DE69729418T2 - Kartenauswerfgerät - Google Patents

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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
    • G06K13/08Feeding or discharging cards
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Description

  • Diese Erfindung betrifft im Allgemeinen einen elektrischen Steckverbinder und insbesondere ein Auswurfgerät zum Trennen und Entfernen einer Speicherkarte von einem Verbinderkörper. Speicherkarten beinhalten Karten mit verschiedenen Arten von Speichermedien, so wie IC-Karten (Typ I), Karten mit verschiedenen Eingabe/Ausgabe-Funktionen für Modems und lokale Netzwerke (Typ II) und Festplatten (Typ III).
  • Um die Miniaturisierung weiterzuentwickeln und die Verwendung von elektronischen Geräten auszuweiten, wurden verschiedene Arten von Steckverbindern entwickelt, die mit bekannten Speicherkarten verwendet werden. Üblicherweise wird ein Steckerbinder verwendet, um eine Speicherkarte an ein elektronisches Gerät, so wie einen Computer, anzuschließen. Der Steckverbinderkörper wird aus einem Paar von parallelen Armen und einer Basis gebildet, die die Arme mit einem offenen Schacht am gegenüberliegenden Ende der Basis verbindet. Der Verbinderkörper weist einen Halterungsverbinder mit einer Reihe von Kontaktanschlüssen auf, die mit den internen Einheiten des elektronischen Geräts verbunden sind. Eine Speicherkarte kann in den Schlitz eingeführt werden und entlang der Arme geführt werden. Die Kontaktanschlüsse der Speicherkarte werden mit den Kontaktanschlüssen der Halterung an der Basis verbunden, wodurch nicht nur beide Kontaktanschlüsse miteinander verbunden werden, sondern auch die Speicherkarte am Ort mechanisch befestigt wird.
  • Einige Verbinder sind auch mit einem Aufwurfgerät versehen, das die Kontaktelemente der Speicherkarte von den Kontaktelementen des Verbinderkörpers trennt (d. h. löst) und die Speicherkarte mechanisch von dem Verbinder entfernt.
  • Üblicherweise ist das Auswurfgerät mit einer Auswurfplatte verbunden, die entlang der Arme des Verbinderkörpers gleitet. Die Auswurfplatte weist zumindest eine Eingriffslasche auf, die in die Kante der Speicherkarte einreift, wenn die Speicherkarte in den Steckverbinderkörper eingeführt wird und in die verbundene Position bewegt wird. Die Auswurfplatte ist mit einem Verbindungsglied gekoppelt, das schwenkbar auf dem Steckverbinderkörper angeordnet ist. Eine bewegliche Druckstange ist mit dem Ende des Verbindungsglieds verbunden und bewegt sich im Allgemeinen in die Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in die die Speicherkarte eingeführt oder entfernt wird. Das Verbindungsglied arbeitet als Hebel bei der Verwendung des Schwenkpunktes auf dem Verbinderkörper als Drehachse und überträgt die Kraft, die auf die Druckstange ausgeübt wird, auf die Auswurfplatte.
  • Um die Speicherkarte aus dem Verbinder auszuwerfen, wird die Druckstange, die oft aus dem elektronischen Gerät heraussteht, hineingedrückt, wodurch das Verbindungsglied in Rotation versetzt wird, wodurch die Auswurfplatte in Richtung des Schlitzes des Verbinderkörpers bewegt wird. Durch diese Bewegung wird die Speicherkarte, deren Kante mit der Eingriffslasche der Auswurfplatte in Verbindung steht, von dem Steckverbinderkörper derart gelöst, dass die Karte von den Kontaktelementen des Steckverbinderkörpers gelöst wird. Auch wenn die auf die Druckstange ausgeübte Kraft gering ist, arbeitet das Verbindungsglied als Hebel und übt eine größere Kraft auf die Auswurfplatte aus, wodurch es möglich ist, dass die Speicherkarte getrennt und entfernt wird. Normalerweise sind das Verbindungsglied und die Auswurfplatte auf dem Steckverbinderkörper durch Verwendung einer Abdeckplatte angebracht.
  • Da elektronische Geräte in letzter Zeit kleiner und komplizierter wurden, ist es wünschenswert, dass sich die Druckstange bündig anliegt, und der Steckverbinderkörper mit der eingeführten Speicherkarte vollständig innerhalb des elektronischen Geräts liegt. Wenn die Druckstange hineingedrückt wird, um die Speicherkarte auszuwerfen, kann somit nur eine geringe Länge der Speicherkarte aus dem elektronischen Gerät herausschauen, was es schwierig macht, die Karte zu ergreifen und handzuhaben. Der Bereich der Speicherkarte, der aus dem Verbinder heraussteht, kann länger gemacht werden, indem das Verbindungsglied des Auswurfmechanismus verlängert wird, um die Bewegungslänge der Auswurfplatte zu vergrößern, dies würde jedoch dazu führen, dass sich das Auswurfgerät vergrößert, was einen größeren Installationsplatzbedarf bedeuten würde. Weiterhin wird die vorspringende Kraft der Druckstange ansteigend proportional mit der Länge der Verbindung auf das Verbindungsglied übertragen, was bedeuten könnte, dass die Speicherkarte mit Nachdruck aus dem Verbinder ausgeworfen wird. Somit ist es schwierig, die Anforderungen für die Miniaturisierung von elektronischen Geräten zu erfüllen.
