DE29902652U1 - Badewanne mit Körperstütze im Bodenbereich - Google Patents

Badewanne mit Körperstütze im Bodenbereich

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
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Description

Bezeichnung Badewanne mit Körperstütze im Bodenbereich Beschreibung
Bei Badewannen für Menschen mit hoher Körpergröße, sogenannten langen Badewannen, bei denen die lichte Länge des Wanneninnenraums im Bodenbereich etwa 1300 mm beträgt, ist die Benutzung für Menschen mit geringerer Körpergröße, insbesondere heranwachsenden Kindern, unbequem, da ein entspanntes Liegen in der Badewanne wegen der mangelnden Abstützung des Körpers nicht möglich ist sondern hier die Gefahr besteht, daß bei gefüllter Badewanne der an eine Seitenwand angelehnte Körper abrutschen und der Gesichtsbereich unter die Wasseroberfläche gelangen kann.
Aus DE-A-4 017 948 und DE-A-4 021 822 sind sogenannte lange Badewannen bekannt, bei denen eine Stirnwand des Wannentroges mit stufenartig ausgebildeten, in den Wannentrog vorspringenden Abstützflächen versehen ist. Damit ist die Möglichkeit 0 gegeben, daß sowohl Menschen mit hoher Körpergröße als auch Menschen mit geringerer Körpergröße die Füße an der zugeordneten Stirnwand abstützen können.
Eine derartige Lösung läßt sich jedoch nur für Badewannen konzipieren, die einen im wesentlichen langgestreckten Wannentrog mit einer definierten Rückenlehne aufweisen.
Bei Badewannen mit einem langgestreckten Wannentrog, bei denen beide Stirnseiten als Rückenlehnen nutzbar sind, und erst 0 recht bei Badewannen, deren Wannentrog einen in etwa kleeblattförmigen oder kreisrunden Wannentrog besitzen, bei denen also praktisch alle Seitenwandbereiche als Rückenlehne nutzbar sind, läßt sich eine derartige Fußstützfläche nicht mehr konzipieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Badewanne zu schaffen, die auch bei großen Badewannen, die gegebenenfalls von mehr als einer Person benutzt werden können, eine Kör-
perabstützung zu schaffen, die auch die Nutzung von Menschen mit geringerer Körpergröße gestattet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine Badewannen mit einem durch eine umlaufende Seitenwand begrenzten Wannentrog, der auf seinem Boden einen erhöhten Bodenbereich aufweist, dessen Rand mit Abstand zum Übergangsbereich zwischen Boden und Seitenwand verläuft. Durch die Anordnung eines derartigen erhöhten Bodenbereichs und bei entsprechender Bemessung des Abstandes zwischen dem Rand des erhöhten Bodenbereichs und des als Rückenlehne nutzbaren Seitenwandbereichs, ist die Möglichkeit gegeben, daß unabhängig von der Körpergröße in der liegenden Stellung der Körper über das Gesäß abgestützt werden kann. Hierbei wird der Umstand ausgenutzt, daß in der überwiegenden Zahl Menschen unterschiedlicher Körperlänge in der Sitzposition in etwa die gleiche Körperweise, d. h. die unterschiedliche Körperlänge im wesentlichen durch unterschiedlich lange Beine bestimmt wird. Die Höhe des erhöhten Bodenbereichs gegenüber den übrigen Bereichen 0 des Bodens kann relativ gering gehalten werden, beispielsweise im Bereich zwischen 3 und 5 cm, so daß auch die Nutzung der Badewanne in Verbindung mit einer Dusche nicht beeinträchtigt ist. Gleichwohl ist in der Liegeposition der menschliche Körper im Gesäßbereich zuverlässig abgestützt, ohne die freie Bewegbarkeit beim Liegen zu beeinträchtigen. Dies ist insbesondere für Wannen mit Whirldüsen von Bedeutung. Der Benutzer kann seinen Körper unterschiedlich zu den Whirldüsen ausrichten, ohne die Stützwirkung zu verlieren.
0 Während es grundsätzlich möglich ist, bei Badewannen mit einem langgestreckten Trog für den erhöhten Bereich in dem notwendigen Abstand zu denen als Rückenlehne nutzbaren Bereichen zwei schwellenformige Erhöhungen vorzusehen, ist für Badewannen mit kreisförmigen, viertelkreisförmigen oder auch klee-5 blattförmigen Trogkonturen vorgesehen, daß der Abstand zwischen dem Rand des erhöhten Bodenbereichs und dem Übergangsbereich der als Rückenlehne nutzbaren Seitenwandbereiche über den Trogumfang in etwa gleich groß ist. In diesem Fall ist
der erhöhte Bodenbereich flächig ausgebildet, so daß zum einen wiederum die Abstützung gewährleistet ist und zum anderen, die Nutzung einer derartigen Wanne im Stehen, beispielsweise in Verbindung mit einer Dusche oder beim Abtrocknen, nicht beeinträchtigt ist.
