DE29900478U1 - Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen

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DE29900478U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25HWORKSHOP EQUIPMENT, e.g. FOR MARKING-OUT WORK; STORAGE MEANS FOR WORKSHOPS
    • B25H3/00Storage means or arrangements for workshops facilitating access to, or handling of, work tools or instruments
    • B25H3/003Holders for drill bits or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

PATENTANWALT Fasanenstr. 7
DR.-ING. WERNER LORENZ D-89522 Heidenheim
21.12.1998 Lr/lf
Akte: DB 4292GM/DE
Anmelder:
drilbox
Georg Knoblauch GmbH
Haehnlestraße 24
89537 Giengen
Vorrichtung zur Aufnahme von länqlichen Werkzeugen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen, insbesondere Bohrer, mit einem runden Grundkörper, der mit Aufnahmeschächten für die Werkzeuge versehen ist, und einem Deckel, wobei der Deckel derart drehbar auf dem Grundkörper aufsetzbar ist, daß die in den Aufnahmeschächten angeordneten Werkzeuge durch eine Öffnung im Deckel entnehmbar sind.
Aus der Praxis bekannt sind Vorrichtungen zur Aufnahme von Werkzeugen, die einen runden Grundkörper aufweisen und in dessen Umfangsbereich Aufnahmeschächte, insbe-
sondere für Bohrer, angeordnet sind. Dabei weisen die Aufnahmeschächte entsprechend den einzubringenden Bohrern verschiedene Größen bzw. Durchmesser auf. Um ein Herausfallen der Bohrer zu verhindern, wird auf den Grundkörper ein Deckel aufgesetzt. Zur leichten Entnahme des gewünschten Bohrers ist der Deckel dabei mit einer Öffnung versehen. Durch ein Drehen des Deckels läßt sich die Öffnung über dem gewählten Aufnahmeschacht bzw. dem gewünschten Bohrer positionieren. Der Bohrer läßt sich dann z.B. durch ein entsprechendes Kippen des Grundkörpers aus dem Aufnahmeschacht entnehmen .
Damit insbesondere beim Transport bzw. der Lieferung an die entsprechenden Verkaufsstellen keine Bohrer durch die Öffnung im Deckel aus den Ausnahmeschächten fallen können, ist der Grundkörper mit einer sogenannten Nullstellung versehen. D.h., daß die Oberseite des Grundkörpers eine Stelle aufweist, an der kein Aufnahmeschacht vorgesehen ist. Somit läßt sich die Öffnung während dem Transport, aber auch beispielsweise während der Präsentation in den Verkaufsstellen, auf diese Nullstellung positionieren.
Nachteilig ist dabei, daß die gesamte Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen durch diese Nullstellung einen wesentlich größeren Umfang erhält. Somit erhöhen sich die Material- und Produktionskosten erheblich. Darüber hinaus sind auch die Versandkosten aufgrund des Platzbedarfes relativ hoch. Nachteilig ist außerdem, daß, falls der Deckel versehentlich verdreht wird und sich somit die Öffnung von der Nullstellung entfernt, die Bohrer nicht mehr gegen ein Herausfallen aus den Aufnahmeschächten gesichert sind.
Nachteilig bei dem bisher bekannten Vorrichtungen zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen ist außerdem, daß sich die Öffnung im Deckel bezüglich des gewählten Aufnahmeschachtes nur unzureichend arretieren läßt.
Von Nachteil bei den bisher aus der Praxis bekannten Vorrichtung ist darüber hinaus, daß sich diese nicht stapeln lassen. Eine vorteilhafte, effektive und schnelle Befüllung des Grundkörpers bzw. der Aufnahmeschächte mit Bohrern, die dadurch erfolgen könnte, daß die Grundkörper aus Platzgründen zum Befüllen übereinander gestapelt werden, ist somit nicht möglich.
Darüber hinaus gestaltet sich auch ein Befüllen von Transportkisten mit mehreren Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen problematisch, da die Transportkisten im allgemeinen mit mehreren aufeinander gestapelten Lagen gefüllt werden müssen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen, insbesondere Bohrern, zu schaffen, die material- und platzsparend ist und ein versehentliches Herausfallen von Bohrern verhindert.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Öffnung mit einem die Öffnung wenigstens weitgehend abdeckenden Verschluß versehen ist, der zur Benutzung so entfernbar ist, daß die Öffnung freigegeben wird.
