DE202016101482U1 - Abstellvorrichtung für Grossraumbehälter - Google Patents

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Abstract

Stütze für einen Grossraumbehälter, welche ein Führungsrohr (19; 119) aufweist, in das ein Arretierungsrohr (21; 121) eingepasst ist, wobei das Arretierungsrohr (21; 121) ein Verstellrohr (23; 123) aufnimmt, das an seinem aus dem Arretierungsrohr (21; 121) herausragenden Endbereich mit einem Haltemittel versehen ist, und wobei an dem Arretierungsrohr (21; 121) in seinem dem Haltemittel entgegengesetzten Endbereich ein zahnartig ausgebildeter Abschluss (27; 127) angebracht ist, der mit einem Sockel (9; 109) zusammenwirkt, welcher einen Absatz (13; 113) mit einem zahnartig ausgebildeten Bereich (15; 115) aufweist, und dass zwischen dem Führungsrohr (19; 119) und dem an dem Arretierungsrohr (21; 121) angebrachten Abschluss (27; 127) zumindest eine Feder (39; 139) gespannt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Stützen von Grossraumbehältern, die zu einer Abstellvorrichtung für solche Grossraumbehälter kombiniert werden, damit diese schnell abgestellt und umgeladen werden können sowie ein Verfahren zum Abstellen und gegebenenfalls Umladen von Grossraumbehältern. Als solche Grossraumbehälter kommen Frachtbehälter, wie ISO-Container und Wechselbehälter, in Frage.
  • Unter Grossraumbehältern für eine Fracht unterschiedlichster Art versteht man z.B. ISO-Container. Dies sind genormte Grossraumbehälter in Form von Seefracht-Containern aus Stahl, die ein einfaches und schnelles Verladen, Befördern, Lagern und Entladen von unterschiedlichsten Gütern ermöglichen sollen. In der ISO-Norm 668 wurden von der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) Normen in Bezug auf die zugelassenen Masse solcher ISO-Container, ihre Halterungen und die Stapelbarkeit festgelegt. Als Standard-Container werden sie unter anderem als 20 ft (Fuss) und 40 ft Container eingesetzt.
  • Von den ISO-Containern zu unterscheiden sind andere Grossraumbehälter in Form von Wechselbehältern, die ebenfalls für eine Fracht unterschiedlichster Art geeignet sind, in der Verwendung als Wechselaufbau als austauschbare Ladungsträger, die sich von dem jeweiligen Trägerfahrzeug, z.B. einem LKW oder Sattelanhänger, trennen lassen. Solche Wechselbehälter sind für den Transport auf der Strasse mittels LKW und für den Schienentransport geeignet.
  • Für die Nutzung in einem sogenannten kombinierten Verkehr von Strasse und Schiene sind die Wechselbehälter mit Einrichtungen ausgerüstet, welche einen Umschlag, z.B. auf die Bahn ermöglichen. Solche Einrichtungen sind als Greifkanten an der Unterseite des Wechselbehälters ausgebildet. In Containerterminals als Umschlagorten sind die dort eingesetzten Kräne mit speziellen Greifarmen ausgerüstet, mit denen die Wechselbehälter seitlich umfasst und angehoben werden.
  • Wechselbehälter sind genormte Behälter zur Aufnahme von Fracht unterschiedlicher Art und weisen vier Stützbeine auf, die an den Seiten heruntergeklappt werden, wenn der Wechselbehälter abgestellt werden soll. Dann wird der den Wechselbehälter aufweisende LKW durch Entlüften der Bälge seiner Luftfederung abgesenkt und unter dem Wechselbehälter herausgefahren. Während des Transports der Wechselbehälter sind die Stützen in einer Ausnehmung oberhalb der seitlichen Unterkanten des Wechselbehälters in dessen Längsrichtung untergebracht. Soll der Wechselbehälter abgestellt werden, werden die Stützen zunächst von Hand seitlich an dem Wechselbehälter-Gehäuse etwa 20–30cm weit herausgezogen, über ein Drehlager nach unten geklappt und zusätzlich mit einer Strebe fixiert. Zumindest auf einem erdweichen Untergrund oder bei Unebenheiten des Untergrunds werden die Füße der Stützen mit einem stabilen Block unterlegt. Durch das seitliche Herausziehen der Stützen um etwa 20–30cm entsteht ein genügend großer Zwischenraum, um den LKW oder ein anderes tragendes Fahrgestell von dem abgestellten Wechselbehälter wegfahren zu können.
  • ISO-Containern und Wechselbehältern ist es gemeinsam, dass sie mit als Twistlocks bezeichneten Zapfen zusammenwirken, welche als Verriegelungen dienen, um die ISO-Container bzw. Wechselbehälter untereinander oder mit dem LKW oder einem sonstigen Trägerfahrzeug zu verbinden. Zu diesem Zweck werden die Twistlocks in genormte Eckbeschläge der Container eingesetzt bzw. die Container auf die fest am Fahrzeug befindlichen Verriegelungen aufgesetzt. Durch anschließendes Drehen eines Teils des Twistlocks um 90° wird dann eine formschlüssige Verbindung hergestellt.
  • Grossraumbehälter im Sinn der vorliegenden Erfindung sollen jedoch nicht nur die genannten ISO-Container und Wechselbehälter umfassen, sondern grundsätzlich alle Behälter, die Norm-Containerecken aufweisen oder mit Greifkanten ausgerüstet sind.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik lag der vorliegenden Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, Stützen von Grossraumbehältern bereitzustellen, die zu einer Abstellvorrichtung für solche Grossraumbehälter kombiniert werden können, sowie eine solche Abstellvorrichtung selbst, die für ISO-Container und Wechselbehälter sowie andere definitionsgemäße Grossraumbehälter geeignet ist, um diese Großraum- oder Frachtbehälter von einem Lastkraftwagen (LKW) oder anhänger schnell und sicher abladen und abstellen und zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufladen zu können.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Stütze für einen Grossraumbehälter, welche ein Führungsrohr aufweist, in das ein Arretierungsrohr eingepasst ist, wobei das Arretierungsrohr ein Verstellrohr aufnimmt, das an seinem aus dem Arretierungsrohr herausragenden Endbereich mit einem Haltemittel versehen ist. An dem Arretierungsrohr ist in seinem dem Haltemittel entgegengesetzten Endbereich ein zahnartig ausgebildeter Abschluss angebracht, der mit einem Sockel zusammenwirkt, welcher einen Absatz mit einem zahnartig ausgebildeten Bereich aufweist, und dass zwischen dem Führungsrohr und dem an dem Arretierungsrohr angebrachten Abschluss zumindest eine Feder gespannt ist.
  • Durch das Zusammenwirken des zahnartig ausgebildeten Abschlusses, der an dem Arretierungsrohr in seinem von dem Haltemittel entgegengesetzten Endbereich angebracht ist, und dem zahnartig ausgebildeten Bereich des Sockels wird eine Möglichkeit geschaffen, unterschiedliche Großraumbehälter schnell und effizient sowie sicher abzustellen und gegebenenfalls umzuladen. Die zwischen dem Führungsrohr und dem an dem Arretierungsrohr angebrachten Abschluss gespannte, zumindest eine Feder ermöglicht eine einfach zu realisierende und gleichzeitig effektive Kraftübertragung.
  • Gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung der Stütze weist das Führungsrohr zusätzlich zumindest eine nach Außen ragende Aufhängung für die zumindest eine Feder und dieser Aufhängung in etwa gegenüberliegend einen als Drehpunkt ausgebildeten Ansatz auf.
  • Dem Gebot der Einfachheit in der konstruktiven Gestaltung und zugleich dem Gebot der Einfachheit bei der Handhabung der Stütze werden diese beiden Maßnahmen einer erfindungsgemäßen Weiterbildung der Stütze gerecht, indem die Feder-Aufhängung einfach an dem Führungsrohr selbst realisiert ist, und indem mit dem der Aufhängung etwa gegenüberliegenden Drehpunkt ein kraftsparender, geführter Übergang bei dem Anlegen der Stütze an den Grossraumbehälter und umgekehrt möglich ist.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Stütze kann der zahnartig ausgebildete Abschluss zusammen mit einem Gegengewicht und einem Anschlag an dem Arretierungsrohr befestigt sein.
  • Hier wird konstruktiv möglichst einfach ermöglicht, dass der zahnartig ausgebildeten Abschluss der Stütze mit dem zahnartig ausgebildeten Bereich des Absatzes in dem Sockel verzahnen kann, wenn ein Grossraumbehälter durch Anlegen der Stütze zu halten ist. Funktional gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung erforderliche konstruktive Elemente werden an dem Arretierungsrohr selbst vorgesehen, ohne noch weitere Hilfskonstruktionen zu benötigen.
  • Dazu trägt auch noch bei, dass die zumindest eine Feder zwischen der an dem Führungsrohr befindlichen Aufhängung und dem Anschlag gespannt sein, und der Anschlag eine Öffnung zur Aufnahme der Feder aufweisen kann.
  • Um die erfindungsgemäße Stütze an verschiedene Gegebenheiten des zu haltenden Grossraumbehälters anpassen zu können, kann das Verstellrohr in seiner Längsrichtung Öffnungen für eine Höhenjustierung aufweisen, zu denen eine an dem Arretierungsrohr an seinem zu dem Abschluss entgegengesetzten Ende angebrachte Öffnung korrespondiert. Die Öffnung an dem Arretierungsrohr wird dann mit der ausgewählten, den entsprechenden Höhenverhältnissen des Grossraumbehälters angepassten Öffnung an dem Verstellrohr in Übereinstimmung gebracht und durch Einführen eines Bolzens wiederum eine einfache und zugleich sichere Verbindung herbeigeführt. Dabei ist der Bolzen durch andere, dem Fachmann an sich bekannte Verbindungsmittel austauschbar.
