DE261429C - - Google Patents

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DE261429C
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arm
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/50Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes mounted on railway vehicles, e.g. breakdown cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/72Counterweights or supports for balancing lifting couples
    • B66C23/74Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib
    • B66C23/76Counterweights or supports for balancing lifting couples separate from jib and movable to take account of variations of load or of variations of length of jib
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    • B66C23/82Luffing gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH REICH SPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 261429 -■ KLASSE 355. GRUPPE
Firma E. BECKER, MASCHINENFABRIK in BERLIN-REINICKENDORF OST.
Eisenbahnwagendrehkran. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 19J2 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Eisenbahnwagendrehkran, bei welchem der Ausleger in das Wagenprofil zurückgezogen werden kann und ein ausziehbares Gegengewicht vorgesehen ist. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der Ausleger auf Gelenkarmen gelagert ist und die Bewegung des Auslegere und des
• Gegengewichtes in die Arbeits- bzw. Transportstellung durch ein einziges Windwerk erfolgt,
ίο das gleichzeitig zum Heben und Senken der Last dient. Die Lagerung des Auslegers von Kranen auf Gelenkarme ist an sich bekannt. Diesen bekannten Lagerungen gegenüber besitzt jedoch die vorliegende wesentliche Unterschiede, insofern als drei Gelenkarme vorgesehen sind, von denen zwei mit einem Ende an einen Punkt des Auslegers angreifen, so daß dieser Punkt immer die Spitze eines beweglichen Dreiecks bildet, welches bei der Verriegelung sofort einen festen Stützpunkt für den Ausleger abgibt. Der dritte Arm dient dabei nur als Lenk- und Stützenarm.
Bei dem vorliegenden Eisenbahnwagendrehkran sind alle bewegbaren Teile miteinander gekuppelt und kann man infolgedessen den Kran von vollkommen ungeübten Arbeitern bedienen lassen, ohne daß Unglücksfälle eintreten können.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform
jo eines derartigen Kranes dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι den Drehkran in der Arbeitsstellung, Fig. 2 in der Transportstellung. .·
Auf dem ■ Eisenbahnwagen 1 ist ein Spurkranz 2 befestigt, auf welchem der Kranunter- teil 3 läuft, der um einen Mittelzapfen 4 drehbar ist. An dem Unterteil 3 sind auf Achsen 5, 6 und 7 je zwei Arme 8, 9 und ίο gelagert, von denen die Arme 8 und 9 den Ausleger 11 tragen und an Wellen 12 und 13 angreifen. Die ■ Arme 10 sind mit Schlitzen 14 versehen, in welche die Zapfen der Welle 13 eingreifen. Der Arm 10 macht infolgedessen alle Bewegungen mit dem Arm 9 mit und bildet- mit diesem ständig ein Dreieck. Auf dem vorderen Ende des Kranunterteiles ist das Windwerk 15 angeordnet, während auf dem hinteren Ende das Gegengewicht 16 auf einer nach hinten ansteigenden-Bahn 17 gelagert ist und durch ein über die Rolle 18 geführtes Seil 19 mit dem Arm 10 verbunden ist. Von dem Windwerk 15 führt das Lastseil 20 über eine Rolle 21 im hinteren Ende des Auslegers zu einer Rolle 22 im vorderen Ende und von hier zu dem Gehänge 23. Zur Sicherung des Auslegers in der Stellung (Fig. 1) ist an den Armen 10 ein Haken 24 (Fig. 2) angeordnet, welcher über die Zapfen an der Welle 13 greifen kann. Dieser Haken wird in seiner Stellung durch einen Riegel 25 gesichert, der von einem Winkelhebel 26 beeinflußt wird, welcher mit seinem vorderen Ende 30* mit dem Gehänge 23 , zusammen arbeitet. Die. oberste Stellung des Gehänges wird durch Gabelplatten 27 begrenzt, und zur Sicherung des Kranunterteiles beim Transport greift ein an der Welle 7 vorge-
sehener Arm 28 zwischen zwei auf der Wagenplattform vorgesehene Knaggen 29.
Die Wirkungsweise des Kranes ist folgende: Soll der Ausleger aus der Stellung Fig. 2 in die nach Fig. 1 gebracht werden, so wird das Lastseil 20 mittels des Windwerkes 15 angezogen. Da hierbei das Gehänge 23 in den Gabelplatten 27 liegt, so kann nur der von der Rolle 21 bis zum Windwerk reichende Teil desselben verkürzt werden. Infolgedessen schiebt sich der Ausleger nach vorn, und die Arme 8, 9 und 10 werden ebenfalls nach vorn geschwungen, so lange, bis der Zapfen der Welle 13 den Haken 24 zurückgedrückt hat und am unteren Ende des Schlitzes 14 angelangt ist. Der Haken 24 springt alsdann selbsttätig in die Stellung nach Fig. 1. Läßt man nunmehr das Lastseil los, so senkt sich das Gehänge, der Arm 30 des Winkelhebels 26 fällt gleichfalls und schiebt dabei den Riegel 25 gegen den Haken 24. Beim Vorschieben des Auslegers ist aber auch das Gegengewicht 16 durch den Hebel 10 nach hinten gezogen und der Arm 28 zwischen den Knaggen 29 herausgezogen worden. Der Kran ist betriebsfähig.
Soll der Kran aus der Stellung Fig. 1 in die Stellung Fig. 2 gebracht werden, so wird zunächst das Gehänge 23 bis an seinen höchsten Punkt zwischen die Gabelplatten 27 gezogen. Hierbei wird der Winkelhebel 26 angehoben und der Riegel 25 gibt den Haken 24 frei. Wird jetzt der Haken 24 zurückbewegt und das Lastseil losgelassen, so wird der Schwerpunkt des Auslegers 11, der beträchtlich vor dem Arm 8 liegt, sich senken und hat dabei das Bestreben, die Welle 13 und damit das hintere Ende des Auslegers zu heben. Da dies aber der Arm 9 nicht gestattet, so wird sich das von den Armen 8 und 9 und dem hinteren Ende des Auslegers gebildete Trapez nach hinten (verschieben. Diese Bewegung macht der Ausleger als Ganzes und senkt sich dabei in die Stellung Fig. 2. Gleichzeitig wird aber auch der Arm mitgenommen, und der Zapfen der Welle gleitet in dem Schlitz 14 nach oben. Wenn der Zapfen in der obersten Stellung angekommen ist, hört jede Bewegung des Auslegers auf. Mit dem Arm 10 ist aber gleichzeitig das Gegengewicht nach der Mitte zurückgegangen, und der Arm 28 der Welle 7 greift zwischen die Knaggen 29; der Kran ist jetzt auf das Ladeprofil gebracht und kann ohne Schutzwagen transportiert werden.