Durch den Verschluß kann der Grundkörper ohne eine sogenannte Nullstellung, d.h. eine Position, in der die Öffnung im Deckel auf keinen Aufnahmeschacht gerichtet ist, hergestellt werden. Durch den Entfall der Nullstellung reduziert sich der Durchmesser eines her-
kömmlichen runden Grundkörpers um über 20 %. Das Gewicht ermäßigt sich dabei um über 40 %. Somit ist es möglich, daß der runde Grundkörper wesentlich kostengünstiger hergestellt werden kann.
Durch die Reduzierung des Volumens ist es außerdem möglich, daß die bisher für den Versand vorgesehenen Transportkisten wesentlich mehr Vorrichtungen zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen aufnehmen können. Dadurch reduzieren sich die für den Versand notwendigen Kosten erheblich.
Vorteilhaft ist außerdem, daß durch den geringeren Durchmesser, d.h. den geringeren Platzbedarf, ein besonders effektives und schnelles Befüllen der Aufnahmeschächte mit Bohrern möglich ist, da auf den für die Befüllung vorgesehenen Platz mehr Grundkörper als bisher gestellt werden können und somit eine rationelleres Befüllen möglich ist.
Durch den Verschluß ist sichergestellt, daß die in die Aufnahmeschächte eingebrachten Bohrer nicht herausfallen können. Dabei ist sowohl die Neigung des Grundkör-
pers als auch die Position des Deckels bzw. der Öffnung unerheblich.
Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß der Verschluß als Einwegverschluß ausgebildet ist.
Eine Ausgestaltung des Verschlusses als Einwegverschluß hat sich als besonders vorteilhaft herausgestellt, da die Gefahr eines Herausfallens von Bohrern aus den Aufnahmeschächten vor allem während dem Transport bzw. der Präsentationsphase in den Geschäften besteht. Darüber hinaus erhält der Kunde den Eindruck, daß er eine ordentlich verschlossene und vollkommen unbenutzte Ware erhält, die er selber durch das Entfernen des Einwegverschlusses erstmalig ihrer Benutzung zuführt.
Von Vorteil ist es, wenn der Deckel an einer horizontalen, mit der Öffnung versehenen Oberfläche wenigstens eine Aussparung aufweist und an einer an die Oberfläche des Deckels angrenzenden Oberseite des Grundkörpers wenigstens ein Zapfen vorgesehen ist, der in die Aussparung ragt.
Durch die Aussparung und den in die Aussparung ragenden Zapfen wird der Deckel gegen ein erstmaliges versehentliches Verdrehen gesichert. Dadurch ist sichergestellt, daß vor der ersten Benutzung, wenn die im Deckel befindliche Öffnung beispielsweise zwischen zwei Aufnahmeschächten positioniert ist, selbst dann keine Bohrer aus den Aufnahmeschächten fallen können, wenn der Verschluß versehentlich geöffnet ist. Die Aussparung und der Zapfen dienen in einfacher und kostengünstiger Weise einer sicheren Arretierung des Deckel bezüglich des Grundkörpers.
In einer konstruktiven Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß der Grundkörper an der Außenseite in einem mit dem Deckel überlappenden Bereich mit umlaufenden Rasterpunkten versehen ist.
Durch die umlaufenden Rasterpunkte läßt sich jede zum Ausgeben eines Bohrers aus einem Aufnahmeschacht notwendige Position in einfacher Weise fixieren. Darüber hinaus wird durch die Rasterpunkte ermöglicht, daß die Position, in der die Öffnung im Deckel mit dem entsprechenden Aufnahmeschacht fluchtet, nicht durch län-
geres Hin- und Herschieben des Deckels gesucht werden muß, da die Position in einfacher Weise durch die Rasterpunkte vorgegeben wird.
Von Vorteil ist es, wenn der Deckel mit einem Arretierungsglied für die Rasterpunkte versehen ist.
Durch eine Ausgestaltung des Deckels mit einem Arretierungsglied und den Rasterpunkten des Grundkörpers läßt sich die optimale Position der Öffnung bezüglich des gewählten Bohrers einfach finden und arretieren.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß ein Rasterpunkt als Verschlußrasterpunkt ausgebildet ist, der einen höheren Kraftschluß und/oder Formschluß aufweist.
