brenner oder ein sonstiger in Gartengrillöfen verwendeter Brenner,
gleichzeitig die obere und die untere Natursteinplatte 2,7 aufzuheizen, so daß diese aus wärmespeicherndem Gesteinsmaterial bestehenden Platten schließlich unter Ausbildung einer Unter- und Oberhitze zum Garen und Grillen eines in den gebildeten Grillraum 6 einzubringenden Gutes dienen können.
Zur Ausbildung der Aufheizung der oberen Natursteinplatte und zu dessen Schonung ist dabei die Verwendung des insbesondere in Figur 2 in Strichelung dargestellten abgewinkelten Schutzbleches 12 von Bedeutung, welches als Hitzeschild dient und dabei die Flamme des Brenners auf die Unterseite 11 der oberen Steinplatte 7 verteilt und von der Rückseite des Grilles zurückhält.
Zur Halterung der oberen Natursteinplatte 7 gegenüber der unteren Natursteinplatte 2 dient dabei ein einfacher Abstandshalter 10 in Form einer etwa U-förmig gebogenen Blechwandung.
Diese Blechwandung ist dabei in einer entsprechenden an der Unterseite 11 der oberen Natursteinplatte 7 umlaufenden oberen Längsrille 15 sowie in einer auf der Oberseite 14 der unteren Natursteinplatte teilweise umlaufenden unteren Längsrille 16 einsteckbar.
Die obere Natursteinplatte 7 weist dabei eine relativ große Dicke auf und somit ein erhebliches Gewicht, so daß eine sichere Halterung der seitlichen gemäß der Größe der Natursteinplatte 2,7 gebogenen Blechwandung in den oberen und unteren Längsrillen 15,16 sich ergibt und somit eine sichere Auflage der oberen Natursteinplatte gegenüber der unteren Natursteinplatte.
Wie insbesondere in Figur 3 erkenntlich, ist dabei quer unterhalb des etwa rechteckig abgewinkelten oberen Teils des Hitze-Schutzbleches 12 vor dem Durchfeuerungsspalt 9 ein zusätzliches Schutzschild 13 angelegt.
Dies ist dort gestrichelt wiedergegeben und verhindert, daß das Grillgut in den Durchfeuerungsspalt 9 fallen kann.
Der erfindungsgemäße Grill kann dabei sowohl als Tischgrill ausgebildet sein, als auch in größerer Abmessung, beispielsweise kann er unmittelbar als Gartengrillofen oder als Grill für Hotelterrassen vorgesehen werden.
Das verwendete Lava- bzw. Basalt-Gestein speichert dabei die Hitze des unterhalb der unteren Steinplatte betriebenen Brenners, wobei die untere und obere Natursteinplatte in relativ kurzer Zeit aufheizbar ist.
Die Wärmeabgabe ist dabei zur Hauptsache auf den sich gegenüberliegenden Flächen der Natursteinplatte konzentriert, wobei insbesondere wenig Wärme über die offene Außenseite des Natursteingrilles in Richtung der Einschuböffnung 8 abgestrahlt wird.
Die Standfüße 4a,b,c der Standhalterung 3, der Abstandshalter 10, insbesondere die verwendete seitliche Blechwandung, sowie das Schutzblech 12 und das vor dem Durchfeuerungsspalt 9 angeordnete Blech 13 können dabei aus Kupfer, Messing, Edelstahl oder anderen Blechmaterialien gebildet werden.
Das Gehäuse des Pastenbrenners wird dabei vorzugsweise aus einem Kupfermaterial gebildet, wobei aber auch andere Metalle in Frage kommen.
In Figur 4 ist dabei der zweiflammige Pastenbrenner 5 in seiner vollständigen Anordnung gezeigt, wobei er aus den in Figur 5 und Figur 6 gezeigten beiden Teilen 17,18 besteht.
In dem Teil 17 gemäß Figur 5 ist dabei eine Wanne 19 zur Aufnahme der Brennpaste oder von Spiritus vorgesehen, wobei zur Rückwand hin sich diese Wanne nach oben in einem abgewinkelten Stück erweitert und eine rückwärtige Flammöffhung 20 zur Beheizung der Unterseite der oberen Natursteinplatte 7 besitzt.
Die Wanne 19 ist dabei nach oben ansonsten geöffiiet und wird dabei durch das in Figur 6 dargestellte Teil 18 des Brenners 5 verschlossen, wobei in diesem mittig eine zweite kreisförmige Flammöffnung 21 angelegt ist, welche außen durch einen konzentrisch umlaufenden Kreis kleiner Belüftungsöffhungen 22 umgeben wird.
