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Diese
Erfindung betrifft im Allgemeinen einen elektrischen Steckverbinder
und insbesondere ein Auswurfgerät
zum Trennen und Entfernen einer Speicherkarte von einem Verbinderkörper. Speicherkarten
beinhalten Karten mit verschiedenen Arten von Speichermedien, so
wie IC-Karten (Typ I), Karten mit verschiedenen Eingabe/Ausgabe-Funktionen für Modems
und lokale Netzwerke (Typ II) und Festplatten (Typ III).
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Um
die Miniaturisierung weiterzuentwickeln und die Verwendung von elektronischen
Geräten auszuweiten,
wurden verschiedene Arten von Steckverbindern entwickelt, die mit
bekannten Speicherkarten verwendet werden. Üblicherweise wird ein Steckerbinder
verwendet, um eine Speicherkarte an ein elektronisches Gerät, so wie
einen Computer, anzuschließen.
Der Steckverbinderkörper
wird aus einem Paar von parallelen Armen und einer Basis gebildet,
die die Arme mit einem offenen Schacht am gegenüberliegenden Ende der Basis
verbindet. Der Verbinderkörper
weist einen Halterungsverbinder mit einer Reihe von Kontaktanschlüssen auf,
die mit den internen Einheiten des elektronischen Geräts verbunden
sind. Eine Speicherkarte kann in den Schlitz eingeführt werden
und entlang der Arme geführt
werden. Die Kontaktanschlüsse
der Speicherkarte werden mit den Kontaktanschlüssen der Halterung an der Basis
verbunden, wodurch nicht nur beide Kontaktanschlüsse miteinander verbunden werden,
sondern auch die Speicherkarte am Ort mechanisch befestigt wird.
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Einige
Verbinder sind auch mit einem Aufwurfgerät versehen, das die Kontaktelemente
der Speicherkarte von den Kontaktelementen des Verbinderkörpers trennt
(d. h. löst)
und die Speicherkarte mechanisch von dem Verbinder entfernt.
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Üblicherweise
ist das Auswurfgerät
mit einer Auswurfplatte verbunden, die entlang der Arme des Verbinderkörpers gleitet.
Die Auswurfplatte weist zumindest eine Eingriffslasche auf, die
in die Kante der Speicherkarte einreift, wenn die Speicherkarte
in den Steckverbinderkörper
eingeführt
wird und in die verbundene Position bewegt wird. Die Auswurfplatte
ist mit einem Verbindungsglied gekoppelt, das schwenkbar auf dem
Steckverbinderkörper
angeordnet ist. Eine bewegliche Druckstange ist mit dem Ende des Verbindungsglieds
verbunden und bewegt sich im Allgemeinen in die Richtung entgegengesetzt
zu der Richtung, in die die Speicherkarte eingeführt oder entfernt wird. Das
Verbindungsglied arbeitet als Hebel bei der Verwendung des Schwenkpunktes
auf dem Verbinderkörper
als Drehachse und überträgt die Kraft,
die auf die Druckstange ausgeübt
wird, auf die Auswurfplatte.
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Um
die Speicherkarte aus dem Verbinder auszuwerfen, wird die Druckstange,
die oft aus dem elektronischen Gerät heraussteht, hineingedrückt, wodurch
das Verbindungsglied in Rotation versetzt wird, wodurch die Auswurfplatte
in Richtung des Schlitzes des Verbinderkörpers bewegt wird. Durch diese
Bewegung wird die Speicherkarte, deren Kante mit der Eingriffslasche
der Auswurfplatte in Verbindung steht, von dem Steckverbinderkörper derart
gelöst,
dass die Karte von den Kontaktelementen des Steckverbinderkörpers gelöst wird.
Auch wenn die auf die Druckstange ausgeübte Kraft gering ist, arbeitet
das Verbindungsglied als Hebel und übt eine größere Kraft auf die Auswurfplatte
aus, wodurch es möglich
ist, dass die Speicherkarte getrennt und entfernt wird. Normalerweise
sind das Verbindungsglied und die Auswurfplatte auf dem Steckverbinderkörper durch
Verwendung einer Abdeckplatte angebracht.
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Da
elektronische Geräte
in letzter Zeit kleiner und komplizierter wurden, ist es wünschenswert, dass
sich die Druckstange bündig
anliegt, und der Steckverbinderkörper
mit der eingeführten
Speicherkarte vollständig
innerhalb des elektronischen Geräts liegt.