  • US-A-5 179 871 beschreibt ein Auswurfgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1. EP-A-0 607 848 beschreibt einen IC-Kartenauswurfmechanismus, der einen Auswurfhebel aufweist, der sich um zwei nicht stationäre Drehpunkte nacheinander dreht, um die IC-Karte aus dem darunter liegenden Verbinder auszuwerfen.
  • Folglich ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein kompaktes Auswurfgerät mit einer einfachen Struktur bereitzustellen, der die Kontaktanschlüsse von der Speicherkarte von dem Steckverbinder lösen kann, und der den Anteil der Speicherkarte vergrößert, der aus dem Steckverbinderkörper vorsteht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Auswurfgerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst, das eine Speicherkarte von einem Verbinderkörper löst, der sich elektrisch und mechanisch mit einer Speicherkarte durch eine Reihe von Kontaktanschlüssen verbindet. Das Auswurfgerät weist eine Auswurfplatte auf, die eine Eingriffslasche aufweist, um mit der Speicherkarte in Eingriff zu gelangen und die in Einführungs- und Entfernungsrichtung geführt ist, in die die Speicherkarte in den Verbinderkörper eingefügt wird und aus ihm entfernt wird. Ein Verbindungsglied ist drehbar auf einer Schwenkachse auf dem Verbindungskörper so angeordnet, dass es eine Schwenkbewegung ausführen kann, wobei die Schwenkachse als Drehachse arbeitet. Eine Umkehrdruckstange kontaktiert ein Ende des Verbindungsglieds, um das Verbindungsglied rotierend um die Drehachse zu bewegen. Ein erster Kraftausübungsbereich auf dem Verbindungsglied löst die Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen des Steckverbinderkörpers durch die Bewegung der Auswurfplatte, wenn das Verbindungsglied anfangs durch die Druckstange rotiert wird. Ein zweiter Kraftausübungsbereich auf dem Verbindungsglied bewegt die Speicherkarte weiter in Auswurfrichtung, indem er direkt die Speicherkarte drückt, nachdem die Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen gelöst wurde. Der erste Kraftausübungsbereich ist auf dem Verbindungsglied zwischen der Drehachse und dem zweiten Kraftausübungsbereich des Verbindungsglieds angeordnet.
  • Wenn das Verbindungsglied des Auswurfgeräts zu Beginn durch die Druckstange rotiert wird, bewegt der erfindungsgemäße Kraftausübungsbereich die Auswurfplatte in der Auswurfrichtung der Speicherkarte. Im Ergebnis greifen die Eingriffslaschen durch die Auswurfplatte in die Speicherkarte ein und lösen die Kontaktanschlüsse der Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen des Verbinderkörpers. Wenn die Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen gelöst wurde, beginnt der zweite Kraftausübungsbereich des Verbindungsglieds damit, die Speicherkarte direkt zu drücken. Da der zweite Kraftausübungsbereich in einem größeren Abstand von der Drehachse als der erste Kraftausübungsbereich liegt, wird hierdurch die Speicherkarte aus dem Verbinderkörper weiter über die Bewegungs länge der Auswurfplatte hinaus bewegt, wodurch ein größerer Bereich der Speicherkarte aus dem elektronischen Gerät vorsteht.
  • Das Verbindungsglied der vorliegenden Erfindung ist als parallel abgestufte Struktur ausgebildet, die einen oberen Bereich auf einer Seite der Drehachse und einen unteren parallelen Bereich auf der anderen Seite der Drehachse aufweist. Die Auswurfplatte hat eine zu dem Verbindungsglied umgekehrte gestufte Struktur und führt das distale Ende des Verbindungsglieds zwischen der Auswurfplatte und dem Verbinderkörper. Wenn das distale Ende des Verbindungsglieds weiter über die Drehachse übersteht, wird somit die Bewegung des Verbindungsglieds weich geführt, wodurch die Speicherkarte zuverlässig entfernt werden kann.
  • Weiterhin ist es wünschenswert, dass die Auswurfplatte eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung in der Mitte der Breite der Speicherkarte hat, und dass der erste Kraftausübungsabschnitt des Verbindungsglieds einen nach oben gerichteten Anschlag aufweist, welcher in die Öffnung hineinragt, wobei der Anschlag eine gekrümmt Form hat, die in beiden Richtungen konvex gekrümmt ist. Durch diese Struktur kommt sowohl beim Entfernen und bei der Einführung der Speicherkarte die Vorderkante der Öffnung der Auswurfplatte in Kontakt mit der gekrümmten Fläche des nach oben gerichteten Anschlags, wodurch der erste Kraftausübungsbereich gebildet wird, wodurch die Kraft glatt von der Druckstange auf das Verbindungsglied auf die Auswurfplatte übertragen wird.
