DE29900792U1

DE29900792U1 - Schneidgerät für eine Flächenheizungs-Dämmplatte

Info

Publication number: DE29900792U1
Application number: DE29900792U
Authority: DE
Original assignee: POLYTHERM VERTRIEBSGESELLSCHAF
Current assignee: POLYTHERM VERTRIEBSGESELLSCHAF
Priority date: 1998-09-03
Filing date: 1999-01-19
Publication date: 1999-04-29
Anticipated expiration: 2009-01-20

Description

Schneidgerät für eine Flächenheizungs-Dämmplatte

Die Erfindung betrifft ein Schneidgerät für eine Flächenheizungs -Dämmplatte, wie sie zur Wärmeisolation des Untergrundes von mit Flächenheizungen versehenen Räumen eingesetzt wird.
5

Bei Flächenheizungen werden die das Wärmemedium führenden Heizungsrohre auf Dämmplatten verlegt. Eine im Hinblick auf die Halterung der Heizungsrohre auf der Dämmplatte einfache Montage wird mit Dämmplatten erreicht, die einzelne KlemmvorSprünge zum klemmenden Halten der Fußbodenrohre an ihrer Oberseite aufweisen. Derartige Dämmplatten weisen eine Schicht aus beispielweise EPS-Dämmaterial auf, das auf einer Seite, nämlich der Oberseite der Dämmplatte, eine tiefgezogene Folie trägt. Auf eine separate tiefgezogene, die Klemmvorsprünge (auch Klemmhütchen genannt) aufweisende Folie kann verzichtet werden, wenn das EPS-Material an der Oberseite der Dämmplatte höher verdichtet ist als im übrigen Bereich bzw. die obere Schicht des EPS-Materials angeschmolzen ist.

Telefon: (0221) 916520 ■ Telefax: (0221) 134297 · Telefax: (G TSL) (0221) 9120301

eMail: mail@dompatent.de

Beim Verlegen eines Untergrundes, beispielsweise des Bodens mit Dämmplatten, ist es erforderlich, einige der Dämmplatten zu zerschneiden, um die Fläche vollständig auslegen zu können. Das Schneiden der Dämmplatten geschieht herkömmlicherweise mit Messern, beispielsweise Bastei- oder Teppichbodenmessern. Dieser Schneidvorgang erfordert insbesondere dann ein gewisses handwerkliches Geschick und Erfahrung, wenn der Schnitt geradlinig erfolgen und sich durch die Klemmvorsprünge hindurch erstrecken soll. Geradelinige Schnittlinien jedoch sind wünschenswert, um die zu verlegende Fläche auch in den Ecken und Randbereichen komplett mit Dämmaterial auslegen zu können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidgerät für eine Flächenheizungs-Dämmplatte zu schaffen, mit dem der Schneidvorgang vereinfacht wird.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein 0 Schneidgerät für eine Flächenheizungs-Dämmplatte mit einer Vielzahl von zur klemmenden Halterung von Heizungsrohren vorgesehenen KlemmvorSprüngen an der Oberseite vorgeschlagen, wobei das Schneidgerät versehen ist mit

einem Basiskörper mit einer Unterseite,

- einem Führungsvorsprung, der an der Unterseite des Basiskörpers angeordnet ist und zum Einführen zwischen benachbarte KlemmvorSprünge der Dämmplatte und zum Führen des Basiskörpers beim linearen Bewegen desselben auf der Oberseite der Dämmplatte vorgesehen

0 ist, und

einer Messerklinge mit einer Schneidkante, wobei die Messerklinge von der Unterseite des Basiskörpers absteht und die Schneidkante in Bewegungsrichtung des Basiskörpers weist, wenn dieser zwecks Einbringung eines Schnittes in die Dämmplatte auf deren Oberseite verschoben· wird.

Das erfindungsgemäße Schneidgerät wird beim Bewegen zwecks Zerschneiden der Dämmplatte linear geführt, und zwar an den Halte- bzw. KlemmvorSprüngen der Dämmplatte. Zu diesem Zweck weist der Basiskörper des erfindungsgemäßen Schneidgeräts einen Führungsvorsprung auf, der zwischen benachbarte KlemmvorSprünge der Dämmplatte eingetaucht ist, wenn das Schneidgerät auf die Oberseite der Dämmplatte aufgesetzt ist und entlang dieser Oberseite linear bewegt wird. Für die Führung des Schneidgeräts werden also diejenigen Zwischenbereich zwischen den Klemmvorsprüngen der Dämmplatte verwendet, zwischen denen geradlinige Rohrabschnitte der Heizungsrohre verlegt werden können.

