DE29806669U1 - Handgerät zum Einfangen von Insekten - Google Patents

Handgerät zum Einfangen von Insekten

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DE29806669U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M3/00Manual implements, other than sprayers or powder distributors, for catching or killing insects, e.g. butterfly nets

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Pest Control & Pesticides (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Insects & Arthropods (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

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27726 Worpswede
1. Beschreibung
Handgerät zum Einfangen von Insekten Insekten in der Wohnung sind im allgemeinen unerwünscht. Oft geht man in dem Fall mit Insektenspray, Fliegenklatsche o.a. zu Werke, was entweder auch für den Menschen gesundheitlich bedenklich ist, oder Flecke an den Wänden hinterlassen kann. Nicht zuletzt geht es auch um den Schutz der Tiere. Davon abgesehen gibt es viele Menschen, die dieser Art von Tieren aufgrund spezieller Ängste nicht direkt zu Leibe rücken können, namentlich wenn es sich um größere Exemplare von Spinnen oder z.B. Wespen oder Hornissen (Naturschutz !) handelt. Eine Lösung soll das hier vorgestellte Gerät bieten. Man hält es wie einen Lautsprecher in der Hand, einen oder zwei Finger am Abzugshebel (6) und fixiert durch das Sichtfenster (18) und die Rollklappenöffnung (Vorderseite) hindurch das an Wand, Boden oder Decke sitzende Insekt. Dann stülpt man das Gerät mit der Vorderseite zügig über das Tier und sperrt es auf diese Art ein. Man läßt nun durch betätigen des Abzugshebels (6) vorsichtig die Rollklappe (1) herunter, das Tier wird von der Wand "gehebelt" und läuft (oder rutscht) ins Innengehäuse hinein. Um diesen Vorgang kontrolliert ablaufen zu lassen, ist dort eine Beleuchtung installiert. Nach erfolgtem Fangvorgang wird der Abzugshebel gedrückt gehalten und das Gerät ins Freie gebracht. Dort läßt man den Abzugshebel los, die Rollklappe öffnet automatisch und man schüttelt das Tier aus dem Gerät oder legt dieses einfach solange ab, bis das Insekt von selbst durch die Rollklappenöffnung gekrabbelt und verschwunden ist.
Wichtig ist in diesem Zusammenhang die automatische Öffnung der Rollklappe beim Loslassen des Abzugshebels. Im Hinblick auf schon angedeutete Ängste betreffs Insekten ist die Positionierung von Handgriff (14) und Abzugshebel (6) so gewählt, daß im Zusammenhang mit der Proportxonierung des Gerätes sowie dessen Handlichkeit der größtmögliche Abstand zwischen Insekt und Hand entsteht.
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27726 Worpswede 1. Beschreibung
Nach der Erklärung zur Bedienung hier nun die Beschreibung zur Funktion des Gerätes.
Dreh- und Angelpunkt ist die Rollklappe (1), die durch den Abzugshebel (6) bedient wird. Dieser bildet mit der Achse (6b) und dem Seilhebel (6a) eine in sich unbewegliche Einheit. Die Achse ist drehbar im Gehäuse gelagert. Bei Betätigung des Abzugshebels bewegt sich diese Einheit wie in Fig. 1 dargestellt in Pfeilrichtung. Die Seilhebel (6a) besitzen an ihrem oberen, verjüngten Ende eine länglich- ovale Öffnung, durch die das Drahtseil (4) läuft, das an der Rollklappe befestigt ist (die Position des Drahtseiles am Seilhebel wird mit zwei Quetschhülsen fixiert).Kurz vor der Befestigung an der Rollklappe läuft das Drahtseil über eine Walzenrolle (2).
Die Rollklappe selbst besteht aus einem festen, gewebten Material, gummiertem Stoff, Leder o.a., deren obere und untere Kante, an der links und rechts die Drahtseile ansetzen, metallverstärkt ist.