Bezugsziffernliste
Grill 1
Gar- und Grillplatte 2
Standhalterung 3
Standfuße 4a,b,c
zweiflammiger Pastenbrenner 5
Grillraum 6
obere Natursteinplatte 7
Einschuböffhung des Grills 8
Durchfeuerungsspalt 9
Abstandshalter 10
Unterseite der oberen Natursteinplatte 11
Schutzblech 12
Blech (Schutzschild) 13
Oberseite der als Gar- und Grillplatte
dienenden unteren Natursteinplatte 14
Längsrille 15
Längsrille 16
Brennerteil 17
Brennerteil 18
Wanne 19
rückwärtige Flammöffnung 20
kreisförmige Flammöffnung 21
B elüftungsöffhung 22

Claims (9)

Anmelder Herr Martin Boneartz Schutzansprüche
1. Grill (1) mit einer beheizbaren, als Gar- und Grillplatte dienenden, aus wärmespeicherndem Naturstein, insbesondere aus Tuff-, Sand-, Gneis-, Lava-, Basalt-, Granit-, Serpentin- oder Speckstein bestehenden Natursteinplatte (2),
sowie mit einer Standhalterung (3) in Form bloßer Standfüße (4a,b,c) oder eines Metallgestells mit einer Standfläche oder Wanne oder mit bloßen Standfußen für dieses, wobei die Beheizung der Gar- und Grillplatte an der Unterseite mittels mindestens einem unter diese anordbaren Pastenbrenner (5), einem Gas- oder Spiritus-Brenner erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß
unter Bildung eines Grillraumes (6) mit Ober- und Unterhitze oberhalb der Gar- und Grillplatte (2) in Abstand oberhalb davon eine Abdeckung in Form einer zweiten, aus einem beheizbaren, wärmespeichernden Gesteinsmaterial bestehenden Natur-Steinplatte (7) angeordnet ist,
wobei im Freiraum zwischen diesen beiden Natursteinplatten (2,7) am Rand zumindest zur Vorderseite des Grills (1) eine Einschuböfifhung (8) freigelassen ist und daß in der unteren Gar- und Grillplatte (2) ein Durchfeuerungsspalt (9) angelegt ist, so daß eine gleichzeitige Beheizung der oberen Natursteinplatte (7) mittels des unter der unteren Gar- und Grillplatte
(2) befindlichen Brenners (5) möglich ist.
2. Grill nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Lagerung der oberen Natur-Steinplatte (7) mittels Abstandshalter gegenüber der unteren Gar- und Grillplatte (2) erfolgt.
3. Grill nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die untere Gar- und Grillplatte (2), die obere Natur-Steinplatte (7) sowie die Standhalterung
(3) und die Abstandshalter (10) dafür einzelne zusammensetzbare lösbare Grillgehäuseteile bilden, die miteinander verschraubbar oder aufeinandersteckbar angeordnet sind.
4. Grill nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, daß
unterhalb der Unterseite (11) der oberen Natursteinplatte (7) im Bereich hinter und oberhalb des Durchfeuerungsspaltes (9) ein Schutzblech (12) als Flitzeschild angelegt ist sowie zur Abgrenzung der Grillfläche auf der Gar- und Grillplatte (2) als Schutzschild für das Gar- und Grillgut vor dem Durchfeuerungsspalt (9) ein diesen seitlich und nach vorn zumindest teilweise umgebendes Blech (13).
5. Grill nach einem der Ansprüche 2 - 4,
dadurch gekennzeichnet,- daß
als Abstandshalter (10) zwischen der oberen Natur-Steinplatte (7) und der unteren Gar- und Grillplatte (2) am Außenrand dieser Platten eine entsprechend gebogene oder mehrmals abgewinkelte Blechwandung im seitlichen und hinteren Bereich geführt ist.
6. Grill nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die abgewinkelte Blechwandung unmittelbar zur Lagerung der oberen Natursteinplatte (7) auf der Gar- und Grillplatte (2) ausgebildet ist.
7. Grill nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Oberseite (14) der Gar- und Grillplatte (2) sowie der Unterseite (11) der oberen Natur-Steinplatte zur Führung und Festlegung der seitlichen Blechwandungen Längsrillen (15,16) in einem Verlauf entsprechend den zueinander gebogenen oder abgewinkelten Abschnitten dieser Blechwandung (10) eingelassen sind, wobei die Ober- und Unterkanten der Blechwandung in diese oberen und unteren Längsrillen (15,16) einsteckbar sind.
8. Grill nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet, daß
dieser einen zweiflammigen Brenner (5) aufweist, welcher eine rückwärtige, in einem nach oben geführten Trichteransatz des Brennergehäuses gelegene Flammöffhung (20) sowie eine vordere, tiefer gelegene Flammöffnung (21) aufweist.
9. Grill nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die vordere Flammöffhung (21) mit auf einem konzentrisch diese außen umgebenden Umfangsring angelegten Belüftungsöffhungen (22) versehen ist.
1 O.Grill nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Brennergehäuse aus einem wannenförmigen, den rückwärtigen Trichteransatz aufweisenden Brennerteil (17) und einen D eckplatten-förmigen, die vordere Flammöffhung (21) aufweisenden Brennerteil (18) besteht.
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