DE298829C - - Google Patents

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DE298829C
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gun
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wheel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/28Wheeled-gun mountings; Endless-track gun mountings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 1. SEPTEMBER 1920
Vr 298829 r-. KLASSE 72c GRUPPE
Schußfeld.
Zur Bekämpfung der . Luftfahrzeuge . hat man für Geschütze in Räderlafetten ein großes wagerechtes Schußfeld nötig. Um den Vorteil des großen Feuerfeldes für Räderlafetten besonders zu· vergrößern, hat man bereits Mittelpivötgeschütze auf abprotzbare Räderlafetten so aufgestellt, daß ihr unbegrenztes wagerechtes Feuerfeld auch ganz ausgenutzt werden kann.
Bei diesen bekanntgewordenen Geschützen müssen aber die Räderlafetten im aufgeprotzten Zustand einen genügend großen Abstand vom Erdboden haben, um nicht an Hindernissen beim Fahren hängenzubleiben. Im abgeprotzten Zustand erheben sich daher diese Lafetten vom Lafettenschwanz aus ebenfalls ein bedeutendes Stück über den Erdboden. Um solche Geschütze für den Schuß stabil zu machen, ist es daher nötig, an der Räderlafette große seitliche Stützen anzubringen; auch muß die Lafette selbst eine große Längenausdehnung haben. Außerdem muß auf der Lafette für die Geschützbedienung eine Plattform angebracht werden, wodurch das Geschützgewicht natürlich sehr groß wird. Audi wird durch die große Längenausdehnung der Lafette die Fahrbeweglichkeit schlechter, weil der Abstand der Radachsen von Lafette und Protze zu groß wird.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Mittelpivotgeschütz mit abprotzbarer Räderlafette und unbegrenztem wagerechten Feuerfeld, das bei geringstem Gewicht der Lafette eine große Stabilität und gute Fährbeweglichkeit gestattet, indem die Lafette für die Schußstellung des Geschützes auf den Erdboden gesenkt und das Geschütz für die Fahrstellung an die Radachse geschwenkt werden kann. Gemäß der Erfindung gesch'eht das Heben und Senken der Lafette durch ein Getriebe, das aus einem auf der Radachse sitzenden Trieb und einem an der Oberlafette angebrachten Zahnbogen besteht. Durch diese Anordnung ist eine besonders einfache und stabile Konstruktion geschaffen, die das Heben und Senken der Lafette mit einer Mindestzahl von besonderen Getriebeteilen gestattet.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Schußstellung des Geschützes, Fig 2 den dazugehörigen Grundriß;
Fig. 3 veranschaulicht die angehobene Lafette, . · . ■ ■
Fig. 4 die aufgeprotzte Lafette.
Zum Heben und Senken der Lafette dient ein Windwerk, das so ausgebildet ist, daß die Radachse als Triebachse benutzt wird.
Auf der Lafette α ist das ein unbegrenztes wagerechtes Schußfeld besitzende Mittelpivotgeschütz b angeordnet. Zum Zwecke der guten Fahrbarkeit und Verringerung des Protzdruckes ist es nach der Radachse hin umlegbar, wie dies in Fig. 3 durch die strichpunktierten Linien, in Fig. 4 durch die ausgezogenen Linien dargestellt ist.
Gemäß Fig. 1 bis 4 befinden sich an den
Seitenwänden der Lafette drehbar gelageite Arme oder Ausleger c, die mit ihren oberen Enden die Radachse d drehbar umfassen.
Auf der Radachse sind Triebe e angeordnet, die in die mit den Lafetten wänden aus einem Stück bestehenden Zahnsegmente f eingi eifert. Durch Drehen der Radachse mittels der Handkurbel g wird der Vorderteil der Lafette gesenkt, so daß die ganze Lafette nach dem
ίο Abprotzen auf dem Erdboden aufliegt, wie dies Fig. ι veranschaulicht (Schußstellung). Die Seitenspreizen h dienen hierbei zur Erhöhung der Stabilität (Fig. 2). Wie ersichtlich, kann dem Geschütz in dieser Stellung ein unbegrenztes wagerechtes Schußfeld gegeben werden.
Um den Vorderteil der Lafette zu heben, wird mittels der Kurbel zurückgekurbelt, bis die Stellung gemäß Fig. 3 erreicht ist. In der gehobenen und gesenkten Stellung kann die Lafette mit den Auslegern durch Bolzen oder eine sonst leicht lösbare Verbindung in den Punkten i, k festgestellt werden.
Für die Fahrstellung wird das Geschütz an die Radachse geschwenkt, wie dies in Fig. 3 durch die strichpunktierten Linien und in Fig. 4 ', durch die ausgezogenen Linien dargestellt ist. Die Stellung der aufgeprotzten Lafette; ist in Fig. 4 abgebildet.

Claims (1)

  1. ·' Patent-Ansprüche:
    i. Mittel pi votgeschütz mit abprotzbärer Räderlafette und unbegrenztem wagerechten Schußfeld, wobei die Lafette für die Schußstellung des Geschützes auf den Erdboden gesenkt und das Geschütz für die Fahrstellung an die Radachse geschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß das. Heben und Senken der Lafette durch. ein Getriebe geschieht, das durch die Radachse und die Oberlafette gebildet wird, indem ein .. auf der Radachse befindlicher Trieb in entsprechende Zahnbogen der Oberlafette eingreift.
    2/Mittelpivotgeschütz nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Lafettenwänden angelenkte Ausleger, die in der gehobenen und gesenkten Stellung der Lafette durch Bolzen oder eine sonst leicht lösbare Verbindung
    Lafette gestatten.
    ein Feststellen der
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT298829D 1914-06-18 Active DE298829C (de)

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GB (1) GB191508049A (de)

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FR511282A (fr) 1920-12-21
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