DE29807357U1 - Fahrwerk zum Transportieren eines aufliegenden Wechselaufbaus, insbesondere einer Wechselpritsche - Google Patents

Fahrwerk zum Transportieren eines aufliegenden Wechselaufbaus, insbesondere einer Wechselpritsche

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Description

14009/mj/br
Gebrauchsmusteranmeldung
Heinrich Wester, Zum Turm 16, 26892 Wippingen
Fahrwerk zum Transportieren eines, aufliegenden Wechselaufbaus,
insbesondere einer Wechselpritsche
Die Erfindung betrifft ein Fahrwerk zum Transportieren eines aufliegenden Wechselaufbaus, insbesondere einer Wechselpritsche, mit wenigstens einem Aufnahmeorgan zum Aufnehmen wenigstens eines profilförmigen Auflageelementes des Wechselaufbaus.
Ein Fahrwerk dieser Gattung weist in der Regel ein Chassis und an dem Chassis aufgehängte Räder auf. Das Chassis ist mit einem Zugelement, wie einer Zugdeichsel, ausgerüstet, mit welcher das Fahrwerk zum Beispiel an eine Zugmaschine angehängt werden kann. Mit der Zugmaschine ist das Fahrwerk dann verfahrbar, wobei ein auf dem Fahrwerk aufliegender, zu transportierender Wechselaufbau verbringbar ist.
Wechselaufbauten, wie Wechselpritschen, können an verschiedenen Orten eingesetzt werden. Dazu verfügen sie über Aufstellelemente, wie Aufstellfüße oder dergleichen. Während des Transportes eines derartigen Wechselaufbaus sind die
Aufstellelemente vom Boden abgehoben, der Wechselaufbau liegt über Auflageelemente auf dem Fahrwerk auf. Die Auflageelemente sind profilförmig ausgebildet, sie weisen beispielsweise jeweils die Form eines U-Profils oder eines Doppel-T-Profils auf.
Die Auflagelemente eines Wechselaufbaus kommen bei bekannten Fahrwerken während des Transportes mit wenigstens zwei Aufnahmeorganen des Fahrwerkes in Anlage. Bei bekannten Fahrwerken sind diese Aufnahmeorgane gleichfalls profilförmig ausgebildet. Korrespondierend zu den profilförmig ausgebildeten Auflageelementen am Wechselaufbau weisen Aufnahmeorgane jeweils die Form eines Doppel-T-Profils auf. Auf diese als Doppel-T-Profile ausgebildeten Aufnahmeorgane werden die als U- oder Doppel-T-Profile ausgebildeten Auflagelemente des Wechselaufbaus, beispielsweise einer Wechselpritsche, aufgelegt. Nachfolgend werden Fahrwerk und Wechselaufbau mittels geeigneter Verriegelungsorgane miteinander verbunden, so daß der Wechselaufbau nicht von den Aufnahmeorganen des Fahrwerkes abrutschen kann.
Die Doppel-T-Profile bei den bekannten Fahrwerken bieten zwar die Möglichkeit einer mechanisch festen Ausbildung von Aufnahmeorganen* jedoch weisen diese Aufnahmeorgane aufgrund ihrer Ausbildung als Doppel-T-Profile eine relativ große Bauhöhe auf. Aufgrund dieser relativ großen Bauhöhe ist die Höhe des Fahrwerkes relativ groß ausgebildet. Für den Transport eines Wechselaufbaus auf einem derartigen Fahrwerk sind bestimmte Maximalhöhen von Fahrwerk und Wechselaufbau zu beachten, die in der Straßenverkehrsordnung vorgeschrieben sind. Fahrwerke und
Wechselaufbauten sind so konstruiert und aufeinander abgestimmt, daß die Gesamthöhe aus der Höhe des Fahrwerkes und aus der Höhe des Wechselaufbaus gerade der maximal zulässigen Höhe nach der Straßenverkehrsordnung entspricht. Durch maximales Ausnutzen der zulässigen Höhe wird erreicht, daß ein Wechselaufbau mit einem großen Volumen, resultierend auch aus seiner Höhe, transportierbar ist. Aufgrund der relativ großen Höhe des Fahrwerkes ist bei bekannten Fahrwerken jedoch die Höhe des Wechselaufbaus entsprechend verringert. Aus der verringerten Höhe ergibt sich, daß Wechselaufbauten mit bestimmten maximalen Ladevolumen transportierbar sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrwerk der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, mit dem Wechselaufbauten mit einer vergrößerten Höhe und somit mit einem vergrößerten Ladevolumen ohne Verletzung der Vorschriften der Straßenverkehrsordnung transportiert werden können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Fahrwerk gelöst, bei dem wenigstens ein Aufnahmeorgan zum Aufnehmen wenigstens eines profilförmigen Auflageelementes des Wechselaufbaus als L-Profil ausgebildet ist.
