DE29821015U1 - Kühlkörperanordnung für eine CPU - Google Patents
Kühlkörperanordnung für eine CPUInfo
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Description
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7F-3, No. 24, Wu-Chuan 2nd Rd.,
Hsin-Chung City,
Taipei Hsien, Taiwan, R.O.C.
Taipei Hsien, Taiwan, R.O.C.
Die Erfindung betrifft eine Kühlkörperanordnung für eine CPU, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine Zentraleinheit (CPU) der Pentium-Serie umfaßt einen CPU-Chip, welcher auf
einer Schaltungsplatine angeordnet ist, sowie einen externen Cache-Speicher.
Ferner ist die CPU mittels einer PLGA-Technik (Plastic Land-Grid Array) verpackt
und ferner in einen Einschub einer Hauptplatine mittels Kontaktstiften eingeschoben,
bas PLGA-Gehäuse ist von einem Rahmen getragen, welcher beidseitig des Einschubs befestigt ist und so eine aufrecht stehende Einschubverbindung ausbildet.
Zwischenzeitlich sind diese mittels zweier Schnallenstücke befestigt, welche auf den beiden Seiten des PLGA ausgebildet sind, und mit am Rahmen ausgebildeten
Schnallenöffnungen derart zusammenwirken, daß eine feste Verbindung mit der CPU hergestellt ist. Dementsprechend sind die Kontaktstifte nur schwer lösbar
und bilden einen engen und festen Kontakt. Die PLGA-Packung muß jedoch mittels komplexer Fertigungsschritte montiert werden, was viel Zeit verschwendet.
Dies führt zu erhöhten Kosten. Aus diesem Grunde muß ein Computerhersteller
lange Zeit auf die CPU's warten und der Preis bleibt auf einem hohen Niveau. Um diesen Nachteil der PLGA-Packungen auszuräumen, wurde bereits eine CPU-
Schaltungsplatine ohne PLGA-Packung entwickelt. Obwohl eine derartige Schaltungsplatine
ohne PLGA-Packung die Kosten und Produktionszeiten erheblich reduziert, ergeben sich einige Montageprobleme.
Auf der PLGA-Packung der CPU sind mehrere Schnallenöffnungen vorgesehen,
welche mit entsprechenden zusätzlichen Schnalleneinheiten derart zusammenwirken,
daß der Kühlkörper der PLGA-Packung fest aufgesetzt werden kann, so daß Wärmedissipationseffekte verstärkt werden. Die CPU-Schaltungsplatine ist jedoch
nur ein Teil der Schaltungsplatine und stellt keinerlei Schnallenöffnungen zur Verfügung,
wie diese zur Montage bei PLGA-Packungen vorgesehen sind. Bei Verwendung eines Flächenanhaftelementes zum Verbinden des Kühlkörpers mit dem
CPU-Chip kann das Ziel der Wärmeabführung erreicht werden. Der Wert einer CPU ohne Packung ist jedoch erheblich reduziert und die Akzeptanz bei den Kunden
ebenfalls erniedrigt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Kühlkörperanordnung
der o.g. Art zur Verfügung zu stellen, welche die vorgenannten Nachteile beseitigt und den Packungsvorgang für eine CPU reduziert, um so Produktionskosten
zu senken.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung mit den im Anspruch 1 gekennzeichneten
Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
Die erfindungsgemäße Kühlkörperanordnung hat den Vorteil, daß diese ohne jede
Packung auskommt. Sie umfaßt einen einfachen Aufbau, so daß die CPU-Schaltungsplatine
mit einem Kühlkörper versehen werden kann. Ferner hat die CPU ein ansprechendes Aussehen, identisch mit einer PLGA-Packung. Trotzdem
ergeben sich in vorteilhafter Weise reduzierte Kosten. Der CPU-Chip steht ohne Übergang durch eine PLGA-Packung in direktem Kontakt mit dem Kühlkörper.
