DE102008020629B4 - Sicherungsvorrichtung für Container mit einem Tragrahmen - Google Patents

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Sicherungsvorrichtung für Container zum Sichern großer Behältnisse (22) mit einem Tragrahmen (18) für die Behältnisse (22), wobei der Tragrahmen (18) in einer Transportstellung in dem Container (10) fixierbar ist, und der Tragrahmen (18) zum Entladen der Behältnisse (22) in eine Entladestellung aus dem Container (10) herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Sicherungsmittel (21, 24) zum Sichern der Behältnisse (22) an dem Tragrahmen (18) den Behältnissen (22) zugeordnete Halterahmen (21) und Zurmittel zum Verzurren haben.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherungsvorrichtung für Container, insbesondere für Seetransport, zum Sichern großer Behältnisse, insbesondere Raketentransportbehälter, mit einem Tragrahmen für die Behältnisse, wobei der Tragrahmen in einer Transportstellung in dem Container fixierbar ist, und der Tragrahmen zum Entladen der Behältnisse in eine Entladestellung aus dem Container herausziehbar ist.
  • Eine derartige Sicherungsvorrichtung ist aus der WO 2005/030527 A1 bekannt. Hierbei erfolgt eine Sicherung der Behältnisse mittels an dem Tragrahmen angeordneten Ösen und üblichen Zurrmaterial. Nachteilig ist, dass eine derartige Sicherung beispielsweise für den Transport von Gefahrgut, insbesondere von Raketentransportbehältern, nicht ausreichend sein kann.
  • Ferner ist aus der DE 10 2004 049 035 A1 eine Sicherungsvorrichtung bekannt, bei dem ein Tragrahmen für die Behältnisse am Containerboden befestigt ist, so dass eine Sicherung der Behältnisse in dem Container einfach durch Festzurren an dem Tragrahmen oder dem Containerboden erfolgen kann. Nachteilig bei dem bekannten Sicherungssystem ist, dass entweder das Festzurren der Behältnisse in dem Container nur relativ mühevoll in dem Container erfolgen kann oder dass Spezialcontainer, wie beispielsweise sogenannte Open-Top-Container, erforderlich sind, um die Behältnisse aus dem Container bzw. in diesen zu be- bzw. entladen. Gerade für den Seetransport wäre es aber wünschenswert, Standardcontainer verwenden zu können, da diese einen besseren Schutz des Transportgutes gegen Seeluft und Meerwasser bieten können. Insbesondere lassen sich derartige Standardcontainer im Wesentlichen wasserdicht ausführen.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Sicherungsvorrichtung für Container anzugeben, mit dem sich große Behältnisse, insbesondere in Standardcontainern, schnell und zuverlässig stauen sowie sichern lassen.
  • Das Problem wird dadurch gelöst, dass bei einer Sicherungsvorrichtung der eingangs genannten Art Sicherungsmittel zum Sichern der Behältnisse an dem Tragrahmen den Behältnissen zugeordnete Halterahmen und Zurmittel zum Verzurren haben.
  • Mittels der Halterahmen ist ein sicheres und zuverlässiges Fassen der Behältnisse möglich. Wenn dann die Sicherungsmittel Zugösen an dem Tragrahmen, dem Halterahmen und/oder den Behältnissen aufweisen, ist durch einfaches Verzurren des Tragrahmens mit dem Halterahmen oder den Behältnissen direkt ein Sichern der Behältnisse an dem Tragrahmen zum Transport möglich. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn die Sicherungsmittel Zurrstangen zum Festzurren der Behältnisse an dem Tragrahmen haben. Derartige Zurrstangen lassen sich einfach betätigen und weisen eine hohe Zugfestigkeit auf.
