DE29811385U1 - Gießkanne - Google Patents

Gießkanne

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/14Hand watering devices, e.g. watering cans

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  • Treatment Of Liquids With Adsorbents In General (AREA)

Description

Bernhard Laumann 24. Juni 1998
Blumenstraße 6
48477 Hörstel-Riesenbeck
Gießkanne
Die Erfindung betrifft eine Gießkanne gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 &iacgr;&ogr; zum Ausbringen von Flüssigkeiten für gewerbliche Zwecke und für die Hausund Gartenwirtschaft.
Bekannt sind Gießkannen, welche im wesentlichen bestehen aus einem Vorratsbehälter, dem Ausguß mit einem Ausgußrohr, einem Tragbügel und einem zusätzlichen Handgriff. Das Ausgußrohr ist in einem spitzen Winkel gegenüber der Vertikalen mit dem Vorratsbehälter aufsteigend nach oben gerichtet und steht mit dem Vorratsraum des Vorratsbehälter kommunizierend in Verbindung. Die Durchlaßöffnung zwischen Vorratsbehälter und Ausgußrohr befindet sich nahe dem Tankboden. Durch Neigen der Gießkanne in Richtung Ausgußrohr tritt solange Flüssigkeit aus dem Ausgußrohr aus, wie die Neigung beibehalten bzw. verstärkt wird und der Flüssigkeitsvorrat nicht verbraucht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Gießkanne zu schaffen, die es ermöglicht, mit einfachen Mitteln eine vordosierte Flüssigkeitsmenge auszugießen, die von einer Dosierkammer vor dem Ausgießen von der Flüssigkeitsmenge des Vorratsbehälters abgetrennt wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich weiterer wesentlicher Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Ansprüche 2 und 4 verwiesen.
-2-
Eine Gießkanne nach der Erfindung beinhaltet mindestens zwei miteinander kommunizierende Behältervolumina, zum einen bestehend aus dem Volumen der Vorratskammer und zum anderen bestehend aus dem Volumen des Dosierbehälters, welche innerhalb des Vorratsbehälters einer Gießkanne durch eine Trennwand voneinander abgegrenzte Räume bilden und die mittels einer Durchlaßöffnungen miteinander in Verbindung stehen. Die Befüllung der Gießkanne erfolgt in üblicher Weise durch eine Einfüllöffnung im oberen Bereich des Vorratsbehälters. Durch Neigen der Gießkanne entgegengesetzt der Ausgußrichtung dringt die Flüssigkeit durch eine Durchlaßöffnung in der
&iacgr;&ogr; Trennwand zwischen der Vorratskammer und der Dosierkammer in letztere ein und ermöglicht somit seine Befüllung und damit die Vordosierung.
Das Ausgußrohr ist im unteren Bereich des Dosierbehälters mit der Dosierkammer verbunden und durchquert zunächst im unteren Bereich der Vorratskammer diese etwa parallel zum Boden der Vorratskammer. Im Anschluß daran durchdringt das Ausgußrohr aufsteigend in bekannter Weise die Außenwand der Gießkanne.
Der aufsteigende Teil des Ausgußrohres befindet sich teilweise innerhalb und teilweise außerhalb der Vorratskammer der Gießkanne. Desweiteren befindet sich im aufsteigenden Teil des Ausgußrohres innerhalb der Vorratskammer eine Durchlaßöffnung in dem Ausgußrohr, die wahlweise geöffnet oder verschlossen werden kann. Somit kann das Ausgußrohr mit der Vorratskammern als kommunizierende Röhre mit der Vorratskammer und/oder mit der Dosierkammer in Verbindung treten.
Dieser Teil des Ausgußrohres ist gleichzeitig als Einsteckmuffenrohr zur Aufnahme und Führung eines einstellbaren Ausgußrohres als Einsteckgießrohr ausgebildet.
• · I
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Das Einsteckgießrohr besitzt im Einsteckbereich ebenfalls eine Durchlaßöffnung zum Einfließen bzw. Ausgießen der auszubringenden Flüssigkeit der Vorratskammer und/oder der Dosierkammer.
Durch relative Verdrehung des Einsteckgießrohrs um sein Längsachse können nun wahlweise entweder beide Durchlaßöffnungen, die des Einsteckmuffenrohres und die des Einsteckgießrohrs zur Deckung gebracht werden, oder so zueinander verdreht werden, daß die Durchlaßöffnung insgesamt verschlossen ist.
Diese Ausbildung von Einsteckmuffenrohr und Einsteckgießrohr zueinander gepaart erfüllt praktisch die Funktion eines Absperrhahns, so daß wahlweise die Vorratskammer ausgußseitig direkt mit der Durchlaßöfirnung des Ausgußrohres und der Durchlaßöffnung des Einsteckgießrohres kommunizierend in Verbindung steht oder alternativ abgesperrt ist.