Daher ist eine Wärmeabführung wesentlich verbessert.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die Kühlkörperanordnung für eine
CPU eine Kassette zur Aufnahme einer CPU-Schaltungsplatine. An geeigneten
Stellen dieser sind zwei gegenüberliegende Positionierstifte und zwei gegenüberliegende
Befestigungsstifte angeordnet. An einem oberen Ende der Kassette sind mehrere Schnallenteile ausgebildet. Am oberen Ende eines jeden Befestigungsstiftes
ist ein konkaver Ring ausgebildet. Ferner sind zwei Festschnallvorrichtungen vorgesehen mit jeweiligen, sich überlappenden großen und kleinen Durchgangsöffnungen
an einer Seite und einem sich von der gegenüberliegenden Seite erstreckenden Schnallenstück mit Schnallenöffnung. An einer geeigneten Stelle
nahe der großen und kleinen Durchgangslöcher ist jeweils ein konkaver Gelenkpunkt
vorgesehen. Eine Positionierplatte ist zwischen dem Schnallenteil und der
&iacgr;&ogr; CPU-Schaltungsplatine ausgestanzt. Die CPU-Schaltungsplatine ist von der Kassette
und dem Kühlkörper eingeklammert. Durch Einsetzten des Ringes des Fixierstiftes in das große Durchgangsloch wird das Schnallenteil nach dem Hebelprinzip
angedrückt. Dabei wird das Schnallenstück auf den Schnallenabschnitt im oberen Ende der Kassette aufgeschnallt, um die Festschnallvorrichtung derart
zu verschieben, daß der Positionierstift in das kleine Durchgangsloch gedrückt und das Positionierteil an der Kante des Kühlkörpers festgeschnallt wird. Auf diese
Weise ist die Festschnallvorrichtung mit dem Kühlkörper montiert. Dadurch ergibt
sich eine feste Verbindung zwischen der Bodenfläche des Kühlkörpers und dem CPU-Chip.
In einer bevorzugten Ausführungsform umfaßt die erfindungsgemäße Kühlkörperanordnung
eine CPU-Kassette mit einer bezüglich des Schnallenabschnittes konkav abgeschrägten Kante, so daß zwischen dem Schnallenteil und der Kassette
ein Zwischenraum ausgebildet ist. Hierdurch steht ein Entriegelungsraum zur Verfügung, wodurch der Kühlkörper einfach und bequem demontierbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig 1. eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kühlkörperanordnung in montiertem Zustand in perspektivischer An
sicht,
Fig. 2 in Explosionsdarstellung,
Fig. 3 in einer Schnittansicht, wobei eine Festschnallvorrichtung in einem
Kanal des Kühlkörpers ohne festgeschnallt zu sein angeordnet ist,
Fig. 4 eine Schnittansicht, wobei die Festschnallvorrichtung montiert ist,
Fig. 5 eine alternative bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemä
ßen Kühlkörperanordnung in perspektivischer Ansicht,
Fig. 6 in Explosionsdarstellung und
Fig. 7 in einer weiteren perspektivischen Ansicht mit anderem Betrach
tungswinkel.
Die in Fig. 1 und 2 dargestellte, erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kühlkörperanordnung umfaßt eine Kassette 10 mit einem konkaven Raum 11 zum Anordnen einer CPU-Schaltungsplatine 20, einen konvexen
Abschnitt 12, welcher an geeigneter Stelle in dem konkaven Raum 11 ausgebildet
ist, und zwei gegenüberliegende Positionierstifte 13 sowie zwei gegenüberliegende
Befestigungsstifte 14. Am oberen Ende eines jeden Fixierstiftes 14 ist ein konkaver
Ring 141 ausgebildet. An einem oberen Ende der Kassette 10 sind mehrere Schnallenabschnitte 15 ausgebildet, wobei in der beispielhaften Darstellung zwei
Schnallenabschnitte 15 den Positionierstiften 13 gegenüberliegen und ein Schnallenabschnitt 15 zwischen den beiden Positionierstiften 13 angeordnet ist.
Auf der Kassette 10 ist eine bezüglich des Schnallenabschnitts 15 konkav abgeschrägte
Kante 17 ausgebildet, wobei die Position der abgeschrägten Kante 17 insbesondere aus Fig. 7 ersichtlich ist.
Jede der beiden Seiten der Kassette 10 umfaßt ein jeweiliges elastisches Teil 16,
so daß die Kassette 10 in gleicher Weise montierbar ist wie eine PLGA-Packung.