  • Des Weiteren kann der Absatz des Sockels mit dem zahnartig ausgebildeten Bereich ansteigend verlaufend ausgebildet sein. Um das Handling bei dem Anlegen an der Stütze und dem Entfernen von dem jeweiligen Grossraumbehälter noch weiter zu vereinfachen, kann des weiteren vorgesehen sein, dass der Absatz in dem Bodenbereich des Sockels zunächst eben und dann ansteigend verläuft, wobei der ansteigende Bereich wieder zahnartig ausgebildet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung kann des weiteren vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Führungsrohr der erfindungsgemäßen Stütze oberhalb zu der bereits genannten, nach Außen ragenden Aufhängung für die zumindest eine Feder eine weitere Aufhängung für zumindest einen Hebel aufweist. Auf diese Weise wird der Gedanke einer einfachen Bauweise konsequent weiter umgesetzt, funktional gemäß dieser Weiterbildung der Erfindung erforderliche konstruktive Elemente so anzubringen, dass möglichst keine weiteren Hilfskonstruktionen benötigen werden. Die weitere Aufhängung für zumindest einen Hebel ist dazu an dem Arretierungsrohr selbst vorgesehen.
  • Wenn die erfindungsgemäße Stütze dazu dienen soll, einen Grossraumbehälter in Form eines ISO-Containers von einem LKW abzuladen oder ihn umzuladen, kann es vorgesehen sein, dass das genannte Haltemittel an dem aus dem Arretierungsrohr herausragenden Endbereich des Verstellrohrs ein Befestigungsmittel umfasst, an dem ein Aufnahmekörper befestigt ist, mit einem Aufnahmemittel, das ein drehbar gelagerten Verriegelungsmittel aufweist, wobei der Aufnahmekörper zusätzlich mit einem Betätigungsmittel zum Auslösen einer Drehbewegung versehen ist.
  • Des Weiteren kann dann vorgesehen sein, dass das Aufnahmemittel als ein Aufnahmezapfen, das drehbar gelagerte Verriegelungsmittel als ein Riegel und das Betätigungsmittel als ein Handgriff ausgebildet sind.
  • Um zusätzlich eine effiziente, schnell zu erreichende Verbindung von dem Verstellrohr und dem Aufnahmekörper herzustellen, kann bei der erfindungsgemäßen Stütze auch noch vorgesehen sein, dass das Befestigungsmittel, welches das Verstellrohr an seinem von dem Arretierungsrohr wegweisenden Ende aufweist, als eine Aufnahmeplatte ausgebildet ist, wobei das Verstellrohr zusammen mit der Aufnahmeplatte relativ zu dem Querschnitt des Verstellrohres abgeschrägt ist.
  • Und noch weiter vorteilhaft kann in diesem Zusammenhang zu der Aufnahmeplatte eine Fixierung an dem Aufnahmekörper korrespondieren, die eine Aufnahmeöffnung aufweist, welche einen Einschub für die Aufnahmeplatte bildet.
  • Wenn die erfindungsgemäße Stütze dazu dienen soll, einen Grossraumbehälter in Form eines Wechselbehälters von einem LKW abzuladen oder ihn umzuladen, kann es vorgesehen sein, dass das genannte Haltemittel an dem aus dem Arretierungsrohr herausragenden Endbereich des Verstellrohrs als ein Befestigungsmittel in Form einer Eingreifvorrichtung ausgebildet ist. Eine solche Eingreifvorrichtung ist dann in der Lage, in die an dem Wechselbehälter standardmäßig ausgebildeten Greifkanten einzugreifen.
  • Besonders vorteilhaft erweist es sich dann in einer weiteren möglichen Ausbildung der erfindungsgemäßen Stütze, wenn das Verstellrohr oberhalb der Eingreifvorrichtung, relativ zu dem Querschnitt des Verstellrohres, abgeschrägt ausgebildet ist. Dadurch wird das Anlegen der Stütze und zusätzlich das Einpassen der Eingreifvorrichtung in die jeweilige Greifkante des abzuladenden oder umzuladenden Wechselbehälters ermöglicht.
  • Gemäß einer Weiterbildung der konstruktiven Gestaltung der erfindungsgemäßen Stütze umfasst der Sockel ein Gehäuse, das in Richtung auf die Stütze hochragt, wobei an der Wandung des Gehäuses, an welcher der ansteigende Bereich des Sockels endet, oberhalb dieses ansteigenden Bereichs eine Aufnahme ausgebildet ist.
  • Bei noch einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Stütze ist an dem Ansatz, welchen das Führungsrohr aufweist, eine Hebelvorrichtung angebracht, wobei die Hebelvorrichtung durch Federkraft unterstützt ist und bei dieser Hebelvorrichtung ein Auslösehebel mit einem Feststellhebel zusammenwirkt.
  • Dann kann es außerdem vorteilhaft sein, dass der Auslösehebel mit dem Feststellhebel unter Ausnutzung der Federkraft einer Druckfeder zusammenwirkt, und dass deren Federfuß in der Aufnahme gelagert ist, welche an der dazu benachbarten Innenwandung des Gehäuses angebracht ist.
  • Und gemäß noch einer Weiterbildung kann es für die Wirksamkeit der genannten Hebelvorrichtung vorteilhaft sein, dass der Auslösehebel unterhalb des Ansatzes, an dem er angebracht ist, eine schiefe Ebene aufweist.
  • Bei Wechselbehältern der eingangs genannten Art ist es obligatorisch, dass diese Stützfüße aufweisen, um den Wechselbehälter allein schon durch diese Stützfüße abstellen zu können. Diese Stützfüße sind jedoch in der praktischen Umsetzung mit vielen Nachteilen verbunden. Zum einen ist es zeitraubend, diese bekannten Stützfüße, die während des Transports der Wechselbehälter in einer Ausnehmung oberhalb der seitlichen Unterkanten des Wechselbehälters in dessen Längsrichtung untergebracht sind, von Hand auszuklappen, um den Wechselbehälter abstellen zu können. Zum anderen ist dieses Ausklappen mit einem erheblichen Kraftaufwand verbunden, da kein weiteres Hilfsmittel als die Muskelkraft des Bedieners, in der Regel des LKW-Fahrers selbst, zur Verfügung steht. Bei dem erheblichen Gewicht, das solchen Wechselbehältern im beladenen Zustand naturgemäß zu eigen ist, kann der LKW-Fahrer, welcher zum Fahren des LKWs in seiner Konstitution nicht notwendigerweise besonders kräftig sein muss, überfordert sein.
  • Die erfindungsgemäße Stütze ersetzt diese Stützfüße des Wechselbehälters und macht sie somit überflüssig. Dadurch sind sie eher störend. Herunterhängende Stützfüße der Wechselbehälter können Schäden an den LKWs und ihrer sonstigen Umgebung anrichten.
  • Gemäß noch einer Weiterbildung der Stütze gemäß der vorliegenden Erfindung kann daher vorgesehen sein, dass sie einen Stützfußhalter aufweist, der ein Stützfußlager umfasst und an dem Verstellrohr der erfindungsgemäßen Stütze nach einer ihrer zuvor beschriebenen vorteilhaften Ausbildungen, unterhalb des Haltemittels, verschraubt und über eine Feder in der Weise aufgehängt ist, dass er eine Ablagefläche für die Stützfüße des Wechselbehälters ausbildet.
  • Die Erfindung betrifft auch eine Abstellvorrichtung für Grossraumbehälter, die zumindest vier Stützen in einer ihrer zuvor beschriebenen vorteilhaften Ausbildungen aufweist.
  • Dabei kann diese Abstellvorrichtung für Grossraumbehälter vier Stützen in der zuvor beschriebenen Art aufweisen, durch welche sie sich als Abstellvorrichtung für ISO-Container eignet.
  • Sie kann genauso vier Stützen in der zuvor beschriebenen Art aufweisen, durch welche sie sich als Abstellvorrichtung für Wechselbehälter eignet.