Durch den höheren Kraftschluß und/oder Formschluß des Verschlußrasterpunktes wird der Deckel in dieser Position stärker arretiert als bei den anderen Rasterpunkten. Somit erhält der Deckel in dieser Position eine verstärkte Sicherheit gegen ein versehentliches Verdrehen. Eine Arretierung des Deckels durch den Verschlußrasterpunkt eignet sich daher besonders für ei-
nen Transport oder eine Lagerung der Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen.
Von Vorteil ist es, wenn bei einer Arretierung des Deckels mittels des Verschlußrasterpunktes die Öffnung des Deckels zwischen den beiden, den größten Durchmesser aufweisenden Aufnahmeschächten angeordnet ist.
Durch diese Anordnung des Verschlußrasterpunktes kann der Deckel derart arretiert werden, daß trotz geöffneten Verschluß keine Bohrer aus den Aufnahmeschächten fallen können. Insbesondere bei einer Anordnung zwischen den beiden den größten Durchmesser aufweisenden Aufnahmeschächten ist sichergestellt, daß keiner der beiden eingelegten Bohrer aus den Aufnahmeschächten fallen kann, da beide Bohrer einen Durchmesser aufweisen, der größer ist als die jeweils zur Verfügung stehende halbe Öffnung im Deckel.
In einer Weiterbildung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß der Deckel eine zu einer Mittelachse des Grundkörpers koaxial angeordnete zentrale Bohrung aufweist.
Durch die zentrale Bohrung im Deckel läßt sich dieser in besonders vorteilhafter Weise herstellen. Darüber hinaus ermöglicht die zentrale Bohrung ein vorteilhaftes Anbringen bzw. Befestigen der Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen, beispielsweise auf entsprechende Stangen in den Verkaufsstellen.
In einer Ausgestaltung der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, daß eine horizontale Oberfläche des Dekkels und eine Unterseite des Grundkörpers derart ausgebildet sind, daß der Grundkörper mittels seiner Unterseite auf die Oberfläche des Deckels eines weiteren Grundkörpers stapelbar ist.
Dadurch können in besonders vorteilhafter Weise mehrere Vorrichtungen zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen übereinander gestapelt werden. Dadurch lassen sich die Vorrichtungen in besonders vorteilhafter Weise in entsprechende Transportkisten verpacken. Auch ein manuelles Befüllen der Vorrichtung wird dadurch erleichtert, daß in einer besonders rationellen Weise mehrere Lagen befüllt werden können, bevor diese an die nächste Station weitergereicht werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen und aus dem nachfolgend anhand der Zeichnung prinzipmäßig beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung nach der Linie I-I der Fig. 2;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Grundkörper.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, weist die Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen einen runden Grundkörper 1 und einen Deckel 2 auf. Der Grundkörper 1 und der Deckel 2 sind derart ausgebildet, daß der Deckel 2 über einen oberen Bereich des Grundkörpers 1 stülpbar ist. Dabei weist der Grundkörper 1 in dem mit dem Dekkel 2 überlappenden Bereich einen Rücksprung auf, so
daß der Durchmesser der gesamten Vorrichtung konstant bleibt.
Der Grundkörper 1 ist im Bereich seines Umfangs mit vollständig umlaufenden Aufnahmeschächten 3 versehen. Die Aufnahmeschächte 3 weisen dabei verschiedene Durchmesser zur Aufnahme von unterschiedlich dimensionierten länglichen Werkzeugen, insbesondere von Bohrern, auf. Somit läßt sich ein komplettes Bohrersortiment in den Aufnahmeschächten 3 des Grundkörpers 1 anordnen.
Wie aus Fig. 1 ebenfalls ersichtlich, werden die in die Aufnahmeschächte 3 eingebrachten Bohrer durch den Deckel 2 am Herausfallen gehindert.
Der Grundkörper 1 weist eine Mittelachse 4 auf, um die sich koaxial ein zylindrischer Hohlraum 5, in den die Aufnahmeschächte 3 ragen, erstreckt. Ebenfalls koaxial zur Mittelachse 4 ist ein Befestigungsring 6 angeordnet, der sich von einer dem Deckel 2 zugewandten Oberseite 7 des Grundkörpers 1 in den Hohlraum 5 erstreckt. Zur Befestigung des Deckels 2 an dem Grundkörper 1 bzw. dem Befestigungsring 6 ist der Deckel 2
mit einem Befestigungselement 8 versehen, das sich parallel zu der Mittelachse 4 derart in den Hohlraum 5 erstreckt, daß es an der von dem Deckel 2 abgewandten Seite des Befestigungsringes 6 einhängbar ist.