  • Weiter ist es möglich, den Entlade- und Sicherungsvorgang in der Entladestellung durchzuführen, bei der ein freier Zugriff auf den Tragrahmen möglich ist. So können die Behältnisse einfach und unkompliziert, beispielsweise mittels eines Gabelstaplers, auf dem Tragrahmen angeordnet werden und sodann mittels konventioneller Zurmittel am Tragrahmen verzurrt werden, wobei jederzeit ein freier Zugriff möglich ist. Zum Transport werden sodann die auf dem Tragrahmen angeordneten Behältnisse einfach in den Container geschoben, wobei ein Fixieren des Tragrahmens an dem Container zum Erreichen der Transportstellung dann ausreicht, um eine hinreichende Transportsicherung zu gewährleisten.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich durch ein Fahrwerk für den Tragrahmen aus. Mittels eines solchen Fahrwerks ist das Herausziehen aus dem Container und das Hineinschieben in den Container erleichtert. Das Fahrwerk kann dabei dem Tragrahmen oder dem Container zugeordnet sein. Es ist außerdem von Vorteil, wenn Stützräder für den Tragrahmen vorgesehen sind. Insbesondere können diese Stützräder klappbar sein. Auf diese Weise lässt sich beim Herausziehen des Tragrahmens aus dem Container durch Herunterklappen der Stützräder das Herausziehen des Tragrahmens aus dem Container stark erleichtern.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich durch Zugmittel zum Ziehen des Tragrahmens aus der Transportstellung in die Entladestellung aus. Mittels derartiger Zugmittel ist ein zuverlässiges Herausziehen des Tragrahmens mit darauf angeordneten Behältnissen aus dem Container möglich. Die Zugmittel können beispielsweise eine Schleppstange aufweisen. Auf diese Weise lässt sich mittels einer konventionellen Stange, beispielsweise eines Gabelstaplers oder eines Lkws, der Tragrahmen jederzeit aus dem Container herausziehen.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Positioniermittel für die Behältnisse. Beispielsweise können die Positioniermittel Dorne an den Tragrahmen aufweisen, die mit Aussparungen in den Behältnissen zusammenwirken. Auf diese Weise wird eine zuverlässige Positionierung der Behältnisse auf dem Tragrahmen gewährleistet, so dass das Stauen und insbesondere das Festzurren zum Sichern auf dem Tragrahmen besonders einfach ist und eine Fehlbedienung nahezu ausgeschlossen wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Schiebeführung für den Tragrahmen vorgesehen. Mittels einer derartigen Schiebeführung ist ein sicheres Herausziehen und Hineinschieben des Tragrahmens aus dem Container bzw. in den Container gewährleistet, Die Schiebeführung kann Profilschienen, insbesondere L-Profilschienen, aufweisen. Derartige Profilschienen gewährleisten eine sichere Führung und sind zudem verhältnismäßig unempfindlich gegen Verkanten, da eine Führung über eine große Länge möglich ist. Die Profilschienen können, insbesondere lösbar, am Containerboden befestigt sein. Auf diese Weise wird im befestigten Zustand eine große Stabilität gewährleistet, da der Containerboden üblicherweise sehr stabil ausgeführt wird, und durch die Profilschienen die Festigkeit noch erhöht wird. Gleichzeitig ist eine einfache Umrüstung eines Standardcontainers möglich, da nach Anbringen der Profilschienen ein Tragrahmen einfach in einen solchen Container eingeschoben werden kann.
  • Bei der Erfindung ist es von Vorteil, wenn Fixiermittel zum Fixieren des Tragrahmens in der Transportstellung in dem Container vorgesehen sind. Auf diese Weise ist es möglich, den Tragrahmen kraftschlüssig und/oder formschlüssig in dem Container zu fixieren. Dadurch wird eine große Sicherheit für den Transport der Behältnisse in dem Container gewährleistet. Die Fixiermittel können dabei den Tragrahmen mindestens in der Transportstellung übergreifende Fixierbleche aufweisen. Derartige Fixierbleche können beispielsweise als L-Profile ausgeführt sein. Auf diese Weise lassen sich die Fixierbleche einfach an der Containerwand oder dem Containerboden befestigen. Es ist damit eine sichere Fixierung des Tragrahmens gegen Abheben von dem Containerboden möglich. Gleichzeitig können diese Fixierbleche mit der Schiebeführung zusammenwirken. Es ist außerdem von Vorteil, wenn die Fixiermittel mindestens ein türseitiges Winkelprofil aufweisen, das zum Einspannen des Tragrahmens mit dem Container verbindbar, insbesondere verschraubbar oder verbolzbar, ist. Mittels eines derartigen Winkelprofils kann der Tragrahmen türseitig derart verspannt werden, dass insbesondere im Zusammenwirken mit den Fixierblechen eine feste Fixierung des Tragrahmens am Containerboden gegeben ist.