  • Und sie kann sowohl vier Stützen in der zuvor beschriebenen Art aufweisen, durch welche sie sich als Abstellvorrichtung für ISO-Container eignet und gleichzeitig vier Stützen, durch welche ihre Eignung als Abstellvorrichtung für Wechselbehälter sichergestellt ist. Bei dieser Variante befinden sich an der erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung insgesamt acht Stützen der erfindungsgemäßen Art in einer ihrer zuvor beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen. Dabei sind dann jeweils eine der vier Stützen, durch welche sich die Abstellvorrichtung als eine solche für ISO-Container eignet, und eine der vier Stützen, durch welche sie sich als Abstellvorrichtung für Wechselbehälter eignet, nebeneinander angeordnet vorgesehen. Dies hat den besonderen Vorteil, dass ein und dieselbe Abstellvorrichtung für das Abladen und gegebenenfalls Umladen sowohl von ISO-Containern wie Wechselbehältern zur Verfügung steht, ohne dass zwischenzeitlich ein Umbau erfolgen muss. Das ist in erheblichem Masse zeit- und kostensparend.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Verfahren zum Verladen eines Grossraumbehälters in Form eines Containerecken aufweisenden ISO-Containers von einem Lastkraftwagen auf eine Abstellvorrichtung mit vier Stützen nach einer ihrer zuvor beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen, bei dem die folgenden Schritte erforderlich sind:
    • – Platzieren des Lastkraftwagens zwischen den vier Stützen, so dass sich je weils eine der Stützen benachbart zu einer der Containerecken des ISO- Containers befindet,
    • – Entriegeln des ISO-Containers,
    • – Anlegen jeder der Stützen durch Einführen eines ein drehbar gelagertes Verriegelungsmittel aufweisenden Aufnahmemittels von dem Aufnahmekörper der jeweiligen Stütze,
    • – Verriegeln des ISO-Containers durch Auslösen einer Drehbewegung, vorzugs weise um 90°, mit einem Betätigungsmittel, welches der Aufnahmekörper der jeweiligen Stütze aufweist,
    wobei durch das Anlegen der jeweiligen Stütze:
    • – der zahnartig ausgebildete Abschluss der Stütze auf den in etwa komplementär dazu ausgebildeten zahnartigen Bereich (15) des Absatzes des Sockels gleitet,
    • – Absenken des Chassis des LKWs, und dadurch
    • – Bilden einer Arretierung durch eine Verzahnung von zahnartig ausgebildetem Abschluss der Stütze und zahnartigem Bereich des Absatzes, so dass anschließend
    • – der LKW unter dem ISO-Container herausgefahren wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens kann die Positionierung des LKWs zwischen den Stützen durch zumindest einen Sensor justiert werden. Dadurch wird das Einfahren des LKWs in den Bereich zwischen den Stützen erleichtert, was zusätzlich Zeit einspart. Außerdem wird es so für den LKW-Fahrer einfacher, den Bereich der Abstellvorrichtung aus jeder beliebigen Position anzufahren. D.h. er kann die Abstellvorrichtung von einer der beiden Einfahrbereiche aus, in Längsrichtung betrachtet, und dort jeweils vorwärts und relativ dazu rückwärts befahren und hat somit maximalen Spielraum. Grundsätzlich ist zu ergänzen, dass der LKW-Fahrer diesen maximalen Spielraum auch dann hat, wenn keine sensorgesteuerte Einweisung in den Bereich der Abstellvorrichtung vorgesehen ist. Dadurch, dass zumindest ein Sensor vorgesehen ist, wird dieses Einfahren lediglich erleichtert.
  • Vorzugsweise wird das Chassis des LKWs zum Herausfahren unter dem ISO-Container, d.h. für das Herausfahren aus dem Bereich der Abstellvorrichtung nach dem Entladen, durch Entlüften der Bälge seiner Luftfederung insgesamt etwa 80–120mm abgesenkt. Dabei wird das Chassis des LKWs zunächst um etwa 15–35mm, vorzugsweise 20–30mm abgesenkt, damit sich eine Arretierung von zahnartig ausgebildetem Abschluss der ISO-Stütze und zahnartigem Bereich des Absatzes des Sockels durch deren Verzahnung bildet. Anschließend muss das Chassis des LKWs in der Regel weiter abgesenkt werden, damit der an dem LKW ausgebildete Zapfen für die Containerverriegelung auf dem LKW nicht im Weg ist. Ausnahmen hiervon bilden LKWs mit versenkbaren Zapfen. Das zuletzt genannte Absenken ist dann nicht mehr erforderlich.
  • Die Erfindung bezieht sich auch noch auf ein Verfahren zum Verladen eines Grossraumbehälters in Form eines Containerecken und Greifkanten aufweisenden Wechselbehälters von einem Lastkraftwagen auf eine Abstellvorrichtung mit vier jeweils eine Eingreifvorrichtung aufweisenden Stützen in einer ihrer zuvor beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen, bei dem die folgenden Schritte umfasst sind:
    • – Platzieren des Lastkraftwagens zwischen den vier Stützen, so dass die Eingreif vorrichtungen der Stützen jeweils benachbart zu den Greifkanten des Wechsel behälters und mit diesen in Eingriff bringbar angeordnet sind,
    • – Entriegeln des Wechselbehälters,
    • – Anlegen jeder der Stützen an dem Wechselbehälter und Betätigen des Feststell hebels über den Drehpunkt bis zum Einrasten,
    wobei dadurch:
    • – der zahnartig ausgebildete Abschluss der Stütze (101) auf den in etwa kom plementär dazu ausgebildeten zahnartigen Bereich des Absatzes des Sockels gleitet,
    • – Absenken des Chassis des LKWs und dadurch
    • – Bilden einer Arretierung durch eine Verzahnung von zahnartig ausgebildeten Abschluss und dem zahnartigem Bereich des Absatzes, wobei
    • – die Eingreifvorrichtung jeder Stütze in die Greifkante des Wechselbehälters eingreift, und
    • – der Auslösehebel nach unten gezogen und durch die schiefe Ebene im Auslöse hebel wieder zurück über den Drehpunkt nach Außen bewegt wird, so dass anschließend
    • – der LKW unter dem Wechselbehälter herausgefahren wird.
  • In vorteilhafter Weise kann jede der Stützen dann, wenn sie von dem Wechselbehälter wegragt, in dem Gehäuse des Sockels eine solche Position einnehmen, dass der zahnartige Abschluss der jeweiligen Stütze in den ebenen Teil des zahnartigen Bereichs in dem Gehäuse des Sockels ragt und in die Nase eingreift, so dass die jeweilige Stütze an einer langgezogenen Flanke der Nase anliegt.
  • Die Erfindung bezieht sich des weiteren auch noch auf ein Verfahren zum Verladen einen Grossraumbehälters in Form eines Containerecken und Greifkanten aufweisenden Wechselbehälters von einer Abstellvorrichtung mit vier Stützen nach einer ihrer zuvor beschriebenen vorteilhaften Ausgestaltungen auf einen Lastkraftwagen, bei dem die folgenden Schritte umfasst sind:
    • – Platzieren des Lastkraftwagens zwischen den vier Stützen für die Übernahme des Wechselbehälters,
    • – Anheben des Chassis des Lastkraftwagens, wobei dadurch
    • – die jeweilige Stütze aufgrund der Schwerkraft über den versetzten Drehpunkt wegklappt,
    • – Verriegeln des Wechselbehälters auf dem Lastkraftwagen, und
    • – Herausfahren der Lastkraftwagens mit dem Wechselbehälter aus dem Bereich der Wechselbrücke.
  • Vorzugsweise wird das Chassis des LKWs für die Übernahme des Wechselbehälters etwa 15–35mm, vorzugsweise 20–30mm angehoben.
  • Im Folgenden soll die Erfindung nun anhand von Ausführungsbeispielen zusammen mit den Fig. der beigefügten Zeichnung näher erläutert werden.
  • Es zeigen:
  • 1a: Eine rückwärtige, teilweise geschnittene Ansicht eines mit einem ISO-Container beladenen LKWs zum Abladen desselben in einer erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung für ISO-Container, mit noch weggeschwenkten ISO-Stützen,
  • 1b: eine rückwärtige, teilweise geschnittene Ansicht eines mit einem ISO-Container beladenen LKWs zum Abladen desselben in einer erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung für ISO-Container mit angelegten ISO-Stützen,
  • 2: eine geschnittene Ansicht einer ISO-Stütze in an einen ISO-Container angelegtem Zustand,
  • 3a: eine Seitenansicht des Führungsrohrs einer ISO-Stütze mit Federaufhängung und einer weiteren Aufhängung für einen Hebel sowie gegenüberliegend einem als Drehpunkt ausgebildetem Ansatz,
  • 3b: eine Seitenansicht des Arretierungsrohrs einer ISO-Stütze mit einer Öffnung zur Höhenjustierung der ISO-Stütze,
  • 3c eine Seitenansicht des Verstellrohrs einer ISO-Stütze mit Öffnungen zur Höhenjustierung der ISO-Stütze,
  • 3d: eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer ISO-Stütze mit Führungsrohr, Arretierungsrohr, Verstellrohr sowie darauf montiertem Aufnahmemittel mit Aufnahmezapfen und Handgriff und mit zwei Federn, die zwischen der Aufhängung an dem Führungsrohr und dem an dem Arretierungsrohr befestigten Anschlag gespannt sind, wobei nur eine der Federn sichtbar ist,
  • 4a: eine geschnittene Seitenansicht des kompletten Schlittens des Aufnahmemittels einer ISO-Stütze mit Aufnahmezapfen und Handgriff sowie angedeutetem Eingriff des Aufnahmezapfens in eine Containerecke,
  • 4b: eine geschnittene Seitenansicht nach 4a, um 90° gedreht,
  • 4c: ein kompletter Schlitten des Aufnahmemittels einer ISO-Stütze in Draufsicht,
  • 5: eine rückwärtige, teilweise geschnittene Ansicht eines von den ISO-Stützen gehaltenen ISO-Containers,
