DE19808422C2 - Werkzeugsatz zum Verfüllen von Fugen - Google Patents

Werkzeugsatz zum Verfüllen von Fugen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Werkzeugsatz zum Verfüllen von Fugen mit einem elastischen Material.
Beim Fliesen von Wand- oder Bodenflächen ist es üblich, die zwi­ schen den einzelnen Fliesen vorzusehenden Fugen mit einer Zement­ masse zu verfüllen.
Schwierigkeiten entstehen dann, wenn sowohl eine Wandfläche als auch eine daran angrenzende Bodenfläche gefliest werden, oder wenn die zu fliesenden Wandflächen in einem Winkel zueinander verlaufen, wie dies beispielsweise bei einer Raumecke der Fall ist. In beiden Fällen entstehen zwischen der Unterseite der Wandfliesen und der Oberseite der Bodenfliesen bzw zwischen den zu fliesenden Wandflächen Innenecken. Die in diesen Innenecken verlaufenden Fu­ gen, werden zur Vermeidung von sogenannten Setzrissen nicht mit der Zementmasse, sondern mit einem elastischen Material, beispiels­ weise mit Silikon, verfüllt.
Auch bei aus Fliesen oder Platten, beispielsweise Marmorplatten, bestehenden Treppen werden im Stoßbereich der horizontalen und vertikalen Flächen entsprechende Fugen vorgesehen, die mit einer elastischen Masse verfüllt werden. Ähnliche Verhältnisse entstehen beim Einfliesen von Dusch- oder Badewannen. Auch hier sind zwischen der Wand und dem oberen Rand der entsprechenden Wanne Fugen vorhanden, die üblicher Weise mit einem elastischen Material verfüllt werden.
Zur Durchführung dieser Arbeiten ist durch die US-PS 5 075 916 ein als Glätteisen zu bezeichnendes Hilfswerkzeug bekannt, das im wesentlichen von einer quadratischen oder rechteckförmigen Platte gebildet wird, deren Ecken entweder abgeschrägt oder gerundet sind. Die Abschrägungen und Rundungen dienen dabei als Aus­ streichfläche für das aus einer Kartusche in die zu verfüllenden Fugen einzubringende elastische Material und bestimmen aufgrund ihrer Größe und Form den Querschnitt des eingebrachten Materials. Die­ ses weist demzufolge bei Verwendung einer Abschrägung als Aus­ streichfläche einen dreieckförmigen Querschnitt und bei Verwen­ dung einer Rundung als Ausstreichfläche die Form einer Hohlkehle auf. Eine Bemessung der Menge des einzubringenden Materials er­ folgt hierbei nicht.
Durch die US-PS 2 981 449 wurde eine Kartusche bekannt, deren Tülle in ihrem vorderen Bereich mit mehreren schräg zu ihrer Längs­ achse verlaufenden Rippen versehen ist, die in gegenseitigem Abstand zueinander angeordnet sind. Die Rippen dienen beim Auf­ schneiden der Tülle als Anlagefläche für das Schneidwerkzeug, wobei durch die Wahl der Rippe die Größe des Austrittsquerschnittes der Tülle bestimmbar ist. Damit läßt sich zwar eine von drei Größen des wirksamen Austrittsquerschnittes der Tülle auswählen, eine weiterge­ hende Anpassung des Austrittsquerschnittes an die Breite der zu ver­ füllenden Fuge ist nicht vorgesehen.
Selbst mit diesen Hilfsmitteln ist das gleichmäßige Verfüllen der Fugen relativ schwierig, sodaß oft zu einer Hilfsmaßnahme, nämlich zum sogenannten Abkleben der Fuge gegriffen wird. Diese Hilfsmaßnah­ me ist verständlicher Weise relativ umständlich und dementspre­ chend teuer.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Werkzeug zum gleichmäßigen Vertüllen von Fugen der vorbeschriebenen Art mit einem elastischen Material zu schaffen, das sowohl eine Anpassung der Austrittsmenge des Materials an die Breite der jeweils zu verfül­ lenden Fuge gestattet, als auch das Glätten des eingebrachten Mate­ rials erleichtert.