Eine CPU ist auf der CPU-Schaltungsplatine 20 befestigt. Zwischen der Rückseite
des Kühlkörpers 30 und der CPU ist ein haftender, wärmeleitender, dünner Film 22 vorgesehen. Auf der CPU-Schaltungsplatine 20 sind ferner Durchgangslöcher
23 derart vorgesehen, daß jeweils ein Positionierstift 13 bzw. ein Befestigungsstift
14 durch eines der Durchgangslöcher 23 hindurchsteckbar ist.
Der Kühlkörper 30 umfaßt mehrere Kühlbleche 31. Im Bereich der Schnallenabschnitte
15 sind jeweilige Kanäle 32 in den Kühlblechen 31 ausgebildet. Gegenüberfluchtend
mit den Positionierstiften 13 und den Befestigungsstiften 14 sind in den Kanälen 32 Durchgangslöcher 33 ausgebildet.
An beiden Seiten des Kühlkörpers 30 sind treppenförmige Platten 34 und 35 ausgebildet.
Die Größe der unteren Platte 35 entspricht der Größe des konkaven Raumes 11 der Kassette 10, so daß die untere Platte 35 den konkaven Raum 11
dicht verschließt.
Es sind ferner zwei Festschnallvorrichtungen 40 vorgesehen, welche jeweils zwei
Durchgangslöcher 41 und 42 aufweisen, welche miteinander überlappen. An einer gegenüberliegenden Seite der Festschnallvorrichtung 40 erhebt sich jeweils ein
Schnallenstück 43. Das distale Ende eines jeden Schnallenstückes 43 weist eine Schnallenöffnung 431 auf. An einer geeigneten Position nahe dem großen und
kleinen Durchgangsloch 41 und 42 ist ein konkaver Gelenkpunkt 44 ausgebildet. Darüber hinaus ist das distale Ende des Schnallenstückes 43 derart umgebogen,
daß es zum Erhöhen einer eng anliegenden Verbindung eine runde, gewölbte Fläche 432 ausbildet.
Die Festschnallvorrichtung 40 ist an einer geeigneten Seite zwischen dem
Schnallenstück 43 und dem Gelenkpunkt 44 mit einem Positionierteil 45 ausgebildet.
Das Positionierteil 45 ist mittels Stanzen abwärts gebogen und ist mit der Festschnallvorrichtung 40 zusammen L-förmig ausgebildet, so daß nach der
Montage der Festschnallvorrichtung 40 diese um die Kante des Kühlkörpers 30 geschnallt ist und so den Positionierstift 13 innerhalb des kleinen Durchgangsloches
42 hält, wie nachfolgend detaillierter beschrieben wird.
Wie in Fig. 3 dargestellt, wird die Festschnallvorrichtung 40 in den Kanälen 32 des
Kühlkörpers 30 angeordnet, wobei in der Darstellung von Fig. 3 die Festschnallvorrichtung
40 noch nicht festgeschnallt ist. Bei der Montage wird die CPU-
Schaltungsplatine 20 auf den konvexen Abschnitt 12 des konkaven Raumes 11
der Kassette 10 positioniert. Dann schieben sich die Positionierstifte 13 und die
Fixierstifte 14 durch die Durchgangslöcher 23 der CPU-Schaltungsplatine. Als nächstes wird der Kühlkörper 30 nahe der CPU-Schaltungsplatine 20 derart ange-5
ordnet, daß der CPU-Chip 21 an der Unterseite des Kühlkörpers 30 mittels des wärmeleitenden, dünnen Filmes 22 anhaftet. Dann schieben sich die Positionierstifte
13 und Befestigungsstifte 14 weiter durch die Durchgangslöcher 33 des Kühlkörpers 30 bis in den Kanal 32 hinein. Danach ist der Kühlkörper 30 auf der
Kassette 10 angeordnet. Die untere Platte 35 verschließt den konkaven Raum 11
&iacgr;&ogr; der Kassette 10. Daher erhebt sich der Kühlkörper 30 von der Kassette 10 mit einer
vorbestimmten Höhe.
Dadurch schieben sich die großen Durchgangslöcher 41 der Festschnallvorrichtung
40 auf die Befestigungsstifte 14, wobei es zu einer Arretierung mit den Ringen 141 kommt. Dann wird die Oberfläche des Schnallenstückes 43 angepreßt.