Zum Einhängen der vorzugsweise zwei Befestigungselemente 8 an dem Befestigungsring 6 sind die Befestigungselemente 8 mit Widerhaken 9 versehen. Dabei können die Befestigungselemente 8 derart elastisch ausgebildet sein, daß die Befestigungselemente 8 selbständig an dem Befestigungsring 6 einhaken bzw. durch entsprechenden Druck wieder gelöst werden können.
Zur einfachen Fertigung bzw. zur Lagerung und Präsentation der Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen ist der Deckel 2 mit einer zur Mittelachse 4 des Grundkörpers 1 koaxial angeordneten zentralen Bohrung 10 versehen.
Wie aus den Figuren ersichtlich, ist der Grundkörper 1 an der Außenseite in einem mit dem Deckel 2 überlappenden Bereich mit umlaufenden Rasterpunkten 11 versehen. Die Rasterpunkte 11 sind dabei als nach außen ragende Wölbungen ausgebildet.
Wie aus Fig. 2 erkennbar, ist der Deckel 2 mit einem Arretierungsglied 12 für die Rasterpunkte 11 versehen. Das Arretierungsglied 12 weist dabei zwei Vorsprünge auf, die einen Zwischenraum zur Aufnahme der Rasterpunkte 11 bilden. Durch die Rasterpunkte 11 und das Arretierungsglied 12 läßt sich der mit einer Öffnung
13 versehene Deckel in den durch die Rasterpunkte 11 vorgesehenen Positionen arretieren.
Durch die Rasterpunkte 11 und das Arretierglied 12 kann die in Fig. 2 ersichtliche, mit einem Verschluß
14 versehene Öffnung 13 exakt über dem gewünschten Aufnahmeschacht 3 positioniert werden. Somit kann der jeweilige Bohrer bequem durch ein Kippen des Grundkörpers 1 aus dem jeweiligen Aufnahmeschacht 3 entnommen werden. Durch die Rasterpunkte 11 und das Arretierglied 12 läßt sich die Position, in der der Bohrer optimal aus dem Aufnahmeschacht 3 entnommen werden kann, in einfacher Weise finden.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, ist ein Rasterpunkt 11 als Verschlußrasterpunkt 11a ausgebildet, der einen höheren Kraftschluß und/oder Formschluß aufweist. Durch
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den Verschlußrasterpunkt 11a kann die Öffnung 13 im Deckel 2 in einer Position arretiert werden, in der sich die Öffnung 13 zwischen den beiden Aufnahmeschächten 3 mit den größten Durchmessern befindet. Dadurch ist sichergestellt, daß während dem Transport bzw. der Lagerung keine Bohrer versehentlich aus den Aufnahmeschächten 3 fallen können.
Um eine zusätzliche Fixierung, insbesondere für den Transport zu den Verkaufsstätten bzw. bei der Präsentation in den Verkaufsstätten zu erreichen, sind zwei Aussparungen 15 im Deckel 2 vorgesehen, in die jeweils ein Zapfen 16, der sich von der Oberseite 7 des Grundkörpers 1 erstreckt, hineinragt. Dadurch erhält der Deckel 2 eine zusätzliche Sicherung gegen ein versehentliches Verdrehen. Somit werden die Bohrer an einem Herausfallen aus den Aufnahmeschächten 3 zum einen dadurch gesichert, daß die Öffnung 13 mit einem Verschluß 14 versehen ist, zum anderen ist die Öffnung 13 durch die Zapfen 16 und den Verschlußrasterpunkt 11a zwischen den beiden größten Aufnahmeschächten 3 arretiert.
Die Zapfen 16 können durch eine kräftige Drehbewegung des Deckels 2 von dem Grundkörper 1 gelöst werden, so daß der Deckel 2 nunmehr drehbar ist.
In vorteilhafter Weise erhält der Kunde den Eindruck, daß er ein vollkommen unberührtes Produkt kauft, da er vor dem erstmaligen Benutzen zum einen den vorzugsweise als Einwegverschluß 14 ausgebildeten Verschluß abreißen und zum anderen die Zapfen 16 durch eine Drehbewegung lösen muß.
Damit die Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen besser stapelbar ist, kann der Außendurchmesser der kreisförmigen Oberfläche des Deckels 2 geringer ausgebildet sein als der Innendurchmesser der ringförmig ausgebildeten Unterseite des Grundkörpers 1. Dadurch läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung problemlos übereinander stapeln.
Die Anpassung des Außendurchmessers der kreisförmigen Oberfläche des Deckels 2 läßt sich am einfachsten durch eine stufenförmige Abkantung 17 des Außenumfanges der Oberfläche des Deckels 2 erreichen.