Zweckmäßig ist es, wenn der Rand des erhöhten Bodenbereichs gegenüber dem umgebenden Boden unter einem Winkel ansteigend ausgerichtet ist. Hierbei ist ein Winkel von etwa 15 Grad mit weichen Übergängen im Kantenbereich ausreichend und zweckmäßig.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: 15
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Badewanne mit langgestrecktem Wannentrog,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Aufsicht auf ein Wannenmodell mit in etwa dreieckförmigem Wannentrog,
25
Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie V-V in Fig. 3.
Die in Fig. 1 in einer Aufsicht dargestellte Badewanne weist einen langgestreckten Wannentrog 1 auf, der durch eine umlaufende Seitenwand 2 und einen Boden 3 begrenzt ist. Die stirnseitigen Seitenwandbereiche 2.1 und 2.2 des Wannentroges 1 sind hierbei geneigt ausgeführt und als Rückenlehnen nutzbar.
Auf dem Boden 3 des Wannentroges 1 ist ein erhöhter Bodenbereich 4 vorgesehen, dessen Rand 5 mit Abstand zum Übergangsbereich 6 zwischen dem Boden 3 und der Seitenwand 2 verläuft.
Wie aus der Schnittdarstellung in Fig. 2 ersichtlich ist, weist der Abstand zwischen dem Rand 5 des erhöhten Bodenbereichs 4 und dem Übergangsbereich 6 zwischen dem Boden 3 und der als Rückenlehne nutzbaren Seitenwandbereiche 2.1 und über den Trogumfang in etwa das gleiche Maß auf. Hier sind Abmessungen zwischen 350 und 450 mm zweckmäßig. Der erhöhte Bodenbereich 4 steigt mit seinem Randbereich 7 gegenüber dem Boden 3 vom Rand 5 ausgehend unter einem Winkel von etwa 15 Grad an, wobei die Höhendifferenz zwischen dem Boden 3 und dem Scheitel des erhöhten Bodenbereichs 4 in etwa 40 mm betragen kann und geht in einen ebenen oder nur leicht gewölbten Flächenbereich über.
Fig. 3 zeigt in einer Aufsicht eine Eckbadewannen mit einem in etwa dreieckförmig ausgebildeten Wannentrog. Badewannen dieser Form können auch von mehreren Personen benutzt werden und weisen dementsprechend drei Lehnenbereiche 8 auf, so daß ein Benutzer seinen Körper für die Liegeposition jeweils in Richtung der Doppelpfeile 9 aufrichten kann. Auch hier ist wieder auf dem Boden 3 ein erhöhter Bodenbereich 4 vorgesehen, wie dies aus den Schnittdarstellungen in Fig. 4 und Fig. 5 ersichtlich ist. Auch hier beträgt die Höhe des erhöhten Bodenbereichs 4 etwa 40 mm, während der größte Abstand des Randes 5 zu einem Rückenlehnenbereich 8 etwa 40 bis 45 mm beträgt .
Wie Fig. 3 zeigt, ist bei dieser Ausführungsform mit einem etwa dreieckigen Verlauf der Seitenwand und einem kreisförmigen Verlauf des erhöhten Bodenbereichs 4 auch der Vorteil gegeben, daß bei einer Benutzung der Wanne in der Weise, daß sich der Benutzer jeweils in einem Wandbereich anlehnt, der den gekennzeichneten Lehnenbereichen 8 gegenüberliegt, aufgrund des hier etwas geringeren Abstandes zwischen dem Rand und dem Übergangsbereich 6 auch dann zuverlässig abgestützt
wird, wenn eine gegenüber einem Benutzer mit Durchschnittskörpergröße deutlich geringere Körpergröße gegeben ist.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen und in den Zeichnungen dargestellten Badewannenformen beschränkt, sondern läßt sich - beispielsweise auch bei Badewannen mit kreisförmigem Wannentrog - mit Vorteil einsetzen. Bei einem kreisförmigen Wannentrog kann es hierbei zweckmäßig sein, wenn die Kontur des Randes 5 des Übergangsbereichs 4 nicht kreisförmig ausgebildet ist, sondern beispielsweise einen kleeblattförmigen Verlauf zeigt, so daß zwischen dem Rand 5 und dem kreisförmigen Übergangsbereich 6 unterschiedliche Abstände vorhanden sind und so für den Benutzer ein Ausgleich bei unterschiedlichen Körpergrößen möglich ist.

Claims (3)

Ansprüche
1. Badewanne mit einem durch eine umlaufende Seitenwand (2) begrenzten Wannentrog (1), der auf seinem Boden (3) einen erhöhten Bodenbereich (4) aufweist, dessen Rand mit Abstand zum Übergangsbereich (6) zwischen Boden (3) und Seitenwand (2) verläuft.
2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Rand (5) des erhöhten Bodenbereichs (4) und dem Übergangsbereich (6) der als Rückenlehne nutzbaren Seitenwandberexche (8) über den Trogumfang in etwa gleich groß ist.
3. Badewanne nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erhöhte Bodenbereich (4) einen gegenüber dem Boden (3) unter einem Winkel ausgerichteten Randbereich (7) aufweist.
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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

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