Durch Absperrung der Durchlaßöffnung zwischen Vorratskammer und Ausgußrohr kann somit die vordosierte Flüssigkeitsmenge des Dosierbehälters, welche zuvor von der Flüssigkeitsmenge des Vorratsbehälters abgetrennt wurde dosiert über das Ausgußrohr ausgebracht werden.
Durch Öffnen der Durchlaßöffnung kann diese Gießkanne alternativ auch als herkömmliche Gießkanne genutzt werden, indem Vorratskammer, Dosierkammer und Ausgußrohr nach dem Prinzip der kommunizierenden Röhren ein Gesamtvolumen bilden, welches der Gießkanne insgesamt zur Aufnahme eines Flüssigkeitsvorrates dient.
Weitere Einzelheiten und Merkmale sind der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
Es zeigt:
Fig. 1 - Eine konventionelle Gießkanne im Schnitt A-A gemäß Fig.2
Fig. 2 - Eine Gießkanne in der Draufsicht gemäß Schnitt B-B. der Fig.1
Fig. 3 - Eine Gießkanne nach der Erfindung im Schnitt C-C der Fig. 4 ohne
Einsteckgießrohr.
Fig. 4 - Eine Gießkanne nach der Erfindung in der Draufsicht gemäß Schnitt D-D der Fig.3
Fig. 5 - Eine Gießkanne nach der Erfindung im Schnitt E-E der Fig. 6 mit
Einsteckgießrohr.
Fig. 6 - Eine Gießkanne nach der Erfindung in der Draufsicht gemäß Schnitt F-F der Fig.5
Fig. 7 - Schnitt G-G nach Fig. 5 mit geöffneter Durchlaßöffnung
Fig. 8 - Schnitt G-G nach Fig. 5 mit geschlossener Durchlaßöffnung
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen eine konventionelle Gießkanne (1) im Schnitt A-A und im Schnitt B-B als Draufsicht der Fig. 1. Sie besteht im wesentlichen aus dem Vorratsbehälter (8) mit den Begrenzungswänden (2,3) der Dachabdeckung (4) mit der Einfüllöffnung (5), dem Ausgußrohr (6), dem Tragbügel (7) und einem Seitengriff (71). Die Durchlaßöffnung (9) schafft die Verbindung zum Durchgangsquerschnitt (10) des Ausgußrohres (6) mit der Vorratskammer (8) der Gießkanne (1). Am oberen Ende kann zusätzlich ein Brausenkopf (15) aufgesteckt werden.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen eine Gießkanne (11) nach der Erfindung im Schnitt C-C und im Schnitt D-D als Draufsicht der Fig. 3 ohne Einsteckgießrohr. Die Gießkanne (11) besteht aus zwei miteinander in Verbindung stehenden
Vorratsräumen, zum einen aus der Vorratskammer (8) und zum anderen aus der Dosierkammer (12). Die Vorratskammer (8) und die Dosierkammer (12) sind durch eine Trennwand (13) mit Durchlaßöffnung (14) voneinander getrennt. Das Ausgußrohr (6) durchquert die Vorratskammer (8). Der erste Teil des Ausgußrohres (6) verläuft parallel zum Boden der Gießkanne (11) als Begrenzungswand (3), dem sich der aufsteigende Teil des Ausgußrohres (6) anschließt. Das Ausgußrohr (6) im aufsteigenden Teil ist als Einsteckmuffenrohr (16) für ein Einsteckgießrohr (16) ausgebildet. Im Innenraum der Gießkanne (11), bzw. des Vorratsraumes (8) besitzt das Ausgußrohr (6), welches in diesem
&iacgr;&ogr; Bereich bereits als Einsteckgießrohr (16) ausgebildet ist, eine Durchlaßöffnung (91) zur Vorratskammer (8).
Fig. 5 und Fig. 6 zeigen eine Gießkanne (11) nach der Erfindung im Schnitt E-E und im Schnitt F-F als Draufsicht der Fig. 5 mit Einsteckgießrohr (17). Das Einsteckgießrohr (17) besitzt ebenfalls eine Durchlaßöffnung (9"), welche die gleiche Kontur besitzt, wie die Durchlaßöffnung (91) des Einsteckmuffenrohres (16). Beide Durchlaßöffnungen (9',9") sind deckungsgleich und bilden gemeinsam die Durchlaßöffnung (9).
Fig. 7 zeigt den Schnitt G-G gemäß Fig. 5. Die Durchlaßöffnungen (9,9') von Einsteckmuffenrohr (16) und Einsteckgießrohr (17) sind zur Deckung gebracht, wodurch die Durchlaßöffnung (9) in vollem Querschnitt geöffnet ist
Fig. 8 zeigt den Schnitt G-G gemäß Fig.5. Die Durchlaßöffnungen (9,9') von Einsteckmuffenrohr (16) und Einsteckgießrohr (17) sind gegeneinander verdreht, wodurch die Durchlaßöffnung (9) geschlossen ist.
Die Erfindung ist in besonderer Weise geeignet, beispielsweise Blumenkörbe, Schalen, Töpfe, Balkonkästen usw. mit einer bestimmten Menge Flüssigkeit vordosiert zu begießen, so daß eine Unter- bzw. Überdosierung vermieden werden kann.
-6-
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß durch die Öffnung (18) in die Dosierkammer (12) beispielsweise Flüssigdünger eingegeben werden kann, welches ein exaktes Einhalten eines Mischungsverhältnisses der vordosierten Flüssigkeit mit dem Zusatzstoff erleichtert.

