DE1577867C3 - Vorrichtung mit entfernbaren Kalibern zum Auftragen von Lack in einer Anlage zum Lackleren elektrischer Drähte - Google Patents

Vorrichtung mit entfernbaren Kalibern zum Auftragen von Lack in einer Anlage zum Lackleren elektrischer Drähte

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DE1577867C3
DE1577867C3 DE19661577867 DE1577867A DE1577867C3 DE 1577867 C3 DE1577867 C3 DE 1577867C3 DE 19661577867 DE19661577867 DE 19661577867 DE 1577867 A DE1577867 A DE 1577867A DE 1577867 C3 DE1577867 C3 DE 1577867C3
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lacquer
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DE19661577867
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English (en)
Inventor
Roland Abel Macon Goyffon (Frankreich)
Original Assignee
Elfit S.A., Macon (Frankreich)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit entfernbaren Kalibern zum Auftragen von Lack in einer Anlage zum Lackieren elektrischer Drähte.
Bei einer bekannten Drahtlackiervorrichtung (USA.-Patentschrift 29 86 116) wird der Draht zunächst über eine in ein Lackbad tauchende Rolle und dann durch ein zweiteiliges Kaliber geleitet. Die beiden Kaliberteile sind teleskopierbar und am Rand des Lackbehälters mittels einer Schraube festgeklemmt. Hierbei ist das Einlegen des Drahtes in das Kaliber kompliziert. Die Schraube muß gelöst, und die Kaliberteile müssen in die richtige Drehwinkellage zueinander gebracht werden. Wenn der Draht nacheinander mehrere Kaliber durchlaufen soll, vervielfacht sich die Anzahl der zum Einlegen des Drahtes in die Kaliber erforderlichen Handgriffe. Da der Lackbehälter nach oben offen ist, kann das Lösungsmittel des Lacks verdunsten, so daß sich dessen Viskosität erhöht. Dies erschwert nicht nur die Einhaltung der gewünschten Dicke des Lacküberzugs, sondern verringert auch die Betriebsgeschwindigkeit, die von der Viskosität abhängt.
Bei einer anderen bekannten Drahtlackiervorrichtung (USA.-Patentschrift 24 07 337) wird der Draht zunächst durch einen oben offenen Lackbehälter und dann durch ein zweiteiliges Kaliber geleitet. Zum Einlegen des Drahtes oder Auswechseln des Kalibers müssen die Kaliberteile haltenden Flansche gelöst und die Kaliberteile aus Haltern entfernt werden. Sodann ist eine die Kaliberteile zusammenhaltende Feder zu lösen. Dies ist ebenfalls aufwendig.
Sodann ist eine Vorrichtung zum Auftragen von Lack auf Drähten bekannt (deutsche Gebrauchsmusterschrift 19 12 837), bei der der Lack durch einen Behälter gepumpt und über Filzteile aufgetragen wird. Dabei werden die Drähte zwischen den sich gegenüberstehenden Filzteilen hindurchgeführt. Die Filzteile ermöglichen jedoch keine genaue Einhaltung einer vorbestimmten Dicke der aufgetragenen Lackmenge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit entfernbaren Kalibern arbeitende Vorrichtung zum Auftragen von Lack auf Drähten anzugeben, bei der das Einlegen der Drähte und Auswechseln der Kaliber vereinfacht sowie eine hohe Betriebsgeschwindigkeit sichergestellt ist.
Nach der Erfindung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Vorrichtung einen Körper und einen Deckel aufweist, der mindestens eine innere dichte Ausnehmung dicht abschließt, durch die unter einem vorbestimmten Druck stehender, die Ausnehmung füllender Lack ständig hindurchgeleitet wird und der zu lackierende Draht innerhalb des Lacks hindurchläuft, daß die Kaliber zylindrisch ausgebildet, in entsprechend geformten Vertiefungen des Körpers eingesetzt sind und einen kalibrierten Einschnitt aufweisen, der nach außen offen ist, mit der Ausnehmung in Verbindung steht und durch den Deckel verschlossen ist, und daß der Deckel angepaßt ist und die richtige Lage der Kaliber festlegt.
