DE29803164U1 - Gewehrstütze - Google Patents

Gewehrstütze

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DE29803164U1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A23/00Gun mountings, e.g. on vehicles; Disposition of guns on vehicles
    • F41A23/02Mountings without wheels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Rod-Shaped Construction Members (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)
  • Telescopes (AREA)

Description

Anmelder Herr
Bernhard Schmeink Dinxperloer Straße 356 D-46399 Bocholt
10
Titel Gewehrstütze
Vertreter
25 Patentanwalt
Dr. Helmut Hofmeister Goldstraße 36 D-48147 Münster
A:SCSGl T2.TAT 1
Gewehrstütze
Die Erfindung betrifft eine Gewehrstütze für ein Sportgewehr, die insbesondere das Aufliegendschießen erleichtern &igr; &ogr;
soll.
Um auch älteren Sportschützen die Fortführung ihres Sportes zu ermöglichen und zu erleichtern, ist nach dem Reglement
der Sportschützen vorgesehen, daß ab einer bestimmten Alters-20
klasse Sportgewehre auch aufliegend geschossen werden können. Derartige Sportgewehre sind üblicherweise an der Unterseite des Gewehrschaftes mit einer Führungsnut, die in einem Stahlrahmen eingefaßt ist, versehen. Diese Führungsnut dient
dazu, vor dem Abzug des Gewehres einen sogenannten Handstopp 25
zu schaffen, der beim Stehendschießen der jeweils nicht am Abzug liegenden Hand eine exakte und wiederholbare Anlage an dem Schaft ermöglicht.
Beim Aufliegendschießen ist es für den Schützen relativ
schwierig, das Gewehr auf der Auflage, die beispielsweise ein Tisch oder ein Arm ist, verkantungs- und verkippfrei zu positionieren. Es stellt sich demnach die Aufgabe, eine Gewehrstütze für ein Sportgewehr anzugeben, die für das Aufliegendschießen an einem Gewehrschaft exakt und leicht
anbring- und entfernbar anzubringen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer Gewehrstütze gelöst, die aus folgenden Einzelteilen besteht:
- einem länglichen Basisteil, das eine Auflagekante oder -fläche aufweist,
- einer in einem Winkel &agr; zwischen 0 und 20° und im Abstand zum Basisteils verlaufenden Führungsleiste, die in die vorhandene Führungsnut einschiebbar ist, wobei der Winkel &ogr;; so bemessen ist, daß im eingeschobenen Zustand die Auflagekante oder -fläche des Basisteils parallel zur Lauf-Längsachse des Gewehrs verläuft,
- und wenigstens einem Verbindungsstück, das das Basisteil mit der Führungsleiste verbindet.
Vorzugsweiwe ist das Basisteil eine Flachleiste, wobei diese darüberhinaus an einem ihrer Enden mit einem etwa rechtwinklig zur Auflagefläche angeordneten Schenkel versehen ist, der nach dem Einschieben der Gewehrstütze in die Führungsnut dem Gewehrschaft zugewandt ist und vorzugsweise bis zu einem
on Schaftteil reicht und den Innenraum der Gewehrstütze teilweise abdeckt, so daß hier kein Verklemmen möglich ist.
Ein Verbindungsstück, das das Basisteil trägt, sollte vorzugsweise guader- oder prismenförmig sein, um eine möglichst verwindungssteife Verbindung herzustellen. In diese Zielrichtung zielt auch, daß das Verbindungsstück eine Kontaktfläche mit der Führungsleiste aufweisen sollte.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das Verbindungsstück, die on Führungsleiste und die Flachleiste mit koinzidierenden Bohrungen für eine oder mehrere Spannschraube(n) versehen sind, mit der die Gewehrstütze am Gewehrschaft zu arretieren ist. Dabei ist die Spannschraube vorzugsweise eine Senkkopfschraube, deren Schraubenkopf in das Material der Flachleiste eingelassen oder eingesenkt ist.
Um eine verbesserte Lagestabilisierung zu erreichen, wird
vorgeschlagen, daß das Basisteil an seiner Unterseite, d. h. an seiner Auflagefläche, einen Antirutsch-Belag, vorzugsweise aus einem gummierten Gewebe oder einem Elastomer, aufweist.
Als Material für die Führungsleiste, die Verbindungsstücke und die Flachleiste eignet sich am besten ein Leichtmetall oder Edelstahl, beispielsweise des Typs V2A.
