DE7934882U1 - Zirkel - Google Patents
ZirkelInfo
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- DE7934882U1 DE7934882U1 DE7934882U DE7934882DU DE7934882U1 DE 7934882 U1 DE7934882 U1 DE 7934882U1 DE 7934882 U DE7934882 U DE 7934882U DE 7934882D U DE7934882D U DE 7934882DU DE 7934882 U1 DE7934882 U1 DE 7934882U1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L9/00—Circular curve-drawing or like instruments
- B43L9/16—Features common to compasses, dividers, and callipers
Landscapes
- Toys (AREA)
- Supports Or Holders For Household Use (AREA)
Description
• ·
Ci Dr. Max Schneider
« * * aaaa^l I I TIOTaTV VVI ■■ IVIlIVI t (197')
• - ·■··- : ··* Dr. Alfred Eitel BM
Ernst Czcwalla ^i s Patentanwälte Peter Matschkur DlP,PhVJ
66NürnuereKW1 den H* De2. 1979
Köniflstraöe 1 (Mueeumebroeke)
f. 2Ö3Ö31
diess.Zch.: 30 010/29-R1.
Firma Helmut Schnorrer Zeichengeräte GmbH., Haiierweiherstraße 10, 8500 Nürnberg 50
"Zirkel"
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zirkel mit zwei in einem
Kopfstück schwenkbar gelagerten Schenkeln.
üblicherweise bestehen die Zirkelschenkel und das Kopfstück aus
Metall, wobei die in den meisten Fällen vorgesehene silbrige Außenumhüllung im Wege des GaIvanisierens aufgebracht ist. Dies
hat zum einen zur Folge, daß bei häufigem Gebrauch die meist nur sehr dünne Oberzugsschicht abgegriffen wird und damit die Zirkel
unansehnlich werden. Darüber hinaus besteht die Gefahr bei feuchten oder fettigen Fingern an den sehr glatten Außenflächen
der Zirkel abzurutschen.
Deutsche Bank A. G. Nürnberg Nr' 380efe. Bki rätTDDIS ■ - *Hypof>an£ Nürnberg Nr. 1560274501^3LZ 76020214
Postschedc-konto: Änit Number» fir." 3sioi-8Si - Drahtanschrift: Norispatent
Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten 1st ein Zirkel erfindungsgemäß
gekennzeichnet durch eine die Zirkelschenkel zumindest Über
einen Teil ihrer zur Spreizebene parallelen Seitenflächen überdeckende Kunststoffverkleidung.
Neben der Möglichkeit, lediglich die als Griffflachen beim Auseinanderziehen
der Zirkel schenkel durch den Benutzer dienenden Seitenflächen der Zirkelschenkel unter Freilassung der Innen- und
Außenflächen mit Kunststoff-Verkleidungsplatten zu versehen hat es sich in Ausgestaltung der Erfindung als besonders vorteilhaft
erwiesen, wenn die Kunststoffverkleidungen entweder auf die Zirkelschenkel, insbesondere klemmend, aufgeschobene Hülsen sind oder
aber im wesentlichen U-förmige, lediglich die Innenflächen der Zirkelschenkel freilassende Kunststoffschalen.
Während mit besonderem Vorteil die Befestigung der Kunststoffverkleidungen am lagerseitigen Ende der Zirkelschenkel dadurch erfolgen
kann, daß die Kunststoffverkleidungen sich im wesentlichen bis zum Ende der Zirkel schenkel im Kopfstück erstrecken und durch die
Schwenk-Lagerachsen mitgehaltert sind, kann die zusätzliche Halterung am zirkel spitzenseitigen Ende dadurch erfolgen, daß an den
Kunststoffverkleidungen Halterungszapfen angeformt sind, die in
Ausnehmungen der Zirkel schenkel eingreifen. Dabei kann an der Basis
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der U-förmigen Kunststöffsehaien ein derartiger Zapfen vorgesehen
sein« der in eine Ausnehmung des Zirkel schenkels eingesprengt wird.