Wenn die Druckstange hineingedrückt
wird, um die Speicherkarte auszuwerfen, kann somit nur eine geringe
Länge der
Speicherkarte aus dem elektronischen Gerät herausschauen, was es schwierig macht,
die Karte zu ergreifen und handzuhaben. Der Bereich der Speicherkarte,
der aus dem Verbinder heraussteht, kann länger gemacht werden, indem das
Verbindungsglied des Auswurfmechanismus verlängert wird, um die Bewegungslänge der
Auswurfplatte zu vergrößern, dies
würde jedoch
dazu führen, dass
sich das Auswurfgerät
vergrößert, was
einen größeren Installationsplatzbedarf
bedeuten würde. Weiterhin
wird die vorspringende Kraft der Druckstange ansteigend proportional
mit der Länge
der Verbindung auf das Verbindungsglied übertragen, was bedeuten könnte, dass
die Speicherkarte mit Nachdruck aus dem Verbinder ausgeworfen wird. Somit
ist es schwierig, die Anforderungen für die Miniaturisierung von
elektronischen Geräten
zu erfüllen.
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US-A-5
179 871 beschreibt ein Auswurfgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Patentanspruch 1. EP-A-0 607 848 beschreibt einen IC-Kartenauswurfmechanismus,
der einen Auswurfhebel aufweist, der sich um zwei nicht stationäre Drehpunkte
nacheinander dreht, um die IC-Karte aus dem darunter liegenden Verbinder
auszuwerfen.
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Folglich
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein kompaktes Auswurfgerät mit einer
einfachen Struktur bereitzustellen, der die Kontaktanschlüsse von
der Speicherkarte von dem Steckverbinder lösen kann, und der den Anteil
der Speicherkarte vergrößert, der
aus dem Steckverbinderkörper
vorsteht.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Auswurfgerät gemäß Patentanspruch 1 gelöst, das
eine Speicherkarte von einem Verbinderkörper löst, der sich elektrisch und
mechanisch mit einer Speicherkarte durch eine Reihe von Kontaktanschlüssen verbindet.
Das Auswurfgerät
weist eine Auswurfplatte auf, die eine Eingriffslasche aufweist,
um mit der Speicherkarte in Eingriff zu gelangen und die in Einführungs-
und Entfernungsrichtung geführt
ist, in die die Speicherkarte in den Verbinderkörper eingefügt wird und aus ihm entfernt
wird. Ein Verbindungsglied ist drehbar auf einer Schwenkachse auf
dem Verbindungskörper
so angeordnet, dass es eine Schwenkbewegung ausführen kann, wobei die Schwenkachse
als Drehachse arbeitet. Eine Umkehrdruckstange kontaktiert ein Ende
des Verbindungsglieds, um das Verbindungsglied rotierend um die
Drehachse zu bewegen. Ein erster Kraftausübungsbereich auf dem Verbindungsglied
löst die
Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen des Steckverbinderkörpers durch
die Bewegung der Auswurfplatte, wenn das Verbindungsglied anfangs
durch die Druckstange rotiert wird. Ein zweiter Kraftausübungsbereich
auf dem Verbindungsglied bewegt die Speicherkarte weiter in Auswurfrichtung,
indem er direkt die Speicherkarte drückt, nachdem die Speicherkarte
von den Kontaktanschlüssen
gelöst
wurde. Der erste Kraftausübungsbereich
ist auf dem Verbindungsglied zwischen der Drehachse und dem zweiten
Kraftausübungsbereich
des Verbindungsglieds angeordnet.
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Wenn
das Verbindungsglied des Auswurfgeräts zu Beginn durch die Druckstange
rotiert wird, bewegt der erfindungsgemäße Kraftausübungsbereich die Auswurfplatte
in der Auswurfrichtung der Speicherkarte. Im Ergebnis greifen die
Eingriffslaschen durch die Auswurfplatte in die Speicherkarte ein
und lösen
die Kontaktanschlüsse
der Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen des Verbinderkörpers. Wenn
die Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen gelöst wurde, beginnt der zweite
Kraftausübungsbereich
des Verbindungsglieds damit, die Speicherkarte direkt zu drücken. Da
der zweite Kraftausübungsbereich
in einem größeren Abstand
von der Drehachse als der erste Kraftausübungsbereich liegt, wird hierdurch
die Speicherkarte aus dem Verbinderkörper weiter über die
Bewegungs länge
der Auswurfplatte hinaus bewegt, wodurch ein größerer Bereich der Speicherkarte
aus dem elektronischen Gerät
vorsteht.