Diese Aufgabe wird mit dem im Patentanspruch 1 angegebenen Werkzeugsatz gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Lehre wird zunächst davon ausge­ gangen, daß die Breite einer zu verfüllenden Inneneck-Fuge im wesentlichen gleich der Breite der Fuge zwischen den Wand- oder den Bodenfliesen ist. Zur Bestimmung der Breite solcher Fugen wird die Fugenlehre quer auf die entsprechende Wand- oder Bodenfuge aufgelegt und so lange verschoben, bis sich die Bohrung mit dem der Fugenbreite entsprechenden Durchmesser oberhalb der Fuge befin­ det. Damit ist die Breite der zu verfüllenden Fuge bestimmt. Nun wird die Fugenlehre auf die Kartusche aufgesetzt, wobei deren Tülle in die ermittelte Bohrung der Fugenlehre eingeführt und anschließend die Tülle mit einem Schneidwerkzeug an der Oberseite der Fugenlehre abgeschnitten wird. Damit entspricht der Austrittsdurchmesser der Tülle für das elastische Material im wesentlichen der Breite der zu ver­ füllenden Fuge, die somit durch Bewegen der Kartusche entlang der Fuge gleichmäßig befüllt werden kann, wobei ein übermäßiges Befül­ len relativ einfach und sicher vermieden wird.
Nach dem Befüllen der Fuge und dem Benässen des elastischen Ma­ terials mit als Gleitmittel dienendem Spülwasser wird das dem Durchmesser der vorher ausgesuchten Bohrung entsprechende Glätteisen ausgewählt. Hiermit wird sodann die Oberseite des elas­ tischen Materials glatt gestrichen. Dabei gleiten die Abschrägungen des Glätteisens auf den Bodenfliesen bzw an den Wandfliesen ent­ lang, wobei sich die Ausstreichfläche entlang des elastischen Materials auf diesem bewegt und es dabei glättet. Da das elastische Material dosiert in die Fuge eingebracht wurde, wird während des Glättvorganges nur äußerst wenig des elastischen Materials abge­ strichen. Hierdurch ergibt sich eine Einsparung an elastischem Mate­ rial, die in der Größenordnung von ca 30% liegt, wobei gleichzeitig auch die Arbeitszeit um einen Betrag in der Größenordnung von ca 25% reduziert werden kann.
Während des Abstreifens des elastischen Materials ergibt sich für das Glätteisen dann eine besonders sichere Führung, wenn die Abschrä­ gungen an diesem unterschiedlich lang ausgebildet sind, und die län­ gere Abschrägung auf den Bodenfliesen aufliegt.
Eine besonders gute Glättwirkung wird dabei dann erzielt, wenn zumindest das arbeitsseitige Ende eines jeden Glätteisens mit einem antihaftenden und reibfesten Überzug versehen ist.
Hierbei kann als Ausgangsmaterial für den Überzug ein Kunststoff, beispielsweise Polyäthan, dienen, der einen Schmelzkleber enthält, sodaß der Überzug im Schmelz-Klebeverfahren aufgebracht und be­ festigt werden kann.
Eine sichere Haftung bzw sichere Befestigung des Überzuges an dem Grundkörper des Glätteisens kann dadurch erreicht werden, wenn dieser innerhalb eines an das jeweilige arbeitsseitige Ende angrenzenden Bereiches mindestens eine Ausnehmung aufweist. So­ fern der gesamte Grundkörper mit dem Überzug versehen wird, ist es vorteilhaft, mehrere, auf die gesamte Länge des Glätteisens verteilte, Ausnehmungen vorzusehen.
Da das Glätteisen während des Arbeitens stets in Kontakt mit dem als Gleitmittel dienenden Spülwasser kommt, ist es zweckmäßig, dessen Grundkörper aus einem nicht rostenden Stahl herzustellen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich anhand der nachfol­ genden Beschreibung eines in der beigefügten Zeichnung darge­ stellten Ausführungsbeispieles eines Werkzeugsatzes.
Es zeigen:
Fig. 1: eine Draufsicht auf eine Fugenlehre;
Fig. 2: einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 mit einer auf die Tülle einer Kartusche aufgesetzten Fugenlehre;
Fig. 3: eine vergrößerte Darstellung eines Glätteisens;
Fig. 4: das Ansetzen des Glätteisens für das Glätten des elasti­ schen Materials bei einer Innenecke.
Der erfindungsgemäße Werkzeugsatz besteht aus einer Fugenlehre 1 und einem Satz von Glätteisen 2.
In Fig. 1 ist eine Fugenlehre 1 in Draufsicht gezeigt, die eine Mehr­ zahl von nebeneinander angeordneten Bohrungen 3 aufweist. Die Durchmesser der Bohrungen 3 sind größenmäßig abgestuft und ent­ sprechen den üblichen Fugenbreiten. Beim gezeigten Ausführungs­ beispiel ist die Fugenlehre 1 mit insgesamt 6 Bohrungen 3 versehen, die beispielsweise Fugenbreiten von 2 bis 10 mm entsprechen.