  • 6a: eine rückwärtige, teilweise geschnittene Ansicht eines mit einem Wechselbehälter beladenen LKWs zum Abladen desselben in einer erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung für Wechselbehälter mit Greifkanten und davon weggeschwenkten WB-Stützen,
  • 6b: eine rückwärtige, teilweise geschnittene Ansicht eines mit einem Wechselbehälter beladenen LKWs zum Abladen desselben in einer erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung für Wechselbehälter mit Greifkanten und davon weggeschwenkten WB-Stützen und angehobenem LKW-Chassis,
  • 6c: eine rückwärtige, teilweise geschnittene Ansicht eines mit einem Wechselbehälter beladenen LKWs zum Abladen desselben in einer erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung für Wechselbehälter mit Greifkanten und zum Halten des Wechselbehälters eingeschwenkten WB-Stützen,
  • 7a: eine geschnittene Seitenansicht eines Sockels einer WB-Stütze mit hineinragender WB-Stütze, vor der Ausbildung einer Arretierung durch Verzahnung,
  • 7b: eine geschnittene Seitenansicht eines Sockels einer WB-Stütze mit hineinragender, arretierter WB-Stütze, unter Ausbildung der Verzahnung,
  • 8a: eine Seitenansicht des Führungsrohrs einer WB-Stütze mit Federaufhängung und einer weiteren Aufhängung für einen Hebel sowie gegenüberliegend einem als Drehpunkt ausgebildetem Ansatz,
  • 8b: eine Seitenansicht des Arretierungsrohrs einer WB-Stütze mit einer Öffnung zur Höhenjustierung der WB-Stütze,
  • 8c eine Seitenansicht des Verstellrohrs einer WB-Stütze mit Öffnungen zur Höhenjustierung der WB-Stütze, einer Eingreifvorrichtung für die Greifkanten eines Wechselbehälters und einer Abschrägung oberhalb der Eingreifvorrichtung,
  • 8d: eine Seitenansicht der Hebelvorrichtung einer WB-Stütze mit Auslösehebel und Feststellhebel,
  • 8e: eine Seitenansicht nach 8d, um 90° gedreht,
  • 8f: eine Hebelvorrichtung einer WB-Stütze mit Auslösehebel und Feststellhebel in Draufsicht,
  • 9a: eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer WB-Stütze mit Führungsrohr, Arretierungsrohr, Verstellrohr sowie der Eingreifvorrichtung für die Greifkanten eines Wechselbehälters und der Abschrägung oberhalb der Eingreifvorrichtung, der an der weiteren Aufhängung des Führungsrohrs montierten Hebelvorrichtung und mit zwei Federn, die zwischen ihrer Aufhängung an dem Führungsrohr und dem an dem Arretierungsrohr befestigten Anschlag gespannt sind, wobei nur eine der Federn sichtbar ist,
  • 9b: eine geschnittene Seitenansicht nach 9a, um 90° gedreht, welche beide zwischen ihrer Aufhängung an dem Führungsrohr und dem Anschlag an dem Arretierungsrohr gespannten Federn sichtbar macht,
  • 9c: eine komplette WB-Stütze in Draufsicht,
  • 10: rückwärtige, teilweise geschnittene Ansicht eines von den WB-Stützen gehaltenen Wechselbehälters,
  • 11a: Positionierung der WB-Stütze in dem Metallgehäuse des Sockels in ausgeschwenktem Zustand,
  • 11b: Positionierung der WB-Stütze in dem Metallgehäuse des Sockels während des Einschwenkens in Richtung auf einen zu übernehmenden Wechselbehälter,
  • 11c: Positionierung der WB-Stütze in dem Metallgehäuse des Sockels in eingeschwenktem Zustand, vor der Ausbildung einer Verzahnung von zahnartig ausgebildetem Abschluss der WB-Stütze und zahnartigem Bereich des Absatzes in dem Sockel,
  • 11d: Positionierung der WB-Stütze in dem Metallgehäuse des Sockels in eingeschwenktem Zustand nach dem Ausbilden der Verzahnung von zahnartig ausgebildeten Abschluss der WB-Stütze und zahnartigen Bereich des Absatzes in dem Sockel,
  • 12a: eine teilweise geschnittene Ansicht einer WB-Stütze mit einem Stützbeinhalter,
  • 12b: eine Seitenansicht nach 12a, um 90° gedreht,
  • 13: eine teilweise geschnittene Ansicht eines von einer WB-Stütze mit Stützbeinhalter gehaltenen Wechselbehälters,
  • 14a: eine teilweise geschnittene Ansicht einer ISO-Stütze und einer WB-Stütze mit einem gemeinsamen Gehäuse, und
  • 14b: eine Draufsicht auf eine ISO-Stütze und eine WB-Stütze in einem gemeinsamen Gehäuse.
  • In den 1a und 1b ist eine erfindungsgemäße Abstellvorrichtung für Grossraumbehälter dargestellt, die ein schnelles Abstellen und Umladen von ISO-Containern ermöglicht und insgesamt vier ISO-Stützen aufweist, von denen zwei aus den 1a und 1b ersichtlich und jeweils mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet sind. Diese ISO-Stützen 1 sind für das Abstützen von ISO-Containern 3 geeignet und entsprechend benannt. In der Darstellung nach 1a befindet sich ein solcher ISO-Container 3 auf einem LKW 5 zwischen den dargestellten ISO-Stützen 1. Dabei ist der LKW 5 zum Abladen des ISO-Containers 3 so zwischen die ISO-Stützen 1 positioniert, dass sie sich jeweils rechts und links, etwa im Bereich der Räder 7 des LKWs 5 befinden. Die weiteren beiden, aus der Darstellung von 1a nicht ersichtlichen ISO-Stützen 1 befinden sich entsprechend benachbart zu den weiteren beiden Rädern 7 des LKWs 5. Entsprechendes gilt für 1b.
  • Jede der ISO-Stützen 1 wirkt mit einem an bzw. in dem Untergrund befestigten Sockel 9 zusammen. Der Sockel 9 weist in diesem Ausführungsbeispiel ein als Schutz vorgesehenes Gehäuse 11 aus Metall auf, unter anderem, um einer Verschmutzung des Sockels 9 und der Stütze in diesem unteren Bereich vorzubeugen. Der Sockel 9 ist im Wesentlichen aus einem Absatz 13 gebildet, der zunächst eben und dann ansteigend verläuft. Der eben verlaufende Bereich ist für die Funktionsfähigkeit der ISO-Stütze 1 in dem Zusammenspiel mit dem Sockel 9 nicht zwangsläufig erforderlich und kann alternativ auch entfallen. Der ansteigende Bereich 15 ist zahnartig ausgebildet. An der Wandung des Gehäuses 11, an welcher der ansteigende Bereich 15 endet, weist diese deutlich oberhalb noch eine Aufnahme 16 auf, deren Funktion sich aus dem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Schnell-Abstell- und Umlade-Systems erschließt und dort beschrieben ist. Der Sockel 9 mit seinem zahnartig ausgebildeten ansteigenden Bereich 15 und die Aufnahme 16 sind insbesondere aus 2 gut ersichtlich.
  • Mit diesem zahnartigen Bereich 15 wird die jeweilige ISO-Stütze 1 an ihrer dem Boden zugewandten Seite verzahnt und dadurch arretiert und fixiert, was weiter unten noch näher erläutert wird. Dabei ist der zahnartige Bereich 15 des Absatzes 13 des Sockels 9 jeweils so angeordnet, dass er – relativ zu dem Standort des zu be- oder entladenen LKWs 5 gesehen – in entgegengesetzter Richtung dazu ansteigt. In Richtung auf den LKW 5 betrachtet, endet der ebene Bereich in diesem Ausführungsbeispiel an der ansteigenden Flanke einer Nase 17, die dort an dem Gehäuse 11 ausgebildet ist. Diese Nase 17 weist dem Boden zugewandt eine kurze und relativ dazu, dem Boden abgewandt, eine langgezogene Flanke auf. Auch dies ist insbesondere aus 2 gut ersichtlich. Die beschriebene Nase 17 des Gehäuses 11 ist für die grundsätzliche Funktionsfähigkeit der ISO-Stütze 1 nicht erforderlich. Sie dient im Wesentlichen dazu, Platz zu sparen. Grundsätzlich bietet sie dabei eine konstruktiv einfache und zugleich stabilisierende Anlagefläche für die ISO-Stütze 1, sofern sie keinen ISO-Container oder einen anderen Grossraumbehälter zu halten hat, bzw. für ein Umladen des ISO-Containers oder Grossraumbehälters von diesem entfernt worden ist,
  • Der Bodenbereich des Sockels 9 steigt somit in entgegengesetzter Richtung zu der nach Außen ragenden Nase 17 des Gehäuses 11 an, das den Sockel umgibt. Dadurch ruht die ISO-Stütze 1 in ihrer von dem ISO-Container 3 entfernten Position entlastet, aber auch gehalten in der langgezogenen Flanke der Nase 17, wie sie an einer der seitlichen Begrenzungsflächen des Gehäuses 11 ausgebildet ist, während sie bei dem Anlegen an der ISO-Stütze 1 durch den entgegengesetzt zu der Nase 17 ansteigenden Bereich in dem Bodenbereich des Sockels in ihrer Bewegung in Richtung auf den ISO-Container 3 unterstützt wird.
  • In den 3a3d werden die wesentlichen Bestandteile der ISO-Stütze 1 einzeln dargestellt. Diese weisen ein Führungsrohr 19 auf, wie 3a es zeigt. An dem Führungsrohr 19 ist noch eine Aufhängung 20 angebracht, deren Funktion weiter unten erläutert wird. In dem Führungsrohr 19 befindet sich bei der fertig montierten ISO-Stütze 1 ein Arretierungsrohr 21, das 3b zeigt. Oberhalb der Aufhängung 20, in Richtung auf dieses Arretierungsrohr 21 betrachtet, weist das Führungsrohr außerdem einen Ansatz 22 auf, dessen Funktion ebenfalls erst weiter unten erläutert wird. In das Arretierungsrohr 21 ist noch ein Verstellrohr 23 eingeführt. Dieses ist in 3c dargestellt. Auf dieses Verstellrohr 23 ist dann die jeweilige ISO-Aufnahme montiert, welche mit dem ISO-Container zusammenwirkt und hier als ISO-Aufnahme und insgesamt mit der Bezugsziffer 25 bezeichnet ist. Führungsrohr 19, Arretierungsrohr 21, Verstellrohr 23 und ISO-Aufnahme 25 in montiertem Zustand zeigt 3d. Aus 3d ist auch ersichtlich, dass an dem Arretierungsrohr 21 in seinem zum Boden weisenden Endbereich noch ein zahnartig ausgebildeter Abschluss 27 angebracht ist, wobei dieser in etwa komplementär zu dem zahnartigen Bereich 15 des Absatzes 13 des Sockels 9 ausgebildet ist und bei dem Arretieren der ISO-Stütze 1 mit diesem unter Ausbildung einer Verzahnung zusammenwirkt.