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Das
Verbindungsglied der vorliegenden Erfindung ist als parallel abgestufte
Struktur ausgebildet, die einen oberen Bereich auf einer Seite der Drehachse
und einen unteren parallelen Bereich auf der anderen Seite der Drehachse
aufweist. Die Auswurfplatte hat eine zu dem Verbindungsglied umgekehrte
gestufte Struktur und führt
das distale Ende des Verbindungsglieds zwischen der Auswurfplatte und
dem Verbinderkörper.
Wenn das distale Ende des Verbindungsglieds weiter über die
Drehachse übersteht,
wird somit die Bewegung des Verbindungsglieds weich geführt, wodurch
die Speicherkarte zuverlässig
entfernt werden kann.
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Weiterhin
ist es wünschenswert,
dass die Auswurfplatte eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung in
der Mitte der Breite der Speicherkarte hat, und dass der erste Kraftausübungsabschnitt
des Verbindungsglieds einen nach oben gerichteten Anschlag aufweist,
welcher in die Öffnung
hineinragt, wobei der Anschlag eine gekrümmt Form hat, die in beiden
Richtungen konvex gekrümmt
ist. Durch diese Struktur kommt sowohl beim Entfernen und bei der
Einführung
der Speicherkarte die Vorderkante der Öffnung der Auswurfplatte in
Kontakt mit der gekrümmten
Fläche
des nach oben gerichteten Anschlags, wodurch der erste Kraftausübungsbereich gebildet
wird, wodurch die Kraft glatt von der Druckstange auf das Verbindungsglied
auf die Auswurfplatte übertragen
wird.
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Es
ist wünschenswert,
dass der zweite Kraftausübungsbereich
auf dem Verbindungsglied durch eine nach unten gerichtete Lasche
gebildet ist und zumindest in der doppelten Entfernung von der Drehachse
wie der erste Kraftausübungsbereich
angeordnet ist. Somit ist das Verbindungsglied durch eine sehr einfache
Struktur gebildet.
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Weiterhin
ist es wünschenswert,
dass der zweite Kraftausübungsbereich
nur in Kontakt mit der Speicherkarte kommt, nachdem die Auswurfplatte die
Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen trennt. Diese Struktur überträgt eine
große
Kraft auf die Speicherkarte, wenn die Karte in Eingriff mit den Kontaktanschlüssen des
Verbinders steht und führt dazu,
dass die Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen gelöst wird, bevor die Karte durch
den zweiten Kraftausübungsbereich
bewegt wird.
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1 ist
eine schematische Explosionsdarstellung eines Auswurfgeräts gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
zusammen mit einem Halterungsverbinder;
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die die Position jedes Elements
des Auswurfgeräts
zeigt, wenn die Karte eingeführt
ist;
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3 ist
eine schematische Querschnittsansicht zur Darstellung, wie das Verbindungsglied
in die Auswurfplatte von 2 eingreift;
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4 ist
eine schematische Schnittdarstellung, die die Position jedes Elements
des Auswurfgeräts
darstellt, nachdem die Speicherkarte entfernt wurde;
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5 ist
eine schematische Schnittansicht zur Darstellung, wie das Verbindungsglied
in die Auswurfplatte von 4 eingreift, und
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6(A) ist eine Gesamtaufsicht und 6(B) eine Vorderansicht eines Verbinders, der mit
einem Auswurfgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung versehen ist.
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung erklärt.
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Die 1 bis 6(A) zeigen einen Verbinder, der ein erfindungsgemäßes Auswurfgerät verwendet.
Der Verbinder weist einen Halterungsverbinder 10, der Teil
des Verbinderkörpers
ist, und ein Auswurfgerät 12 auf.
Wie in 6(B) gezeigt, ist es oft wünschenswert,
dass zwei Verbinder übereinander liegen,
d. h. der obere Verbinder und der untere Verbinder. Da der obere
Verbinder im Wesentlichen die gleiche Struktur wie der untere Verbinder
hat, wird nur der obere erklärt.
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Der
Halterungsverbinder ist aus geeignetem Harzmaterial gegossen und
weist ein Paar parallele Arme 14, 16 und eine
Basis 18 auf, die einstöckig
mit den Armen 14, 16 verbunden ist. Zwischen diesen Armen 14, 16 ist
ein Schacht 20 gebildet, in den eine Speicherkarte M (siehe 6(A)) in Richtung des Pfeils S eingeführt wird.
In den einander zugewandeten Arme 14, 16 sind
Führungsnuten
(nicht gezeigt) vorgesehen, die die Seitenkanten der Speicherkarte M
führen.
Die Speicherkarte M kann eine Karte sein, die unterschiedliche Arten
von Speichermedien aufweist, beispielsweise eine IC-Karte, eine
Festplatte, eine magnetooptische Diskette oder eine Karte mit unterschiedlichen
Eingabe/Ausgabe-Funktionen für Modems
oder lokale Netzwerke.
