DE29815400U1 - Schuhanzieher - Google Patents

Schuhanzieher

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/80Devices for putting-on or removing boots or shoes, e.g. boot-hooks, boot-jacks
    • A47G25/82Shoe horns

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

Hans Lorenz # .: .· . · ·:": · "··::": Datum: 24.08.i998
Kornstraße 20 "" l " " · "
26389 Wilhelmshaven Tel: 04421-82888
Gebrauchsmusteranmeldunq Schuhanzieher
Die Neuerung betrifft einen Schuhanzieher mit einem langen Stiel, der es einem Benutzer ermöglicht, Schuhe z.B. auch in einer aufrechten Körperhaltung unterstützt anzuziehen. Hilfsgeräte dieser Art stehen allgemein den Kunden in Schuhgeschäften etc. zur Verfügung; sie werden jedoch zunehmend auch im privaten- und im Pflege-Umfeld benutzt.
Hilfsmittel dieser Art, die z.B. aus gestalterischen- oder aus Kostengründen aus einem einzelnen Stück Material hergestellt sind und z.B. aus einem Metall oder aus einem Kunststoff bestehen, erhalten ihre Stabilität durch eine über ihre gesamte Länge muldenartige Ausgestaltung. Es hat sich herausgestellt, daß Benutzer derartig ausgestaltete Geräte als unhandlich und in sich labil empfinden, und zwar auch ältere- und behinderte Personen.
Insbesondere für das Umfeld der Altenpflege und der Rehabilitation, wo die Erhaltung bzw. die Wiederherstellung der Selbstständigkeit von Personen im Vordergrund steht, und wo ein solches Hilfsmittel letztlich sogar noch andere Funktionen, wie z.B. die einer Abstützhilfe, einzunehmen hat, ist es gemäß Untersuchungen angezeigt, Schuhanzieher so auszugestalten, daß sich für den Anwender eine stabile und handliche Handhabe ohne scharfe Kanten ergibt.
Um dieses Problem zu beseitigen, ist bereits ein auf den Anmelder dieses Gebrauchsmusters zurückgehender langstieliger Schuhanzieher vorgeschlagen worden,
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dessen Stiel aus einem aus massivem Holz gefertigten Stab mit rundem Querschnitt besteht. Der Löffel ist hier relativ kurz ausgebildet und an einem stabförmigen Verbindungsstück mit rechteckigem Querschnitt angenietet. Dieses Zwischenstück, das aus einer massiven Metallstange besteht, wird zum Zweck der Montage stramm in eine Bohrung eingeschoben, die in dem Holzstab konzentrisch zu dessen Längsausrichtung vorgesehen ist. Die freie Länge des Zwischenstückes ist dabei so bemessen, daß der Löffel, nach der Montage mit dem Stiel, mit seinem mit dem Zwischenstück vernieteten Ende gut von dem mit einer Zwinge versehenen Stirnende des Stieles freikommt.
Dieser bereits vorbekannte Schuhanzieher, der inzwischen zur Vermarktung gelangt ist, hat sich einerseits in der Anwendung sehr bewährt, insbesondere auch deshalb, weil sich durch dessen konsequent stabile Ausgestaltung ein sicheres und anwenderfreundlich griffiges Hilfswerkzeug ergibt; andererseits führt die Konstruktionsund Herstellungsart, die z.B. Nietverbindungen zwischen Funktionsteilen vorsieht, zum einen zu unnötg hohen Herstellungskosten und zum anderen, durch das Erscheinungsbild der so verbundenen Teile, zu einem negativen optischen Effekt.
Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, einen Schuhanzieher der angegebenen Art konstruktiv so auszugestalten, daß bei der Montage der Einzelteile keine speziellen Verbindungstechniken mehr erforderlich sind und daß auch keine, den optischen Eindruck beeinflussende Verbindungsteile und Materialvorsprünge mehr sichtbar sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die in dem kennzeichnenden Teil des Schutzanspruchs 1 angegebenen Mittel und deren Anordnung.
Durch die Ausformung des Griffendes seines Löffels zu einem rohrartigen Schaft mit im wesentlichen rundem Querschnitt kann derselbe damit einfach und sicher in die zylindrische Bohrung des Holzstieles eingeschoben werden, wobei, durch die somit großflächige Haftreibung zwischen den beteiligten Teilen, ein sehr sicherer
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Haltesitz erreicht wird, ohne daß der relativ leicht gehaltene Holzstiel dafür stark aufgetrieben werden muß.
In einer besonders stabilen Ausführungsform, bei der auch der geschmacklichen Komponente in der Raumform dieses langstieligen Schuhanziehers Rechnung getragen worden ist, wird das zu dem runden Schaft ausgeformte Griffende des Löffels zunächst in eine zylindrische Zwischenhülse, die z.B. aus einem Leichtmetall besteht, stramm eingeschoben, deren Länge mindestens der Tiefe der zylindrischen Aufnahmebohrung des Holzstieles entspricht. Die endgültige Montage des Löffels mit dem Holzstiel erfolgt sodann anschließend gemeinsam mit der vormontierten Zwischenhülse durch Einschieben in dessen Aufnahmebohrung.
Der neuerungsgemäße Schuhanzieher ist in den Zeichnungen dargestellt und nachfolgend im einzelnen beschrieben.
Es zeigen: Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist ein aus Holz gefertigter Stiel 1, von dem hier nur ein unteres Teilstück dargestellt ist, stirnseitig mit einer zylindrischen Bohrung 2 versehen, die sich konzentrisch in dessen Längsrichtung erstreckt und eine im wesentlichen der Länge des Griffendes 3 eines handelsüblichen, kurzen Schuhanziehers 4 entsprechende Tiefe besitzt. Der Stiel 1 ist im Bereich der Bohrung 2 durch eine Zwinge 5 gegen ein Aufspalten geschützt.
Das Griffende 3 des bevorzugt aus einem Blech gefertigten Schuhanziehers 4, das in seinem handelsüblichen Zustand -wie auch der Löffelbereich 6 selbst- zu einer
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flachen Mulde ausgeformt ist, wird zum Zweck der Anwendung bei dem hier beschriebenen Hilfsgerät in der Längsrichtung gesehen zu einem rohrartigen Schaft 7 mit im wesentlichen rundem Querschnitt umgeformt, und zwar vermittels einer hier nicht dargestellten Vorrichtung. Der so ausgebildete Schuhanzieher 4 kann sodann mit seinem im wesentlichen zylindrischen Schaft 7 in die ebenfalls zylindrische Bohrung 2 des Holzstieles eingetrieben werden, wobei, durch eine entsprechende Anpassung des Bohrungsdurchmesseres an den des Schaftes 7 und durch die großflächige Verteilung der Reibkräfte, ein moderater Anpressdruck zwischen den beiden Teilen für einen sicheren und festen Sitz ausreicht.
Der neuerungsgemäße Schuhanzieher, der mit seinem Holzstiel ein besonders stabiles und griffiges Hilfswerkzeug bildet, hat eine Gesamtlänge, die bevorzugt in etwa der Funktionslänge einer Gehhilfe, z.B. der eines Gehstockes, angepaßt ist.
Wie die Fig. 2 weiter aufzeigt, kann der neuerungsgemäße Schuhanzieher für eine besonders komfortable Ausführung so ausgestaltet sein, daß der Schaft 17 des Löffelteiles 16 zunächst in eine zusätzlich vorgesehene Zwischenhülse 8 stramm eingedrückt wird, deren Länge zumindest der Tiefe der Aufnahmebohrung12 in dem Holzstiel 11 entspricht, die bevorzugt aus einem Metall, z.B. Aluminium besteht und eine zylindrische Form aufweist. Zum Zweck der Endmontage wird das Schuhanzieherteil (16, 17) mit der bereits fest montierten Zwischenhülse 8 in die zylindrische Bohrung des Holztieles 11 mit einem Pressitz eingeschoben.
Durch die zusätzliche Anordnung der Zwischenhülse 8 zwischen dem Holzstiel 11 und dem Schaft 17 des Schuhanzieherteils 16 wird, neben der Erzielung einer besonders stabilen Ausführungsform des gesamten Schuhanziehers, erreicht, daß der roh bearbeitete Innenbereich der Bohrung 12 in dem Holzstiel 11 verdeckt ist. Es hat sich dabei sowohl für die Stabilität als auch für den visuellen Gesamteindruck des neuerungsgemäßen Schuhanziehers als besonders günstig erwiesen, wenn die Länge der Zwischenhülse 6 so bemessen ist, daß sie zwischen einem und drei Zentimetern aus der Stirnfläche des Holzstieles herausragt.

