DE29807791U1 - Lagerung für einen Gleisabschnitt - Google Patents

Lagerung für einen Gleisabschnitt

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Description

BWG Butzbacher Weichenbau GmbH
Wetzlarer Straße 101
35510 Butzbach
Beschreibung
Lagerung für einen Gleisabschnitt
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lagerung für einen Gleisabschnitt umfassend eine Unterlageplatte wie Schienenbefestigungs- oder Rippenplatte mit zumindest bodenseitig verlaufender Zwischenlage mit von dieser ausgehenden Vorsprüngen, über deren Bodenflächen die Unterlageplatte auf eine Abstützung wie Schwelle abstützbar ist.
Aus der EP 0 666 938 Bl ist eine Lagerung für ein Oberteil bekannt, wobei sich in Abhängigkeit von den eingeleiteten Kräften der Elastizität her betrachtet optimale Bedingungen einstellen, indem unter anderem beim Durchfahren von Schienenfahrzeugen eine Elastizität gegeben ist, die eine starke Dämpfung ermöglicht. Hierzu umfasst die Lagerung ein Federsystem mit einer Gesamtkennlinie mit geknicktem Verlauf derart, dass bei auf das Federsystem eingeleiteter Kraft, die kleiner als die im Arbeitsbereich wirkenden Kräfte ist, die Kennlinie steil ansteigt und im Arbeitsbereich flach verläuft. Hierzu können sowohl bodenseitig als auch oberseitig entlang der Unterlage Federelemente verlaufen, die im erforderlichen Umfang vorgespannt werden, um die gewünschte geknickte Kennlinie zu erzielen.
Aus der EP 0 545 123 Bl ist eine Schienenbefestigungsanordnung bekannt, bei der eine Rippenplatte in einer Zwischenplatte einvulkanisiert ist, die ihrerseits eine wannenförmige Einlage aufweist, die sich unterhalb der Schienenbefestigungsplatte erstreckt. Die Zwischenlage selbst wird über Befestigungselemente vorgespannt lagefixiert.
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Nach der EP O 546 363 Bl ist eine Unterlage auf einer elastischen Zwischenlage abgestützt, deren Federsteifigkeit derart aufstandskraftabhängig veränderbar ist, dass die Gesamtauflagefläche der Zwischenlage mit zunehmendem Winkel &agr; ausgehend von der Mittelachse eines Schienenabschnitts kontinuierlich zunimmt.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Lagerung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass unzulässige Belastungen der Unterlageplatten nicht zu einer Beschädigung dieser führen, ohne dass bei üblichen Krafteinleitungen die gewünschten Federeigenschaften der Zwischenlagen verlassen werden.
Erfindungsgemäß wird das Problem im wesentlichen dadurch gelöst, dass mittelbar oder unmittelbar von der Unterlageplatte ein eigensteifes flächiges Zwischenelement ausgeht, dessen abstützungsseitige Fläche in Bezug auf die Bodenfläche der Vorsprünge in Richtung der Unterlageplatte bei üblichen Krafteinleitungen in die Unterlageplatte zurückversetzt verläuft, und dass bei unzulässiger hoher Krafteinleitung in die Unterlageplatte die Steifigkeit der Zwischenlage durch das Zwischenelement durch Abstützen dieses auf der Abstützung vorgegeben ist.
Erfindungsgemäß wird die Steifigkeit der Unterlageplatte bei unzulässigen Krafteinleitungen in diese dadurch erhöht, dass eine Abstützung über die eine geringe Elastizität aufweisendes flächiges Zwischenelement wie Metallplatte erfolgt, so dass ein weiteres Verformen der Unterlageplatte, welches ansonsten aufgrund der Elastizität der Zwischenlage möglich wäre, unterbunden wird. Dabei kann das Zwischenelement integraler Bestandteil der Unterlageplatte sein. Vorzugsweise ist jedoch das Zwischenelement in das Zwischenlagenmaterial teilweise einvulkanisiert, so dass zwischen dem Zwischenelement und der Unterlageplatte eine elastische Schicht verläuft.
Bei dem Zwischenelement handelt es sich erwähntermaßen vorzugsweise um ein Plattenelement wie Blechplatte, deren Längsachse in Längsrichtung der Unterlageplatte verlaufen sollte. Dabei sollte das Plattenelement eine Breite von in etwa 20 bis 40 mm, eine Länge von in etwa 200 bis 300 mm und eine Dicke von in etwa 5 bis 15 mm aufweisen.
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Bei unbelasteter Unterlageplatte sollte die freie Unterseite des Zwischenelementes zu der Fläche, die von den Bodenflächen der Vorsprünge aufgespannten Ebene einen Abstand von in etwa 3 bis 10 mm, insbesondere im Bereich von 5 mm aufweisen.