  • Es ist wünschenswert, dass der zweite Kraftausübungsbereich auf dem Verbindungsglied durch eine nach unten gerichtete Lasche gebildet ist und zumindest in der doppelten Entfernung von der Drehachse wie der erste Kraftausübungsbereich angeordnet ist. Somit ist das Verbindungsglied durch eine sehr einfache Struktur gebildet.
  • Weiterhin ist es wünschenswert, dass der zweite Kraftausübungsbereich nur in Kontakt mit der Speicherkarte kommt, nachdem die Auswurfplatte die Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen trennt. Diese Struktur überträgt eine große Kraft auf die Speicherkarte, wenn die Karte in Eingriff mit den Kontaktanschlüssen des Verbinders steht und führt dazu, dass die Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen gelöst wird, bevor die Karte durch den zweiten Kraftausübungsbereich bewegt wird.
  • 1 ist eine schematische Explosionsdarstellung eines Auswurfgeräts gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform zusammen mit einem Halterungsverbinder;
  • 2 ist eine schematische Querschnittsansicht, die die Position jedes Elements des Auswurfgeräts zeigt, wenn die Karte eingeführt ist;
  • 3 ist eine schematische Querschnittsansicht zur Darstellung, wie das Verbindungsglied in die Auswurfplatte von 2 eingreift;
  • 4 ist eine schematische Schnittdarstellung, die die Position jedes Elements des Auswurfgeräts darstellt, nachdem die Speicherkarte entfernt wurde;
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht zur Darstellung, wie das Verbindungsglied in die Auswurfplatte von 4 eingreift, und
  • 6(A) ist eine Gesamtaufsicht und 6(B) eine Vorderansicht eines Verbinders, der mit einem Auswurfgerät gemäß der vorliegenden Erfindung versehen ist.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung erklärt.
  • Die 1 bis 6(A) zeigen einen Verbinder, der ein erfindungsgemäßes Auswurfgerät verwendet. Der Verbinder weist einen Halterungsverbinder 10, der Teil des Verbinderkörpers ist, und ein Auswurfgerät 12 auf. Wie in 6(B) gezeigt, ist es oft wünschenswert, dass zwei Verbinder übereinander liegen, d. h. der obere Verbinder und der untere Verbinder. Da der obere Verbinder im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der untere Verbinder hat, wird nur der obere erklärt.
  • Der Halterungsverbinder ist aus geeignetem Harzmaterial gegossen und weist ein Paar parallele Arme 14, 16 und eine Basis 18 auf, die einstöckig mit den Armen 14, 16 verbunden ist. Zwischen diesen Armen 14, 16 ist ein Schacht 20 gebildet, in den eine Speicherkarte M (siehe 6(A)) in Richtung des Pfeils S eingeführt wird. In den einander zugewandeten Arme 14, 16 sind Führungsnuten (nicht gezeigt) vorgesehen, die die Seitenkanten der Speicherkarte M führen. Die Speicherkarte M kann eine Karte sein, die unterschiedliche Arten von Speichermedien aufweist, beispielsweise eine IC-Karte, eine Festplatte, eine magnetooptische Diskette oder eine Karte mit unterschiedlichen Eingabe/Ausgabe-Funktionen für Modems oder lokale Netzwerke.
  • An der Basis 18 des Halterungsverbinders 10 sind eine große Anzahl von Kontaktanschlüssen, so wie die Kontaktstifte 22 derart angeordnet, dass sie sich durch die Basis erstrecken. Die Kontaktanschlüsse der Speicherkarte M passen auf die Enden der Kontaktstifte 22, die in die Öffnung zwischen den Armen 14, 16 vorstehen, wodurch der Halterungsverbinder 10 elektrisch und mechanisch mit der Speicherkarte M verbunden wird. Die inneren Enden der Kontaktstifte 22 (die nun mit den Kontaktanschlüssen der Speicherkarte M verbunden sind) sind mit der elektrischen Schaltung verbunden, die auf der Leiterplatte eines (nicht gezeigten) elektronischen Geräts gebildet ist.