Selbstverständlich ist es möglich, anstelle der Bohrungen 3 anders geformte Ausnehmungen oder gar Vorsprünge als Meßmittel vorzusehen. So könnten die Bohrungen 3, beispielsweise durch nur halbkreisförmige Ausnehmungen ersetzt werden. Bei einer weiteren Ausführungsform könnten die Bohrungen 3 durch im Abstand neben­ einander angeordnete Vorsprünge an der Fugenlehre ersetzt sein, deren Breite dann der Abstufung der Bohrungen 3 entsprechend ab­ zustufen wäre. Diese Alternative ist an sich zwar handhabungstech­ nisch den Bohrungen 3 vorzuziehen, jedoch lassen sich die Bohrun­ gen wesentlich kostengünstiger herstellen.
Sofern die Fugenlehre 1, wie aus Fig. 2 ersichtlich, relativ dünn gehalten ist, können die Bohrungen 3 zylindrisch ausgebildet sein.
Wird die Fugenlehre 1 demgegenüber relativ dick ausgebildet, so kann es sich empfehlen, die Bohrungen 3 konisch auszubilden, wobei ihr Kegelverhältnis demjenigen der Tülle 4 einer Kartusche 5 ent­ spricht.
Die Fugenlehre 1 kann aus einem nicht rostenden Stahl oder aus einem vorzugsweise schneidfesten Kunststoff hergestellt sein.
Die Fugenlehre 1 dient sowohl zum Ermitteln der Breite der Fugen der bereits gefliesten und aneinander stoßenden Wand- und Bodenflä­ chen, als auch als Auflagefläche beim Abschneiden des Endes 6 der Tülle 4 der Kartusche 5.
Beim in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Fugenlehre 1 insgesamt sechs Bohrungen 3 auf. Dementsprechend sind der Fugenlehre 1 insgesamt sechs Glätteisen 2 zugeordnet.
Ein solches Glätteisen 2 ist in Fig. 3 in vergrößerter Darstellung gezeigt. Das Glätteisen 2 wird von einem Grundkörper 7 gebildet, der einen im wesentlichen rechteckförmigen Querschnitt aufweist. An seinem arbeitsseitigen Ende 8 ist der Grundkörper 7 mit zwei Abschrägungen 9, 10 versehen, die beide in einem Winkel von im wesentlichen 45° zur Längsrichtung des Grundkörpers 7 gerichtet sind und damit einen Winkel von im wesentlichen 90° einschließen.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Abschrägungen 9, 10 unterschied­ lich lang, wobei die Abschrägung 9 die kürzere und die Abschrägung 10 die demgegenüber längere Abschrägung ist. Die beiden Abschrä­ gungen 9, 10 begrenzen eine Ausstreichfläche 11 für das in die Fuge einzubringende elastische Material 12. Dabei entspricht die Breite der Ausstreichfläche 11 dem Durchmesser der entsprechenden Bohrung 3 der Fugenlehre 1 und damit der Breite der mit dem elastischen Material 12 zu befüllenden Fuge.
Der Grundkörper 7 kann aus einem nicht rostenden Stahl hergestellt sein und ist vorteilhafter Weise mit einem abriebfesten und an dem elastischen Material 12 nicht haftenden Überzug 13 versehen. Der Überzug 13 besteht aus einem Kunststoff, beispielsweise Polyäthan und umschließt den Grundkörper 7 vorzugsweise vollends. Selbstver­ ständlich wäre es auch ausreichend, wenn nur das arbeitsseitige Ende 8 des Grundkörpers 7 mit dem Überzug 13 versehen wäre.
Der Überzug 13 kann in Form einer gummierten Hülse auf den Grundkörper 7 aufgeschoben und im Schmelzklebeverfahren mit die­ sem verbunden werden. Zur Erzielung einer ausreichenden Festigkeit der Verbindung zwischen dem Grundkörper 7 und dem Überzug 13 kann der Grundkörper 7 mit mehreren Ausnehmungen 14 versehen sein, die einen unverrückbaren Sitz des Überzuges 13 auf dem Grundkörper 7 gewährleisten.