Auch bei dejn erfindungsgemäßen Fahrwerk ist das bzw. sind die vorgesehenen Aufnahmeorgane profilförmig ausgebildet. Gegenüber dem Stand der Technik ist jedoch keine Ausbildung als Doppel-T-Profile vorgesehen, vielmehr sind die Aufnahmeorgane bei dem erfindungsgemäßen Fahrwerk als L-Profile ausgebildet. Ein L-Profil ist mit einer geringen Bauhöhe ausbildbar. Aufgrund seiner Ausbildung als offenes Profil ist eine sehr geringe
*· · · &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; ·
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Bauhöhe bei einem L-Profil immanent vorhanden, da ein profilförmiges Auflageelement des Wechselaufbaus in ein L-Profil so formschlüssig eingelegt werden kann, daß es mit seiner Auflagefläche nur auf einem L-Schenkel des L-Profils aufliegt. Die für die Auflage des Wechselaufbaus maßgebliche Höhe des als L-Profil ausgebildeten Aufnahmeorgans ist dadurch wesentlich reduziert, sie entspricht der Stärke des L-Schenkels. Die Ladeebene des Fahrwerks für den Wechselaufbau ist gegenüber den bekannten Fahrwerken nach unten in Richtung des Fahruntergrundes verschoben. Daraus ergibt sich der Vorteil, daß bei einer an der maximal zulässigen Höhe ausgerichteten Gesamthöhe von Fahrwerk und Wechselaufbau die Höhe des Wechselaufbaus gegenüber den mit den bekannten Fahrwerken zu transportierenden Wechselaufbauten vergrößert ist. Die Vergrößerung der Höhe des Wechselaufbaus entspricht genau dem Maß der Absenkung der Ladeebene für den Wechselaufbau auf dem erfindungsgemäßen Fahrwerk. Aufgrund der Vergrößerung der Höhe des Wechselaufbaus vergrößert sich vorteilhaft auch das Ladevolumen des Wechselaufbaus, beispielsweise das Ladevolumen einer Wechselpritsche. Ohne eine Verletzung der Vorschriften der Straßenverkehrsordnung ist mit dem erfindungsgemäßen Fahrwerk eine Möglichkeit geschaffen, größere Wechselaufbauten mit einem vergrößerten Ladevolumen zu transportieren.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils ein L-Schenkel jedes L-Profils in ein und derselben Horizontalebene liegt. Diese L-Schenkel der L-Profile liegen in der Horizontalebene, welche die Ladeebene für den Wechselaufbau
ausbildet. Ein zu transportierender Wechselaufbau wird auf dem Fahrwerk. so aufgenommen, daß seine prof ilförmigen Auflageelemente auf die L-Schenkel der L-Profile aufgelegt werden, welche in ein und derselben Horizontalebene liegen.