Claims (20)

PATENTANWALT Fasanenstr. 7 DR.-ING. WERNER LORENZ D-89522 Heidenheim 21.12.1998 Lr/lf Akte: DB 4292GM/DE Anmelder: drilbox Georg Knoblauch GmbH Haehnlestraße 24 89537 Giengen Schutzansprüche
1. Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen, insbesondere Bohrer, mit einem runden Grundkörper, der mit Aufnahmeschächten für die Werkzeuge versehen ist, und einem Deckel, wobei der Dekkel derart drehbar auf dem Grundkörper aufsetzbar ist, daß die in den Aufnahmeschächten angeordneten Werkzeuge durch eine Öffnung im Deckel entnehmbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (13) mit einem die Öffnung wenigstens weitgehend abdeckenden Verschluß (14) versehen
• »
ist, der zur Benutzung so entfernbar ist, daß die Öffnung freigegeben wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Verschluß (14) als Einwegverschluß ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (1) vollständig mit umlaufend angeordneten Aufnahmeschächten (3) versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (2) an einer horizontalen mit der Öffnung (13) versehenen Oberfläche wenigstens eine Aussparung (15) aufweist und an einer an die Oberfläche des Deckels (2) angrenzenden Oberseite (7) des Grundkörpers (1) wenigstens ein Zapfen (16) vorgesehen ist, der in die Aussparung (15) ragt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Aussparungen (15), in die jeweils ein Zapfen
(16) ragt, vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (16) durch eine Drehbewegung des Dekkels (2) von der Oberseite (7) des Grundkörpers (1) lösbar sind.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) an der Außenseite in einem mit dem Deckel (2) überlappenden Bereich mit umlaufenden Rasterpunkten (11) versehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasterpunkte (11) als nach außen ragende Wölbungen ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (2) mit einem Arretierungsglied (12) für die Rasterpunkte (11) versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Arretierungsglied (12) zwei Vorsprünge aufweist, die einen Zwischenraum zur Aufnahme von Rasterpunkten (11) bilden.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Rasterpunkt (11) als Verschlußrasterpunkt (lla) ausgebildet ist, der einen höheren Kraftschluß und/oder Formschluß aufweist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
bei einer Arretierung des Deckels (2) mittels des Verschlußrasterpunktes (Ha) die Öffnung (13) des Deckels (2) zwischen den beiden den größten Durchmesser aufweisenden Aufnahmeschächten (3) angeordnet ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Deckel (2) eine zu einer Mittelachse (4) des Grundkörpers (1) koaxial angeordnete zentrale Bohrung (10) aufweist.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (1) einen sich koaxial um die Mittelachse (4) erstreckenden zylindrischen Hohlraum (5) aufweist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß
an dem Deckel (2) wenigstens ein Befestigungselement (8) angeordnet ist, das sich parallel zu der Mittelachse (4) in den Grundkörper (1) erstreckt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Grundkörper (1) in einem dem Deckel (2) zugewandten Bereich einen koaxial zur Mittelachse (4) verlaufenden Befestigungsring (6) aufweist, an dem
das wenigstens eine Befestigungselement (8) anordenbar ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Befestigungselement (8) mit einem Widerhaken (9) versehen ist.
18. Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen, insbesondere Bohrern, mit einem runden Grundkörper, der mit Aufnahmeschächten für die Werkzeuge versehen ist, und einem Deckel, wobei der Dekkel derart drehbar auf dem Grundkörper aufsetzbar ist, daß die in den Aufnahmeschächten angeordneten Werkzeuge durch eine Öffnung im Deckel entnehmbar sind, insbesondere nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
eine horizontale Oberfläche des Deckels (2) und eine Unterseite des Grundkörpers (1) derart ausgebildet sind, daß der Grundkörper (1) mittels seiner Unterseite auf die Oberfläche des Deckels (2) eines weiteren Grundkörpers (1) stapelbar ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchmesser der kreisförmigen Oberfläche des Deckels (2) geringer ist als der Innendurchmesser der ringförmig ausgebildeten Unterseite des Grundkörpers (1).
20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche des Deckels (2) an ihrem Außenumfang eine stufenförmige Abkantung (17) aufweist.
DE29900478U 1999-01-14 1999-01-14 Vorrichtung zur Aufnahme von länglichen Werkzeugen Expired - Lifetime DE29900478U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006021702B4 (de) * 2006-05-10 2021-03-18 Wolfcraft Gmbh Aufbewahrungsvorrichtung für Stichsägeblätter

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006021702B4 (de) * 2006-05-10 2021-03-18 Wolfcraft Gmbh Aufbewahrungsvorrichtung für Stichsägeblätter

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Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 19990429

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: ROSE PLASTIC GMBH, DE

Free format text: FORMER OWNER: DRILBOX GEORG KNOBLAUCH GMBH, 89537 GIENGEN, DE

Effective date: 20020219

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20020927

R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20050225

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20070119

R071 Expiry of right