Claims (4)

Bernhard Laumann 24. Juni 1998 Blumenstraße 6 48477 Hörstel-Riesenbeck ANSPRÜCHE
1. Gießkanne (11) zum Ausbringen von Flüssigkeiten, mit einer Vorratskammer &iacgr;&ogr; (8) und einem Ausgußrohr (6), einer oberen Einfüllöffnung (5) und einem Tragbügel (7), dadurch gekennzeichnet, daß die Gießkanne (11) als Einheit, bestehend aus einem Vorratsbehälter mit zwei voneinander getrennten Vorratsvolumina, bestehend zum einen aus der Vorratskammer (8) und zum anderen aus der Dosierkammer (12), die durch eine Trennwand (13) voneinander getrennt sind, wobei die Trennwand (13) mit einer Durchlaßöffnung (14) im oberen Bereich der Vorratskammer (8) ausgebildet ist, wobei die Dosierkammer (12) mit dem Ausgußrohr (6) zum Ausbringen der Flüssigkeit verbunden ist, und das Ausgußrohr (6) mittels einer Durchlaßöffnung (9,9',9") ausgestattet ist, welche wahlweise geöffnet oder verschlossen werden kann.
2. Gießkanne (11) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgußrohr (6) in seiner Verlängerung als Einsteckmuffenrohr (16) ausgebildet ist, wobei das Einsteckmuffenrohr (16) im inneren Bereich der Gießkanne (11) eine Durchlaßöffnung (9') zur Vorratskammer (8) besitzt.
3. Gießkanne (11) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgußrohr (6) in seiner Verlängerung als Einsteckmuffenrohr (16) ein Einsteckgießrohr (17) besitzt, welches eine Durchlaßöffnung (9") zur Vorratskammer (8) besitzt.
4. Gießkanne (11) nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsteckmuffenrohr (16) und das Einsteckgießrohr (17) so ausgebildet sind, daß das Einsteckgießrohr (17) in seiner Längsachse relativ zum Einsteckmuffenrohr (16) verdrehbar ist, so daß die Durchlaßöffnungen (9',9") zur Deckung gebracht werden können und gemeinsam die Durchlaßöffnung (9) zur Vorratskammer (8) bilden und die Durchlaßöffnung (9) wahlweise öffnen oder verschließen.
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