Der Führungsvorsprung befindet sich an der Unterseite des Basiskörpers. Bei dem Führungsvorsprung kann es sich um einen durchgehenden leistenartigen Vorsprung oder aber um einen unterbrochenen Vorsprung handeln, der sozusagen eine Vielzahl von voneinander beabstandeten entlang einer Linie angeordneten Führungsvorsprungsabschnitten aufweist. Von 0 der Unterseite des Basiskörpers steht ferner eine Messerklinge ab, deren Schneidkante in Bewegungsrichtung des Schneidgeräts beim Schneiden der Dämmplatte weist.

Das erfindungsgemäße Schneidgerät wird also an der Oberseite der zu schneidenden Dämmplatte linear geführt, und zwar in dem Bereich zwischen einander gegenüberliegenden Klemmvorsprüngen. Dabei werden insbesondere diejenigen Klemmvorsprünge zur Führung des Schneidgeräts verwandt, zwischen denen, wenn die Dämmplatte nicht zerschnitten 0 würde, auch Heizungsrohre verlegt werden können. Die Klemmvorsprünge der Dämmplatte werden also nicht nur zum Verlegen der Heizungsrohre, sondern auch zum Führen des Schneidgeräts verwendet.

5 In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich zwischen dem Führungsvorsprung und

• ·

dem Basiskörper an dessen Unterseite beidseitig des Führungsvorsprungs Hinterschnitte ausgebildet sind, in die Übergreifnasen der Dämmplatte eingreifen, die seitlich von den KlemmvorSprüngen der Dämmplatte abstehen. Derartige Übergreifnasen sind vorteilhaft, um ein Heizungsrohr zuverlässig zwischen den Klemmvorsprüngen zu halten und insbesondere gegen die Dämmplatte gedrückt zu halten. Die Übergreifnasen reduzieren also die Gefahr, daß verlegte Heizungsrohrabschnitte sich unbeabsichtigt von der Dämmplatte lösen. Diese ÜbergreifvorSprünge lassen sich nun bei der zuvor beschriebenen Weiterbildung des erfindungsgemäßen Schneidgeräts dazu verwenden, um das Schneidgerät beim Bewegen über die Dämmplatte an der Oberseite der Klemmvorsprünge "verrastet" zu halten. Damit wiederum wird ein unbeabsichtigtes Ablösen des Schneidgeräts von der Dämmplatte beim Schneidvorgang verhindert. :

Vorzugsweise handelt es sich bei dem Führungsvorsprung um einen Rundprofilstab, der hohl oder massiv ausgeführt sein kann. Der Rundprofilstab hat vorteilhafterweise einen etwas geringeren Außendurchmesser als das Heizungsrohr, für das die zu schneidende Dämmplatte ausgelegt ist.

Vorteilhafterweise ist der Basiskörper des erfindungsgemäßen Schneidgeräts mit einer Aufnahme für ein Messer ausgebildet, wie es herkömmlicherweise von Handwerkern verwendet wird. Derartige Messer weisen einen Handgriff auf, an dem die Messerklinge starr oder verschiebbar angeordnet ist. Die Aufnahme des Schneidgeräts weist eine 0 Aufnahmeöffnung oder -aussparung in der Oberseite des Basiskörpers auf, an die sich ein bis zur Unterseite des Basiskörpers reichender Durchführungsschlitz anschließt. Durch den Durchführungsschlitz erstreckt sich die Messerklinge, während in der Aufnahmeöffnung der messerklingenseitige Teil des Handgriffs eingetaucht ist. Im Aufnahmezustand des Messers an dem Basiskörper ragt die Messer-

klinge durch den Durchführungsschlitz hindurch bis über die Unterseite des Basiskörpers hinaus.

Die Erstreckung der Aufnahmeöffnung und des Durchführungs-Schlitzes erfolgt vorzugsweise unter einem spitzen Winkel zur Unterseite des Basiskörpers, so daß sich die Schneidkante unter einem spitzen Winkel zur Schneidbewegungsrichtung des Basiskörpers erstreckt. Die Messerklinge stützt sich dabei vorzugsweise an dem Basiskörper, insbesondere in dem Durchführungsschlitz und/oder einer Aufnahmeöffnung ab, so daß sie beim Schneidvorgang im wesentlichen unbeweglich angeordnet ist und insbesondere nicht nach oben aus der Aufnahme sich herausbewegt.

Je nach den Gegebenheiten kann es sinnvoll sein, den Einschnitt in die Dämmplatte an unterschiedlichen Positionen relativ zu den Klemmvorsprüngen einzubringen, an denen das Schneidgerät beim Schneidvorgang selbst geführt ist. Insoweit vorteilhaft ist es, wenn der Basiskörper mehrere der vorstehend beschriebenen Aufnahmen aufweist, die quer zur Schneidbewegung des Basiskörpers nebeneinander oder versetzt zueinander angeordnet sind.