Die Handhabung des erfindungsgemäßen Werkzeugsatzes gestaltet sich wie folgt:
Zunächst wird mittels der Fugenlehre 1 die Breite der Fugen innerhalb der gefliesten Wand- und/oder Bodenfläche ermittelt. Dies kann dadurch geschehen, daß die Fugenlehre 1 quer zur Längsrichtung der zu messenden Fuge auf diese aufgelegt und so lange verscho­ ben wird, bis eine Übereinstimmung zwischen der Breite der zu messenden Fuge und dem Durchmesser einer der Bohrungen 3 fest­ gestellt werden kann. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Fugenlehre 1 parallel zur zu messenden Fuge auf diese aufzulegen und festzustellen, welcher Bohrungsdurchmesser der Breite dieser Fuge entspricht. Anschließend wird die Tülle 4 der Kartusche 5 in die entsprechende Bohrung 3 der Fugenlehre 1 eingeführt und das obere Ende 6 der Tülle 4 an der Oberseite der Fugenlehre 1 abgeschnitten. Damit entspricht der Austrittsdurchmesser der Tülle 4 für das elasti­ sche Material 12 genau der Breite der herzustellenden Fuge und das elastische Material 12 kann genau dosiert eingebracht werden.
Nach dem Benässen des elastischen Materials 12 mit einem geeig­ neten Gleitmittel wird das dem Durchmesser der vorher ermittelten Bohrung 3 zugeordnete Glätteisen 2 am Anfang der Fuge auf das elastische Material 12 aufgesetzt.
Dabei erfolgt das Aufsetzen des Glätteisens 2 auf das elastische Ma­ terial 12 in der aus Fig. 4 ersichtlichen Art. In Fig. 4 ist eine senkrecht verlaufende Wand 15 und eine horizontal verlaufende Bodenfläche 16 gezeigt, deren Stoßfuge bereits mit dem elastischen Material 12 befüllt ist. Das Glätteisen 2 wird am Anfang dieser Stoßfuge so auf das elastische Material 12 aufgesetzt, daß die Ausstreichfläche 11 im wesentlichen im Winkel von 45° zur Wand 15 bzw. zum Boden 16 verläuft, wobei die kleine Abschrägung 9 des Glätteisens 2 parallel zur Wand 15 gerichtet ist und an dieser anliegt, während die größere Ab­ schrägung 10 auf der Bodenfläche 16 aufliegt. In dieser Position wird das Glätteisen 2 entlang des elastischen Materials 12 bewegt, wobei eventuell überschüssiges elastisches Material 12 abgestreift und eine gleichmäßig befüllte Fuge erzielt wird. Da das Glätteisen 2 ähnlich einem Schreibgerät mit seinen beiden Flachseiten zwischen Daumen und Zeigefinger aufgenommen und auf dem Ende des Mittelfingers der entsprechenden Person zur Auflage kommen kann, ergibt sich für das Glätteisen 2 eine sichere Haltung und Führung, sodaß es zügig bewegt werden kann, sodaß ein entsprechend schnelles Arbeiten ermöglicht und ein gutes Arbeitsergebnis erzielt wird.

Claims (6)

1. Werkzeugsatz zum Verfüllen von Fugen mit einem elastischen Material, beispielsweise Silikon, das in einer Kartusche aufgenommen und unter Anwendung von Druck durch eine kegelstumpfartige Tülle in die Fugen einbringbar ist, bestehend aus einer Fugenlehre (1) mit einer Mehrzahl von als Bohrungen (3) ausgebildeten Meßmitteln für die Fugenbreite, deren Durchmesser den unterschiedlichen Breiten der Fugen entspricht, und einem der Fugenlehre (1) zugeordneten Satz von Glätteisen (2), deren jeweiliges arbeitsseitiges Ende mit zwei, einen im wesentlichen 90° umfas­ senden Winkel einschließenden Abschrägungen (9, 10) versehen ist, die zwischen sich jeweils eine Ausstreichfläche (11) für das elastische Material begrenzen, deren Breite jeweils einem der Durchmesser der Bohrungen (3) entspricht.
2. Werkzeugsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschrägungen (9, 10) unterschiedlich lang sind.
3. Werkzeugsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes der Glätteisen (2) einen Grundkörper (7) aufweist, und zumindest das arbeitsseitige Ende (8) eines jeden Grundkörpers (7) mit einem reibfesten Überzug (13) versehen ist.
4. Werkzeugsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial für den Überzug (13) einen Schmelzkleber enthält.
5. Werkzeugsatz nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich­ net, daß jeder der Grundkörper (7) innerhalb eines an das jeweilige arbeitsseitige Ende (8) angrenzenden Bereiches mindestens eine Ausnehmung (14) aufweist.
6. Werkzeugsatz nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Grundkörper (7) aus einem nicht rostenden Stahl bestehen.
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