Da der Gelenkarm 55 nahe der Durchgangslöcher 41 und 42 ausgebildet ist, ergibt sich vom Kraftangriffspunkt (dem Schnallenstück 43) bis zum Gelenkpunkt 44
ein hohes Drehmoment, wodurch das Schnallenstück 43 in die Durchgangslöcher durch das Hebelarmprinzip aufgedrückt wird. Die Schnallenöffnung 431 schnappt
auf einen Schnallenabschnitt 50 der Kassette 10. Durch die elastische Kraft der Deformation beim Biegen der Festschnallvorrichtung 40 wird der Kühlkörper 30
fest an der Oberfläche des CPU-Chip 21 befestigt.
Beim Anpressen wird das Positionierteil 45 auf die Kante des Kühlkörpers 30 gedrückt,
d.h. entsprechend dem Ort der oberen Platte 34, so daß die Festschnallvorrichtung
40 in Richtung dessen Längsachse verschoben wird, wodurch der Ring 141 des Befestigungsstiftes 14 vom großen Durchgangsloch 41 ausgehend
in Eingriff mit dem kleinen Durchgangsloch 42 kommt. Durch das aufgeschnallte Befestigungsteil 45 und eine sich daraus ergebenden Verspannung der Festschnallvorrichtung
40 kann sich der Befestigungsstift 14 nicht mehr zurück in das große Durchgangsloch 41 bewegen. Daher ist ein Ende der Festschnallvorrichtung
40 auf dem Ring 141 des Befestigungsstiftes 14 festgeschnallt. Das andere Ende der Festschnallvorrichtung 40 ist mittels des Schnallenstückes 43 und dem
Schnallenabschnitt 15 im Kanal 32 des Kühlkörpers 30 befestigt angeordnet, wie
aus Fig. 4 ersichtlich.
Zum Lösen ist die abgeschrägte Kante 17 der Kassette 10 vorgesehen, wodurch
ein Zwischenraum zwischen dem oberen Ende der Kassette 10 und dem Schnallenstück
43 ausgebildet ist, welcher als Angriffsraum für eine Lösekraft dient. Daher kann die erfindungsgemäße Anordnung leicht montiert und demontiert werden.
Nach der Montage der vorerwähnten Komponenten entspricht das Erscheinungsbild
der erfindungsgemäßen Anordnung demjenigen einer PLGA-Packung einer CPU mit Kühlkörper. Der Anwender kann die erfindungsgemäße Anordnung in
herkömmlicher Art und Weise montieren. Darüber hinaus sind Kosten und Produktionszeit
gegenüber einer PLGA-Packung reduziert. Dadurch kann der Preis für einen Computer gesenkt werden.
Bei der in Fig. 5 und 6 dargestellten alternativen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Kühlkörperanordnung entsprechen die Kassette 10, die CPU-Schaltungsplatine 20 und der Kühlkörper 30 der Anordnung gemäß Fig. 1 bis 4,
wie voranstehend beschrieben, so daß zu deren näherer Beschreibung auf die voran gegangene Erläuterung des ersten Ausführungsbeispieles verwiesen wird.
Es ist ferner ein Verbinder 51 vorgesehen, welcher zwei unabhängige Festschnallvorrichtungen
zu einer einzigen Festschnallvorrichtung 51 integriert. Somit sind eine erste Andruckplatte 52 und eine zweite Andruckplatte 53 ausgebildet.
Ferner sind große und kleine Durchgangslöcher 521, 522, 531 und 532 identisch
zu denjenigen der Festschnallvorrichtung 40 auf dem ersten Andruckabschnitt 52 und dem zweiten Andruckabschnitt 53 ausgebildet, um Gelenkpunkte 523 und 533
sowie Positionierteile 524 und 534 zu betätigen. Die Breite des den ersten Andruckabschnitt
52 und den zweiten Andruckabschnitt 53 miteinander verbindenden Verbinders 51 entspricht im wesentlichen dem Abstand zwischen den zwei Kanälen
32 des Kühlkörpers 30, so daß die erste Andruckplatte 52 und die zweite Andruckplatte
53 jeweils in einem der Kanäle 32 angeordnet sind. Der Verbinder 41 umfaßt ein Schnallenteil 511, welches zwischen den beiden Positionierstiften 13
an einer dem Schnallenabschnitt 15 entsprechenden Stelle angeordnet ist.