Stattdessen wäre es aber auch möglich, an den beiden Schenkeln der U-förmigen Kunststoff-Verkleidungsschalen nach innen gerichtete
Zapfen vorzusehen» die - was durch die elastische Auffederung der Kunststoffschenkel möglich ist - in Ausnehmungen der Seitenflächen
des Zirkelschenkels einfedern können.
Zur Erhöhung der Griffsicherheit kann in Weiterbildung der Erfindung
vorgesehen sein, daß die Griffflächen der Verkleidungsschenkel zur Innenseite der Zirkel schenkel hin gegeneinander geneigt sind,
was am einfachsten dadurch bewerkstelligt werden kann, daß die
Wandstärke der Verkleidungsschenkel zum freien Ende hin abnimmt. Darüber hinaus können die Verkleidungsschenkel mit Griffmulden
und/oder rutschsichernden Längsriefen o.dgl. versehen sein.
Schließlich liegt es auch noch im Rahmen der Erfindung, die Länge der Verkleidungsschenkel der U-förmigen Kunststoffschalen kürzer
auszubilden als die entsprechende Breite der Zirkel schenkel, so daß ein schmaler innerer Streifen der Seitenflächen der Zirkelschenkel
nicht verkleidet wird. Dadurch ergibt sich zusätzlich eine ästhetisch besonders geschmackvolle Kontrastwirkung zwischen
dem meist silberglänzenden Schenkel und der beispielsweise mattschwarzen Kunststoffverkleidung, die noch dadurch erhöht wird,daß
das Kopfstück ebenfalls als Preß- oder Spritzgießteil aus Kunststoff
ausgebildet ist.
- 4
Der Einfachheit halber erstreckt sich die erfindungsgemäße Kunststoffverkleidung
niGht bis zur Zirkel spitze, sondern nur bis zum
Bereich der Feststei1 räder oder etwaiger Zwischengelenke» was
aber neben der hierdurch hervorgerufenen optisch gefälligen Kontrastwirkung
auch insoweit die technische Funktion nicht beeinträchtigt, da das Auseinanderziehen der Zirkel schenkel sowieso
mehr in der Mitte der Zirkelschenkel erfolgt, wo diese noch mit der Verkleidung versehen sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausftihrungsbei spiels
sowie an Hand der Zeichnung. Dabei zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindunysgemäß mit
Kunststoff-Verkleidungsschalen versehenen Zirkels,
Figur 2 eine perspektivische Ansicht einer Verkleidungsschale
schräg von innen und
Auf die beiden Schenkel 1 und 2 des in Figur 1 dargestellten Zirkels,
die mittels als Schwenklagerachsen dienenden Schrauben 3 in einem aus Kunststoff bestehenden Kopfstück 4 schwenkbar angelenkt
sind, sind U-förmige Kunststoff-Verkleidungsschalen 5 und 6 aufgebracht,
die, abgesehen von einem schmalen inneren Randstreifen der zur Spreizebene parallelen Seitenflächen 8 nur die Innenflächen g
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der Zirkelschenkel 1 und 2 freilassen.
Die Verkleidungsschenkel 10 sind am schwenklagerseitigen hinteren
Ende mit Verlängerungen 11 versehen, welche von den Schrauben
λ durchsetzt werden, so daß die Kunststoff-Verkleidungsschalen
5 und 6 am hinteren Ende durch diese Schrauben 3 mit gehaltert werden. Zur Halterung im Bereich des zirkel spitzenseitigen
Endes der Kunststoff-Verkleidungsschalen 5 und 6 ist bei dem in den Figuren dargestellten Auführungsbeispiel ein Zapfen 12
am Basisschenkel 13 angeformt, der von außen in eine Ausnehmung 14 der Zirkel schenkel einsprengbar ist.