  • Um zu verhindern, dass die Speicherkarte M irrtümlicherweise eingeführt wird, ist es wünschenswert, dass eine Einrichtung zum Verhindern der irrtümlichen Einführung auf den Armen 14, 16 oder der Basis 18 des Halterungsverbinders 10 vorgesehen ist. Eine Einrichtung zur Verhinderung einer irrtümlichen Einführung kann aus Führungsnuten bestehen, die sich in der Form in den Armen 14, 16 unterscheiden, oder dass zumindest ein Vorsprung in einer asymmetrischen Position auf der Basis 18 vorgesehen ist. In diesem Fall ist ein Vorsprung oder werden Nuten ebenso auf der Speicherkarte M vorgesehen. Bezugszeichen 24 bezeichnet Kartenbusabschirmungen, die in Kontakt mit der Fläche der Speicherkarte M kommen. Die Kartenbusabschirmungen, die entlang der Breite des Halterungsverbinders 10 zwischen den Armen 14, 16 angeordnet sind, erden nicht nur die Kartenfläche, sondern haben auch die Funktion einer elektromagnetischen Abschirmung zwischen dem Inneren und Äußeren der Speicherkarte M in der Nähe der Kontaktanschlüsse.
  • Das Auswurfgerät 12 dieser Ausführungsform weist eine Auswurfplatte 26 auf, die aus einer dünnen Metallplatte gebildet ist. Die Auswurfplatte erstreckt sich im Wesentlichen über die Breite der Speicherkarte M, das bedeutet zwischen den Armen 14, 16 des Halterungsverbinders 10. Die Kanten auf beiden Seiten der Auswurfplatte gleiten frei auf den Armen 14, 16. In der Ausführung sind hakenförmige Klauen 30 an den Kanten auf beiden Seiten der Auswurfplatte gebildet und in die Führungsnuten 28 auf der Außenseite der Arme 14, 16 eingepasst, wodurch die Auswurfplatte sowohl in der Einführungsrichtung S und der Auswurfrichtung bewegt werden kann. (Die Einführungsrichtung S ist zum hinteren Ende des Verbinders gerichtet, d. h. in Richtung der Halterung 10, und die Auswurfrichtung ist zum vorderen Ende des Verbinders, d. h. in Richtung des Schachts 20 gelegen).
  • Die gleitend bewegbare Auswurfplatte 26 hat einen unteren parallelen Plattenabschnitt 26a, der näher an dem Halterungsverbinder 10 angeordnet ist, und einen oberen Plattenabschnitt 26b, der leicht über den unteren Plattenabschnitt 26a angehoben ist. Der untere und der obere Plattenabschnitt 26a, 26b sind bei einem Stufenabschnitt 26c miteinander verbunden und bilden eine einstückige parallele abgestufte Struktur. Zumindest eine und vorzugsweise zwei Eingriffsösen 32, die in die Kante der Speicherkarte M eingreifen, stehen jeweils nach unten von den Plattenabschnitten 26a, 26b ab. Die Eingriffslaschen 32, 32 werden durch Ausschneiden und Biegen des Plattenmaterials der Plattenabschnitte 26a, 26b in der Nähe der jeweiligen Seitenkanten gebildet. Wenn die Auswurfplatte 26 auf dem Halterungsverbinder 10 angebracht ist, stehen die Eingriffslaschen in den Schacht 20 vor, sodass sie in die Kante der Speicherkarte M eingreifen können.
  • Beim Stufenabschnitt 26c der Auswurfplatte 26 ist ein vertiefter oder ausgeschnittener Abschnitt 26d gebildet. Der ausgeschnittene Abschnitt 26d nimmt den ausgeschnittenen Abschnitt eines Verbindungsglieds 36 auf, das später beschrieben wird. Im oberen Plattenabschnitt 26b ist eine Öffnung 34 für eine Verriegelung mit dem Verbindungsglied 36 gebildet. Die Öffnung 34, die im Wesentlichen rechtwinklig ist, ist in der Mitte der Auswurfplatte 26 zwischen den Armen 14 und 16 und mittig zwischen den Eingriffslaschen 32, 32 angeordnet. Die vordere Kante 34a der Öffnung 34 hat eine nach unten gerichtete Stopplasche 35. Die Stopplasche 35 wird durch Ausschneiden und nach unten Biegen des Plattenmaterials gebildet. Die hintere Kante 34b der Öffnung 34 ist gerade. Bevorzugt sollte die Stopplasche 35 in der Mitte zwischen den Armen 14, 16 des Halterungsverbinders 10 positioniert sein. Auch die Eingriffslaschen 32 sind symmetrisch auf der Auswurfplatte 26 angeordnet, wobei die Stopplasche 35 in der Mitte angeordnet ist.