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An
der Basis 18 des Halterungsverbinders 10 sind
eine große
Anzahl von Kontaktanschlüssen, so
wie die Kontaktstifte 22 derart angeordnet, dass sie sich
durch die Basis erstrecken. Die Kontaktanschlüsse der Speicherkarte M passen
auf die Enden der Kontaktstifte 22, die in die Öffnung zwischen
den Armen 14, 16 vorstehen, wodurch der Halterungsverbinder 10 elektrisch
und mechanisch mit der Speicherkarte M verbunden wird. Die inneren
Enden der Kontaktstifte 22 (die nun mit den Kontaktanschlüssen der
Speicherkarte M verbunden sind) sind mit der elektrischen Schaltung
verbunden, die auf der Leiterplatte eines (nicht gezeigten) elektronischen
Geräts gebildet
ist.
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Um
zu verhindern, dass die Speicherkarte M irrtümlicherweise eingeführt wird,
ist es wünschenswert,
dass eine Einrichtung zum Verhindern der irrtümlichen Einführung auf
den Armen 14, 16 oder der Basis 18 des
Halterungsverbinders 10 vorgesehen ist. Eine Einrichtung
zur Verhinderung einer irrtümlichen
Einführung
kann aus Führungsnuten
bestehen, die sich in der Form in den Armen 14, 16 unterscheiden,
oder dass zumindest ein Vorsprung in einer asymmetrischen Position
auf der Basis 18 vorgesehen ist. In diesem Fall ist ein
Vorsprung oder werden Nuten ebenso auf der Speicherkarte M vorgesehen. Bezugszeichen 24 bezeichnet
Kartenbusabschirmungen, die in Kontakt mit der Fläche der
Speicherkarte M kommen. Die Kartenbusabschirmungen, die entlang
der Breite des Halterungsverbinders 10 zwischen den Armen 14, 16 angeordnet
sind, erden nicht nur die Kartenfläche, sondern haben auch die Funktion
einer elektromagnetischen Abschirmung zwischen dem Inneren und Äußeren der
Speicherkarte M in der Nähe
der Kontaktanschlüsse.
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Das
Auswurfgerät 12 dieser
Ausführungsform
weist eine Auswurfplatte 26 auf, die aus einer dünnen Metallplatte
gebildet ist. Die Auswurfplatte erstreckt sich im Wesentlichen über die
Breite der Speicherkarte M, das bedeutet zwischen den Armen 14, 16 des
Halterungsverbinders 10. Die Kanten auf beiden Seiten der
Auswurfplatte gleiten frei auf den Armen 14, 16.
In der Ausführung
sind hakenförmige Klauen 30 an
den Kanten auf beiden Seiten der Auswurfplatte gebildet und in die
Führungsnuten 28 auf der
Außenseite
der Arme 14, 16 eingepasst, wodurch die Auswurfplatte
sowohl in der Einführungsrichtung S
und der Auswurfrichtung bewegt werden kann. (Die Einführungsrichtung
S ist zum hinteren Ende des Verbinders gerichtet, d. h. in Richtung
der Halterung 10, und die Auswurfrichtung ist zum vorderen
Ende des Verbinders, d. h. in Richtung des Schachts 20 gelegen).
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Die
gleitend bewegbare Auswurfplatte 26 hat einen unteren parallelen
Plattenabschnitt 26a, der näher an dem Halterungsverbinder 10 angeordnet ist,
und einen oberen Plattenabschnitt 26b, der leicht über den
unteren Plattenabschnitt 26a angehoben ist. Der untere
und der obere Plattenabschnitt 26a, 26b sind bei
einem Stufenabschnitt 26c miteinander verbunden und bilden
eine einstückige
parallele abgestufte Struktur. Zumindest eine und vorzugsweise zwei
Eingriffsösen 32,
die in die Kante der Speicherkarte M eingreifen, stehen jeweils
nach unten von den Plattenabschnitten 26a, 26b ab.
Die Eingriffslaschen 32, 32 werden durch Ausschneiden
und Biegen des Plattenmaterials der Plattenabschnitte 26a, 26b in
der Nähe
der jeweiligen Seitenkanten gebildet. Wenn die Auswurfplatte 26 auf
dem Halterungsverbinder 10 angebracht ist, stehen die Eingriffslaschen in
den Schacht 20 vor, sodass sie in die Kante der Speicherkarte
M eingreifen können.