Vorzugsweise sind als Aufnahmeorgane zwei L-Profile vorgesehen, welche parallel zur Längsmittelachse des Fahrwerkes ausgerichtet sind und deren in der Horizontalebene verlaufende L-Schenkel einander zugekehrt sind. Die beiden derart angeordneten L-Profile bilden ein breites nach oben offenes U-Profil aus, dessen U-Basis unterbrochen ist. Auf dieses ausgebildete U-Profil können die Auflageelemente des Wechselaufbaus aufgelegt werden. Die Auflage erfolgt unter formschlüssiger Einfügung der profilförmigen Auflagelemente in die L-Profile. Die L-Schenkel der L-Profile, die nicht in der Horizontalebene angeordnet sind, stehen senkrecht. An ihnen können sich gleichfalls senkrecht ausgerichtete Abschnitte der profilförmigen Auflageelemente anlegen. Insgesamt erfolgt ein formschlüssiges Einsetzen der Auflageelemente in die Aufnahmeorgane, wodurch auf vorteilhafte Weise eine lagesichere Aufnahme des Wechselaufbaus auf dem Fahrwerk gewährleistet ist.
Die U-Basis des aus den L-Profilen ausgebildeten U-Profils kann auch geschlossen ausgebildet sein. Die in der Horizontalebene liegenden L-Schenkel sind dann so bemessen, daß ihre freien Enden aneinanderstoßen. Dieses U-Profil setzt sich aus zwei L-Profilen zusammen, wobei weiterhin die L-Profile als Aufnahmeorgane für die Auflageelemente ausgebildet sind.
Vorzugsweise erstrecken sich die L-Profile nahezu über die
gesamte Fahrwerkslänge. Auflageelemente des Wechselaufbaus, die sich über die nahezu gesamte Länge des Wechselaufbaus erstrecken, sind somit über eine große Fläche auf den Aufnahmeorganen zur Auflage gebracht. Die Gewichtskräfte des Wechselaufbaus sind über die Fläche gleichmäßig verteilt.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist das erfindungsgemäße Fahrwerk zusätzliche Verriegelungsorgane zum Verriegeln eines auf dem Fahrwerk aufliegenden Wechselaufbaus auf. Mit diesen Verriegelungsorganen kann die zunächst nur durch die Auflage des Wechselaufbaus auf dem Fahrwerk hergestellte Verbindung zwischen Wechselaufbau und Fahrwerk fixiert werden. Dadurch ist gewährleistet, daß der Wechselaufbau lagefest auf dem Fahrwerk angeordnet ist, auch dann, wenn das Fahrwerk angefahren oder abgebremst wird oder z.B. durch eine Kurvenfahrt Lastwechsel hervorgerufen werden. Die Verriegelungsorgane umfassen vorzugsweise an den L-Profilen angesetzte Halteelemente, in welche an dem Wechselaufbau angelenkte Verbindungsmittel haltend eingreifen können. Die Halteelemente weisen beispielsweise Durchbrüche auf, durch welche Bolzen als Verbindungsmittel hindurchgeführt werden. Die Bolzen können dann auf geeignete "Weise, beispielsweise mit einer Mutter, unter Verbindung mit dem Halteelement im Durchbruch fixiert werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt.
— 1 —
Es zeigen:
Fig. 1 ein Fahrwerk und eine von dem Fahrwerk getrennt
aufgestellte Wechselpritsche,
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Fahrwerks und
der Wechselpritsche gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine weitere schematische Seitenansicht des Fahrwerks und der Wechselpritsche gemäß Fig. 1 und 2 und
Fig. 4 eine maßstäblich vergrößerte Darstellung der Einzelheit
IV in Fig. 3.
Das in Fig. 1 dargestellte Fahrwerk 1 weist ein Chassis und an drei Achsen am Fahrwerk 1 aufgehängte Räder 2 auf. Mit den Rädern 2 und mit einer im Bereich einer Deichsel 4 angeordneten zusätzlichen Stütze 5 steht das Fahrwerk 1 auf einem Boden 6 auf. Mit der Deichsel 4 kann das Fahrwerk 1 mit einem Zugfahrzeug verbunden werden, so daß das Fahrwerk 1 mittels des Zugfahrzeuges bewegt werden kann.
