DE2557187C2 - Vorrichtung zum Beschichten einer Schraube mit Dicht- oder Sicherungsmittel - Google Patents

Vorrichtung zum Beschichten einer Schraube mit Dicht- oder Sicherungsmittel

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DE2557187C2
DE2557187C2 DE19752557187 DE2557187A DE2557187C2 DE 2557187 C2 DE2557187 C2 DE 2557187C2 DE 19752557187 DE19752557187 DE 19752557187 DE 2557187 A DE2557187 A DE 2557187A DE 2557187 C2 DE2557187 C2 DE 2557187C2
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Auf Nichtnennung Antrag
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Loctite Deutschland GmbH, 8000 München
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/20Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material for applying liquid or other fluent material only at particular parts of the work
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05C3/00Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material
    • B05C3/02Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material
    • B05C3/09Apparatus in which the work is brought into contact with a bulk quantity of liquid or other fluent material the work being immersed in the liquid or other fluent material for treating separate articles

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Beschichten einer Schraube mit Dicht- oder Sicherungsmittel.
Um eine Schraube mit einem Sicherungsmittel, beispielsweise einem Klebemittel oder einem aushärtbaren Füllstoff zu beschichten, wurde bisher ein Tropfen eines derartigen Mittels auf die Schraube aufgebracht oder die Schraube einfach in einem mit Sicherungsmittel gefüllten Behälter eingetaucht. Dabei war besondere Sorgfalt nötig, um entweder den aufgetragenen Tropfen des Sicherungsmittels gleichmäßig auf der Schraube zu verteilen oder aber ungeachtet eines durch den Verbrauch sinkenden Spiegels des Sicherungsmittels im Behälter eine Beschichtung über eine gleichmäßige Länge der Schraube zu erreichen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine baulich einfache Vorrichtung zu schaffen, welche ungeachtet einer unterschiedlichen Füllhöhe mit Sicherungsmittel eine sehr rasch erfolgende, völlig gleichmäßige Benetzung längs eines gewünschten Abschnitts der Schraube ermöglicht.
Dies wird erfindungsgemäß durch eine am Behälterboden angeordnete, insbesondere kreisförmige Vertiefung, deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser der zu beschichtenden Schraube ist und durch ein im Behälter angeordnetes Abstreifelement, dessen zylindrische Öffnung konzentrisch zur Vertiefung des Behälterbodens liegt und dessen Öffnungsdurchmesser eine zu beschichtende Schraube mit so engem Spiel aufnimmt, daß eine Beschichtung verhindert wird.
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird unabhängig von einem weitgehenden Absinken des Fiüssigkeitsspiegels im Behälter eine konstante Beschichtungs-Iänge an der Schraube erreicht, die dem Abstand der Unterkante des Abstreifelements zur Bodenfläche der Vertiefung entspricht, da die Schraube innerhalb der Bohrung des Abstreifelements infolge des geringen Spiels zwischen Schraube und Bohrung nicht beschichtet wird. Andererseits genügt ein kurzes Einstecken der Schraube in die Anordnung, um eine gleichmäßige Beschichtung derselben in ihrem unteren Teil zu erzielen, wonach die Schraube sofort entnommen werden kann, ohne daß auf den Spiegel der Flüssigkeit im Behälter geachtet werden muß.
Die Erfindung wird anschließend an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus einem zweckmäßig kreisförmig ausgebildeten Behälter 1, in dessen Boden eine mittig angeordnete Vertiefung 2 angeordnet ist, die vorzugsweise kreisförmigen Durchmesser besitzt und deren Oberkante zweckmäßig bei 9 leicht erweitert ist
Im Behälter ist ein Abstreifelement 3 angeordnet, weiches eine zylindrische Öffnung 8 aufweist, die fluchtend zur Vertiefung 2 liegt und deren Durchmesser D2 eine zu beschichtende Schraube mit so engem Spiel aufnimmt, daß eine Beschichtung der Schraube verhindert wird. Um dies zu erreichen, ist der Durchmesser D2 etwa um Vio mm größer als der Schraubendurchmesser. Die Unterkante 6 der Vertiefung wirkt als Abstreifkante, wenn eine Schraube aus dem Behälter entnommen wird. Um dabei eine Beschmutzung des Arbeitsplatzes durch abtropfende Flüssigkeit zu verhindern, ist die Oberfläche des Abstreifelements zweckmäßig mit einer konischen Ausnehmung 4 versehen, so daß abtropfendes Sicherungsmittel wieder in die mittige
Öffnung 8 zurückläuft