^q Ein Auführungsbeispiel der Gewehrstütze ist in der Zeichnung dargestellt. Die Figuren der Zeichnung zeigen im einzelnen:
Fig. 1 ein Sportgewehr von der Seite gesehen, ausgestattet mit einer Gewehrstütze gemäß Erfindung;
Fig. 2 eine Gewehrstütze in vergrößerter Darstellung gegenüber Fig. 1 in abgenommenem Zustand;
Fig. 3 eine Gewehrstütze in einer montierten Situation;
Fig. 4 ein Basisteil der Gewehrstütze von unten gesehen.
Die Beschreibung bezieht sich auf die Verwendung der Gewehrstütze für ein Sportgewehr. Für den Fachmann ist aber auch
2c deutlich, daß anstelle eines Sportgewehres auch ein Jagdgewehr oder eine militärische Waffe treten können. Gedacht ist die Gewehrstütze, wie sie in Fig. 1 dargestellt und mit Bezugszahl 10 bezeichnet ist, zur Anbringung an den Gewehrschaft 20 eines Sportgewehres. Bei derartigen Sportgewehren
on ist an der Unterseite des Gewehrschaftes 20 eine Führungsnut
5 vorhanden, die üblicherweise zur Anbringung eines sogenannten Handstopps dient, wenn das Gewehr für das stehende oder knieende Schießen benutzt wird.
oc_ Um eine Auflage zu haben, die das Aufliegendschießen
erleichtert, ist die Gewehrstütze 10 vorgesehen, wie sie in Fig. 2 und 3 insbesondere dargestellt ist. Die Gewehrstütze
10 umfaßt ein längliches Basisteil 1, das an seiner freien Fläche als Auflagefläche 11 gestaltet ist. Um den Lauf gegenüber der Auflagefläche einzustellen, ist ein Winkel a von etwa 10° gewählt, den im eingeschobenen Zustand die Auflagekante oder -fläche Il des Basisteils 1 mit der Unterseite der Führungsnutbegrenzung bildet. Das Basisteil l verläuft damit parallel zur Lauf-Längsachse (A) des Gewehrs. In die Nut 5 einschiebbar ist eine Führungsleiste 3 vorgesehen, die mit dem Basisteil 1 über zwei Verbindungsstücke 2, 2' fest verschraubt und verbunden ist.
Das Basisteil 1 stellt im wesentlichen eine Flachleiste 12 dar, die an einem Ende einen rechtwinklig abgewinkelten Schenkel 16 aufweist, der nach dem Einschieben der Gewehrstütze in die Führungsnut 5 dem Gewehrschaft 20 zugewandt 5
ist. Dieser Schenkel 16 hat zum einen ästhetische Funktionen, soll aber auch zum anderen die Verletzungsgefahr mindern, indem verhindert wird, daß mit der Hand zwischen Unterseite des Basisteils und Gewehrschaft gegriffen werden kann·
Die verwendeten Verbindungsstücke sollen kräftig und verwindungssteif sein, so daß im vorliegenden Falle quaderförmige Teile gewählt worden sind, die eine ausreichende Kontaktfläche 18 mit der Führungsleiste 3 bilden.
Weiterhin ist vorgesehen (vgl. Fig. 3), daß die Verbindungsstücke 2, 2', die Führungsleiste 3 und die Flachleiste 12 mit koinzidierenden Bohrungen 17, 17', 17" für eine Spannschraube 15 versehen sind, mit der die Gewehrstütze 10 am 30
Gewehrschaft 20 zu arretieren ist.
Um jeden Handkontakt und Verletzungsgefahren zu vermeiden sind Spannschrauben 15 vorgesehen, die als Senkkopfschrauben
in eine Absenkung der Flachleiste eingeschraubt sind, so daß 35
der Schraubenkopf 25 voll eingebettet ist.
Um das Verrutschen des Basisteils 1 und damit der Waffe insgesamt zu verhindern, ist die Unterseite der Auflagefläche 11 mit einem Antirutsch-Belag 3 0 versehen. Hierbei handelt es sich um ein gummiertes Gewebe mit hohem Reibungskoeffizienten.
Wesentliche Teile der Gewehrstütze, nämlich insbesondere die Führungsleiste, die Verbindungsstücke und die Flachleiste können aus Metall hergestellt werden, wobei sich hierfür Leichtmetall, wie Duralumin, oder Edelstahl üblicher rostfreier Legierungen, eignet. Es soll aber nicht ausgeschlossen werden, daß die Teile auch aus Kunststoff, Holz oder Komposit-Werkstoffen hergestellt sind.
Insgesamt ergibt die Gewehrstütze 10 bei minimalem Aufwand eine wesentlich verbesserte Auflage beim Aufliegendschießen und damit bessere Schießleistungen als das Sportgewehr ohne eine solche Gewehrstütze erwarten ließe.