Bei dieser Vorrichtung braucht zum Lösen aller Kaliber lediglich der Deckel entfernt zu werden. Sodann können die Kaliber einfach aus dem Körper der Auftragvorrichtung herausgezogen werden, um sie auszuwechseln. Da die Einschnitte in den Kalibern nach dem Entfernen des Deckels freiliegen, ist es ebenso einfach möglich, den Draht in die Einschnitte der Kaliber und in die Auftragvorrichtung einzulegen. Man kommt ohne besondere Führungs- oder Auftragsrollen aus. Die Gefahr einer Verdunstung des Lösungsmittels aus dem in der Auftragvorrichtung enthaltenden Lack ist weitgehend ausgeschlossen. Die aufgetragene Lackmenge ist daher bei gleichbleibender Geschwindigkeit weitgehend konstant. Ferner kann man mit der Geschwindigkeit an die obere Grenze gehen oder den Trocknungsvorgang beschleunigen, indem man den Lösungsmittelgehalt von vornherein niedriger wählt. Die Einhaltung eines bestimmten Drucks in der Auftragvorrichtung trägt ebenfalls dazu bei, daß der Lack in genau dosierter Menge aufgetragen wird.
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Zeichnung stellt bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung dar. Es zeigt
F i g. 1 schematisch eine erfindungsgemäße Auftragvorrichtung in einer Anlage zum Lackieren bzw. Emaillieren von Drähten, insbesondere für elektrische und elektronische Einrichtungen,
F i g. 2 eine Ausführungsform der Auftragvorrichtung in Explosionsdarstellung,
F i g. 3 ein Querschnitt durch die Auftragvorrichtung nach F i g. 2 bei aufgesetztem Deckel,
F i g. 4 in größerem Maßstab und im Längsschnitt ein Kaliber der Auftragvorrichtung, die
F i g. 5 bis 7 in Seitenansicht unter Wegbrechung von Teilen, in einer Endansicht und in einer Draufsicht unter Wegbrechung von Teilen eine andere Ausführungsform der Auftragvorrichtung und
F i g. 8 den Deckel der Auftragvorrichtung nach den F i g. 5 bis 7 von unten gesehen.
Die in F i g. 1 dargestellte Anlage enthält eine Auftragvorrichtung A, die von einem Draht 1 mehrmals durchlaufen wird, wobei dieser Vorrichtung Lack über eine Leitung 2 zugeführt wird. Über die Leitung 3 wird überschüssiger Lack zurückgeleitet.
Ein Konstantspiegelbehälter B wird durch ein Wasserbad 11 erwärmt. Er wird mit Lack über eine Leitung 4 gespeist und erhält über eine Leitung 5 und die Rückleitung 3 ein Lösungsmittel, so daß die Viskosität des Lacks konstant bleibt, wobei das Lösungsmittel über eine Leitung 6 und ein Elektroventil 7 zugeführt wird, das durch einen Viskositätsmesser 8 gesteuert wird.
C bezeichnet eine Umlaufpumpe, 9 ein Filter und 10 einen Druckmesser zur Messung und Aufrechterhaltung eines bestimmten Lackdrucks in der Auftragvorrichtung A.
Die Auftragvorrichtung nach den F i g. 2 bis 4 ist gleichzeitig mit Filzen 15 und Kalibern 17 versehen, wobei der Draht nacheinander diese beiden Vorrichtungen durchläuft Diese Anordnung ist jedoch nicht zwingend, wie die F i g. 5 bis 8 zeigen.
Bei der Ausführungsform nach den F i g. 2 bis 4 weist die Auftragvorrichtung A einen die Kaliber 17 haltenden Körper 12 auf, der eine längliche parallelepipedische Form, eine in dessen Längsrichtung verlaufende Ausnehmung 13 zur Zuführung des Lacks unter Druck, wenigstens eine in der Längsrichtung gerichtete Ausnehmung 14 für die Filze 15 und mehrere Ausnehmungen oder Bohrungen 16 zur Aufnahme der Kaliber 17 aufweist.
