DE29806715U1 - Schuhanzieher - Google Patents
SchuhanzieherInfo
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- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 11
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 2
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- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G25/00—Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
- A47G25/80—Devices for putting-on or removing boots or shoes, e.g. boot-hooks, boot-jacks
- A47G25/82—Shoe horns
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
Michael Baade, Fischerinsel 4,: 101793d"öa. : :: : ;·
Beschreibung
Schuhanzieher
Schuhanzieher
Stand der Technik
Neben den herkömmlichen einteiligen Schuhanziehern gibt es Schuhanzieher, welche aus
mehreren Einzelelementen zusammengesetzt sind und u.a. ein flexibles Element, z.B. eine
zylindrische Schraubenzugfeder beinhalten. Durch diese Feder wird eine große Beweglichkeit des
Schuhlöffels zum Griff des Schuhanziehers (mögliche Biegung und Verdrehung) erzielt.
Bei einem Beispiel dieser Ausfuhrungsart ist die Feder einerseits mit einem Rundstab, andererseits
mit einem Schuhlöffel verbunden. Hierzu wurde der Stab an dem einen Ende mit einem
Außengewinde versehen, der Schuhlöffel wurde am Ende verzahnt. Beide Elemente wurden durch
die Feder miteinander verbunden, indem diese auf die Enden aufgeschraubt wurde. Durch dieses
Verbindungsprinzip sind die Übergänge von der Feder zu dem Schuhlöffel und zu dem Rundstab
sehr unharmonisch gestaltet und durch sehr deutliche Kanten und Absätze gekennzeichnet.
Bei Schuhanziehern, welche aus mehreren Einzelelementen zusammengesetzt sind und kein
flexibles Element beinhalten, ist die Verbindung der einzelnen Elemente, insbesondere die
Verbindung des Schuhlöffels mit einem Stab auf unterschiedlichste Weise realisiert. In aller Regel
sind die Übergänge ebenfalls unharmonisch gestaltet und durch sehr deutliche Kanten und
Absätze gekennzeichnet.
Aufgabe
Es soll ein Schuhanzieher geschaffen werden, der zur Erzielung einer großen Beweglichkeit des
Schuhlöffels zum Griff (mögliche Biegung und Verdrehung), ein flexibles Element beinhaltet,
wobei die Übergänge dieses flexiblen Elementes in die angrenzenden Bereiche des Schuhanziehers
harmonisch, ohne Kanten oder Absätze gestaltet sind.
Weiterhin soll der Schuhanzieher so aus mehreren Einzelelementen aufgebaut sein, daß auch der
Schuhlöffel harmonisch mit dem Stab des Schuhanziehers verbunden ist, wobei die Übergänge
ohne größere Kanten und Absätze gestaltet sind. Dieses soll auch für einen Schuhanzieher
zutreffen, bei dem auf die Verwendung des vorher genannten flexiblen Elementes verzichtet wird.
Michael Baade, Fischerinsel 4,: &Igr;&Ogr;&Iacgr;79JBeMIa.
Lösung
Mit Hilfe des in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmales: „daß er zwischen dem Griffbereich
und dem Bereich, der mit dem Schuh bzw. Fuß in Berührung kommt, ein flexibles Element
beinhaltet, wobei die Übergänge von diesem Element in die angrenzenden Bereiche des
Schuhanziehers bündig, ohne eine Kante oder einen Absatz gestaltet sind" wird die geforderte
Beweglichkeit des Schuhlöffels zum Griffbei gleichzeitiger Vermeidung von Kanten oder
Absätzen bei den Übergangen des flexiblen Verbindungselementes zu den angrenzenden
Bereichen des Schuhanziehers erreicht.
Mit Hilfe der in Schutzanspruch 2 aufgeführten Merkmale: „daß er mindestens aus einem
Schuhlöffel, einem Griff, einem Stab, einem nicht flexiblen und einem flexiblen Verbindungselement besteht und daß der Schuhlöffel über mindestens ein nicht flexibles
Verbindungselement und mindestens ein flexibles Verbindungselement mit einem Stab verbunden
ist, wobei der Schuhlöffel lediglich mit dem nicht flexiblen Verbindungselement in direkter
Verbindung steht" wird eine Anordnung einzelner Elemente des Schuhanziehers erreicht, die es
ermöglicht, daß der Schuhlöffel, bei gleichzeitiger Wahrung der Beweglichkeit, harmonisch mit
dem Stab des Schuhanziehers verbunden werden kann, wobei die Übergänge ohne größere
Kanten und Absätze gestaltet werden können.