  • 2 zeigt anschaulich die ISO-Stütze 1 zusammen mit dem Sockel 9 und der Verzahnung zwischen dem zahnartigen Bereich 15 des Absatzes 13 des Sockels 9 und dem zahnartig ausgebildeten Abschluss 27, die dann gebildet wird, wenn die ISO-Aufnahme 25 mit dem ISO-Container zusammenwirkt. Dazu weist die ISO-Aufnahme 25 einen Aufnahmezapfen 29 auf, der mit einem Handgriff 31 zusammenwirkt. In dem Aufnahmezapfen 29 befindet sich ein drehbar gelagerter Riegel 32, der über den Handgriff bedienbar ist und über ein entsprechendes Drehen des Handgriffs um 90° die Verriegelung des Aufnahmezapfens 29 mit dem ISO-Container bewirkt. In den 4a4c ist die ISO-Aufnahme 25 im Detail dargestellt.
  • Für die Montage der ISO-Stütze 1 wird das Arretierungsrohr 21 in das Führungsrohr 19 eingeschoben und der zahnartig ausgebildete Abschluss 27 wird mittels Schraubverbindungen 33 an dem Arretierungsrohr 21 befestigt. Mit ihm wird ein Gegengewicht 35 verschraubt und darüber noch ein Anschlag 37 befestigt. In diesem Ausführungsbeispiel werden zwei Zugfedern 39 zwischen der an dem Führungsrohr 19 befindlichen Aufhängung 20 und dem Anschlag 39, welcher eine entsprechende hakenförmige Öffnung 41 aufweist, montiert und gespannt.
  • In die Öffnung des Arretierungsrohrs 21 an seinem zu dem Abschluss 27 entgegengesetzten Ende wird das Verstellrohr 23 eingeführt. Über das Verstellrohr 23 erfolgt eine Höhenjustierung für die ISO-Aufnahme 25, die insgesamt als Schlitten auf das Verstellrohr 23 geschraubt wird. Aus einer Zusammenschau der 3c und 3d wird ersichtlich, dass das Verstellrohr 23 für die Höhenjustierung der ISO-Aufnahme 25 in seiner Längsrichtung Öffnungen 43 aufweist und im Ausführungsbeispiel äquidistant angeordnet sind. Zu diesen Öffnungen 43 korrespondiert eine an dem Arretierungsrohr 21 an seinem zu dem Abschluss 27 entgegengesetzten Ende angebrachte Öffnung 43’. Zur Einstellung der gewünschten Höhe der ISO-Aufnahme 25 wird die passende Öffnung 43 des Verstellrohrs 23 mit der Öffnung 43’ des Arretierungsrohrs 21 in Übereinstimmung gebracht und dort – für die Zwecke dieses Ausführungsbeispiels – durch einen Bolzen fixiert.
  • Um die ISO-Aufnahme 25 komplett als Schlitten aufnehmen zu können, weist das Verstellrohr 23 an seinem von dem Arretierungsrohr 21 wegweisenden Ende eine mit diesem verbundene Aufnahmeplatte 45 mit einer Länge auf, welche einen Überstand gegenüber dem Durchmesser des Verstellrohres 23 ermöglicht. Das Verstellrohr 23 ist in diesem Bereich abgeschrägt. Entsprechend bildet auch die Aufnahmeplatte 45 relativ zu dem Querschnitt des Verstellrohres 23 und damit relativ zu dem Boden oder Untergrund eine Schräge aus.
  • Zu der Aufnahmeplatte 45 korrespondiert eine Fixierung 47 an dem Schlitten der ISO-Aufnahme 25 mit einer Aufnahmeöffnung, die einen Einschub in der Weise bildet, das dieser in etwa komplementär zu der Aufnahmeplatte 45 ausgebildet ist, so dass der Überstand der Aufnahmeplatte 45, welchen diese zumindest in ihrer Längsrichtung beidseitig zu dem Verstellrohr ausbildet, in den Einschub eingepasst und von diesem aufgenommen wird. Aufnahmeplatte 45 des Verstellrohrs 23 und die Fixierung 47 an dem Schlitten der ISO-Aufnahme 25 sind relativ zueinander in der Weise dimensioniert, dass ein seitliches Verschieben der Aufnahmeplatte 45 in der Fixierung 47 ermöglicht wird. Die Vorteile dieser konstruktiven Maßnahme werden weiter unten noch erläutert. Die Aufnahmeplatte 45 weist etwa mittig noch eine Öffnung, z. B. in Form einer mit einem Innengewinde versehenen Bohrung, auf. Dies dient zur Sicherung, damit der genannte Schlitten nicht seitlich ausfahren kann.
  • Für das Entladen des einen ISO-Container 3 aufweisenden LKWs 5 und das Abstellen des ISO-Containers 3 fährt der LKW 5, welcher mit dem ISO-Container 3 beladen ist, in den als Aufnahme- und Abstellbereich vorgesehenen Zwischenraum ein, der zwischen jeweils vier der beschriebenen ISO-Stützen 1 gebildet ist. Dabei wird er so positioniert, dass sich jeweils eine der ISO-Stützen 1 benachbart zu einer der Containerecken 49 des von dem LKW 5 zu entladenden ISO-Containers 3 befindet. Dabei kann der LKW 5 durch geeignete Maßnahmen in diesen Bereich hineingeführt und geleitet werden. Er kann ihn vorwärts oder rückwärts befahren. Beispielhaft ist in den 1a, 1b und 2 eine benachbart zu dem Sockel 9 vorgesehene und sich über die gesamte Länge des Aufnahmebereichs des LKWs 5 erstreckende Leitplanke 51 als Einfuhrhilfe angedeutet.
  • Es kann vorgesehen sein, durch eine geeignete Sensortechnik Länge und Höhe des LKWs 5 mit dem darauf befindlichen ISO-Container 3 zu orten und gegebenenfalls eine Feinjustierung der Positionierung des LKWs 5 vorzunehmen. Grundsätzlich erforderlich ist dies nicht.
  • Der ISO-Container 3 wird dann in bekannter Weise entriegelt und die vier ISO-Stützen 1 werden angelegt, indem der jeweilige Aufnahmezapfen 29 jeder der ISO-Stützen 1 in die jeweilige Containerecke 51 eingeführt wird. Hier wirkt sich das Spiel positiv aus, welches die Aufnahmeplatte 45 des Verstellrohrs 23 in der Fixierung 47 an dem Schlitten der ISO-Aufnahme 25 hat, mit dem ein seitliches Verschieben der Aufnahmeplatte 45 in der Fixierung 47 ermöglicht wird. Durch ein leichtes seitliches Verschieben kann für die ISO-Aufnahme 25 die Position gefunden und eingestellt werden, um den Aufnahmezapfen 29 relativ zu der jeweiligen Containerecke 49 für diesen Eingriff richtig zu positionieren. Die Verriegelung erfolgt dann nach dem Eingreifen des Aufnahmezapfens 29 in die jeweilige Containerecke 49 über eine Drehbewegung des Handgriffs 31 um 90°, welche ein entsprechendes Drehen des Riegels 32 bewirkt, so dass der ISO-Container 3 dadurch festgesetzt wird. Durch das Anlegen der jeweiligen ISO-Stütze 1 gleitet der zahnartig ausgebildete Abschluss 27 der ISO-Stütze 1 auf den in etwa komplementär dazu ausgebildeten zahnartigen Bereich 15 des Absatzes 13 des Sockels 9. Das Chassis des LKWs 5 wird dann etwas abgesenkt. Dadurch verzahnen sich der zahnartig ausgebildete Abschluss 27 der ISO-Stütze 1 und der in etwa komplementär dazu ausgebildete zahnartige Bereich 15 des Absatzes 13 des Sockels 9. Jede der ISO-Stützen 1 ist nun durch die Verzahnung zwischen dem zahnartig ausgebildeten Abschluss 27 und dem in etwa komplementär dazu gebildeten zahnartigen Bereich 15 des Absatzes 13 des Metallgehäuses 11 bzw. des Sockels 9 arretiert und fixiert. Das Chassis des LKWs 5 wird dann weiter abgesenkt, im Ausführungsbeispiel sind dies unter Berücksichtigung der Dimensionierung des an dem LKW vorgesehnen, dort zu der Verriegelung mit dem jeweiligen ISO-Container dienenden Zapfens, wenn dieser nicht versenkbar ausgeführt ist, etwa 80–120mm, und der LKW 5 kann aus dem Aufnahme- und Abstellbereich herausfahren. Der ISO-Container 3 wird durch die vier angelegten ISO-Stützen 1 sicher gehalten. Den von den ISO-Stützen 1 gehaltenen ISO-Container zeigt 5.
  • Für die Aufnahme des abgestellten ISO-Containers 3 durch den LKW 5, und entsprechend das Entfernen des ISO-Containers 3 aus dem als Aufnahme- und Abstellbereich vorgesehenen Zwischenraum, fährt der LKW 5, welcher für die Aufnahme des abgestellten ISO-Containers 3 vorgesehen ist, in den Zwischenraum ein, der bereits weiter oben für die Zwecke der Aufnahme des ISO-Containers 3 näher beschrieben worden ist. Der LKW 5 wird in dem Zwischenraum so positioniert, dass sich die Containerecken 49 bei dem auf die vier ISO-Stützen 1 abgestellten ISO-Container 3 in etwa im Bereich der an dem LKW 5 vorgesehenen, an sich bekannten Containerverriegelung befinden. Durch die erwähnte Sensortechnik kann gegebenenfalls eine Feinjustierung der Positionierung des LKWs 5 vorgenommen werden. Der LKW 5 kann den Zwischenraum vorwärts oder rückwärts befahren.