Claims (10)

(A:SCSG1_A2.TAT) Schutzansprüche
1. Gewehrstütze (10) für ein Sportgewehr, die für das Aufliegendschießen an einem Gewehrschaft (20) an einer an der Unterseite des Gewehrschafts vorhandenen Führungsnut (5) einschiebbar anzubringen ist, bestehend aus folgenden Einzelteilen:
- einem länglichen Basisteil (1), das eine Auflagekante oder -fläche (11) aufweist,
- einer in einem Winkel cü zwischen 0 und 20° und im Abstand zum Basisteils (1) verlaufenden Führungsleiste (3), die in die vorhandene Führungsnut (5) einschiebbar ist, wobei der Winkel &agr; so bemessen ist, daß im eingeschobenen Zustand die Auflagekante oder -fläche (11) des Basisteils (l) parallel zur Lauf-Längsachse (A) des Gewehrs verläuft,
- und wenigstens einem Verbindungsstück (2;2·), das das Basisteil (1) mit der Führungsleiste (3) verbindet.
2. Gewehrstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) eine Flachleiste (12) ist.
3. Gewehrstütze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flachleiste (12) an einem ihrer Enden (6) mit einem etwa rechtwinklig zur Auflagefläche (11) angeordneten Schenkel (16) aufweist, der nach dem Einschieben der Gewehrstütze in die Führungsnut (5) dem Gewehrschaft zugewandt ist.
4. Gewehrstütze nach Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (2, 2') quader- oder prismenförmig ist.
A2
5. Gewehrstütze nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (2, 21) eine Kontaktfläche (18) mit der Führungsleiste (3) aufweist.
6. Gewehrstütze nach Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück (2, 2'), die Führungsleiste (3) und die Flachleiste (12) mit koinzidierenden Bohrungen (17, 17', 17") für eine Spannschraube
(15) versehen sind, mit der die Gewehrstütze am Gewehrschaft (20) zu arretieren ist.
7. Gewehrstütze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (15) eine Senkkopfschraube ist, deren Schraubenkopf (25) in das Material der Flachleiste (12) eingelassen ist.
8. Gewehrstütze wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Basisteil (1) an seiner Unterseite (Auflagefläche 11) einen Antirutsch-Belag (30) aufweist.
9. Gewehrstütze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dere Antirutsch-Belag (30) durch Aufbringen 5 eines gummierten Gewebes oder eines Elastomers auf die Unterseite des Basisteils (1) gebildet ist.
10. Gewehrstütze wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (3), die Verbindungsstücke (2, 2') und die Flachleiste (12) aus Leichtmetall oder Edelstahl bestehen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007008004A1 (de) * 2007-02-15 2008-08-21 ahg-Anschütz Handelsgesellschaft mbH Gewehrauflagevorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007008004A1 (de) * 2007-02-15 2008-08-21 ahg-Anschütz Handelsgesellschaft mbH Gewehrauflagevorrichtung
DE102007008004B4 (de) * 2007-02-15 2008-11-27 ahg-Anschütz Handelsgesellschaft mbH Gewehrauflagevorrichtung

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