Im Bereich der Räder 2 ist das Chassis des Fahrwerks 1 durch Aufnahmeorgane 7 ausgebildet. Die Aufnahmeorgane 7 sind als Profile ausgebildet (Fig. 3 und 4). An den Aufnahmeorganen 7 sind vertikal ausgerichtete Hubmittel 8 befestigt, welche als Hubzylinder ausgebildet sind.
Die Wechselpritsche 9 weist einen Pritschenboden 10 auf. An der Unterseite des Pritschenbodens 10 sind Auflageelemente 11 angeordnet, welche profilförmig ausgebildet sind. Die Wechselpritsche 9 ist mit Aufstellelementen 12 auf den Boden 6
• *
aufgestellt.
Fig. 2 zeigt, daß zwischen den Aufstellelementen 12 der Wechselpritsche 9 ein Abstand ausgebildet ist, in welchem das Fahrwerk 1 unter den Pritschenboden 10 der Wechselpritsche 9 eingefahren ist. Die Aufstellelemente 12 sind an dem Pritschenboden 10 schwenkbar gelagert.
Die Aufnahmeorgane 7 des Fahrwerks 1 sind jeweils als L-Profile ausgebildet. Bei dem Ausführungsbeispiel sind zwei L-Profile vorgesehen. Jeweils ein L-Schenkel 13 dieser L-Profile ist in ein und derselben Horizontalebene angeordnet. Der jeweils andere L-Schenkel jedes L-Profils ist bezüglich des Bodens 6 senkrecht ausgerichtet. Die beiden L-Profile bilden ein weites nach oben offenes U-Profil aus, dessen U-Basis unterbrochen ist.
Die an der Unterseite des Pritschenbodens 10 angeordneten Auflageelemente 11 sind als U-Profile ausgebildet. Die U-Profile sind in einem Abstand voneinander angeordnet, der etwa dem Abstand zwischen den als L-Profile ausgebildeten Aufnahmeorganen 7 entspricht. Sowohl die Aufnahmeorgane 7 als auch die Auflagelemente 11 sind jeweils zueinander parallel und parallel zur Längsmittelachse des Fahrwerks 1 bzw. der Wechselpritsche 9 ausgerichtet. Die beiden als ü-Profile ausgebildeten Auflagelemente 11 sind zueinander derart angeordnet, daß die U-Schenkel der U-Profile einander zugekehrt sind.
An den senkrecht stehenden L-Schenkeln der Aufnahmeorgane 7 sind die in Fig. 2 nicht dargestellten Hubmittel 8 angesetzt, welche gegen die Unterseite des Pritschenbodens 10 der Wechselpritsche 9 ausfahrbar sind. Bei diesem Ausfahren wird die
Wechselpritsche 9 vom Boden 6 abgehoben, woraufhin die Aufstellelemente 12 entfernt bzw. eingeklappt werden können.
Das nachfolgende Auflegen der Wechselpritsche 9 auf das Fahrwerk 1 ist in Fig. 3 dargestellt. Das Auflegen erfolgt durch ein Einfahren der Hubmittel 8 so weit, bis die Auflageelemente 11 auf den Aufnahmeorganen 7 in Auflage gebracht sind. Die als U-Profile ausgebildeten Auflageelemente 11 werden dabei so auf die als L-Profile ausgebildeten Aufnahmeorgane 7 aufgelegt, daß jeweils der dem Boden 6 zugekehrte U-Schenkel auf dem in der Horizontalebene liegenden L-Schenkel 13 aufliegt. Durch diese Auflage ist gewährleistet, daß zwischen dem Fahrwerk 1 und der Wechselpritsche 9 keine Aufnahmeorgane 7 mit einer größeren Bauhöhe als der Stärke des L-Schenkels 13 angeordnet sind. Aufgrund der Verwendung von L-Profilen ist vielmehr eine geringe Bauhöhe vorgegeben, wodurch erreicht ist, daß die Ladeebene für die Wechselpritsche 9 in Richtung des Bodens 6 abgesenkt ist. Der Schwerpunkt der Wechselpritsche 9 ist dadurch^ dem Boden 6 angenähert. Bei Beachtung der zulässigen Gesamthöhe kann die Höhe der Wechselpritsche 9, insbesondere die Höhe ihrer vertikal stehenden Seitenwände 18, vergrößert sein.