Das Abstreifelement 3 ist zweckmäßig als Behälterdeckel ausgebildet, welcher beispielsweise mit dem Behälter verschraubt ist, wobei der Deckel in diesem Falle mit einer Füllöffnung 10 versehen ist, durch welche Sicherungsmittel in den Behälter etwa bis zur Höhe des Spiegels 11 eingefüllt wird. Offensichtlich wäre auch eine Befestigung des Abstreifelements als freitragendes Element am Behälter möglich. Der Durchmesser £>i der Vertiefung 2 ist ausreichend groß, um eine sichere Beschichtung der Schraube beim Einstecken in die Vertiefung zu gewährleisten, wozu der Durchmesser Dx mindestens 0,5 mm größer als der Schraubendurchmesser ist.
Die Beschichtung der Schraube erfolgt völlig gleichmäßig, selbst wenn der Spiegel des Sicherungsmittels so weit abgesunken ist, daß die Abschrägung 9 der Vertiefung freiliegt, weil beim Einführen der Schraube in die Vertiefung infolge des engen Spiels Sicherungsmittel aus der Vertiefung nach unten hochgedrückt wird und der Abstand zwischen der Unterkante 6 des Abstreifelements und dem Boden des Behälters nur gering ist.
Da jedoch das Absinken des Flüssigkeitsspiegels bis
zur Abschrägung 9 der Vertiefung 2 leicht von oben beobachtet werden kann, so kann dieses Absenken als Anzeige dienen, daß nunmehr ein Nachfüllen des Behälters erforderlich ist.
Die Beschichtungsvorrichtung V.ann bei der Verwendung von anaeroben Sicherungsmitteln aus Kunststoff oder Edelstahl bestehen, wobei sich jedoch für andere Sicherungsmittel neben Kunststoff auch andere Metalle eignen.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird der Boden der Vertiefung 2 durch einen Schraubstopfen gebildet, so daß sich durch unterschiedlich weites Einschrauben des Schraubstopfens die gewünschte Beschichtungslänge an der Schraube verändern läßt.
Es ist ferner möglich, den Teil des Behälterbodens, der
die Vertiefung aufweist sowie den Teil des Einsatzes, der die zylindrische öffnung 8 aufweist, als Schraubelement oder als Hülse auszubilden, die austauschbar ist, wodurch bei der Verwendung entsprechender Schraubelemente oder Hülsen mit verschiedenem Innendurchmesser Schrauben unterschiedlichen Durchmessers behandelt werden können. Beispielsweise ist eine Kalibrierbüchse 12 in der Figur angegeben, die mit Übermaß eingepreßt ist.
Im Abstreifelement 3 ist ferner eine Entlüftung 13 vorgesehen. Das Abstreifelement 3 ist durch Schrauben 14 mit dem Behälter t verbunden.
Der Vorratsbehälter weist einen Inhalt von mindestens etwa 250 cm3 auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Beschichten einer Schraube mit Dicht- oder Sicherungsmittel, mit einem Behälter zur Aufnahme des Dicht- oder Sicherungsmittels, gekennzeichnet durch eine am Behälterboden mittig angeordnete Vertiefung (2), deren Durchmesser geringfügig größer als der Durchmesser (D1) der zu beschichtenden Schraube ist und durch ein im Behälter angeordnetes Abstreifelement (3), dessen zylindrische Öffnung (8) konzentrisch zur Vertiefung (2) des Behälterbodens liegt und dessen Öffnungsdurchmesser (D2) eine zu beschichtende Schraube mit so engem Spiel aufnimmt, daß eine Beschichtung verhindert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne!, daß der Durchmesser (D,) der Vertiefung (2) mindestens 0,5 mm größer als der Schraubendurchmesser ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser (D 2) der zylindrischen Öffnung (8) des Abstreifelementes mindestens 1Ao mm größer als der Schraubendurchmesser ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Abstreifelements
(2) eine konische Ausnehmung (4) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Bodenfläche (5) der Vertiefung (2) und der Unterkante (6) des Abstreifelements (3) der gewünschten Beschichtungslänge der Schraube entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Vertiefung (2) durch eine in die Vertiefung eingreifende Verstellschraube (7) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (8) des Abstreifelements
(3) und die Vertiefung (2) jeweils in getrennten Schraubeinsätzen oder Buchsen für das Abstreifelement bzw. den Behälterboden angeordnet sind.
DE19752557187 1975-12-18 1975-12-18 Vorrichtung zum Beschichten einer Schraube mit Dicht- oder Sicherungsmittel Expired DE2557187C2 (de)

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DE3931496A1 (de) * 1989-09-21 1991-04-04 Heidelberger Druckmasch Ag Verfahren und einrichtung zum manuellen auftragen von schraubensicherungsklebstoff auf gewindegaenge einer schraube
US20100178429A1 (en) * 2009-01-13 2010-07-15 Randolph Scott Presley Container for selectively dispensing a material

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