Losgelöst hiervon können die Vorsprünge bodenflächenseitig gegebenenfalls Einlagen aufweisen, die bei üblichen Belastungen der Unterlageplatte unmittelbar die Steifigkeit der Zwischenlage beeinflussen.
Insbesondere ist vorgesehen, dass sich das plattenförrnige Zwischenelement innerhalb der Zwischenlage in dem Bereich erstreckt, der innerhalb der senkrechten Projektion des von der Unterlagenplatte aufgenommenen Schienenabschnitts, also dessen Fuß verläuft. In Längsrichtung der Unterlageplatte betrachtet außerhalb des Zwischenelements sollten die Vorsprünge verlaufen, über die die Unterlageplatte bei üblichen Krafteinleitungen abgestützt ist. Dabei können die Vorsprünge in Draufsicht eine rechteckige Geometrie aufweisen. Femer sollten mehrere, vorzugsweise sämtliche Vorsprünge innerhalb senkrechter Projektion vom jeweiligen Längsrand eines auf der Unterlageplatte angeordneten Schienenabschnitts verlaufen. Mit anderen Worten sollten die Vorsprünge von den senkrechten Projektionen der Längsränder geschnitten werden.
Des Weiteren zeichnet sich eine Unterlageplatte der zuvor beschriebenen Art mit zumindest zwei die Unterlageplatte sowie die Zwischenlage durchsetzenden Hülsen, die ihrerseits von jeweils einem Befestigungselement wie Bolzen zum Lagefixieren der Unterlageplatte auf der Abstützung und zum gegebenenfalls Vorspannen der Zwischenlage durchsetzbar sind, dadurch aus, dass die Hülse ein lösbar mit dieser verbundenes ringförmiges Flanschelement als Auflage auf die Abstützung aufweist, zu dem die Zwischenlage beabstandet verläuft. Dabei sollte die Hülse abstützungsseitig Vorsprünge aufweisen, die in Aufnahmen des Flanschelementes zum Fixieren dieses verlaufen.
Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, dass das Flanschelement, über das die Hülse und damit die Lagerung auf einer Abstützung abstützbar und im erforderlichen Umfang die Zwischenlage bzw. die entlang der Oberseite der Unterlageplatte verlaufenden weiteren
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Federelemente vorspannbar sind, zu einer Beeinflussung der Steifigkeit der Zwischenlage nicht führt, da ein unmittelbarer Kontakt zwischen der Zwischenlage und dem Flanschelement bei üblichen Krafteinleitungen in die Unterlageplatte nicht erfolgt. Mit anderen Worten führt das Flanschelement nicht zu einer Reduzierung der Steifigkeit der Zwischenlage.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Anspüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen -für sich und/oder in Kombination-, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht einer Rippenplatte,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie A-A in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie B-B in Fig. 1.
In den Figuren ist rein pinzipiell eine Lagerung für einen Gleis- bzw. Schienenabschnitt eines Gleisoberbaus dargestellt. Die Lagerung umfasst eine Schienenbefestigungsplatte wie Rippenplatte 10 und wird über nicht dargestellte Verbindungselemente wie Bolzen mit einer Abstützung wie zum Beispiel Betonplatte verbunden. Die Rippenplatte 10 ist umfangs- und bodenseitig von einer elastischen Zwischenlage 12 umgeben, wobei die Rippenplatte 10 mit der Zwischenlage 12 insbesondere durch Vulkanisieren verbunden wird. Die Zwischenlage 12 weist einen umlaufenden Rand 14 sowie im Auführungsbeispiel in zwei Gruppen von Trippeln angeordnete Vorsprünge 16, 18, 20 bzw. 22, 24, 26 auf, deren abstützungsseitigen Bodenflächen 28, 30, 32, 34 in einer Ebene verlaufen, in der der umlaufende Rand 14 mit seinem freien Ende verläuft. Gegebenenfalls können -wie die Fig. 2 und 3 verdeutlichen- in den Bodenflächen 28, 30, 32, 34 flächige Einlagen 36, 38, 40, 42 einvulkanisiert werden, um die gewünschte Steifigkeit der Vorsprünge 16, 18, 20, 22, 24, 26 und damit der Zwischenlage 12 gezielt einzustellen.