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Beim
Stufenabschnitt 26c der Auswurfplatte 26 ist ein
vertiefter oder ausgeschnittener Abschnitt 26d gebildet.
Der ausgeschnittene Abschnitt 26d nimmt den ausgeschnittenen
Abschnitt eines Verbindungsglieds 36 auf, das später beschrieben
wird. Im oberen Plattenabschnitt 26b ist eine Öffnung 34 für eine Verriegelung
mit dem Verbindungsglied 36 gebildet. Die Öffnung 34,
die im Wesentlichen rechtwinklig ist, ist in der Mitte der Auswurfplatte 26 zwischen
den Armen 14 und 16 und mittig zwischen den Eingriffslaschen 32, 32 angeordnet.
Die vordere Kante 34a der Öffnung 34 hat eine
nach unten gerichtete Stopplasche 35. Die Stopplasche 35 wird
durch Ausschneiden und nach unten Biegen des Plattenmaterials gebildet.
Die hintere Kante 34b der Öffnung 34 ist gerade.
Bevorzugt sollte die Stopplasche 35 in der Mitte zwischen
den Armen 14, 16 des Halterungsverbinders 10 positioniert
sein. Auch die Eingriffslaschen 32 sind symmetrisch auf
der Auswurfplatte 26 angeordnet, wobei die Stopplasche 35 in
der Mitte angeordnet ist.
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Das
Aufwurfgerät 12 weist
weiterhin das Verbindungsglied 36 auf, um die Auswurfplatte 26 in
Einführungsrichtung
und Auswurfrichtung der Speicherkarte M zu bewegen. Wie die Auswurfplatte 26 ist
das Verbindungsglied 36 aus einer dünnen Metallplatte gebildet,
hat jedoch die umgekehrte Stufenstruktur wie die Auswurfplatte 26.
Dieses Verbindungsglied 36 hat einen oberen parallelen
Plattenabschnitt 36a, einen unteren parallelen Plattenabschnitt 36b und
einen Stufenabschnitt 36c zwischen den Plattenabschnitten 36a, 36b.
Beim Stufenabschnitt 36c ist eine Einbuchtung oder ein
ausgeschnittener Bereich 36d gebildet, der den Ausschnitt 26d der
Auswurfplatte 26 aufnimmt. Das Verbindungsglied 36 ist
auf der Basis 18 des Halterungsverbinders 10 durch
Einführung eines
Schwenkstifts 38, der sich von der Basis 18 in eine
Durchlassöffnung 39 erstreckt,
in das Verbindungsglied 36 angebracht. Das Verbindungsglied 36 ist
auf dem Stift 38 derart positioniert, dass die Aussparung 36d in
die Aussparung 26d der Auswurfplatte 26 greift.
Wenn das Auswurfgerät 12 auf
dem Halterungsverbinder 10 angebracht ist, ist der obere Plattenabschnitt 36a des
Verbindungsglieds 36 über dem
unteren Plattenabschnitt 26b der Auswurfplatte 26 und
der untere Plattenabschnitt 36b des Verbindungsglieds 36 unter
dem oberen Plattenabschnitt 26b der Auswurfplatte 26 angebracht.
Die hakenförmigen
Krallen 30, 30 der Auswurfplatte werden in die Führungsnuten 28, 28 des
Halterungsverbinders 10 eingepasst, wobei verhindert wird,
dass sich die Durchlassöffnung 39 in
dem Verbindungsglied 36 von dem Schwenkstift 38 löst.
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Das
Verbindungselement 36 hat einen nach oben gerichteten Anschlag 40,
der in die Öffnung 34 in
der Auswurfplatte 26 eingeführt wird und einen ersten Kraftausübungsbereich
bildet. Das Verbindungsglied 36 weist ebenso eine Öffnung 42 in
der Nähe des
nach oben gerichteten Anschlagbereichs 40 auf. Die Öffnung 42 nimmt
die Stopplasche 35 auf, die von dem Plattenabschnitt 26b der
Auswurfplatte vorsteht, wenn die Auswurfplatte 26 und das
Verbindungsglied 36 jeweils auf den Armen 14, 16 und
dem Schwenkstift 38 angeordnet sind. Der nach oben gerichtete
Anschlagbereich 40 wird durch Ausschneiden der Öffnung 42 aus
dem Plattenmaterial und durch Biegen eines Bereichs des Verbindungsglieds 36 nach
oben gebildet. Die hintere Kante 40b des nach oben gerichteten
Anschlagbereichs (auf der Rückseite
der Einführungsrichtung
S) und die Vorderkante 40a auf der Vorderseite sind beide
gekrümmt
und bilden konvexe Bögen.