Um das Schneidgerät bequem mit der Hand bedienen, zu können, ist es zweckmäßig, wenn der Basiskörper entsprechend ergonomisch ausgestaltet ist. Wird der Basiskörper selbst nicht mit der Hand erfaßt, um einen Schnitt in die Dämmplatte einzubringen, so ist es von Vorteil, wenn an der Oberseite des Basiskörpers ein Handgriff angeordnet ist, der dann von der Hand des Benutzers ergriffen wird.

Nachfolgend wird anhand der Figuren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:

• ·

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Schneidgeräts ,

Fig. 2 eine Seitenansicht des Schneidgeräts, das auf der Oberseite einer zu schneidenden Dämmplatte

aufgesetzt ist,

Fig. 3 eine Draufsicht auf das Schneidgerät in dem

Zustand gemäß Fig. 2, und
10

Fig. 4 eine Seitenansicht auf das Schneidgerät in

Schneidbewegungsrichtung.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Schneidgeräts 10 zum Schneiden von Dämmplatten für Flächenheizungen. Das Schneidgerät 10 weist einen Basiskörper 12 mit einer Unterseite 14 und einer Oberseite 16 auf. Auf der Oberseite 16 befindet sich ein Handgriff 18, während an der Unterseite 14 ein langgestreckter Führungsvorsprung 20 angeordnet ist. Bei dem Führungsvorsprung 20 handelt es sich um einen Stab, der in Richtung der Längserstreckung des Schneidgerätes 10 verläuft.

An der Oberseite 16 des Basiskörpers 12 befindet sich eine Aufnahme 22 für ein Handwerkermesser 24. Das Messer 24 weist einen Handgriff 26 und eine ausfahrbare Messerklinge 28 mit einer Schneidkante 30 auf. Der Griff 26 ist an seinem klingenseitigen Ende 32 in eine Aufnahmeöffnung bzw. Aufnahmevertiefung 34 der Aufnahme 22 eingetaucht. Diese Aufnahmeöffnung 34 ist zur Oberseite 16 des Basiskörpers 12 hin offen. Von der Aufnahmeöffnung 3 6 aus erstreckt sich durch den Basiskörper 12 ein Durchführungsschlitz 3.6, durch den die Messerklinge 28 hindurchgeführt ist, um nach unten über die Unterseite 14 des Basiskörpers 5 12 überzustehen. Wie man anhand von Fig. 3 erkennen kann,

sind mehrere derartige Aufnahmen 22 an der Oberseite des Basiskörpers 12 ausgebildet.

Mit dem Schneidgerät 10 lassen sich Dämmplatten 3 8 schneiden, wie sie beim Verlegen von Flächenheizungen, insbesondere Fußbodenheizungen verwendet werden und in insbesondere den Fign. 2 bis 4 dargestellt sind. Eine derartige Dämmplatte 38 weist eine Dämmaterialschicht 40 aus beispielsweise EPS-Material auf, die an ihrer Oberseite eine tiefgezogene Folie 42 mit Halte- bzw. Klemmvorsprüngen 44 trägt. Die Klemmvorsprünge 44 sind insbesondere in einem regelmäßigen Muster auf der Oberseite 46 der Dämmplatte 38 angeordnet und weisen an ihren oberen Enden Übergreifvorsprünge 48 auf. Aufgabe der Klemmvorsprünge 44 ist es, Heizungsrohre an der Dämmplatte 38 klemmend zu halten. Dabei liegen im Verlauf des Heizungsrohres beidseitig von diesem angeordnete Klemmvorsprünge 44 klemmend an dem Heizungsrohr an, wobei die Übergreifvorsprünge 48 die Heizungsrohre geringfügig übergreifen.

Wie insbesondere anhand der Fign. 2 bis 4 zu erkennen ist, wird nun beim Schneidgerät 10 der Führungsvorsprung 22 an der Unterseite 14 des Basiskörpers 12 zum Schneiden einer Dämmplatte 38 zwischen entlang einer geraden Linie beidseitig angeordneten Haltevorsprüngen 44 eingeführt, um in deren Zwischenraum beim Bewegen des Schneidgeräts 10 in Richtung des Pfeils 50 geführt zu werden. Durch diese Bewegung bringt man mit dem Messer 24 von der Oberseite 4 6 0 der Dämmplatte 3 8 aus einen Schnitt ein. Je nach dem Ausmaß, um das die Messerklinge 28 über die Unterseite 14 des Basiskörpers 12 übersteht, wird dann ein mehr oder weniger tiefer Einschnitt oder ein durchgehender Schnitt in die Dämmplatte 28 eingebracht. Bei der Schneidbewegung des Schneidgeräts 10 in Richtung des Pfeils 50 wird das Schneidgerät 10 nicht nur an der Dämmplatte 3 8 linear

geführt, sondern ist auch gegen unbeabsichtigte Abhebebewegungen von der Dämmplatte 38 gesichert, und zwar durch die beidseitig des Führungsvorsprungs 20 angeordneten Halte- bzw. Klemmvorsprünge 44 der Dämmplatte 38, deren Übergreifvorsprünge 48 in den Hinterschnitt-Zwischenraum 52 (siehe Fig. 4) zwischen der Unterseite 14 des Basiskörpers 12 und dem Führungsvorsprung 20 eintauchen.