Die Oberseite des die Kaliber 17 haltenden Körpers 12 überdeckt ein Deckel 18, der die Ausnehmungen verschließt und nur Durchlässe für den Eintritt und den Austritt des Drahtes 1 freiläßt
Der Körper 12 und der Deckel 18 legen sich mit ebenen Oberflächen dicht gegeneinander; in dem Deckel sind jedoch zur Vervollständigung der Ausnehmungen
ίο des Körpers und für den Durchtritt des Drahtes Ausnehmungen 19 und 20 vorgesehen, die sich über der Ausnehmung 13 bzw. der Ausnehmung 14 befinden.
In dem Körper sind Einschnitte 21, 22, 23 für den Durchtritt des Drahtes vorgesehen, und wenigstens
iS über den Einschnitten 22,23 sind andere entsprechende Einschnitte 24, 25 in dem Deckel vorgesehen. Die Filze 15 sind in den beiden einander gegenüberliegenden Ausnehmungen 14 und 20 untergebracht
Die Bohrungen 16 und die Kaliber 17 haben eine zylindrische Form zur Erzielung einer guten Einpassung. Die Kaliber 17 werden gegen die Kraft von Federn 26 eingesetzt, gegen die sie beim Aufsetzen und Anschrauben des Deckels mit Hilfe von Schrauben 27 gedruckt werden.
Nach F i g. 4 besitzen die Kaliber oben einen glatt geschliffenen Abschnitt 28, gegen den sich eine ebenfalls glatt geschliffene entsprechende Fläche 29 des Deckels dicht anlegt, und in diesem Abschnitt 28 ist ein Einschnitt 30 für den Durchtritt des Drahtes und die Zufuhr des Lacks über den entsprechenden Einschnitt 21 ausgebildet, wobei dieser Einschnitt 30 zu einem nach oben, d. h. in Richtung auf die Fläche 29 des Dekkels, offenen U-förmigen Einschnitt 31 des Kalibers führt.
Der U-förmige Querschnitt des Einschnitts 31 ist günstig, um möglichst wenig Lack durchzulassen und auch das Einlegen der zu lackierenden Drähte zu erleichtern.
F i g. 2 zeigt deutlich, daß es bei abgehobenem Dekkel und nach Einsetzen der Kaliber äußerst einfach ist, die Drahtabschnitte für die aufeinanderfolgenden Arbeitsgänge einzulegen, worauf der Deckel geschlossen wird und die Anordnung für das Lackieren betriebsbereit ist.
Die Kaliber 17 besitzen zur Gewährleistung der richtigen Lage der Einschnitte 30 in bezug auf die Einschnitte 21 Stifte 32, die in seitliche Nuten 33 des Körpers 12 eingreifen. Der Boden der Bohrungen 16 ist durch eine den Zugang zu diesen ermöglichende Abschlußplatte 34 verschlossen (F i g. 3).
Zur Rückgewinnung des Lecklacks am Ausgang der Einschnitte 21,23 ist vorzugsweise um den ganzen Körper 12 herum eine in den Hauptkreis zurückführende Sammelrinne 35 vorgesehen.
Bei der dargestellten Ausführungsform tritt der Lack durch eine zu der Ausnehmung 13 führende Leitung 36 ein, während die Abfuhr frei durch einen Sammelkanal 37, einen Kanal 38 und eine Abfuhrleitung 39 erfolgt. Es kann also jederzeit durch die Regelung der Pumpe C oder durch die Einstellung beliebiger geeigneter Hähne in der Ausnehmung 13 ein bestimmter an dem Druckmesser 10 (F i g. 1) ablesbarer Druck eingestellt werden. Zur möglichst genauen Einstellung dieses Drucks kann ein Luftabscheider 40 (F i g. 1) vorgesehen sein.