Die Montage dieser zweiten Ausführungsform entspricht im wesentlichen derjenigen
der unter Bezug auf Fig. 1 bis 4 erläuterten ersten Ausführungsform, mit der
Ausnahme, daß bei Anpressen des Schnallenteiles 511 der erste Andruckabschnitt 50 und der zweite Andruckabschnitt 53 gleichzeitig wirken und die Positionierteile
524 und 534 des ersten Andruckabschnittes 52 und des zweiten Andruckabschnittes 53 gemeinsam auf die Kante des Kühlkörpers 30 aufschnallen
(obere Platte 34). Danach werden die kleinen Durchgangslöcher 522 und 532 in Eingriff mit Ring 11 des Befestigungsstiftes 14 gedrückt. Somit ist die Montage des
&iacgr;&ogr; Kühlkörpers 30 nach lediglich einem einzigen Andruckschritt vollendet.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Kühlkörperanordnung für eine CPU,
wobei eine Kassette 10 zur Aufnahme einer CPU-Schaltungsplatine 20 vorgesehen ist. Zwei gegenüberliegende Positionierstifte 13 und zwei gegenüberliegende
Befestigungsstifte 14 sind an geeigneten Stellen der Kassette 10 ausgebildet und
mehrere Schnallenabschnitte 15 sind an der Oberseite der Kassette 10 vorgesehen.
Ein konkaver Ring 141 ist am oberen Ende des Befestigungsstiftes 14 ausgebildet.
Ferner sind zwei Festschnallvorrichtungen 40 vorgesehen, an deren einem Ende ein großes Durchgangsloch 41 und ein dieses überlappendes kleines
Durchgangsloch 42 ausgebildet ist, während ein gegenüberliegendes Ende der Festschnallvorrichtung 40 eine Schnallenstück 43 mit einer Schnallenöffnung 431
aufweist. An einer geeigneten Position nahe der großen und kleinen Durchgangslöcher
41, 42 ist ein konkaver Gelenkpunkt 44 ausgebildet. Eine Positionierplatte
34, 35 ist zwischen der Festschnallvorrichtung 40 und der CPU-Schaltungsplatine 20 eingeklemmt. Dadurch ist die CPU-Schaltungsplatine 20 mittels der Kassette
10 am Kühlkörper 30 festgeschnallt. Durch Einsetzen des Ringes 141 des Befestigungsstiftes
14 in das große Durchgangsloch 41, wird die Festschnallvorrichtung 40 nach dem Hebelarmprinzip angedrückt. Während dessen schnappt das
Schnallenstück 43 auf den Schnallenabschnitt 15 am oberen Ende der Kassette
10, wobei sich die Festschnallvorrichtung 40 derart verschiebt, daß die Befestigungsstifte
14 in Eingriff mit den kleinen Durchgangslöchern 42 gedrückt und die Positionierteile 45 auf die Kante des Kühlkörpers 30 schnappen bzw. aufschnallen.
Damit ist die Festschnallvorrichtung 40 innerhalb des Kühlkörpers 30 fest mit
diesem verbunden. Somit stehen die untere Fläche des Kühlkörpers 30 und der
CPU-Chip 21 in engem Kontakt miteinander.