Claims (2)

Lorenz Kornstraße 20, 26384 WHfielmlhavtn?.Teti:l()4&l - $$888, . : Datum: 24. 08. 1998 Schutzansprüche
1. Schuhanzieher mit einem langen Holzstiel, der zum Zweck einer Einsteckmontage mit einem metallischen Löffelteil mit einer stirnseitig vorgesehenen Bohrung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zylindrische Bohrung (2, 12) gegenüber dem Stiel (1, 11) einen verhältnismäßig großen Durchmesser und eine Tiefe aufweist, die der Länge des Griffteiles (3, 13) eines handelsüblichen und aus einem Blech gefertigten kurzen Schuhanziehers (4, 14) entspricht, und daß das Griffteil des Schuhanziehers zu einem rohrartigen, im wesentlichen zylindrischen Schaft (7, 17) mit rundem Querschnitt ausgeformt ist.
2. Schuhanzieher nach Schutzanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß auf dem zu einem rohrförmig ausgebildeten Schaft (17) umgeformten Griffteil (13) des kurzen Schuhanziehers (14) eine aus einem Metall bestehende Zwischenhülse (8) mit rundem Querschnitt fest aufgeschoben ist, deren Länge zumindest der Tiefe der Bohrung (12) des Holzstieles- und deren Außendurchmesser dem Innendurchmesser der Bohrung für einen leichten Presssitz entspricht.
DE29815400U 1998-08-27 1998-08-27 Schuhanzieher Expired - Lifetime DE29815400U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010022878A1 (de) 2010-06-07 2011-12-08 Kai Stefan Kisielinski Textilbasierte Vorrichtung zur Vermeidung der Ausrenkung von künstlichem Gelenkersatz
DE202015005021U1 (de) 2015-07-19 2015-10-06 Axel R. Hidde Schuhanzieher/-löffel mit Stiefelknecht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010022878A1 (de) 2010-06-07 2011-12-08 Kai Stefan Kisielinski Textilbasierte Vorrichtung zur Vermeidung der Ausrenkung von künstlichem Gelenkersatz
DE102010022878B4 (de) * 2010-06-07 2014-02-13 Kai Stefan Kisielinski Textilbasierte Vorrichtung zur Vermeidung der Ausrenkung von künstlichem Gelenkersatz und Verwendung dieser Vorrichtung
DE202015005021U1 (de) 2015-07-19 2015-10-06 Axel R. Hidde Schuhanzieher/-löffel mit Stiefelknecht

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