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Zurückversetzt zu den Bodenflächen 28, 30, 32, 34 ist in der Zwischenlage 12 ein eigensteifes Zwischenelement 44 in Form eines Blechelementes einvulkanisiert. Die freie abstützungsseitige Fläche 46 des als Einlage zu bezeichnenden Zwischenelementes 12 verläuft in Richtung der Rippenplatte 10 zu den Bodenflächen 28, 30, 32, 34 der Vorsprünge 16, 18, 20, 22, 24, 26 zurückversetzt, wie die Schnittdarstellung gemäß Fig. 2 verdeutlicht. Dabei ist der Abstand zwischen der Bodenfläche 46 der Einlage 44 zu den Bodenflächen 28, 30, 32, 34 der Vorsprünge 16, 18, 20, 22, 24, 26 derart gewählt, dass bei üblichen Krafteinleitungen auf die Rippenplatte 10 die Einlage 44 nicht auf der nicht dargestellten Abstützung aufliegt, also die Steifigkeit der Zwischenlage 12 nicht beeinflusst. Erst wenn unzulässige Krafteinleitungen auftreten, wird die Rippenplatte 10 über die Einlage 44 abgestützt, so dass eine weitere wesentliche Verformung ersterer nicht erfolgen kann. Es wird ein Durchbiegen vermieden, wodurch andernfalls die Rippenplatte 10 beschädigt werden könnte.
Zwischen der Einlage 44 und der Rippenplatte 10 verläuft Material der Zwischenlage 12. Alternativ bestünde die Möglichkeit, die Einlage 44 integral als bodenseitige Rippe der Rippenplatte 10 auszubilden.
Die Einlage 44 weist in Draufsicht vorzugsweise eine rechteckförmige Geometrie auf, wobei die Breite in etwa 30 mm und die Dicke 10 mm betragen sollte. In Abhängigkeit von der Länge der Rippenplatte 10 beläuft sich die Länge der Einlage 44 vorzugsweise im Bereich zwischen 200 und 300 mm.
Aus der Unteransicht gemäß Fig. 1 wird des Weiteren ersichtlich, dass die Vorsprünge 16, 18, 20 bzw. 22, 24, 26 in Längsrichtung der Rippenplatte 10 betrachtet außerhalb der Längserstreckung der Einlage 44 verlaufen. Des Weiteren sollten die Gruppen von Vorsprüngen 16, 18, 20 bzw. 22, 24, 26 in Bezug auf die Rippenplatte 10 derart angeordnet sein, dass erstere unterhalb der Längsränder eines auf der Rippenplatte 10 anzuordnenden Schienenabschnittes verlaufen.
Um die Lagerung auf der Abstützung zu befestigen, sind Hülsen 48, 50 in die Zwischenlage 12 einvulkanisiert, wobei die Hülse 48, 50 zu der Rippenplatte 10 beabstandet verläuft, sich
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also zwischen Außenfläche der Hülse 48, 50 und der Rippenplatte 10 Material der Zwischenlage 12 befindet.
Um die Lagerung auf einer Abstützung zu befestigen, werden in die Hülsen 48, 50 zunächst sogenannte konusförmige Einsätze eingebracht, die ihrerseits von Bolzen durchsetzt werden, um sodann im erforderlichen Umfang die Lagerung festzuziehen und hierdurch die Zwischenlage 12 und gegebenenfalls entlang der Oberseite der Rippenplatte verlaufende weitere Federelemente im notwendigen Umfang vorzuspannen, um also Federkennlinien einzustellen, die aufgrund der dem Stand der Technik zu entnehmenden.Konstruktionen erzielbar sind, der einleitend abgehandelt worden ist.
Um ein flächiges Abstützen der Hülsen 48, 50 auf der Abstützung zu ermöglichen, wird auf deren jeweiligem abstützungsseitigen Rand nach Einvulkanisieren in die Zwischenlage 12 ein ringförmiges Flanschelement 52, 54 aufgesetzt Hierzu gehen vom abstützungsseitigen Rand der Hülsen 48, 50 Vorsprünge 56, 58, 60, 62 bzw. 64, 66, 68, 70 aus, die in entsprechenden nicht näher bezeichnete Aussparungen der ringförmigen Flansche 52, 54 eingreifen und umgebogen werden, um ein Fixieren zu ermöglichen.
Wie aus der Schnittdarstellung der Fig. 2 ersichtlich wird, verläuft die Zwischenlage 12 zu den Flanschelementen 52, 54 beabstandet, so dass diese deren Steifigkeit nicht beeinflussen können. Um den erforderlichen Ausschnitt in der Zwischenlage 12 beim Vulkanisieren zu erzielen, wird die Hülse 48, 50 im abstützungsseitigen Ende von einem entsprechenden Einsatz umgeben.