  • Ein Verschrauben oder Verbolzen der Winkelprofile ist dabei besonders einfach, da türseitig ein einfacher Zugriff gewährleistet ist.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform ist gekennzeichnet durch einen modularen Aufbau. Mittels eines derartigen modularen Aufbaus lässt sich einerseits eine gute Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse erzielen. Andererseits können Sicherungssysteme mit derartigem modularem Aufbau bei geeigneter Auslegung einfach bei Standardcontainern nachgerüstet und Bedarf auch wieder entfernt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist gekennzeichnet durch Haltemittel zum Halten der Zugmittel, der Sicherungsmittel und/oder der Fixiermittel im nicht benutzten Zustand. Auf diese Weise kann beispielsweise eine Schleppstange im Container mit transportiert werden, so dass vor Ort zum Entladen jeder Container mit dem erfindungsgemäßen Sicherungssystem unter Einsatz eines verfügbaren Fahrzeugs entladen werden kann. Wenn außerdem ein Container mit dem erfindungsgemäßen Sicherungssystem nicht voll ausgenutzt wird, so dass hier nicht alle erforderlichen Sicherungsmittel benötigt werden, so können die überschüssigen Sicherungsmittel in dem Haltemittel verbleiben, so dass bei Bedarf jeweils die komplette Ausrüstung zur Verfügung steht. Die Haltemittel können beispielsweise eine Lagerbox aufweisen. In einer derartigen Lagerbox können unter anderem Schrauben, Schäkel, Bolzen oder Unterlagscheiben bedarfsgerecht gelagert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung betrifft einen Container mit einer Sicherungsvorrichtung mit den Erfindungsmerkmalen. Mittels eines derartigen Containers lassen sich große Behältnisse, insbesondere Raketentransportbehälter, sicher und gut geschützt transportieren. Es ist dabei von Vorteil, wenn eine Aufnahme für eine Ladungssicherungsstange an mindestens einer Containertür vorgesehen ist. Mittels einer derartigen Aufnahme lässt sich entweder eine zusätzliche Sicherung der Ladung bei geschlossener Tür erreichen. Es ist aber auch möglich, die Ladungssicherungsstangen bei Nichtgebrauch an der Aufnahme an der Tür bereitzuhalten.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene Seitenansicht eines Containers mit einem Sicherungssystem mit den Erfindungsmerkmalen in einer Transportstellung,
  • 2 eine geschnittene Draufsicht auf den Container von 1,
  • 3 eine geschnittene Vorderansicht des Containers von 1.
  • 4 den Container von 1 in geschnittener Seitenansicht in einer Entladestellung,
  • 5 den Container von 4 in einer geschnittenen Draufsicht, und
  • 6 den Container von 4 in einer Vorderansicht.
  • 1 zeigt einen Container 10 mit einem Ladungssicherungssystem 11 mit den Erfindungsmerkmalen. Der Container 10 ist in der Figur in einer Transportstellung dargestellt. Wie sich der Figur entnehmen lässt, hat der Container 10 einen Boden 12, ein Dach 13, nicht in der Figur dargestellte Seitenwände, eine Rückwand 14 und eine Vorderseite 15. Im Bereich der Vorderseite 15 sind Türen angeordnet, die in der Figur nicht dargestellt sind. Bei dem gezeigten Container 10 handelt es sich um einen Standard-20-Fuß-Container. Ein derartiger Standard-20-Fuß-Container hat im Bereich seiner Ecken Eckbeschläge 16, auf die nicht näher eingegangen werden soll.