  • Das Chassis des LKWs 5 wird dann über seine Luftfederung oder einen Hubrahmen soweit angehoben, dass die ISO-Stützen 1 entlastet sind. Im Ausführungsbeispiel sind dies bei versenkbar ausgebildetem Zapfen der Containerverriegelung zumindest etwa 30mm. Dann wird jede der vier angelegten ISO-Stützen 1 durch eine entsprechende, über den Handgriff 31 erfolgende Drehbewegung um 90°, mit entsprechender Bewegung des Riegels 32, entriegelt und weggeklappt. Durch das Entlasten der ISO-Stützen 1 wird ebenso die Verzahnung zwischen dem zahnartig ausgebildeten Abschluss 27 der ISO-Stütze 1 und dem in etwa komplementär dazu gebildeten zahnartigen Bereich 15 des Absatzes 13 des Sockels 9 gelöst. Der ISO-Container 3 wird über die Eckbeschläge bzw. Containerecken 49 und mittels der Containerverriegelung (Twistlock) in bekannter Weise auf dem LKW 5 verriegelt und der LKW 5 kann dann, beladen mit dem ISO-Container 3, aus dem Zwischenraum heraus- und wegfahren.
  • Die erfindungsgemäße Abstellvorrichtung für Grossraumbehälter kann mit entsprechenden Modifikationen ebenso eingesetzt werden, um Wechselbehälter abzustellen und umzuladen. Dies wird nachfolgend erläutert, wobei zu dem ersten Ausführungsbeispiel gleiche oder korrespondierende Merkmale bei dieser Variante mit denselben, jedoch um 100 erweiterten Bezugszeichen versehen werden.
  • Die erfindungsgemäße Abstellvorrichtung gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist zunächst in den 6a bis 6c dargestellt. Sie weist ebenso insgesamt vier Stützen auf, die zur besseren Unterscheidung zu dem ersten Ausführungsbeispiel im Folgenden als WB-Stützen (als Kurzform für Wechselbehälter-Stützen) bezeichnet und mit der Bezugsziffer 101 versehen sind. Zwei dieser WB-Stützen 101, die für das Abstützen von Wechselbehältern 103 geeignet sind, werden jeweils aus den 6a bis 6c ersichtlich. In der Darstellung nach 6a befindet sich ein solcher Wechselbehälter 103 auf einem LKW 105 zwischen den WB-Stützen 101. Dazu wird der LKW 105 zum Abladen des Wechselbehälters 103 zwischen die WB-Stützen 101 positioniert. Dies ist aus der Darstellung der 6a, 6b und 6c ersichtlich.
  • Jede der WB-Stützen 101 wirkt mit einem an bzw. in dem Untergrund befestigten Sockel 109 zusammen. Auch hier umfasst der Sockel 109 ein als Schutz vorgesehenes Gehäuse 111 aus Metall, unter anderem, um einer Verschmutzung des Sockels 109 und der WB-101 Stütze in diesem unteren Bereich vorzubeugen. Der Sockel 109 ist im wesentlichen aus einem Absatz 113 gebildet, der zunächst eben und dann ansteigend verläuft. Genauso wie bei der ISO-Stütze 1 ist auch hier der eben verlaufende Bereich für die Funktionsfähigkeit der WB-Stütze 101 in dem Zusammenspiel mit dem Sockel 109 nicht zwangsläufig erforderlich und kann alternativ auch entfallen. Der ansteigende Bereich 115 ist wieder zahnartig ausgebildet. Dies ist insbesondere aus den 7a und 7b gut ersichtlich. Mit diesem zahnartigen Bereich 115 wird die jeweilige WB-Stütze 101 an ihrer dem Boden zugewandten Seite verzahnt und dadurch arretiert und fixiert. Dabei ist der zahnartige Bereich 115 des Sockels 109 jeweils so angeordnet, dass er – relativ zu dem Standort des zu be- oder entladenen LKWs 105 gesehen – in entgegengesetzter Richtung dazu ansteigt. In Richtung auf den LKW 105 betrachtet, endet der ebene Bereich in diesem Ausführungsbeispiel an der ansteigenden Flanke einer Nase 117, die dort an dem Gehäuse 111 ausgebildet ist. Diese Nase 117 weist dem Boden zugewandt wieder eine kurze und relativ dazu, dem Boden abgewandt, eine langgezogene Flanke auf. Auch dies ist insbesondere aus den 7a und 7b gut ersichtlich. Die beschriebene Nase 117 des Gehäuses 111 dient wieder im Wesentlichen dazu, Platz zu sparen und ist für die grundsätzliche Funktionsfähigkeit der WB-Stütze 101 nicht erforderlich.
  • In den 8a8f werden die wesentlichen Bestandteile der WB-Stütze 1 einzeln dargestellt. Diese weisen wie auch schon die ISO-Stützen 1 ein Führungsrohr 119 auf, wie 8a es zeigt. An dem Führungsrohr 119 ist wieder eine Aufhängung für zumindest eine Feder 120 angebracht, deren Funktion bereits im Hinblick auf die ISO-Stütze 1 näher erläutert wurde und auf die weiter unten noch einmal eingegangen wird. In dem Führungsrohr 119 befindet sich bei der fertig montierten WB-Stütze 101 ein Arretierungsrohr 121, das 8b zeigt, und oberhalb der Aufhängung 120, in Richtung auf das Arretierungsrohr 121 betrachtet, weist das Führungsrohr 119 einen Ansatz 122 auf, dessen Funktion ebenfalls erst weiter unten erläutert wird. In das Arretierungsrohr 119 ist noch ein Verstellrohr 123 eingeführt. Dieses ist in 8c dargestellt. Das Verstellrohr 123 weist an seinem – im montierten Zustand – von dem Arretierungsrohr 121 wegweisenden und auf den – gedachten – LKW 105 mit dem Wechselbehälter 103 hinweisenden Ende eine Eingreifvorrichtung 129 auf, welche anstelle der ISO-Aufnahme 25 für ISO-Container 3 montiert ist, von der Funktion her in etwa zu dem jeweiligen Aufnahmezapfen 29 der ISO-Aufnahme 25 für ISO-Container 3 korrespondiert und mit den bekannten Greifkanten an der Unterseite des Wechselbehälters 103 zusammenwirkt. Das Führungsrohr 119 ist dabei speziell für die Aufnahme des Wechselbehälters 103 ausgebildet, worauf weiter unten noch eingegangen wird.
  • Aus 9a ist noch ersichtlich, dass an dem Arretierungsrohr 121 in seinem zum Boden weisenden Endbereich noch ein zahnartig ausgebildeter Abschluss 127 angebracht ist, wobei dieser in etwa komplementär zu dem zahnartigen Bereich 115 des Absatzes 113 des Sockels 109 ausgebildet ist und bei dem Arretieren der WB-Stütze 101 mit diesem unter Ausbildung einer Verzahnung zusammenwirkt. Dies wurde grundsätzlich bereits bei der ISO-Stütze 1 beschrieben und ändert sich auch bei dieser Variante der erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung nicht.
  • Die Verzahnung, welche zwischen dem zahnartigen Bereich 115 des Sockels 109 und dem zahnartig ausgebildeten Abschluss 127 in der Position gebildet wird, in welcher der Wechselbehälter 103 von den insgesamt vier WB-Stützen 101 gehalten ist, zeigen anschaulich die 6c und 7b.
  • Um den Wechselbehälter 103 mittels den an jeder der WB-Stützen 101 vorgesehenen Eingreifvorrichtungen 129 aufnehmen und halten zu können, weist das Führungsrohr 119 – anders als bei der ISO-Stütze 1 – noch eine durch Federkraft unterstützte Hebelvorrichtung 125 auf, welche an dem zuvor bereits kurz genannten Ansatz 122 befestigt ist. Bei dieser Hebelvorrichtung 125 wirkt ein Auslösehebel 130 mit einem Feststellhebel 131 unter Ausnutzung der Federkraft einer Druckfeder 132 zusammen, deren Federfuss in einer Aufnahme 116 gelagert ist, welche an der dazu benachbarten Innenwandung des Metallgehäuses 111 angebracht ist. Die Hebelvorrichtung ist in den 8d8f im Detail dargestellt.
  • Für die Montage der WB-Stütze 101 wird das Arretierungsrohr 121 in das Führungsrohr 119 eingeschoben und der zahnartig ausgebildete Abschluss 127 wird mittels Schraubverbindungen 133 an dem Arretierungsrohr 121 befestigt. Mit ihm wird ein Gegengewicht 135 verschraubt und darüber noch ein Anschlag 137 befestigt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel werden zwei Zugfedern 139 zwischen der an dem Führungsrohr 119 befindlichen Feder-Aufhängung 120 und dem Anschlag 139, welcher eine entsprechende hakenförmige Öffnung 141 aufweist, montiert und gespannt. In die Öffnung des Arretierungsrohrs 121 an seinem zu dem Abschluss 127 entgegengesetzten Ende wird das Verstellrohr 123 eingeführt. Über das Verstellrohr 123 erfolgt eine Höhenjustierung der WB-Stütze 101 und dabei insbesondere der Eingreifvorrichtung 129, die in die jeweilige Greifkante an der Unterseite des Wechselbehälters 103 eingreift. Aus 9a wird ersichtlich, dass das Verstellrohr 123 für die Höhenjustierung der Eingreifvorrichtung 129 in seiner Längsrichtung Öffnungen 143 aufweist, die im Ausführungsbeispiel äquidistant angeordnet sind. Zu diesen Öffnungen 143 korrespondiert eine an dem Arretierungsrohr 121 an seinem zu dem Abschluss 127 entgegengesetzten Ende angebrachte Öffnung 143’. Zur Einstellung der gewünschten Höhe der Eingreifvorrichtung 129 wird die passende Öffnung 143 des Verstellrohrs 123 mit der Öffnung 143’ des Arretierungsrohrs 21 in Übereinstimmung gebracht und dort für die Zwecke dieses Ausführungsbeispiels durch einen Bolzen fixiert.