Die Hinterkante 40b ist aus einer konisch erhabenen Fläche des
nach oben gerichteten Anschlags gebildet, und die Vorderkante 40a ist
die dünne
Kante des Metalls des Verbindungsglieds 36. Die Spitze
des nach oben gerichteten Anschlagbereichs 40 steht nicht über die
Fläche
des oberen Plattenabschnitts 26b der Auswurfplatte 26 vor.
Somit liegt die vordere Kante 40a gegenüber der Stopplasche 35,
die von der vorderen Kante 34a der Öffnung 34 nach unten
hängt,
und die hintere Kante 40b liegt gegenüber der flachen hinteren Kante 34b der Öffnung 34,
wenn das Verbindungselement 36 und die Auswurfplatte 26 in
dem Halterungsverbinder 10 angebracht sind.
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Am
distalen Ende des Verbindungsglieds 36 dient eine nach
unten gerichtete Lasche 44 als zweiter Kraftausübungsbereich.
Die Lasche 44 ist in der Nähe der Kante des Plattenabschnitts 36b gebildet, indem
das Plattenmaterial des Verbindungsglieds 36 ausgeschnitten
wird, und die Laschen nach unten gebogen wird. Der untere Plattenabschnitt 36b des
Verbindungsglieds 36 ist derart ausgebildet, dass er eine geringere
Länge als
die Auswurfplatte 26 hat, um ein Zusammenwirken durch die
Eingriffslaschen 32 der Auswurfplatte 26 zu verhindern,
wenn das Verbindungsglied 36 um den Schwenkstift 38 gedreht
wird. Die Lasche 44 ist derart angeordnet, dass sie nur
in die Kante der Speicherkarte M eingreift, wenn die Karte M vollständig von
den Stiftanschlüssen 22 des Steckverbinders
gelöst
ist und sie greift nicht in die Karte M ein, wenn die Karte M noch
in Kontakt mit den Kontaktstiften 22 steht. Hierdurch kann
die Lasche 44 die Karte weiter in Auswurfrichtung bewegen,
wobei sie weiter geht als die Eingriffslaschen 32. Um zu
verhindern, dass die Lasche 44 des Verbindungsglieds 36 und
die Eingriffslaschen 32 der Auswurfplatte 26 mit
der Basis 18 des Halterungsverbinders 10 zusammenwirken,
sind in den entsprechenden Positionen auf der Basis 18 Nuten 50, 52 vorgesehen.
Die mittlere Nut 54 verhindert ein Zusammenwirken mit der
Stopplasche 35, die von der vorderen Kante 34a der Öffnung 34 nach
unten hängt.
Die vorspringende Lasche 44 wird gebildet, indem ein Bereich
des Verbindungsglieds 36 ausgeschnitten und nach unten
gebogen wird. Jedoch ist sie nicht auf diese Form begrenzt. Beispielsweise
kann sie jede andere Form, so wie eine gekrümmte Fläche, haben.
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Die
Spitze des oberen Plattenabschnitts 36a des Verbindungsglieds 36,
das bedeutet, das kürzere Ende
vom Schwenkstück 38 steht über den
Halterungsverbinder 10 über.
Von der Spitze des Plattenabschnitts 36a hängt eine
Verbindungslasche herunter und ist mit dem hinteren Ende einer Druckstange 56 (siehe 2 und 4)
verbunden.
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Die
Druckstange 56 ist in der bevorzugten Ausführungsform
entlang der Außenseite
des Arms 14 angeordnet, so dass die Stange frei gleiten
kann. Am vorderen Ende der Druckstange 56 ist ein Betätigungsknopf 58 vorgesehen,
der mit einem Finger nach innen gedrückt werden kann. Wenn zwei
Steckverbinder in einer Zweischichtstruktur angeordnet sind, mit
einem oberen Verbindung und einem unteren Verbinder wie in der beschriebenen
Ausführungsform,
können
die zwei Betätigungsknöpfe 58 für die zwei
Druckstangen 56 auf der gleichen Seite, wie in 6(B) gezeigt, oder auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet
sein.
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In
der beschriebenen Ausführungsform
ist die Drehachse des Verbindungsglieds 36 in der festen
Position durch den Schwenkstift 38 fixiert, der in die
Durchgangsöffnung 39 eingeführt wird.
Alternativ hierzu kann die Schwenkachse bewegt werden, da das Verbindungsglied 36 auf ähnliche
Weise bewegt wird, wie die Art und Weise wie die gekrümmte Fläche des
nach oben gerichteten Anschlagbereichs 40 in die flache
Fläche
der Stopplasche 35 eingreift.