Das Drahtseil läuft von der unteren Kante der Rollklappe aus wieder über eine Walzenrolle an der Unterkante der Vorderseite zwischen Innengehäuse (16) und Außengehäuse (17) zu einer eingesetzten Zugfeder (5)(Erklärung nachfolgend), weiter an dem Hebelelement (6,6a,6b) über eine Umlenkrolle (3) wieder zum Seilhebel (6a). Das Hebelelement wird durch eine Spreizfeder (8) beim Loslassen des Abzugshebels (6) automatisch in seine Ruheposition (wie in Fig.l eingezeichnet) zurückgestellt, die Drahtseile ziehen dabei die Rollklappe zurück. Die vorhin bemerkte Zugfeder (5) hat folgende Funktion: Der Seilhebel (6a) drückt durch seine Bewegung zwischen den beiden Anschlägen (7) anläßlich Öffnens und Schließens der Rollklappe das Drahtseil nicht nur in Fluchtposition von vorne nach faintes und umgekehrt, sondern auch nach obenhin weg und wieder nach unten. Die dadurch entstehenden unterschiedlichen Längenbedürfnisse des Drahtseiles werden durch die Zugfeder ausgeglichen. Diese Feder muß allerdings stärker sein als der Zug, der nötig ist, um die Rollklappe zu schließen.
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27726 Worpswede 1. Beschreibung
Die Beleuchtung wird dargestellt durch eine Glühlampe (10) von ca. 1,5 V, die über einen Schalter (12) mit einer 1,5 V-Batterie (13)(im Handgriff untergebracht) verbunden ist.
Von der Mechanik ist nur die Rollklappe (1) und der Abzugshebel (6) sichtbar, die gesamte übrige Mechanik liegt "gekapselt" zwischen Innen- (16) und Außengehäuse (17). In Fig. 1 sind die Seitenwände durchsichtig angenommen, desweiteren wiederholt sich die hier sichtbare Mechanik auf der gegenüberliegenden Seite des Gerätes kongruent (s. Fig. 2, Draufsicht, wieder durchsichtig). In Fig. 3 ist eine Vorderansicht dargestellt, zum besseren Verständnis ohne vordere Blechblende (15), Position und Ausdehnung derer siehe Fig. 1, 2 und 5. Fig 4 ist eine Rückansicht und Fig.. 5 stellt den Blick von unten dar, mit angedeuteter Lage einiger innerer Teile.
Rainer Geschke Zu den Höfen 27726 Worpswede
Zu 3. Erklärung der Bezugszeichen
1. Rollklappe
2. Walzenrollen
3. Umlenkrolle
4. Drahtseil
5. Zugfeder
6. Abzugshebel 6a. Seilhebel 6b. Achse
7. Anschläge
8. Spreizfeder
9. Quetschhülsen
10. Glühlampe
11. entfällt
12. Schalter
13. Batterie
14. Handgriff
14a.Schraubverschluß
15. Blechblende
16. Innengehäuse
17. Außengehäuse
18. Plexiglasscheibe
19. Führungsleiste

Claims (5)

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    27726 Worpswede
  2. 2. Schutzansprüche
    1. Handgerät zum Einfangen von Insekten,
    dadurch gekennzeichnet, daß durch einen Abzugshebel (6) ein Mechanismus betätigt wird, der eine Rollklappe (1) am äußeren Rand der Vorderseite des Gerätes schließt.
    2. Gerät nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet durch eine automatisch geöffnete Position der Rollklappe (1) im Ruhezustand .
  3. 3. Gerät nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet durch ein Sichtfenster in der Rückseite.
  4. 4. Gerät nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Beleuchtung im Inneren.
  5. 5. Gerät nach Schutzanspruch 1, gekennzeichnet durch seine Proportionierung und die Lage der Elemente Handgriff (14) und Abzugshebel (6).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005032248A1 (de) * 2003-09-17 2005-04-14 Gerd Reime Verfahren und vorrichtung zum einfangen von insekten
GB2465177A (en) * 2008-11-07 2010-05-12 Sean O'brien Spider and insect catcher
US8276313B2 (en) 2003-09-17 2012-10-02 Gerd Reime Method and apparatus for trapping insects

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