Claims (8)
1. Kühlkörperanordnung für eine CPU,
gekennzeichnet durch,
gekennzeichnet durch,
&iacgr;&ogr; eine Kassette (10) mit einem konkaven Raum (11) zum darin Anordnen einer
CPU-Schaltungsplatine (20), mit einem an geeigneter Stelle des konkaven Raumes (11) ausgebildeten konvexen Abschnitt (12), mit zwei gegenüberliegenden
Positionierstiften (13) und zwei gegenüberliegenden Befestigungsstiften (14), mit einem auf dem oberen Ende eines jeden Befestigungsstiftes
(14) ausgebildeten konkaven Ring (141) und mit mehreren an einem oberen Ende der Kassette (10) ausgebildeten Schnallenabschnitten
(15);
einen Kühlkörper (30) mit mehreren Kühlrippen (31) und zwei auf den Kühlrippen
(31) im Bereich der Schnallenabschnitte (15) ausgebildeten Kanälen (32), wobei wenigstens ein Durchgangsloch (33) auf dem Kanal gegenüber
jeweils den Positionierstiften (13) und den Befestigungsstiften (14) ausgebildet
ist; und
zwei Festschnallvorrichtungen (14), welche zum Festschnallen der CPU-Schaltungsplatine
(20) an dem Kühlkörper (30) in den Kanälen (32) anordenbar sind;
wobei sich bei der Montage der konkave Ring (141) durch jeweilige Durchgangslöcher
(23) der CPU-Schaltungsplatine (20) und entsprechende Durchgangslöcher (33) des Kühlkörpers (30) bis in die Kanäle (32) erstreckt,
wobei eine Seite der Festschnallvorrichtung (40) mit großen und kleinen Durchgangslöchern (41, 42) ausgestattet ist, welche sich überlappen,
wobei ferner die gegenüberliegende Seite mit Schnallenstücken (43) versehen ist, wobei ferner ein distales Ende des Schnallenstückes (43) mit
einer Schnallenöffnung (431) versehen ist, wobei ferner an einer geeigneten
Stelle nahe der großen und kleinen Durchgangslöcher (41, 42) konkave
Gelenkpunkte (44) ausgebildet sind, wobei ferner Positionierteile (45) an einer
geeigneten Position nahe des Schnallenstückes (43) ausgestanzt sind;
wobei ferner die Ringe (141) der Befestigungsstifte (14) in die großen Durchgangslöcher (41) der Festschnallvorrichtungen (40) einsetzbar sind und durch die abwärts gerichteten Schnallenstücke (43) mittels Hebelgesetz die Schnallenöffnungen (431) auf die Schnallenabschnitte (15) am oberen Ende der Kassette (10) einschnappen und sich dabei die Festschnallvorrichtungen (40) derart verschieben, daß die Befestigungsstifte (14) in Eingriff mit dem kleinen Durchgangsloch (42) kommen und sich die &iacgr;&ogr; Positionierteile (45) auf die Kante des Kühlkörpers (30) aufschnallen, wodurch die Festschnallvorrichtungen (40) mit dem Kühlkörper (30) zusammen montiert ist und die Unterseite des Kühlkörpers (30) fest auf dem CPU-Chip (21) anliegt.
wobei ferner die Ringe (141) der Befestigungsstifte (14) in die großen Durchgangslöcher (41) der Festschnallvorrichtungen (40) einsetzbar sind und durch die abwärts gerichteten Schnallenstücke (43) mittels Hebelgesetz die Schnallenöffnungen (431) auf die Schnallenabschnitte (15) am oberen Ende der Kassette (10) einschnappen und sich dabei die Festschnallvorrichtungen (40) derart verschieben, daß die Befestigungsstifte (14) in Eingriff mit dem kleinen Durchgangsloch (42) kommen und sich die &iacgr;&ogr; Positionierteile (45) auf die Kante des Kühlkörpers (30) aufschnallen, wodurch die Festschnallvorrichtungen (40) mit dem Kühlkörper (30) zusammen montiert ist und die Unterseite des Kühlkörpers (30) fest auf dem CPU-Chip (21) anliegt.
2. Kühlkörperanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an
zwei Außenseiten der Kassetten (10) elastische Teile bzw. Schnallenstücke
(16) vorgesehen sind.
3. Kühlkörperanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die distalen Enden der Schnallenstücke (43) derart umgebogen sind, daß diese eine gewölbte Fläche ausbilden, wodurch das Aufschnallen erleichtert
ist.
4. Kühlkörperanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Kassette (10) im Bereich der Schnallenabschnitte (15) eine abgeschrägte Kante ausgebildet ist.