Claims (3)

Patent-An spküche:
1. Eisenbahnwagendrehkran mit ausziehbarem Gegengewicht, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausleger desselben auf Gelenkarmen gelagert ist und die Bewegung des Auslegers und des Gegengewichtes in die Arbeits- bzw. Transportstellung von einem einzigen Windwerk bewirkt wird, das gleichzeitig zum Heben und Senken der Last dient.
2. Eisenbahnwagendrehkran nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stützung des Auslegers drei Gelenkarme (8, 9, 10) vorgesehen sind, wobei zwei Arme (9 und 10) mit einem Ende an verschiedenen Punkten (6 und 7) gelagert sind, mit dem anderen Ende an einen Punkt (13) des Auslegers angreifen und ein verschiebbares Dreieck bilden, während der dritte an einen zweiten Punkt (12) des Auslegers angreifende Arm (8) als Stütz- und Lenkarm dient.
3. Eisenbahnwagendrehkran nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine der das verschiebbare Dreieck bildenden Arme mit einem Längsschlitz versehen ist, der die Begrenzung der Auslegerstellungen bewirkt.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1514832A1 (de) * 2003-09-15 2005-03-16 Jean-Marc Yerly Hebezeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1514832A1 (de) * 2003-09-15 2005-03-16 Jean-Marc Yerly Hebezeug
WO2005026036A1 (fr) * 2003-09-15 2005-03-24 Jean-Marc Yerli Engin de levage
US7331476B2 (en) 2003-09-15 2008-02-19 Jean-Marc Yerly Lifting appliance

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