  • Das Aufwurfgerät 12 weist weiterhin das Verbindungsglied 36 auf, um die Auswurfplatte 26 in Einführungsrichtung und Auswurfrichtung der Speicherkarte M zu bewegen. Wie die Auswurfplatte 26 ist das Verbindungsglied 36 aus einer dünnen Metallplatte gebildet, hat jedoch die umgekehrte Stufenstruktur wie die Auswurfplatte 26. Dieses Verbindungsglied 36 hat einen oberen parallelen Plattenabschnitt 36a, einen unteren parallelen Plattenabschnitt 36b und einen Stufenabschnitt 36c zwischen den Plattenabschnitten 36a, 36b. Beim Stufenabschnitt 36c ist eine Einbuchtung oder ein ausgeschnittener Bereich 36d gebildet, der den Ausschnitt 26d der Auswurfplatte 26 aufnimmt. Das Verbindungsglied 36 ist auf der Basis 18 des Halterungsverbinders 10 durch Einführung eines Schwenkstifts 38, der sich von der Basis 18 in eine Durchlassöffnung 39 erstreckt, in das Verbindungsglied 36 angebracht. Das Verbindungsglied 36 ist auf dem Stift 38 derart positioniert, dass die Aussparung 36d in die Aussparung 26d der Auswurfplatte 26 greift. Wenn das Auswurfgerät 12 auf dem Halterungsverbinder 10 angebracht ist, ist der obere Plattenabschnitt 36a des Verbindungsglieds 36 über dem unteren Plattenabschnitt 26b der Auswurfplatte 26 und der untere Plattenabschnitt 36b des Verbindungsglieds 36 unter dem oberen Plattenabschnitt 26b der Auswurfplatte 26 angebracht. Die hakenförmigen Krallen 30, 30 der Auswurfplatte werden in die Führungsnuten 28, 28 des Halterungsverbinders 10 eingepasst, wobei verhindert wird, dass sich die Durchlassöffnung 39 in dem Verbindungsglied 36 von dem Schwenkstift 38 löst.
  • Das Verbindungselement 36 hat einen nach oben gerichteten Anschlag 40, der in die Öffnung 34 in der Auswurfplatte 26 eingeführt wird und einen ersten Kraftausübungsbereich bildet. Das Verbindungsglied 36 weist ebenso eine Öffnung 42 in der Nähe des nach oben gerichteten Anschlagbereichs 40 auf. Die Öffnung 42 nimmt die Stopplasche 35 auf, die von dem Plattenabschnitt 26b der Auswurfplatte vorsteht, wenn die Auswurfplatte 26 und das Verbindungsglied 36 jeweils auf den Armen 14, 16 und dem Schwenkstift 38 angeordnet sind. Der nach oben gerichtete Anschlagbereich 40 wird durch Ausschneiden der Öffnung 42 aus dem Plattenmaterial und durch Biegen eines Bereichs des Verbindungsglieds 36 nach oben gebildet. Die hintere Kante 40b des nach oben gerichteten Anschlagbereichs (auf der Rückseite der Einführungsrichtung S) und die Vorderkante 40a auf der Vorderseite sind beide gekrümmt und bilden konvexe Bögen. Die Hinterkante 40b ist aus einer konisch erhabenen Fläche des nach oben gerichteten Anschlags gebildet, und die Vorderkante 40a ist die dünne Kante des Metalls des Verbindungsglieds 36. Die Spitze des nach oben gerichteten Anschlagbereichs 40 steht nicht über die Fläche des oberen Plattenabschnitts 26b der Auswurfplatte 26 vor. Somit liegt die vordere Kante 40a gegenüber der Stopplasche 35, die von der vorderen Kante 34a der Öffnung 34 nach unten hängt, und die hintere Kante 40b liegt gegenüber der flachen hinteren Kante 34b der Öffnung 34, wenn das Verbindungselement 36 und die Auswurfplatte 26 in dem Halterungsverbinder 10 angebracht sind.
  • Am distalen Ende des Verbindungsglieds 36 dient eine nach unten gerichtete Lasche 44 als zweiter Kraftausübungsbereich. Die Lasche 44 ist in der Nähe der Kante des Plattenabschnitts 36b gebildet, indem das Plattenmaterial des Verbindungsglieds 36 ausgeschnitten wird, und die Laschen nach unten gebogen wird. Der untere Plattenabschnitt 36b des Verbindungsglieds 36 ist derart ausgebildet, dass er eine geringere Länge als die Auswurfplatte 26 hat, um ein Zusammenwirken durch die Eingriffslaschen 32 der Auswurfplatte 26 zu verhindern, wenn das Verbindungsglied 36 um den Schwenkstift 38 gedreht wird. Die Lasche 44 ist derart angeordnet, dass sie nur in die Kante der Speicherkarte M eingreift, wenn die Karte M vollständig von den Stiftanschlüssen 22 des Steckverbinders gelöst ist und sie greift nicht in die Karte M ein, wenn die Karte M noch in Kontakt mit den Kontaktstiften 22 steht. Hierdurch kann die Lasche 44 die Karte weiter in Auswurfrichtung bewegen, wobei sie weiter geht als die Eingriffslaschen 32. Um zu verhindern, dass die Lasche 44 des Verbindungsglieds 36 und die Eingriffslaschen 32 der Auswurfplatte 26 mit der Basis 18 des Halterungsverbinders 10 zusammenwirken, sind in den entsprechenden Positionen auf der Basis 18 Nuten 50, 52 vorgesehen. Die mittlere Nut 54 verhindert ein Zusammenwirken mit der Stopplasche 35, die von der vorderen Kante 34a der Öffnung 34 nach unten hängt. Die vorspringende Lasche 44 wird gebildet, indem ein Bereich des Verbindungsglieds 36 ausgeschnitten und nach unten gebogen wird. Jedoch ist sie nicht auf diese Form begrenzt. Beispielsweise kann sie jede andere Form, so wie eine gekrümmte Fläche, haben.