Mit Hilfe der in Schutzanspruch 3 aufgeführten Merkmale: „daß er mindestens aus einem
Schuhlöffel, einem Griff und einem Stab besteht und daß der Schuhlöffel entweder direkt oder
indirekt mit Hilfe mindestens eines zusätzlichen Verbindungselementes mit dem Stab derart
verbunden ist, daß der Schuhlöffel in das geschlitzte Ende des angrenzenden Elementes gesteckt
und mit diesem verbunden ist" wird eine harmonische Verbindung des Schuhlöffels mit dem Stab
erreicht, wobei der Übergang des Schuhlöffels zum angrenzenden Element ohne größere Kanten
und Absätze gestaltet ist.
Vorteile
Mit den in Schutzanspruch 1, 2 und 3 aufgeführten Merkmalen wird es ermöglicht, einen
Schuhanzieher aus mehreren Einzelelementen zu fertigen, welcher sehr gut für die Anwendung im
Alten- und Krankenpflegebereich geeignet ist und zugleich optisch elegant ist. Gerade bei Artikeln, welche im Alten- und Krankenpflegebereich angewendet werden sollen ist es
von sehr großer Bedeutung, daß die meist pflegebedürftigen Anwender hierbei nicht verletzt oder
Michael Baade, Fischerinsel 4iiOl79:Berl?B. : ::. &idiagr;'&Iacgr;&Iacgr;&Igr;'
geschädigt werden. Aus diesem Grund sollten von vornherein alle möglichen Kanten und Absätze
an den jeweiligen Artikeln vermieden werden. Gleichzeitig ist es wichtig, daß alle Anwender den
Artikel einfach und bequem nutzen können.
Der Hauptvorteil, der mit den in den Schutzansprüchen aufgeführten Merkmalen erreicht wird,
a) in den unkritischen und harmonischen Übergängen des flexiblen Verbindungselementes zu den
angrenzenden Bereichen des Schuhanziehers,
b) in der Möglichkeit, den Schuhlöffel harmonisch, ohne größere Kanten und Absätze mit dem
Stab des Schuhanziehers zu verbinden, wobei gleichzeitig die durch das flexible Verbindungselement bewirkte große Beweglichkeit des Schuhanziehers und somit die individuelle
Handhabung gewahrt bleibt und
c) im unkritischen und harmonischen Übergang vom Schuhlöffel zum angrenzenden Element.
Beschreibung eines Ausfuhrungsbeispieles Eine Ausfuhrung der Erfindung wird anhand des Beispiels 1 erläutert.
Der Schuhanzieher besteht aus einem Schuhlöffel (1), einem nicht flexiblen Verbindungselement
(2), einem flexiblen Verbindungselement (3), einem Stab (4) und einem Griff (5) mit einer
Schlaufe (6) zum Aufhängen des Schuhanziehers. Der Schuhlöffel (1) ist mit dem nicht flexiblen
Verbindungselement (2) verbunden. Der Schuhlöffel (1) wurde hierzu in das geschlitzte Ende des
Verbindungselementes (2) gesteckt und mittels Schweißverbindung verbunden. Der Übergang ist
harmonisch gestaltet, ohne größere Kanten oder Absätze. Das flexible Verbindungselement (3), in
diesem Falle eine zylindrische Schraubenzugfeder, ist einerseits mit dem nicht flexiblen
Verbindungselement (2), andererseits mit dem Stab (4) harmonisch verbunden. Dieses kann z.B.
mittels einer Schraubverbindung erfolgen. Das Verbindungselement (2) und der Stab (4) haben
dazu je einen Gewindezapfen, auf den die Schraubenzugfeder aufgeschraubt ist. Der Übergang ist
bündig, ohne eine Kante oder einen Absatz gestaltet.
Am anderen Ende des Stabes (4) ist ein Griff (5) befestigt, an dem eine Schlaufe (6) zum
Aufhängen des Schuhanziehers befestigt ist.