Aus dem in* Fig. 4 dargestellten Detail aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß für eine mechanisch feste Verbindung von Aufnahmeorganen 7 und Auflageelementen 11 zusätzliche Verriegelungsorgane vorgesehen sind. Diese Verriegelungsorgane weisen jeweils einen an den senkrecht ausgerichteten L-Schenkel von außen angesetzten Vorsprung 14 auf, in dem ein in einer Horizontalebene liegender Durchbruch angeordnet ist. Ein an der
10 -
U-Basis jedes als U-Profil ausgebildeten Auflageelementes 11 angeordneter Vorsprung 15 weist eine Halteaufnahme für einen Bolzen 16 auf. Die beiden Vorsprünge 14 und 15 sind zueinander in deckungsgleicher Lage an dem Aufnahmeorgan 7 bzw. an dem Auflageelement 11 angeordnet, so daß der in dem Vorsprung 15 gehaltene Bolzen 16 durch den Durchbruch im Vorsprung 14 während der Auflage der Wechselpritsche 9 auf dem Fahrwerk 1 geführt ist. Der Bolzen 16 ist mit einer Mutter 17 festgelegt.

Claims (7)

• · Schutzansprüche
1. Fahrwerk zum Transportieren eines aufliegenden Wechselaufbaus, insbesondere einer Wechselpritsche, mit wenigstens einem Aufnahmeorgan zum Aufnehmen wenigstens eines profilförmigen Auflageelementes des Wechselaufbaus,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Aufnahmeorgan (7) als L-Profil ausgebildet ist.
2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes L-Profil am Fahrwerk (1) so angeordnet ist, daß jeweils ein L-Schenkel (13) in ein und derselben Horizontalebene liegt.
3. Fahrwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei L-Profile vorgesehen sind, welche parallel zur Längsmittelachse des Fahrwerkes (1) ausgerichtet sind und deren in der Horizontalebene liegende L-Schenkel (13) einander zugekehrt sind.
4. Fahrwerk nach Anspruch. 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die L-Pr/)file nahezu über die gesamte Fahrwerkslänge erstrecken.
5. Fahrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch zusätzliche Verriegelungsorgane zum Verriegeln eines auf dem Fahrwerk (1) aufliegenden Wechselaufbaus.
6. Fahrwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsorgane an den L-Profilen angesetzte Halteelemente umfassen, in welche an dem Wechselaufbau angelenkte Verbindungsmittel haltend eingreifen können.
7. Fahrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Halteelement einen an der Außenseite eines senkrecht ausgerichteten L-Schenkels angesetzten Vorsprung (14) aufweist, in dem ein Durchbruch angeordnet ist, und daß die Verbindungsmittel durch die Durchbrüche durchführbare Bolzen (16) sind, auf deren freien Enden Muttern (17) anordbar sind.
DE29807357U 1998-04-23 1998-04-23 Fahrwerk zum Transportieren eines aufliegenden Wechselaufbaus, insbesondere einer Wechselpritsche Expired - Lifetime DE29807357U1 (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1946929A1 (de) * 1969-09-17 1971-03-18 Koegel Gmbh Fahrzeug Verbindung von Wechselaufbauten mit dem Fahrgestell eines Fahrzeuges
DE2063006B2 (de) * 1970-12-22 1975-05-15 F.X. Koegel Gmbh & Co Fahrzeugwerke, 7900 Ulm Führung an Trägerfahrzeugen zum Aufnehmen von Wechselaufbauten
DE4412658C2 (de) * 1994-04-13 1997-04-10 Karl Mueller Gmbh & Co Kg Fahr Fahrzeug zum Transport von Rollbehältern

Patent Citations (3)

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DE4412658C2 (de) * 1994-04-13 1997-04-10 Karl Mueller Gmbh & Co Kg Fahr Fahrzeug zum Transport von Rollbehältern

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