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Nachfolgend
wird die Betätigung
des Verbinders beschrieben. 2 zeigt
das Auswurfgerät 12, in
das eine Speicherkarte M (nicht gezeigt) eingeführt wurde. Die 4 und 6(A) zeigen schematisch das Auswurfgerät, von dem
die Speicherkarte M (nicht gezeigt) entfernt wurde.
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Wie
in 2 gezeigt, wird die Auswurfplatte 26 durch
die Eingriffslasche 22 zum hinteren Ende des Verbinders
bewegt, wenn die Speicherkarte mit den Kontaktstiften 22 des
Halterungsverbinders verbunden wird. Der nach oben gerichtete Anschlagsbereich 40 wird
durch die bewegliche Auswurfplatte 26 nach hinten gedrückt, und
das Verbindungsglied 36 wird um den Schwenkstift 38 entgegen
dem Uhrzeigersinn rotiert. Dies führt dazu, dass die Druckstange durch
die Verbindungslasche 46 des Verbindungsglieds 36 nach
vorne gedrückt
wird, wobei der Betätigungsknopf 58 sich
nach vorne erstreckt (d. h. in die entgegengesetzt Richtung der
Einführungsrichtung S).
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Wenn
die Speicherkarte M aus dem Verbinder entfernt wird, wird der Betätigungsknopf 58 in Einführungsrichtung
S bewegt. Hierdurch wird die Verbindungslasche 46 in Einführungsrichtung
S bewegt, wodurch das Verbindungsglied 36 im Uhrzeigersinn
um den Schwenkstift 38 rotiert, wodurch wiederum die Auswurfplatte 26 in
Auswurfrichtung (d. h. in die Richtung entgegengesetzt zur Einführungsrichtung
S) bewegt wird. Bei dem nach oben gerichteten Anschlagsabschnitt 40 greift
die gekrümmte
Vorderkante 40a wie in 3 gezeigt
in die Stopplasche 35 ein. Wenn sich das Verbindungsglied 36 dreht,
dreht sich die Vorderkante 40a glatt auf der glatten Fläche der
Stopplasche 35, wodurch Kraft von dem Verbindungsglied 36 auf
die Auswurfplatte 26 übertragen wird.
Hierdurch kann die Auswurfplatte in Auswurfrichtung bewegt werden.
Der Klauenabschnitt 30 der Auswurfplatte bewegt sich in
den Führungsnuten 28 in
den Armen 14, 16 des Halterungsverbinders 10.
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Durch
die Bewegung der Auswurfplatte 26 kontaktiert die Eingriffslasche 32 die
Kante der Speicherkarte M, was die Kraft des Verbindungsglieds 36 auf
die Speicherkarte M überträgt, wodurch
die Kontaktanschlüsse
der Speicherkarte M vollständig
von den Kontaktstiften 22 gelöst werden. Da der nach oben
gerichtete Anschlagsbereich 40 relativ nahe am Drehstift 38 angeordnet
ist, der als Drehachse dient, kann die Speicherkarte M von den Verbinderanschlüssen leicht
gelöst
werden, ohne eine große Kraft
auf die Druckstange 56 auszuüben.
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Wenn
die Druckstange 56 weiter gedrückt wird, wird das Verbindungsglied 36 weiter
im Uhrzeigersinn rotiert, wodurch die nach unten gerichtete Lasche 44 am
distalen Ende des Plattenabschnitts 36b in direkten Kontakt
mit der Kante der Speicherkarte M kommt. Die Speicherkarte M ist
somit in Kontakt mit der Eingriffslasche 32 und bewegt
sich in Auswurfrichtung, jedoch nicht über die Bewegungsgrenze der Eingriffslasche 32.
Die nach unten gerichtete Lasche 44 bewegt nun die Speicherkarte
M weiter in die Auswurfrichtung, bis die Karte aus dem Verbinder
und dem elektronischen Gerät
vorsteht. Die Lasche 44 ist am distalen Ende des Plattenabschnitts 36b vom Schwenkstift 38 angeordnet.
Die Speicherkarte M wird somit von den Kontaktanschlüssen gelöst und aus
dem Verbinderkörper
entfernt, wobei diese Distanz größer ist
als die Bewegungsdistanz der Druckstange 56.