Wie man beispielsweise anhand von Fig. 2 erkennen kann, verläuft die Messerklinge 28 in einem spitzen Winkel zur Oberseite 46 der Dämmplatte 38. Dieser Winkel beträgt im Ausführungsbeispiel 45° und ist damit im wesentlichen gleich dem erfahrungsgemäß idealen Schneidwinkel, unter dem die Schneidkante eines (handgeführten) Messers beim Schneidvorgang verlaufen sollte. Beim Schneidvorgang selbst liegt entweder die Unterseite 14 des Basiskörpers 12 auf den Haltevorsprüngen 44 und/oder der Führungsvorsprung 20 auf der tiefgezogenen Folie 42 in den Bereichen zwischen den Haltevorsprüngen 44 auf. Das Messer 24 ist klemmend in der Aufnahme 22 gehalten, wobei sich beim Schneidvorgang selbst die Messerklinge 28 an ihrer der Schneidkante 30 gegenüberliegenden Kante innerhalb des Durchführungsschlitzes 3 6 an dem Basiskörpers 12 abstützt und so ein ungewolltes Bewegen des Messers 24 verhindert wird.

Claims

-S- ANSPRUCHE

1. Schneidgerät für eine Flächenheizungs-Dämmplatte mit einer Vielzahl von zur klemmenden Halterung von Heizungsrohren vorgesehenen Klemmvorsprüngen an der Oberseite, wobei das Schneidgerät versehen ist mit

einem Basiskörper (12) mit einer Unterseite (14), einem Führungsvorsprung (20) , der an der Unterseite (14) des Basiskörpers (12) angeordnet ist und zum Einführen zwischen benachbarte Klemmvorsprünge der Dämmplatte und zum Führen des Basiskörpers (12) beim linearen Bewegen desselben auf der Oberseite der Dämmplatte vorgesehen ist, und

einer Messerklinge (28) mit einer Schneidkante (30), wobei die Messerklinge (28) von der Unterseite (14) des Basiskörpers (12) absteht und die Schneidkante (30) in Bewegungsrichtung (50) des Basiskörpers (12) weist, wenn dieser zwecks Einbringung eines Schnittes in die Dämmplatte auf deren Oberseite verschoben wird.

2. Schneidgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Führungsvorsprung (20) und dem Basiskörper (12) an der Unterseite (14) beidseitig Hinterschnitte (52) zum Zusammenwirken mit Übergreifnasen der Klemmvorsprünge der Dämmplatte vorgesehen sind.

3. Schneidgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsvorsprung (20) ein Rundprofilstab ist.

4. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (12) mindestens eine Aufnahme (22) mit einer Aufnahmeöffnung (34) für ein die Messerklinge (28) haltendes Halteelement (26)

- 10 -

und einen sich von der Aufnahmeöffnung (34) bis zur Unterseite (14) des Basiskörpers (12) erstreckenden Durchführungsschlitz (36) für die Messerklinge (28) aufweist.

5. Schneidgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (12) mehrere Aufnahmen (22) aufweist, die quer zur Schneidbewegungsrichtung (50) des Basiskörpers (12) angeordnet sind.

6. Schneidgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteelement (26) der Messerklinge (28) ein Handgriff ist.

7. Schneidgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (28) zum Aus- und Einfahren aus dem bzw. in den Handgriff an diesem verschiebbar geführt ist.

8. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmeöffnung (34) und der Durchführungsschlitz (36) jeder Aufnahme (22) des Basiskörpers (12) in einem spitzen Winkel von insbesondere 45° zur Schneidbewegungsrichtung (50) des Basiskörpers (12) erstrecken.

9. Schneidgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerklinge (28) sich an ihrer der Schneidkante (30) abgewandten Kante an dem Basiskörper (12), insbesondere innerhalb eines Durchführungsschlitzes (36) und/oder einer Aufnahmeöffnung (34) abstützt.

10. Schneidgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper (12) zum Ergreifen mit der Hand ausgebildet ist.

- 11 -

11. Schneidgerät nach Anspruch 10 , dadurch gekennzeichnet, daß an der der Unterseite (14) des Basiskorpers (12) abgewandten Oberseite (16) ein Handgriff (18) angeordnet ist.