DE298536C - - Google Patents

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DE298536C
DE298536C DENDAT298536D DE298536DA DE298536C DE 298536 C DE298536 C DE 298536C DE NDAT298536 D DENDAT298536 D DE NDAT298536D DE 298536D A DE298536D A DE 298536DA DE 298536 C DE298536 C DE 298536C
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DE
Germany
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marks
stereoscopic
distance
rangefinder
behind
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DENDAT298536D
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C3/00Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders
    • G01C3/10Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument
    • G01C3/14Measuring distances in line of sight; Optical rangefinders using a parallactic triangle with variable angles and a base of fixed length in the observation station, e.g. in the instrument with binocular observation at a single point, e.g. stereoscopic type
    • G01C3/16Measuring marks

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Viewfinders (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen stereoskopischen Entfernungsmesser, der mit stereoskopischen Meßmarken ausgestattet ist, mit deren scheinbarer Entfernung bei, der Messung die scheinbare Entfernung des von dem Entfernungsmesser dargebotenen Raumbildes des Meßobjektes vergleichen wird. Will man einen solchen Entfernungsmesser dadurch in Hinsicht auf die Richtigkeit seiner Angaben prüfen, daß man mit ihm ein in der Nähe des Entfernungsmessers aufgestelltes Paar von Marken, deren gegenseitiger Abstand der Standlinie des Entfernungsmessers gleich ist und deren Verbindungslinie dieser Standlinie parallel ist, beobachtet und feststellt, ob die scheinbare Entfernung des aus diesen beiden Marken erzeugten Raumbildes dieselbe ist wie die scheinbare Entfernung derjenigen der stereoskopischen Meßmarken, die zu dem Entfernungswert Unendlich gehört,, so ergeben sich gewisse Mißstände. Es fallen nämlich die beiden von den Objektiven des Entfernungsmessers entworfenen Bilder der beiden Marken (wegen der verhältnismäßig geringen Entfernung dieser Marken) um-ein merkliches Stück je hinter die Brennebene des betreffenden Objektivs, während die Marken, aus denen die stereoskopischen Meßmarken erzeugt werden (wegen der verhältnismäßig großen Entfernung der beim eigentlichen Ge-• brauch des Entfernungsmessers zu beobachtenden Meßobjekte), in der Brennebene des betreffenden Objektivs liegen müssen. Es ist infolge dieses Lageunterschiedes die Prüfung nicht nur schwierig, sondern ist unter gewissen Umständen auch der Gefahr ausgesetzt, mit Fehlern behaftet zu sein.
Nach der Erfindung werden diese Mißstände dadurch beseitigt, daß für die Prüfung des Entfernungsmessers eine stereoskopische Hilfsmarke dargeboten wird, die aus zwei Marken erzeugt wird, die j e hinter der Brennebene des zugehörigen Objektivs angeordnet sind. Bei passender Wahl des Abstandes zwisehen diesen Marken und den Objektivbrennebenen liegen die Marken dann ebenso weit hinter den Objektiven wie die obenerwähnten Bilder der zur Prüfung des Entfernungsmessers vor ihm angeordneten Marken, so daß die Quelle der obengenannten Mißstände, nicht mehr vorhanden ist. Es ist belanglos, ob die die Hilfsmarke ergebenden Marken fest an ihrer Stelle angeordnet sind oder ob sie ein- und ausschaltbar angeordnet sind. Den letzteren Fall kann man auch dadurch verwirklichen, daß man die die Meßmarken ergebenden Marken so verstellbar anordnet, daß sie zum Zwecke der erwähnten Prüfung um ein gewisses Stück hinter die Brennebene gerückt werden können.
.Es: versteht sich, daß der dargelegte Mangel auch dann besteht und durch die Erfindung auch dann beseitigt wird, wenn der Entfernungsmesser dem Beobachter nicht eine Mehrzahl fest in verschiedener scheinbarer· Entfernung liegende Marken darbietet, sondern eine einzige stereoskopische Marke, deren scheinbare Entfernung veränderbar ist.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel das optische System eines der Erfindung entsprechenden Entfernungsmessers im Grundriß dargestellt. Hinter jedem der beiden Objektivprismen α ist ein Objektiv b angeordnet. Das Okularprismensystem besteht aus zwei Dachkantprismen c, hinter deren jedem eine planparallele Glasplatte d angeordnet ist. Die Feldlinse jedes der beiden Okulare ist mit e1, die Augenlinse mit e2 bezeichnet. Zwischen der Feldlinse und der Augenlinse ist je ein zweimal spiegelndes Prisma f mit rautenförmigem Haüptschnitt angeordnet, um in bekannter Weise den gegenseitigen Abstand der Einblickachsen dem Augenabstand des Beobachters anpassen zu können. Je die Vorderseite der Glasplatten d fällt mit der Brennebene des zugehörigen Objektivs zusammen. Jede der Glasplatten enthält auf ihrer Vorderseite eine Anzahl von Marken d1, die zusammen mit denen der anderen Glasplatte bei beidäugiger Beobachtung eine Reihe stereoskopischer Marken ergeben, die zum Messen dienen. Auf der Rückseite jeder der Glasplatten d ist eine Marke d2 angeordnet; .die beiden Marken d2 ergeben bei beidäugiger Beobachtung die zum Prüfen des Entfernungsmessers dienende Hilfsmarke.'

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    • Stereoskopischer Entfernungsmesser, . der mit stereoskopischen Meßmarken ausgestattet ist, gekennzeichnet durch zwei .;■■ Marken, die je hinter der Brennebene des • zugehörigen Objektivs des Entfernungsmessers angeordnet sind und eine stereoskopische Hilfsmarke ergeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6276911B1 (en) 1999-07-26 2001-08-21 Bitzer Kuehlmaschinenbau Gmbh Screw compressor

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6276911B1 (en) 1999-07-26 2001-08-21 Bitzer Kuehlmaschinenbau Gmbh Screw compressor

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