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Wenn
die Speicherkarte M eingeführt
wird, bewegen sich das Verbindungsglied 36 und die Auswurfplatte 26 in
umgekehrter Richtung zu dem oben Beschriebenen. Insbesondere wenn
die Speicherkarte M in den Schacht 20 zwischen die Arme 14, 16 eingeführt wird,
kommt das vordere Ende der Speicherkarte M zuerst in Kontakt mit
der Lasche 44 des Verbindungsglieds 33, wodurch
das Verbindungsglied 36 entgegen dem Uhrzeigersinn um den
Schwenkstift 38 gedreht wird. Der nach oben gerichtete
Anschlagsabschnitt 40 des Verbindungsglieds 36 führt dazu,
dass die hintere Kante 40b in Kontakt mit der hinteren
Kante 34b der Öffnung 34 in
der Auswurfplatte 26 kommt, wie es in 5 gezeigt
ist. Das Verbindungsglied 36 bewegt die Auswurfplatte 26 in
die Einführungsrichtung
S, wenn sich die gekrümmte Fläche 40b rotierend
entlang der hinteren Kante 34b bewegt. Wenn die Speicherkarte
M in Kontakt mit den Eingriffslaschen 32, 32 kommt
und die Auswurfplatte in Einführungsrichtung
drückt,
kann die Speicherkarte M in Kontakt mit den Kontaktstiften 22 kommen.
Wie in 3 gezeigt, rotiert die Auswurfplatte 26 das
Verbindungsglied 36 weiter entgegen dem Uhrzeigersinn was
dazu führt,
dass die gekrümmte Vorderkante 40a des
Anschlagbereichs 40 rotierend auf der Stopplasche 35 bewegt
wird, die nach unten von der vorderen Kante 34a der Öffnung 34 hängt, und
bewegt das Verbindungsglied 36 in die in 2 gezeigt
installierte Position. Die Druckstange 56 wird durch die
Verbindungslasche 46 des Verbindungsgliedes 36 nach
außen
bewegt, was dazu führt,
dass der Bedienknopf 58 über die Außenfläche des elektronischen Geräts übersteht.
Unterdessen ist die Fläche
der installierten Speicherkarte durch die Kartenbusabschirmung 24 geerdet,
wodurch der Einfluss von elektromagnetischen Wellen verhindert wird.
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Da
der nach oben gerichtete Anschlagsbereich 40 in der Nähe des Schwenkstifts 38 als
drehbare Schwenkachse dient, um die Auswurfplatte 26 in
Auswurfrichtung in Bewegung zu setzen, kann eine große Kraft
ausgeübt
werden, um die Kontaktanschlüsse
der Speicherkarte M von den Kontaktanschlüssen 22 zu lösen. Da
die Lasche 44 in einem größeren Abstand von dem Schwenkstift 38 als
die Ein griffslaschen 32 liegt, drückt die Lasche 44 direkt auf
die Speicherkarte M (nachdem diese von den Kontaktstiften 22 gelöst wurde)
und bewegt direkt die Karte. Die Speicherkarte M kann nicht nur
schnell von den Kontaktanschlüssen
gelöst
werden, sondern kann auch vollständig
von dem Verbinder entfernt werden, sodass die Karte manuell greifbar
ist. Weiterhin, da die Auswurfplatte 26 und das Verbindungsglied 36 direkt
auf dem Halterungsverbinder 10 angeordnet sind, ist eine
Abdeckplatte, die in einem herkömmlichen
Auswurfgerät
notwendig ist, nicht notwendig. Das Gerät ist somit dünner und
kompakter, und die Konstruktion ist leichter zu bedienen.
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Wie
gerade beschrieben, führt
das Auswurfgerät
der vorliegenden Erfindung dazu, dass der erste Kraftausübungsbereich
des Verbindungsglieds durch die anfängliche Bewegung der Druckstange gedreht
wird. Das Verbindungsglied bewegt die Auswurfplatte und löst die Kontaktanschlüsse der
Speicherkarte von den Kontaktanschlüssen des Verbinders. Wenn die
Druckstange weiterbewegt wird, drückt dann der zweite Kraftausübungsbereich
direkt auf die Speicherkarte (die nun von den Kontaktanschlüssen gelöst ist),
wodurch die Karte weiter in Auswurfrichtung bewegt wird. Diese effiziente
Betätigung
des Auswurfmechanismus wird erreicht, indem der erste Kraftausübungsbereich
(der nach oben gerichtete Anschlag 40) auf dem Verbindungsglied
zwischen dem Schwenkpunkt (d. h. dem Schwenkstift 38) und
dem zweiten Kraftausübungsabschnitt
(Lasche 44) liegt. Die einfache manuelle Handhabung der
Speicherkarte wird erleichtert, indem der vorstehende Anteil der
Speicherkarte, insbesondere mit der kompakten einfachen erfindungsgemäßen Konfiguration,
größer wird.