  • Die Spitze des oberen Plattenabschnitts 36a des Verbindungsglieds 36, das bedeutet, das kürzere Ende vom Schwenkstück 38 steht über den Halterungsverbinder 10 über. Von der Spitze des Plattenabschnitts 36a hängt eine Verbindungslasche herunter und ist mit dem hinteren Ende einer Druckstange 56 (siehe 2 und 4) verbunden.
  • Die Druckstange 56 ist in der bevorzugten Ausführungsform entlang der Außenseite des Arms 14 angeordnet, so dass die Stange frei gleiten kann. Am vorderen Ende der Druckstange 56 ist ein Betätigungsknopf 58 vorgesehen, der mit einem Finger nach innen gedrückt werden kann. Wenn zwei Steckverbinder in einer Zweischichtstruktur angeordnet sind, mit einem oberen Verbindung und einem unteren Verbinder wie in der beschriebenen Ausführungsform, können die zwei Betätigungsknöpfe 58 für die zwei Druckstangen 56 auf der gleichen Seite, wie in 6(B) gezeigt, oder auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein.
  • In der beschriebenen Ausführungsform ist die Drehachse des Verbindungsglieds 36 in der festen Position durch den Schwenkstift 38 fixiert, der in die Durchgangsöffnung 39 eingeführt wird. Alternativ hierzu kann die Schwenkachse bewegt werden, da das Verbindungsglied 36 auf ähnliche Weise bewegt wird, wie die Art und Weise wie die gekrümmte Fläche des nach oben gerichteten Anschlagbereichs 40 in die flache Fläche der Stopplasche 35 eingreift.
  • Nachfolgend wird die Betätigung des Verbinders beschrieben. 2 zeigt das Auswurfgerät 12, in das eine Speicherkarte M (nicht gezeigt) eingeführt wurde. Die 4 und 6(A) zeigen schematisch das Auswurfgerät, von dem die Speicherkarte M (nicht gezeigt) entfernt wurde.
  • Wie in 2 gezeigt, wird die Auswurfplatte 26 durch die Eingriffslasche 22 zum hinteren Ende des Verbinders bewegt, wenn die Speicherkarte mit den Kontaktstiften 22 des Halterungsverbinders verbunden wird. Der nach oben gerichtete Anschlagsbereich 40 wird durch die bewegliche Auswurfplatte 26 nach hinten gedrückt, und das Verbindungsglied 36 wird um den Schwenkstift 38 entgegen dem Uhrzeigersinn rotiert. Dies führt dazu, dass die Druckstange durch die Verbindungslasche 46 des Verbindungsglieds 36 nach vorne gedrückt wird, wobei der Betätigungsknopf 58 sich nach vorne erstreckt (d. h. in die entgegengesetzt Richtung der Einführungsrichtung S).
  • Wenn die Speicherkarte M aus dem Verbinder entfernt wird, wird der Betätigungsknopf 58 in Einführungsrichtung S bewegt. Hierdurch wird die Verbindungslasche 46 in Einführungsrichtung S bewegt, wodurch das Verbindungsglied 36 im Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 38 rotiert, wodurch wiederum die Auswurfplatte 26 in Auswurfrichtung (d. h. in die Richtung entgegengesetzt zur Einführungsrichtung S) bewegt wird. Bei dem nach oben gerichteten Anschlagsabschnitt 40 greift die gekrümmte Vorderkante 40a wie in 3 gezeigt in die Stopplasche 35 ein. Wenn sich das Verbindungsglied 36 dreht, dreht sich die Vorderkante 40a glatt auf der glatten Fläche der Stopplasche 35, wodurch Kraft von dem Verbindungsglied 36 auf die Auswurfplatte 26 übertragen wird. Hierdurch kann die Auswurfplatte in Auswurfrichtung bewegt werden. Der Klauenabschnitt 30 der Auswurfplatte bewegt sich in den Führungsnuten 28 in den Armen 14, 16 des Halterungsverbinders 10.
  • Durch die Bewegung der Auswurfplatte 26 kontaktiert die Eingriffslasche 32 die Kante der Speicherkarte M, was die Kraft des Verbindungsglieds 36 auf die Speicherkarte M überträgt, wodurch die Kontaktanschlüsse der Speicherkarte M vollständig von den Kontaktstiften 22 gelöst werden. Da der nach oben gerichtete Anschlagsbereich 40 relativ nahe am Drehstift 38 angeordnet ist, der als Drehachse dient, kann die Speicherkarte M von den Verbinderanschlüssen leicht gelöst werden, ohne eine große Kraft auf die Druckstange 56 auszuüben.