Die Wandstärke der Verkleidungsschenkel 10 nimmt (vgl. insb. Figur 3) vom Basisschenkel 13 aus zum freie.ι Ende hin ab, so daß
die Griffflächen 15 der Verkleidungsschenkel 10 nach innen hin
gegeneinander geneigt sind, was ein Abrutschen der Handefes Benutzers
verhindert. Zu diesem Zweck sind zusätzliche Griffeinmuldungen 16 vorgesehen, in deren Bereich zusätzlich auch noch
Längsriefen 17 dafür sorgen, daß auch bei schweißnassen Händen des Benutzers ein Abrutschen ausgeschlossen ist. Darüber hinaus
verhindern derartige Längsriefen ein unansehnliches Abgreifen
und Fleckigwerden der Griffflächen 15.
Die Kunststoff-Verkleidungsschalen 5 und 6 sind bei dem 1n Figur
dargestellten Zirkel ungleich lang ausgebildet, was darauf be-
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ruht, daß der Zirkel schenkel 1 ein zusätzliches Knickgelenk auf- U
weist und die Kunststoff-Verkleidungsschale 5 nicht über dieses 1
Knickgelenk allzu weit überstehen soll. |
beschränkt. Neben der Möglichkeit, die Zirkel schenkel auch voll- ξ
ständig durch eine hülsenförmige Ausbildung der Kunststoffverkleidungen
zu umhüllen, oder aber nur die Seitenflächen 8 abzudecken,
bestünde auch die Möglichkeit, anstelle des einen Halterungszapfens
12 am Basisschenkel 13 aufeinander zuweisende Kaiterungszapfen an
cen Innenseiten der Verkleidungsschenkel 10 vorzusehen, die unter |
bestünde auch die Möglichkeit, anstelle des einen Halterungszapfens
12 am Basisschenkel 13 aufeinander zuweisende Kaiterungszapfen an
cen Innenseiten der Verkleidungsschenkel 10 vorzusehen, die unter |
Auffederung der Verkleidungsschenkel in entsprechende Ausnehmungen g
der Seitenflächen 8 eingreifen können. f
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Claims (11)
1. Zirkel mit zwei in einem Kopfstück schwenkbar gelagerten Zirkelschenkeln,
gekennzeichnet durch eine die Zirkelschenkel (1, 2)
zumindest über einen Teil ihrer zur Spreizebene parallelen SeitenfHchen
(8) überdeckende Kunststoffverkleidung.
2. Zirkel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnetes die Kunststoffverkleidungen
auf die Zirkelschenkel insbesondere klemmend aufgeschobene Hülsen sind.
3. Zirkel nach Anspruch 1, dadurch „^kennzeichnet, daß die Kunststoffverkleidungen
im wesentlichen U-förmige, die Innenflächen (9) der Zirkelschenkel (1, 2) freilassende, Kunststoffschalen
(5, 6) sind.
4. Zirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffverkleidungen sich im wesentlichen bis zum Ende der Zirkelschenkel (1, 2) im Kopfstück (4) erstrecken und
durch die Schwenklagerachsen (3) mit gehaltert sind.
5. Zirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kunststoffverkieidungen im Bereich ihrer zirkeispitzenseitigen
Enden mit in Ausnehmungen (14) der Zirkelschenkel (1, 2) eingreifenden Halterungszapfen (12) versehen sind.
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6. Zirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffflächen (15) der Verkleidungsschenkel (10) zur
Innenseite hin gegeneinander geneigt sind.
7. Zirkel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Wandstärke
der Verkl eidungsschen,kel (1 0)zum freien Ende hin abnimmt.
8. Zirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidungsschenkel (10) mit Griffmulden (16) versehen sind.
9. Zirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkleidungsschenkel (10) mit rutschsichernden Längsriefen (17) o.dgl. versehen sind.
10.Zirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kopfstück (4) ein Preß- oder Spritzgießteil aus Kunststoff ist.
11.Zirkel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel des Kopfstücks trapezförmig nach unten verbreitert
ausgebildet sind.
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DE7934882 | 1979-12-12 |
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-
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- 1980-12-11 EP EP80107789A patent/EP0030712B1/de not_active Expired
- 1980-12-11 DE DE8080107789T patent/DE3070351D1/de not_active Expired
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