  • Im Bereich des Bodens 12 sind bei dem Container 10 Schienen 17 für einen Tragrahmen 18 angeordnet. Der Tragrahmen 18 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in Fixierblechen 19 geführt. Die Fixierbleche 19 wirken dabei mit den Schienen 17 als Schiebeführung zusammen. Im Bereich der Vorderseite 15 ist in der Figur außerdem ein Winkelprofil 20 dargestellt, mit dem ein Verschieben des Tragrahmens 18 zur Vorderseite 15 hin verhindert wird. Des Winkelprofil 20 wird dabei zum Fixieren des Tragrahmens 18 in der dargestellten Transportstellung manuell befestigt, nämlich mit den Containerseitenwänden und dem Tragrahmen 18 verschraubt.
  • Wie sich der Figur weiter entnehmen lässt, sind mehrere Halterahmen 21 vorgesehen, von denen jeweils zwei Halterahmen 21 zum Halten eines Behältnisses 22 dienen. In der Figur sind zwei Behältnisse 22 zu erkennen, die jeweils von an deren Enden angeordneten Halterahmen 21 gehalten werden.
  • Die Halterahmen 21 weisen jeweils mehrere Zurrösen 23 auf. In der Figur sind dabei für jeden Halterahmen 21 jeweils zwei Zurrösen 23 dargestellt. Auf der Rückseite der Halterahmen 21 sind jeweils ebenfalls zwei Zurrösen je Halterahmen 21 vorgesehen. Wie sich der Figur entnehmen lässt, sind die Zurrösen 23 mittels Zurrstangen 24 mit an dem Tragrahmen 18 befestigten Zurrösen 25 jeweils verbunden. Auf diese Weise lässt sich durch Festzurren mittels der Zurrstangen 24 eine feste Verbindung zwischen den Halterahmen 21 und somit den Behältnissen 22 und dem Tragrahmen 18 herstellen.
  • 2 zeigt eine geschnittene Draufsicht auf den Container 10 von 1. In der Figur zu erkennen sind Seitenwände 26 und Türen 27. Wie sich der Figur außerdem entnehmen lässt, sind an dem Tragrahmen 18 Stützräder 28 angeordnet. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei Stützräder 28 an den Türen 27 zugewandten Ende des Tragrahmens befestigt. Die Stützräder 28 sind in der gezeigten Transportstellung eingeklappt.
  • 3 zeigt eine geschnittene Vorderansicht des Containers 10. Deutlich zu erkennen ist, dass die in der Transportstellung eingeklappten Stützräder 28 keinen Kontakt zum Boden 12 des Containers 10 haben.
  • In der Figur außerdem zu erkennen ist, dass der Tragrahmen 18 an seinen Seiten jeweils Vierkantprofile 29 hat, die auf den Schienen 17 aufliegen und zwischen den Schienen 17 und den Winkelprofilen 20 eingeschlossen sind.
  • 4 zeigt den Container 10 in geschnittener Seitendarstellung in einer Endladestellung. Zu erkennen ist, dass die Stützräder 28 ausgeklappt sind, so dass die Vierkantprofile 29 des Tragrahmens 18 auf den Stützrädern 28 einerseits und den Schienen 17 andererseits aufliegen. Wie sich der Figur weiter entnehmen lässt, ist im Bereich der Stützräder 28 am Tragrahmen 18 eine Zugstange 30 befestigt. Bei der Zugstange 30 handelt es sich um eine konventionelle Abschleppstange. Mittels eines nicht in der Figur dargestellten Fahrzeugs, beispielsweise eines Gabelstaplers oder eines LKW's lässt sich so mittels der Zugstange 30 der Tragrahmen 18 mit darauf angeordneten Raketentransportbehältern 22 aus der Transportstellung der 1 bis 3 in die in der 4 gezeigte Endladestellung herausziehen, dabei gleiten die Vierkantprofile 29 auf den Schienen 17 und werden gleichzeitig von den Fixierblechen 19 und dem Winkelprofil 20 an einem Abheben von den Schienen 17 gehindert.