  • Damit die Eingreifvorrichtung 129 in die Greifkante an der Unterseite des Wechselbehälters 103 eingreifen kann, ist das Verstellrohr 123 an seinem von dem Arretierungsrohr 121 wegweisenden Ende abgeschrägt ausgebildet, so dass sich das Verstellrohr nach oben hin verjüngt. Zur Vervollständigung des WB-Stütze 101 wird der Auslösehebel 130 zunächst an dem unteren Ende des Führungsrohrs 119 montiert und dann zusammen mit dem Feststellhebel 131 oberhalb der Feder-Aufhängung 120, in Richtung auf dieses Arretierungsrohr 121 betrachtet, an dem dort befindlichen Ansatz 122 verschraubt. Die 9a9c zeigen die fertig montierte WB-Stütze 101. Dabei ist aus 9b noch ersichtlich, dass zwei Zugfedern 139 zwischen der an dem Führungsrohr 119 befindlichen Aufhängung 120 und dem Anschlag 139, welcher eine entsprechende hakenförmige Öffnung 141 aufweist, montiert und gespannt sind.
  • Für das Entladen des einen Wechselbehälter 103 aufweisenden LKWs 105 und das Abstellen des Wechselbehälters 103 fährt der LKW 105, welcher mit dem Wechselbehälter 103 beladen ist, in den als Aufnahme- und Abstellbereich vorgesehenen Zwischenraum ein, der zwischen jeweils vier der beschriebenen WB-Stützen 101 gebildet ist. Dabei wird der LKW 105 in der Weise zwischen den vier WB-Stützen 101 platziert, dass die Eingreifvorrichtungen 129 der WB-Stützen 101 jeweils benachbart zu den Greifkanten des Wechselbehälters 103 und mit diesen in Eingriff bringbar angeordnet sind. Dabei kann der LKW 105 durch geeignete Maßnahmen in diesen Bereich hineingeführt und geleitet werden. Er kann ihn vorwärts oder rückwärts befahren. Beispielhaft ist in den 6a6c eine benachbart zu dem Sockel 109 vorgesehene und sich über die gesamte Länge des Aufnahmebereichs des LKWs 105 erstreckende Leitplanke 151 als Einfuhrhilfe angedeutet. Auch hier kann vorgesehen sein, durch eine geeignete Sensortechnik Länge und Höhe des LKWs 105 mit dem darauf befindlichen Wechselbehälter 103 zu orten und gegebenenfalls eine Feinjustierung der Positionierung des LKWs 105 vorzunehmen. Grundsätzlich erforderlich ist dies nicht. Den zur Abgabe des Wechselbehälters 103 positionierten LKW 105 zeigt 6a. Wie aus 6a des weiteren ersichtlich ist, nehmen die WB-Stützen 101 dabei relativ zu dem Sockel 109 eine Position ein, dass die WB-Stütze 101 noch von dem Wechselbehälter 103 wegragt, so dass der zahnartige Abschluss 127 der WB-Stütze 101 sich in dem ebenen Teil des zahnartigen Bereichs 115 des Sockels 109 befindet und in die Nase 117 eingreift, die dort an dem Gehäuse 111 ausgebildet ist. Dabei liegt die WB-Stütze 101 an der langgezogenen Flanke der Nase 117 an. Dies ist insbesondere aus 10a ersichtlich.
  • Der Wechselbehälter 103 wird dann in an sich bekannter Weise entriegelt. Wenn nun die vier WB-Stützen 101 angelegt werden sollen, wird jede mit einer Hand an dem Wechselbehälter 101 angelegt und mit der anderen Hand wird der Feststellhebel 131 von der betätigenden Person aus in Richtung auf den Wechselbehälter 103, gedrückt. Dabei muss er über den Drehpunkt oder toten Punkt 151 gedrückt werden, bis er einrastet. Dabei wird der zahnartige Abschluss 127 der WB-Stütze 101 mit dem zahnartigen Bereich 115 des Sockels 109 übereinandergebracht. Im Ausführungsbeispiel erfolgt dies, indem der zahnartige Abschluss 127 von der Nase 117 des Gehäuses 111 weg in Richtung auf den ansteigenden zahnartigen Bereich 115 des Sockels 109 gedrückt wird, wie die 11b und 11c veranschaulichen.
  • Das Chassis des LKWs 105 wird dazu etwas abgesenkt, im Ausführungsbeispiel sind dies etwa 20–30mm, damit die jeweilige WB-Stütze 101 in die Greifkante des Wechselbehälters 101 eingreifen kann. Dadurch wird auch der Wechselbehälter 103 etwas abgesenkt, im Ausführungsbeispiel sind dies etwa 20mm, worauf für jede der WB-Stützen 101 die Verzahnung zwischen dem ansteigenden zahnartigen Bereich 115 des Absatzes 113 des Sockels 109 einerseits und dem etwa komplementär dazu gebildeten zahnartig ausgebildeten Abschluss 127 an dem Arretierungsrohr 121 andererseits erfolgt, wie 11d zeigt. Die jeweilige Eingreifvorrichtung 129 greift in die Greifkante des Wechselbehälters 101 ein. Bei dem Absenken des Wechselbehälters 101 wird gleichzeitig der Auslösehebel 130 nach unten gezogen und dabei der Feststellhebel 131 über die schiefe Ebene wieder entriegelt. Die WB-Stützen 101 werden auf diese Weise fest arretiert und der Wechselbehälter 103 wird durch die WB-Stützen 101 sicher gehalten. Den von den WB-Stützen 101 gehaltenen Wechselbehälter 103 zeigt 10. Damit der LKW 105 aus dem Aufnahme- und Abstellbereich herausfahren kann, wird er dann nochmals um etwa 20mm abgesenkt.
  • Für die Aufnahme des abgestellten Wechselbehälters 103 durch den LKW 105, und entsprechend das Entfernen des Wechselbehälters 103 aus dem als Aufnahme- und Abstellbereich vorgesehenen Zwischenraum, fährt der LKW 105, welcher für die Aufnahme des abgestellten Wechselbehälters 103 vorgesehen ist, in den Zwischenraum ein, der bereits weiter oben für die Zwecke der Aufnahme des ISO-Containers 3 näher beschrieben worden ist. Der LKW 105 wird in dem Zwischenraum so positioniert, dass sich die Containerecken 149 bei dem auf die vier WB-Stützen 101 abgestellten Wechselbehälter 103 in etwa im Bereich der an dem LKW 5 vorgesehenen, an sich bekannten Containerverriegelung befinden. Der LKW 105 kann den Zwischenraum vorwärts oder rückwärts befahren.
  • Das Chassis des LKWs 105 wird dann über seine Luftfederung oder einen Hubrahmen angehoben, bis die WB-Stützen 101 automatisch wegklappen. Im Ausführungsbeispiel sind dies etwa 30mm. Aufgrund der Schwerkraft kippt die WB-Stütze 101 über den versetzten Drehpunkt 151 automatisch nach Außen, wenn der Feststellhebel 131 entriegelt wird. Der Wechselbehälter 103 wird mittels der Twistlocks in bekannter Weise auf dem LKW 105 verriegelt, welcher dann, beladen mit dem Wechselbehälter 103, aus dem Zwischenraum heraus- und wegfahren kann.
  • Wie weiter oben einleitend schon ausgeführt, können Wechselbehälter vier Stützbeine aufweisen, die an den Seiten heruntergeklappt werden, wenn dieser in bisher üblicher, bekannter Weise abgestellt werden soll. Während des Transports der Wechselbehälter sind diese Stützbeine in einer Ausnehmung oberhalb der seitlichen Unterkanten des Wechselbehälters in dessen Längsrichtung untergebracht.
  • Durch das Abstellen des Wechselbehälters 101 gemäß der vorliegenden Erfindung werden diese Stützbeine nicht nur unnötig, sondern sie können durch ein Herunterhängen empfindlich stören und Schaden anrichten.
  • Entsprechend weist die WB-Stütze 101 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung in einer Weiterbildung noch einen Stützbeinhalter 153 auf, den die 12a und 12b sowie 13a zeigen. 13b zeigt noch das Stützbeinlager. Dieser Stützbeinhalter 153 ist an dem Verstellrohr 123 der WB-Stütze 101, unterhalb der Eingreifvorrichtung 129 verschraubt und über eine Feder 155 aufgehängt. Er bildet eine Ablagefläche 157 für das jeweilige Stützbein 159 aus, so dass sich an jeder Seite des abgestellten Wechselbehälters 103 entsprechend der beiden jeweils an einer Längsseite des Wechselbehälters 103 befindlichen WB-Stützen 101 zwei Ablageflächen 157 befinden. Auf diese Weise können beide an der jeweiligen Seite des Wechselbehälters 103 vorhandenen Stützbeine 159 gehalten werden.