Da dieser Druck einen konstanten Wert hat, hat auch die von dem Draht beim Durchgang durch den Einschnitt 31 eines jeden Kalibers mitgenommene Lackmenge einen konstanten Wert
Während des Betriebes tritt der Draht 1 in einen Einschnitt 23 ein, durchläuft die mit Lack getränkten Filze 15, belädt sich in der mittleren Ausnehmung 13 mit Lack und läuft hierauf durch den Einschnitt 31, wobei nur eine genau kalibrierte Lackschicht am Draht haften bleibt. Hierauf läuft der Draht 1 durch einen Polymerisierofen und tritt erforderlichenfalls anschließend in einem anderen Arbeitsgang insbesondere in das nächste entsprechend kalibrierte Kaliber ein, und so fort, entsprechend der gewünschten Anzahl von Arbeitsgängen.
Es kann daher ein Auftrag beliebiger Dicke hergestellt werden. Gegebenenfalls kann diese Dicke durch Einstellung des Wertes des Drucks in der Ausnehmung 13 eingestellt werden.
Diese Auftragvorrichtung hat zahlreiche Vorteile: Die Kaliber sind leicht auswechselbar und haben eine hohe Abnutzungsfestigkeit Der Draht läßt sich bei entferntem Deckel leicht in die Kaliber einlegen. Bei jedem Arbeitsgang kann nur eine geringe Menge Lack aufgetragen werden, was die Polymerisierung erleichtert und somit die Vergrößerung der Durchlaufgeschwindigkeit des Drahtes gestattet. Die Gefahr einer Erwärmung und somit einer Verdampfung des Lacks ist vermieden, da der Lack ständig umläuft. Die Auftragvorrichtung ist im wesentlichen dicht abgeschlossen, was ebenfalls zur Verhinderung der Verdampfung beiträgt. Die in einem Durchlauf aufgetragene Lackmenge läßt sich leicht einstellen, insbesondere durch Beeinflussung des Drucks.
Beispielshalber sei angegeben, daß man bei einem Draht von 8/ioo mm Durchmesser, einem Lacküberzug von etwa "Viooo mm Dicke und etwa neun Durchgängen eine Geschwindigkeit von 600 Meter in der Minute erzielen kann, wobei der Druck in der Auftragvorrichtung z. B. 4 cm Hg beträgt. Eine Vergrößerung des Drucks um 4 cm Hg würde eine Zunahme der mittleren Auftragdicke von ein bis zwei Mikron zur Folge haben.
Die Geschwindigkeit von 600 m/min ist, obwohl sie größer als die im allgemeinen gewählte ist, keineswegs eine Grenzgeschwindigkeit. Sie entspricht einer Geschwindigkeit, die einzuhalten ist, um einen ausgezeichneten Draht zu erhalten, wenn gewisse Faktoren vorgegeben sind, z. B. die Temperatur des Polymerisierofens.
Die obige grundsätzliche Ausbildung kann auf mannigfache Weise abgewandelt werden. So ist z. B. in den F i g. 5 bis 8 eine Auftragvorrichtung dargestellt, bei der die Filze fortgefallen sind, während zwei aufeinanderfolgende Kalibersätze bei 17i und 172 vorgesehen sind.
Die Ausnehmung 13 nach den F i g. 1 bis 3 ist hier durch Kanäle 41, 42 in dem Deckel über den Kalibern gebildet.