  • 5 zeigt eine geschnittene Draufsicht auf den Container 10 in dem Endladezustand. Deutlich ist zu erkennen, dass die Zugstange 30 an beiden Enden mit Zugösen 31 versehen ist. Die Zugösen 31 können auf konventionelle Weise mittels Schäkeln mit dem Tragrahmen 18 und mit einer Anhängerkupplung an einem Gabelstapler oder einem LKW verbunden werden.
  • 6 zeigt eine Vorderansicht des Containers 10 in der Endladestellung. Deutlich zu erkennen ist, dass sich die Stützräder 28 in dem ausgeklappten Zustand auf demselben Niveau befinden, wie der Boden 12.
  • Nicht in den Figuren dargestellt sind Lagerboxen und Aufnahmen für die Zugstange 30, die Zurrstange 24 und weitere Bolzen, Schrauben, Muttern und Unterlagscheiben zum Fixieren des Tragrahmens 18 an dem Container 10 in der Transportstellung.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Container
    11
    Sicherungssystem
    12
    Boden
    13
    Dach
    14
    Rückwand
    15
    Vorderseite
    16
    Eckbeschlag
    17
    Schienen
    18
    Tragrahmen
    19
    Fixierblech
    20
    Winkelprofil
    21
    Halterahmen
    22
    Behältnis
    23
    Zurröse
    24
    Zurrstange
    25
    Zurröse
    26
    Seitenwand
    27
    Tür
    28
    Stützrad
    29
    Vierkantprofil
    30
    Zugstange
    31
    Zugöse

Claims (17)

  1. Sicherungsvorrichtung für Container zum Sichern großer Behältnisse (22) mit einem Tragrahmen (18) für die Behältnisse (22), wobei der Tragrahmen (18) in einer Transportstellung in dem Container (10) fixierbar ist, und der Tragrahmen (18) zum Entladen der Behältnisse (22) in eine Entladestellung aus dem Container (10) herausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass Sicherungsmittel (21, 24) zum Sichern der Behältnisse (22) an dem Tragrahmen (18) den Behältnissen (22) zugeordnete Halterahmen (21) und Zurmittel zum Verzurren haben.
  2. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Fahrwerk für den Tragrahmen (18).
  3. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch Stützräder (28) für den Tragrahmen (18).
  4. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützräder (28) klappbar sind.
  5. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Zugmittel zum Ziehen des Tragrahmens (18) aus der Transportstellung in die Entladestellung.
  6. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugmittel eine Zugstange (30) aufweisen.
  7. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Positionierungsmittel für die Behältnisse (22).
  8. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Positionierungsmittel Dorne an dem Tragrahmen (18) aufweisen, die mit Aussparungen an den Behältnissen (22) zusammenwirken.
  9. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Schiebeführung (17, 19) für den Tragrahmen (18).
  10. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebeführung Profilschienen (17) aufweist.
  11. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Profilschienen (17) am Containerboden (12) befestigt sind.
  12. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Fixiermittel (19, 20) zum Fixieren des Tragrahmens (18) in der Transportstellung in dem Container (10).
  13. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermittel den Tragrahmen (18) mindestens in der Transportstellung übergreifende Fixierbleche (19) aufweisen.
  14. Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermittel mindestens ein türseitiges Winkelprofil (20) aufweisen, das zum Einspannen des Tragrahmens (18) mit dem Container (10) verbindbar ist.
  15. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel Zurrösen (23, 25) an dem Tragrahmen (18), dem Halterahmen (21) und/oder den Behältnissen (22) aufweisen.
  16. Sicherungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel Zurrstangen (24) zum Festzurren der Behältnisse (22) an dem Tragrahmen (18) haben.
  17. Container, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine Sicherungsvorrichtung (11) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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