5. Kühlkörperanordnung für eine CPU, gekennzeichnet durch,
eine Kassette (10) mit einem konkaven Raum (11) zum darin Anordnen einer
CPU-Schaltungsplatine (20), mit einem an geeigneter Stelle in dem konkaven Raum (11) ausgebildeten konkaven Abschnitt (12), mit zwei gegenüberliegenden
Positionierstiften (13) und zwei gegenüberliegenden Befestigungsstiften
(14) mit einem am oberen Ende eines jeden Befestigungs-
Stiftes (14) ausgebildeten konkaven Ring (141) und mit mehreren am oberen
Ende der Kassette (10) ausgebildeten Schnallenabschnitten (15);
einen Kühlkörper (30) mit mehreren Kühlrippen (31) und zwei in den Kühlrippen (31) im Bereich der Schnallenabschnitte (15) ausgebildeten Kanälen (32), wobei jeder der Kanäle (32) wenigstens ein Durchgangsloch (33) im Bereich der Positionierstifte (13) und der Befestigungsstifte (14) aufweist; und
einen Kühlkörper (30) mit mehreren Kühlrippen (31) und zwei in den Kühlrippen (31) im Bereich der Schnallenabschnitte (15) ausgebildeten Kanälen (32), wobei jeder der Kanäle (32) wenigstens ein Durchgangsloch (33) im Bereich der Positionierstifte (13) und der Befestigungsstifte (14) aufweist; und
eine Festschnallvorrichtung (51), welche zum engen Festschnallen der
CPU-Schaltungsplatine (20) an dem Kühlkörper (30) quer über den Kanal
&iacgr;&ogr; (32) anordenbar ist;
wobei der konkave Ring (141) am oberen Ende eines jeden Befestigungsstiftes
(14) während der Montage durch jeweilige Durchgangslöcher (23, 33) der CPU-Schaltungsplatine (20) und des Kühlkörpers (30) bis in den
Kanal (32) greift, wobei ferner die Festschnallvorrichtung (51) eine erste Andruckplatte (52) und eine zweite Andruckplatte (53) aufweist, welche jeweils
mit einer Seite an einer geeigneten Stelle benachbart zum Schnallenstück (511) ausgebildet sind;
wobei die Ringe (141) der Befestigungsstifte (14) in das große Durchgangsloch
(521, 531) der Festschnallvorrichtung (51) mittels Hebelgesetz eingeschoben sind, so daß die Schnallenöffnung (431) auf den Schnallenabschnitt
(15) an der Oberseite der Kassette (10) aufschnappt und sich die
Festschnallvorrichtung (51) derart verschiebt, daß der Befestigungsstift (14) in Eingriff mit dem kleinen Durchgangsloch (522, 532) kommt und das Positionierteil
(524, 534) auf die Kante des Kühlkörpers (30) aufschnappt, wodurch die Festschnallvorrichtung (51) mit dem Kühlkörper (30) montiert ist
und die Unterseite des Kühlkörpers (30) fest auf dem CPU-Chip (21) anliegt.
6. Kühlkörperanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an
zwei Außenseiten der Kassette (10) elastische Schnallenteile (16) angeordnet
sind.
7. Kühlkörperanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet,
daß ein distales Ende des Schnallenteiles (511) derart gebogen ist, daß ei-
ne gewölbte Fläche ausgebildet ist, wodurch der Aufschnallvorgang einfacher
ausführbar ist.
8. Kühlkörperanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Ende der Kassette (10) im Bereich der Schnallenabschnitte (15) jeweils eine abgeschrägte Kante ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE29821015U DE29821015U1 (de) | 1998-11-24 | 1998-11-24 | Kühlkörperanordnung für eine CPU |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29821015U DE29821015U1 (de) | 1998-11-24 | 1998-11-24 | Kühlkörperanordnung für eine CPU |
Publications (1)
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DE29821015U1 true DE29821015U1 (de) | 1999-01-28 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29821015U Expired - Lifetime DE29821015U1 (de) | 1998-11-24 | 1998-11-24 | Kühlkörperanordnung für eine CPU |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29821015U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006052872A1 (de) * | 2006-11-09 | 2008-05-15 | Tyco Electronics Raychem Gmbh | Elektrisches Leistungsmodul |
-
1998
- 1998-11-24 DE DE29821015U patent/DE29821015U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006052872A1 (de) * | 2006-11-09 | 2008-05-15 | Tyco Electronics Raychem Gmbh | Elektrisches Leistungsmodul |
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Date | Code | Title | Description |
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