  • Insbesondere aus den 12a und 13b ist ersichtlich, dass die jeweilige Ablagefläche 157 das längs des Wechselbehälters 103 angelegte Stützbein 159 nur auf einem Teil der Ablagefläche 157 aufnimmt, die nach Außen weist. Und auch dies ist nur dann der Fall, wenn die WB-Stütze 101 eingeschwenkt in Richtung auf den Wechselbehälters 103 orientiert ist. 12a deutet dies durch die Angabe der Winkelposition an. Die WB-Stütze 101 ist nur dann eingeschwenkt in Richtung auf den Wechselbehälters 103 orientiert, wenn sie sich in der Halteposition für den Wechselbehälter 103 befindet. Werden die WB-Stützen 101 gelöst, z.B. weil ein LKW den abgestellten Wechselbehälter 103 übernimmt, wird jede der WB-Stützen 101 automatisch durch die Schwerkraft ausgeschwenkt und somit der obere Teil der WB-Stützen 101 mit dem Verstellrohr 123 von dem Wechselbehälter 103 wegweisen. Die WB-Stützen 101 liegen dann mit ihrem zahnartigen Abschluss 127 an der Nase 117 des Metallgehäuses 111 des Sockels 109 an. Somit kann der LKW den Wechselbehälter 103 dann übernehmen, ohne dass die Stützbeinhalter 153 diese Übernahme stören.
  • Noch ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft den Sockel der erfindungsgemäßen Abstellvorrichtung für Grossraumbehälter. Auch dies wird noch erläutert, wobei gegebenenfalls zu den vorherigen Ausführungsbeispielen ergänzende Merkmale mit denselben, jedoch um 200 erweiterten Bezugszeichen versehen werden. Die bisherigen Erläuterungen machen deutlich, dass die für den ISO-Container 3 benötigten ISO-Stützen 1 aufgrund der konstruktiven Unterschiede, wie sie sich im Vergleich zu dem Wechselbehälter 103 ergeben, einen anderen Aufbau erfordern, als die WB-Stützen 101.
  • Damit die erfindungsgemäße Abstellvorrichtung für Grossraumbehälter wahlweise für ISO-Container 3 und Wechselbehälter 103 zur Verfügung stehen kann, ohne dass ein Umbau erfolgen muss, ist der Sockel 9, 109 in einer weiteren Ausführungsform in der Weise kombiniert ausgebildet, dass er den Sockel 9 für die ISO-Stützen 1 ebenso aufweist wie den Sockel 109 für die WB-Stützen 101. Dies ist in den 14a und 14b dargestellt. Daraus ist ersichtlich, dass die beiden Stützen, ISO-Stütze 1 und WB-Stütze 101, kombiniert, nebeneinander angeordnet werden. Der Sockel 209 ist einheitlich ausgebildet und das als Schutz, z.B. vor Verschmutzung, dienende Gehäuse 211 umschließt die ISO-Stütze 1 und die WB-Stütze 101 gemeinsam. Grundsätzlich ist das Gehäuse 211 in derselben Weise ausgebildet, wie jeweils einzeln in Bezug auf die ISO-Stütze 1 und die WB-Stütze 101 beschrieben. Für eine ausreichende Stabilität sind ISO-Stütze 1 und WB-Stütze 101 mit dem gemeinsamen Gehäuse 211 mit einem Bodenblech 261 im Boden fest verankert, in diesem Ausführungsbeispiel verschraubt. Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Abstellvorrichtung je nach Bedarf schnell für ISO-Container 3 oder Wechselbehälter 103 zur Verfügung stehen. Ein zeitraubender Umbau findet nicht statt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO-Norm 668 [0002]

Claims (21)

  1. Stütze für einen Grossraumbehälter, welche ein Führungsrohr (19; 119) aufweist, in das ein Arretierungsrohr (21; 121) eingepasst ist, wobei das Arretierungsrohr (21; 121) ein Verstellrohr (23; 123) aufnimmt, das an seinem aus dem Arretierungsrohr (21; 121) herausragenden Endbereich mit einem Haltemittel versehen ist, und wobei an dem Arretierungsrohr (21; 121) in seinem dem Haltemittel entgegengesetzten Endbereich ein zahnartig ausgebildeter Abschluss (27; 127) angebracht ist, der mit einem Sockel (9; 109) zusammenwirkt, welcher einen Absatz (13; 113) mit einem zahnartig ausgebildeten Bereich (15; 115) aufweist, und dass zwischen dem Führungsrohr (19; 119) und dem an dem Arretierungsrohr (21; 121) angebrachten Abschluss (27; 127) zumindest eine Feder (39; 139) gespannt ist.
  2. Stütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (19; 119) zusätzlich zumindest eine nach Außen ragende Aufhängung (20; 120) für die zumindest eine Feder (39; 139) und dieser Aufhängung (20; 120) in etwa gegenüberliegend einen als Drehpunkt ausgebildeten Ansatz (51; 151) aufweist.
  3. Stütze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zahnartig ausgebildete Abschluss (27; 127) zusammen mit einem Gegengewicht (35; 135) und einem Anschlag (37; 137) an dem Arretierungsrohr (21; 121) befestigt ist.
  4. Stütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Feder (39; 139) zwischen der an dem Führungsrohr (19; 119) befindlichen Aufhängung (20; 120) und dem Anschlag (39; 139) gespannt ist, wobei der Anschlag (39; 139) eine Öffnung (41; 141) zur Aufnahme der Feder (39; 139) aufweist.
  5. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellrohr (23; 123) in seiner Längsrichtung Öffnungen (43; 143) für eine Höhenjustierung aufweist, zu denen eine an dem Arretierungsrohr (21; 121) an seinem zu dem Abschluss (27; 127) entgegengesetzten Ende angebrachte Öffnung (43’; 143’) korrespondiert.
  6. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (13; 113) des Sockels (9; 109) mit dem zahnartig ausgebildeten Bereich ansteigend verlaufend ausgebildet ist.
  7. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsrohr (19; 119) oberhalb zu der nach aussen ragenden Aufhängung (20; 120) für die zumindest eine Feder einen Ansatz (22; 122) als eine weitere Aufhängung für zumindest einen Hebel aufweist.
  8. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel an dem aus dem Arretierungsrohr (21) herausragenden Endbereich des Verstellrohrs (23) ein Befestigungsmittel umfasst, an dem ein Aufnahmekörper befestigt ist, mit einem Aufnahmemittel, das ein drehbar gelagerten Verriegelungsmittel aufweist, und mit einem Betätigungsmittel zum Auslösen einer Drehbewegung.
  9. Stütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmemittel als ein Aufnahmezapfen (29), das drehbar gelagerte Verriegelungsmittel als ein Riegel (32) und das Betätigungsmittel als ein Handgriff (31) ausgebildet ist.
  10. Stütze nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel, welches das Verstellrohr (23) an seinem von dem Arretierungsrohr (21) wegweisenden Ende aufweist, als eine Aufnahmeplatte (45) ausgebildet ist, und dass das Verstellrohr (23) zusammen mit der Aufnahmeplatte (45) relativ zu dem Querschnitt des Verstellrohres (23) abgeschrägt ist.
  11. Stütze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Aufnahmeplatte (45) eine Fixierung (47) an dem Aufnahmekörper korrespondiert, die eine Aufnahmeöffnung aufweist, welche einen Einschub für die Aufnahmeplatte (45) bildet.
  12. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel an dem aus dem Arretierungsrohr (121) herausragenden Endbereich des Verstellrohrs (123) als ein Befestigungsmittel in Form einer Eingreifvorrichtung (129) ausgebildet ist.
  13. Stütze nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellrohr (123) oberhalb der Eingreifvorrichtung (129), relativ zu dem Querschnitt des Verstellrohres (123) abgeschrägt ausgebildet ist.
  14. Stütze nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (109) ein Gehäuse (111) umfasst, das in Richtung auf die Stütze (101) hochragt, und dass an der Wandung des Gehäuses (111), an welcher der ansteigende Bereich (115) endet, oberhalb dieses ansteigenden Bereichs (115), eine Aufnahme (116) ausgebildet ist.
  15. Stütze nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Ansatz (22; 122), welchen das Führungsrohr (119) aufweist, eine Hebelvorrichtung (125) angebracht ist, dass die Hebelvorrichtung (125) durch Federkraft unterstützt ist, und dass bei dieser Hebelvorrichtung (125) ein Auslösehebel (130) mit einem Feststellhebel (131) zusammenwirkt.
  16. Stütze nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (130) mit dem Feststellhebel (131) unter Ausnutzung der Federkraft einer Zugfeder (132) zusammenwirkt, und dass deren Federfuß in der Aufnahme (116) gelagert ist, welche an der dazu benachbarten Innenwandung des Metallgehäuses (111) angebracht ist.
  17. Stütze nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslösehebel (130) unterhalb des Ansatzes (22; 122), an dem er angebracht ist, eine schiefe Ebene (161) aufweist.
  18. Stütze nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Stützfußhalter (153) aufweist, der ein Stützfußlager umfasst und an dem Verstellrohr (123) der Stütze (101), unterhalb des Haltemittels verschraubt und über eine Feder (155) aufgehängt ist, so dass er eine Ablagefläche 157 ausbildet.
  19. Abstellvorrichtung für Grossraumbehälter, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest vier Stützen (1; 101) nach einem der Ansprüche 1 bis 18 aufweist.
  20. Abstellvorrichtung für Grossraumbehälter nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch vier Stützen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 als Abstellvorrichtung für ISO-Container (3).
  21. Abstellvorrichtung für Grossraumbehälter nach Anspruch 19 oder 20, gekennzeichnet durch vier Stützen (101) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und 14 bis 19 als Abstellvorrichtung für Wechselbehälter (103).
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