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Eine zweite Ausfuhrungsform der Erfindung zeigt das Beispiels 2:
Der Schuhanzieher besteht analog Beispiel 1 aus einem Schuhlöffel (1), einem nicht flexiblen
Verbindungselement (2), einem flexiblen Verbindungselement (3), einem Stab (4) und einem Griff (5) mit einer Schlaufe (6) zum Aufhängen des Schuhanziehers. Bis auf den folgenden Unterschied entspricht der Aufbau dem des Beispieles 1:
Verbindungselement (2), einem flexiblen Verbindungselement (3), einem Stab (4) und einem Griff (5) mit einer Schlaufe (6) zum Aufhängen des Schuhanziehers. Bis auf den folgenden Unterschied entspricht der Aufbau dem des Beispieles 1:
Der Stab (4) hat im Gegensatz zu Beispiel 1 eine sehr geringe Wanddicke. Um das flexible
Verbindungselement (3) mit dem Stab (4) verbinden zu können, wird ein zusätzliches Element (7) verwendet. Dieses hat an einem Ende einen Gewindezapfen und ist in etwa zur Hälfte in den Stab (4) eingepreßt, so daß auf den herausstehenden Gewindezapfen die zylindrische
Schraubenzugfeder aufgeschraubt werden kann.
Verbindungselement (3) mit dem Stab (4) verbinden zu können, wird ein zusätzliches Element (7) verwendet. Dieses hat an einem Ende einen Gewindezapfen und ist in etwa zur Hälfte in den Stab (4) eingepreßt, so daß auf den herausstehenden Gewindezapfen die zylindrische
Schraubenzugfeder aufgeschraubt werden kann.
Claims (3)
- daß er zwischen dem Griffbereich und dem Bereich, der mit dem Schuh bzw. Fuß in Berührung kommt, ein flexibles Element beinhaltet, wobei die Übergänge von diesem Element in die angrenzenden Bereiche des Schuhanziehers bündig, ohne eine Kante oder einen Absatz gestaltetsind.
- 2. Schuhanzieher dadurch gekennzeichnet,daß er mindestens aus einem Schuhlöffel, einem Griff, einem Stab, einem nicht flexiblen und einem flexiblen Verbindungselement besteht und daß der Schuhlöffel über mindestens ein nicht flexibles Verbindungselement und mindestens ein flexibles Verbindungselement mit einem Stab verbunden ist, wobei der Schuhlöffel lediglich mit dem nicht flexiblen Verbindungselement indirekter Verbindung steht.
- 3. Schuhanzieher dadurch gekennzeichnet,daß er mindestens aus einem Schuhlöffel, einem Griff und einem Stab besteht und daß der Schuhlöffel entweder direkt oder indirekt mit Hilfe mindestens eines zusätzlichen Verbindungselementes mit dem Stab derart verbunden ist, daß der Schuhlöffel in das geschlitzte Ende des angrenzenden Elementes gesteckt und mit diesem verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29806715U DE29806715U1 (de) | 1998-04-06 | 1998-04-06 | Schuhanzieher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29806715U DE29806715U1 (de) | 1998-04-06 | 1998-04-06 | Schuhanzieher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29806715U1 true DE29806715U1 (de) | 1998-06-18 |
Family
ID=8055701
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29806715U Expired - Lifetime DE29806715U1 (de) | 1998-04-06 | 1998-04-06 | Schuhanzieher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29806715U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015005021U1 (de) | 2015-07-19 | 2015-10-06 | Axel R. Hidde | Schuhanzieher/-löffel mit Stiefelknecht |
RU210623U1 (ru) * | 2021-03-13 | 2022-04-22 | Общество С Ограниченной Ответственностью "Производственно Коммерческая Фирма "Раз И Навсегда" | Рожок для надевания обуви |
-
1998
- 1998-04-06 DE DE29806715U patent/DE29806715U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202015005021U1 (de) | 2015-07-19 | 2015-10-06 | Axel R. Hidde | Schuhanzieher/-löffel mit Stiefelknecht |
RU210623U1 (ru) * | 2021-03-13 | 2022-04-22 | Общество С Ограниченной Ответственностью "Производственно Коммерческая Фирма "Раз И Навсегда" | Рожок для надевания обуви |
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980730 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20011018 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040617 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20061101 |