  • Wenn die Druckstange 56 weiter gedrückt wird, wird das Verbindungsglied 36 weiter im Uhrzeigersinn rotiert, wodurch die nach unten gerichtete Lasche 44 am distalen Ende des Plattenabschnitts 36b in direkten Kontakt mit der Kante der Speicherkarte M kommt. Die Speicherkarte M ist somit in Kontakt mit der Eingriffslasche 32 und bewegt sich in Auswurfrichtung, jedoch nicht über die Bewegungsgrenze der Eingriffslasche 32. Die nach unten gerichtete Lasche 44 bewegt nun die Speicherkarte M weiter in die Auswurfrichtung, bis die Karte aus dem Verbinder und dem elektronischen Gerät vorsteht. Die Lasche 44 ist am distalen Ende des Plattenabschnitts 36b vom Schwenkstift 38 angeordnet. Die Speicherkarte M wird somit von den Kontaktanschlüssen gelöst und aus dem Verbinderkörper entfernt, wobei diese Distanz größer ist als die Bewegungsdistanz der Druckstange 56.
  • Wenn die Speicherkarte M eingeführt wird, bewegen sich das Verbindungsglied 36 und die Auswurfplatte 26 in umgekehrter Richtung zu dem oben Beschriebenen. Insbesondere wenn die Speicherkarte M in den Schacht 20 zwischen die Arme 14, 16 eingeführt wird, kommt das vordere Ende der Speicherkarte M zuerst in Kontakt mit der Lasche 44 des Verbindungsglieds 33, wodurch das Verbindungsglied 36 entgegen dem Uhrzeigersinn um den Schwenkstift 38 gedreht wird. Der nach oben gerichtete Anschlagsabschnitt 40 des Verbindungsglieds 36 führt dazu, dass die hintere Kante 40b in Kontakt mit der hinteren Kante 34b der Öffnung 34 in der Auswurfplatte 26 kommt, wie es in 5 gezeigt ist. Das Verbindungsglied 36 bewegt die Auswurfplatte 26 in die Einführungsrichtung S, wenn sich die gekrümmte Fläche 40b rotierend entlang der hinteren Kante 34b bewegt. Wenn die Speicherkarte M in Kontakt mit den Eingriffslaschen 32, 32 kommt und die Auswurfplatte in Einführungsrichtung drückt, kann die Speicherkarte M in Kontakt mit den Kontaktstiften 22 kommen. Wie in 3 gezeigt, rotiert die Auswurfplatte 26 das Verbindungsglied 36 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn was dazu führt, dass die gekrümmte Vorderkante 40a des Anschlagbereichs 40 rotierend auf der Stopplasche 35 bewegt wird, die nach unten von der vorderen Kante 34a der Öffnung 34 hängt, und bewegt das Verbindungsglied 36 in die in 2 gezeigt installierte Position. Die Druckstange 56 wird durch die Verbindungslasche 46 des Verbindungsgliedes 36 nach außen bewegt, was dazu führt, dass der Bedienknopf 58 über die Außenfläche des elektronischen Geräts übersteht. Unterdessen ist die Fläche der installierten Speicherkarte durch die Kartenbusabschirmung 24 geerdet, wodurch der Einfluss von elektromagnetischen Wellen verhindert wird.
  • Da der nach oben gerichtete Anschlagsbereich 40 in der Nähe des Schwenkstifts 38 als drehbare Schwenkachse dient, um die Auswurfplatte 26 in Auswurfrichtung in Bewegung zu setzen, kann eine große Kraft ausgeübt werden, um die Kontaktanschlüsse der Speicherkarte M von den Kontaktanschlüssen 22 zu lösen. Da die Lasche 44 in einem größeren Abstand von dem Schwenkstift 38 als die Ein griffslaschen 32 liegt, drückt die Lasche 44 direkt auf die Speicherkarte M (nachdem diese von den Kontaktstiften 22 gelöst wurde) und bewegt direkt die Karte. Die Speicherkarte M kann nicht nur schnell von den Kontaktanschlüssen gelöst werden, sondern kann auch vollständig von dem Verbinder entfernt werden, sodass die Karte manuell greifbar ist. Weiterhin, da die Auswurfplatte 26 und das Verbindungsglied 36 direkt auf dem Halterungsverbinder 10 angeordnet sind, ist eine Abdeckplatte, die in einem herkömmlichen Auswurfgerät notwendig ist, nicht notwendig. Das Gerät ist somit dünner und kompakter, und die Konstruktion ist leichter zu bedienen.