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&iacgr;! I
BWG Butzbacher Weichenbau GmbH
Wetzlarer Straße 101
35510 Butzbach
Schutzansprüche
LagerunR für einen Gleisabschnitt
1. Lagerung für einen Gleisabschnitt umfassend eine Unterlageplatte wie Schienenbefestigungs- oder Rippenplatte mit zumindest bodenseitig verlaufender Zwischenlage mit von dieser ausgehenden Vorsprüngen, über deren Bodenflächen die Unterlageplatte auf eine Abstützung wie Schwelle abstützbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass mittelbar oder unmittelbar von der Unterlageplatte (10) ein eigensteifiges flächiges Zwischenelement (44) ausgeht, dessen abstützungsseitige Fläche (46) in Bezug auf die Bodenflächen (28, 30, 32, 34) der Vorsprünge (16, 18, 20, 22, 24, 26) in Richtung der Unterlageplatte bei üblichen Krafteinleitungen in diese zurückversetzt verläuft, und dass bei unzulässig hoher Krafteinleitung in die Unterlageplatte die Steifigkeit der Zwischenlage durch das Zwischenelement durch Abstützen dieses auf der Abstützung vorgegeben ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen dem Zwischenelement (44) und der Unterlageplatte (10) ein Abschnitt der Zwischenlage (12) verläuft.
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3. Lagerung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die die Vorsprünge (16, 18, 20, 22, 24, 26) aufweisende Zwischenlage (12) an der Unterlageplatte (10) anvulkanisiert ist und dass das Zwischenelement (44) in die Zwischenlage einvulkanisiert ist.
4. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Zwischenelement (44) eine Metalleinlage wie Blechplatte ist.
5. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Zwischenelement (44) abstützungsseitig zumindest bereichsweise von dem Zwischenlagenschichtmaterial unbedeckt ist.
6. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zwischenlage (12) einen umlaufenden vorstehenden der Umfangsgeometrie der Unterlageplatte (10) folgenden Rand (14) aufweist und dass in Längsrichtung der Unterlageplatte und in senkrechter Projektion von Längsrändern von auf der Unterlageplatte angeordnetem Schienenabschnitt die von der Zwischenlage (12) ausgehenden Vorsprünge (16, 18, 20, 22, 24, 26) verlaufen.
7. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der senkrechten Projektion vom jeweiligen Längsrand des Schienenabschnitts jeweils drei Vorsprünge (16, 18, 20; 22, 24, 26) verlaufen.
8. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
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Claims (1)

  1. dass das Zwischenelement (44) ein Plattenelement ist und dass dessen Längsachse in Längsrichtung der Unterlageplatte (10) und dass das Plattenelement parallel zur von der Unterlageplatte aufgespannten Ebene verläuft.
    9. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Zwischenelement (44) eine Breite von in etwa 20 bis 40 mm, eine Länge von in etwa 200 bis 300 mm und eine Dicke von in etwa 5 bis 15 mm aufweist.
    10. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass in Längsrichtung der Unterlageplatte (10) betrachtet die Vorsprünge (16, 18, 20; 22, 24, 26) außerhalb der Längserstreckung des Zwischenelementes (44) verlaufen.
    11. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass das Zwischenelement integraler Bestandteil der Unterlageplatte (10) ist und vorzugsweise als eine in dessen Längsrichtung verlaufende Rippe ausgebildet ist.
    12. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass bei unbelasteter Unterlageplatte (10) der umlaufende Rand (14) der Zwischenlage (12) abstützungsseitig in einer Ebene verläuft, in der die Bodenflächen (28, 30, 32, 34) der Vorsprünge (16, 18, 20, 22, 24, 26) verlaufen.
    13. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Vorsprünge (16, 18, 20, 22, 24, 26) abstützungsseitig eine Einlage (40, 42) aufweisen.
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    14. Lagerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass bei unbelasteter Unterlageplatte (10) das Zwischenelement (44) mit seiner freien Bodenfläche (46) zur von den Bodenflächen (28, 30, 32, 34) der Vorsprünge (16, 18, 20, 22, 24, 26) aufgespannten Ebene einen Abstand zwischen 3 bis 10 mm, vorzugsweise in etwa 5 mm aufweist.
    15. Lagerung mit zumindest zwei die Unterlageplatte sowie die Zwischenlage durchsetzenden Hülsen, die ihrerseits von jeweils einem Befestigungselement wie Bolzen zum Lagefixieren der Unterlageplatte auf der Abstützung durchsetzbar sind,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Hülse (48, 50) abstützungsseitig ein lösbar mit dieser verbundenes ringförmiges Flanschelement (52, 54) aufweist, zu dem die Zwischenlage (12) beabstandet verläuft.
    16. Lagerung nach Anspruch 14,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Hülse (48, 50) abstützungsseitig Vorsprünge (56, 58, 60, 62, 64, 66, 68, 70) aufweist, die in Aufnahmen des Flanschelementes (52, 54) zum Fixieren dieses angeordnet sind.
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