Der Kanal 42 erhält den Lack über ein in einen Schacht 46 mündendes Zufuhrrohr 43. Der Rückfluß erfolgt durch den in einen Schacht 47 mündenden Kanal 41 über eine Rückführieitung 44. Die Einschnitte 22 für den Durchgang der Drahtabschnitte ermöglichen auch den Übergang des Lacks aus dem Kanal 42 in den Kanal 41. Jeder Drahtabschnitt wird von einem Lackstrom umspült, der sich in der gleichen Richtung wie dieser bewegt. Dies ist vorteilhaft für sehr feine Drähte (von weniger als 8/ioo mm Durchmesser) mit geringer Zugfestigkeit. Die Eingangskaliber 17i sollen nur eine Abdichtung bewirken, bieten jedoch einen kleineren Durchgangswiderstand als Filze. Die Ausgangskaliber 172 sind dagegen Kalibrierkaliber. Der Kanal 42 hat einen abnehmenden Querschnitt, wie es in F i g. 5 dargestellt ist, um die Volumabnahme des umlaufenden Lacks auszugleichen, wodurch ein konstanter Druck (und somit eine konstante Geschwindigkeit) in jedem Einschnitt 22 aufrechterhalten wird. Umgekehrt nimmt der Querschnitt des Kanals 41 stetig zu. Eine Leitung 45 führt den von der Sammelrinne 35 um den Hauptkörper 12 herum aufgefangenen Lecklack ab. Die Leitung 45 steht mit einem Behälter zum Auffangen des Lecklacks über einen hohlen Bolzen 48, 49 in Verbindung, der in eine an einer Ecke des Hauptkörpers 12 ausgebildete Ausfräsung 50 mündet.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele können weiter abgewandelt werden. So kann bei Benutzung von Filzen der Draht vor seinem Durchgang durch die Filze ein Kaliber durchlaufen. Ferner kann der U-förmige Querschnitt für bewegliche Kaliber benutzt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung mit entfernbaren Kalibern zum Auftragen von Lack in einer Anlage zum Lackieren elektrischer Drähte, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (A) einen Körper (12) und einen Deckel (18) aufweist, der mindestens eine innere dichte Ausnehmung (13; 14; 41; 42) dicht abschließt, durch die unter einem vorbestimmten Druck stehender, die Ausnehmung (13; 14; 41: 42) füllender Lack ständig hindurchgeleitet ist und der zu lackierende Draht (1) innerhalb des Lacks hindurchläuft, daß die Kaliber (17; 17t; 172) zylindrisch ausgebildet, in entsprechend geformten Vertiefungen (16) des Körpers (12) eingesetzt sind und einen kalibrierten Einschnitt (31) aufweisen, der nach außen offen ist, mit der Ausnehmung (13; 14; 41; 42) in Verbindung steht und durch den Deckel (18) verschlossen ist, und daß der Deckel angepaßt ist und die richtige Lage der Kaliber festlegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einschnitt (31) der Kaliber (17; 17i; 172) im Querschnitt die Form eines nach oben offenen U hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) die Form eines länglichen Parallelepipeds hat und sich die innere Ausnehmung (13; 42) in dessen Längsrichtung erstreckt, und daß der Körper die Verbindung der Ausnehmung (13; 42) mit den Kalibern (17; 172) herstellende Einschnitte (21; 22) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) Filze (15) aufweist, die von dem Draht (1) durchlaufen werden und mit Lack getränkt sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kaliber (17; 17i; 172) in seinem oberen Teil auf der Seite des Deckels für den Eintritt des Lacks einen Einschnitt (30) aufweist, der zu dem oben durch eine entsprechend angepaßte Oberfläche (29) des Deckels verschlossenen U-förmigen Einschnitt (31) führt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) eine umlaufende Rinne (35) aufweist, die mit der Austirttsseite der Kaliber-Einschnitte (31) in Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (18) auf seiner dem Körper (12) der Auftragvorrichtung zugewandten Oberfläche Ausnehmungen (19, 20) aufweist, die im Körper (12) ausgebildeten Ausnehmungen (13,14) entsprechen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (12) der Auftragvorrichtung eine Ausnehmung (14) an der Stelle der Filze (15) sowie eine andere Ausnehmung (13) zur Aufnahme des den Kalibern (17) zugeführten Lacks aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragvorrichtung (A) einen Druckmesser (10) aufweist, mit dessen Hilfe jederzeit ein bestimmter Druck des Lacks in der Auftragvorrichtung (A) hergestellt werden kann.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Auftragvorrichtung zwei Reihen von Kalibern (17i, 172) aufweist, denen der Lack durch in dem Deckel ausgebildete Ausnehmung (41, 42) oder Rinnen zugeführt wird.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Einschnitte (31) der beiden Reihen von Kalibern (17t, 172) verschiedene Querschnitte haben.
DE19661577867 1966-01-07 1966-12-14 Vorrichtung mit entfernbaren Kalibern zum Auftragen von Lack in einer Anlage zum Lackleren elektrischer Drähte Expired DE1577867C3 (de)

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FR45190 1966-01-07
DEM0072012 1966-12-14

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DE1577867C3 true DE1577867C3 (de) 1977-01-20

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