  • Wie gerade beschrieben, führt das Auswurfgerät der vorliegenden Erfindung dazu, dass der erste Kraftausübungsbereich des Verbindungsglieds durch die anfängliche Bewegung der Druckstange gedreht wird. Das Verbindungsglied bewegt die Auswurfplatte und löst die Kontaktanschlüsse der Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen des Verbinders. Wenn die Druckstange weiterbewegt wird, drückt dann der zweite Kraftausübungsbereich direkt auf die Speicherkarte (die nun von den Kontaktanschlüssen gelöst ist), wodurch die Karte weiter in Auswurfrichtung bewegt wird. Diese effiziente Betätigung des Auswurfmechanismus wird erreicht, indem der erste Kraftausübungsbereich (der nach oben gerichtete Anschlag 40) auf dem Verbindungsglied zwischen dem Schwenkpunkt (d. h. dem Schwenkstift 38) und dem zweiten Kraftausübungsabschnitt (Lasche 44) liegt. Die einfache manuelle Handhabung der Speicherkarte wird erleichtert, indem der vorstehende Anteil der Speicherkarte, insbesondere mit der kompakten einfachen erfindungsgemäßen Konfiguration, größer wird.

Claims (5)

  1. Ein Auswurfgerät (12) zum Trennen und Entfernen einer Speicherkarte von einem Verbinderkörper (10), welcher elektrisch und mechanisch sich mit der Speicherkarte (M) durch ein Array von Kontaktanschlüssen (22) verbindet, wobei das Auswurfgerät (12) aufweist: a) eine Auswurfplatte (26), welche eine Eingriffslasche (32) aufweist, um mit der Speicherkarte (M) in Eingriff zu gelangen, wobei die Auswurfplatte (26) in einer Einfügerichtung geführt ist, in der die Speicherkarte in den Verbinderkörper (10) eingeführt wird und in einer Entnahmerichtung, in der die Speicherkarte (M) von dem Verbinderkörper (10) entfernt wird; b) ein Verbindungsglied (36), welches drehbar auf einer Drehachse (38) an dem Verbinderkörper (10) befestigt ist, so dass das Verbindungsglied (36) drehend bewegt werden kann; c) eine Umkehrdruckstange (56), welche ein Ende des Verbindungsglieds (36) berührt, um das Verbindungsglied (36) um die Drehachse (38) drehbar zu bewegen; d) ein erster Kraftausübungsbereich (40, 40a) an dem Verbindungsglied (36), welcher die Kontaktanschlüsse der Speicherkarte (M) von den Kontaktanschlüssen (22) des Verbinderkörpers (10) trennt, indem die Auswurfplatte (26) in der Entnahmerichtung bewegt wird, wenn das Verbindungsglied (36) drehbar durch die Druckstange (56) bewegt wird; und e) ein zweiter Kraftausübungsbereich (44) auf dem Verbindungsglied (36), der die Speicherkarte (M) weiter in Entnahmerichtung bewegt, nachdem die Anschlüsse der Speicherkarte (M) von den Anschlüssen des Verbinders getrennt wurden, wobei der erste Kraftausübungsbereich (40, 40a) an dem Verbindungsglied (36) zwischen der Drehachse (38) und dem zweiten Kraftausübungsbereich (44) angeordnet ist, wobei die Speicherkarte (M) anfänglich durch die Eingriffslasche (32) der Auswurfplatte (26) in Entnahmerichtung bewegt wird; dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherkarte (M), nach der anfänglichen Bewegung in Entnahmerichtung, durch den zweiten Kraftausübungsbereich (44), welcher direkt die Speicherkarte (M) drückt, weiter in Entnahmerichtung bewegt wird.
  2. Ein Auswurfgerät (12) gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsglied (36) eine abgestufte Struktur aufweist, welche einen oberen Bereich (36a) auf einer Seite der Drehachse (38) aufweist und einen unteren parallelen Bereich (36b) an der anderen Seite der Drehachse (38), und wobei die Auswurfplatte (26) eine zu dem Verbindungsglied (36) umgekehrt abgestufte Struktur ist und die Auswurfplatte (26) den unteren parallelen Bereich (36b) des Verbindungsglieds (36) zwischen der Auswurfplatte (26) und dem Verbinderkörper (10) entlang führt.
  3. Ein Auswurfgerät (12) gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswurfplatte (26) eine grob rechteckige Öffnung (34) in der Mitte der Breite der Speicherkarte (M) aufweist und dass das Verbindungsglied (36) einen nach oben gerichteten Anschlag (40) aufweist, welcher in die Öffnung (34) hineinragt, wobei der nach oben gerichtete Anschlag (40) gebogene Ecken (40a) aufweist, welche in beiden Richtungen, in denen die Speicherkarte (M) eingeführt und entfernt wird, konvex gekrümmt ist.
  4. Ein Auswurfmechanismus (12) gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kraftausübungsbereich (44) an dem Verbindungsglied (36) in zumindest der doppelten Entfernung von der Drehachse (38) angeordnet ist, verglichen mit dem ersten Kraftausübungsbereich (40, 40a).
  5. Ein Auswurfmechanismus (12) gemäß Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kraftausübungsbereich (44) an dem Verbindungsglied (36) in ungefähr dem dreifachen Abstand von der Drehachse (38) angeordnet ist, verglichen mit dem ersten Kraftausübungsbereich (40, 40a).
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