DE29802815U1

DE29802815U1 - Sicherheitshaken

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Publication number: DE29802815U1
Application number: DE29802815U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-02-18
Filing date: 1998-02-18
Publication date: 1998-04-23
Anticipated expiration: 2008-02-19

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen Haken,

2 0 und insbesondere einen Sicherheitshaken.

Ein herkömmlicher Sicherheitshaken umfaßt im allgemeinen ein Schließglied, welches an einem hakenförmigen Hauptkörper verschwenkbar angeordnet ist, wobei ein elastisches Bauteil zwi-

25 sehen dem Schließglied und dem hakenförmigen Hauptkörper angeordnet ist, um das freie Ende des Schließgliedes zu zwingen, mit dem freien Ende des hakenförmigen Abschnittes in Anlage zu bleiben, um so einen geschlossenen Ring auszubilden, um ein Teil fest zu halten.

Ein solcher Sicherheitshaken nach dem Stand der Technik, wie oben beschrieben, hat den Nachteil, daß das Schließglied oftmals durch das zu haltende Teil oder von außen angreifende Kräfte mit einer Kraft beaufschlagt wird, so daß es mit dem En-

3 5 de des hakenförmigen Abschnittes außer Eingriff gelangt, wo-

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durch die Gefahr besteht, daß das zu haltende Teil aus dem Sicherheit shaken heraus fällt.

Es ist deshalb die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Sicherheitshaken zu schaffen, welcher ohne diesen Nachteil eines Sicherheitshakens nach dem Stand der Technik ist, wie oben erläutert.

Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.

In Übereinstimmung mit dem Kerngedanken nach der vorliegenden Erfindung, sind zur Lösung der oben genannten Aufgabe die folgenden Merkmale bei einem Sicherheitshaken verwirklicht: ein Schließglied, welches mit einer Gewindebohrung versehen ist, um mit einem Positionsbegrenzungsbauteil in Eingriff zu gelangen, wodurch das Positionsbegrenzungsbauteil in der Lage versetzt ist, mit einem vorbestimmten Abschnitt des hakenförmigen Kör-0 pers in Anlage zu gelangen. Das Schließglied kann deshalb mit dem hakenförmigen Abschnitt nicht außer Eingriff gebracht werden.

Die oben genannte Aufgabe, die Vorteile und Funktionen der vor-5 liegenden Erfindung werden leichter verständlich, indem die folgende detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sorgfältig gelesen wird, wobei auf die zugehörigen Zeichnungen bezug genommen wird.

0 Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in:

Fig. 1 eine Explosionsdarstellungen der vorliegenden Erfindung;
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Fig. 2 eine Querschnittansicht der vorliegenden Erfindung, die sich im Einsatz befindet; und

Fig. 3 eine andere Querschnittansicht der vorliegenden Erfindung, die sich im Einsatz befindet.

Wie es in allen Figuren gezeigt ist, setzt sich ein Sicherheitshaken 1 nach einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung aus einem hakenförmigen Körper 10, aus einem Schließglied 20, aus einem elastischen Element 30, und aus einem Positionsbegrenzungselement 40 zusammen.

Der hakenförmige Körper 10 besteht aus einem Drehabschnitt 11 und aus einem hakenförmigen Abschnitt 12. Der Drehabschnitt 11 ist mit einem Verbindungsring 50 versehen, der die Verbindung mit einem Verbindungselement, wie etwa einem Seil, einem Tau oder einer Kette, herstellt. Der hakenförmige Abschnitt 12 ist an seinem Basisende mit der Unterseite des Drehabschnittes 11 0 fest verbunden und ist an einem Basisabschnitt davon mit einer axialen Bohrung 121 versehen, die den Basisabschnitt durchdringt. Der Basisabschnitt ist an seiner Innenkante mit einem Aufnahmeschlitz 122 versehen. Der hakenförmige Abschnitt 12 ist an einem Ende davon mit einem ersten Verbindungsabschnitt 123 5 versehen.

Das Schließglied 20 besteht aus einer Mittelplatte 21 und aus zwei Seitenplatten 22, die sich in der gleichen Richtung erstrecken, nämlich von den beiden des Mittelteils 21 aus, so daß 0 die Seitenplatten 22 im wesentlichen senkrecht zu der Mittelplatte 21 verlaufen. Die Seitenplatten 22 sind langer als die Mittelplatte 21. Die Unterseite des Schließgliedes 20 bildet ein umgedrehtes U-förmiges zweites Verbindungsglied 211 aus. Die Seitenplatten 22 sind jeweils und gegenüberliegend in dem 5 oberen Abschnitt davon mit einer Durchgangsöffnung 221 verse-

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hen. Das Schließglied 2 0 ist verschwenkbar mittels eines Drehbolzens 23 befestigt, wobei der Drehbolzen 23 in den Durchgangsöffnungen 221 aufgenommen ist. Das Schließglied 20 ist dazu in der Lage, zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung an dem hakenförmigen Körper zu. verschwenken. Wenn das Schließglied 20 in der, ersten Stellung angeordnet ist, ist das zweite Verbindungsglied 211 an einer vorbestimmten Position angeordnet, und zwar in dem Raum, der an der Innenkante des hakenförmigen Abschnittes ausgebildet ist. Wenn das Schließglied 20 an der zweiten Stellung angeordnet ist, befindet sich das zweite Verbindungsglied 211 in Kontakt mit dem ersten Verbindungsabschnitt 123, so daß das Schließglied 20 und der hakenförmige Abschnitt 12 einen geschlossenen Ring ausbilden. Die Mittelplatte 21 ist mit einer Gewindebohrung 212 versehen, die in der Position den Durchgangsöffnungen 221 entspricht.

Das elastische Element 3 0 ist eine Spannfeder, die in dem Aufnahmeschlitz 122 so angeordnet ist, daß ein Ende des elastischen Elementes 3 0 gegen die Unterseite des Schlitzes 122 0 drückt, während das andere Ende des elastischen Elementes 3 0

gegen die Mittelplatte 21 drückt, wobei darüber hinaus das Schließglied 2 0 in der zweiten Position gehalten ist, an der das zweite Verbindungsglied 211 mit dem ersten Verbindungsabschnitt 123 verbunden ist.
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Das Positionsbegrenzungselement 40 weist einen Körper 41 auf, der eine runde stabförmige Gestalt hat. Der Körper 41 weist ein Außengewinde 411 auf, welches sich entlang eines Abschnittes der äußeren Oberfläche des Körpers 41 erstreckt. Ein Kopfab-0 schnitt 42 ist mit dem Basisende des Körpers 41 verbunden. Das Außengewinde 411 gelangt mit der Gewindebohrung 212 des Schließgliedes 20 so in Eingriff, daß ein Halteabschnitt 412 des Körpers 41 das Positionsbegrenzungselement 41 daran hindert, mit dem Schließglied 2 0 außer Eingriff zu gelangen. Wie 5 es in den Figuren 2 und 3 gezeigt ist, gelangt, wenn das Posi-

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tionsbegrenzungselement 40 in einer dritten Stellung angeordnet bzw. positioniert ist, das vordere Ende des Halteabschnittes 412 in Kontakt mit der Innenkante des hakenförmigen Abschnittes 12, um so das Schließglied 20 in der zweiten Stellung bzw. an der zweiten Position fest zu halten. Das Schließglied 20, welches solchermaßen sicher positioniert ist, so daß es dazu nicht mehr in der Lage ist, in Richtung der ersten Stellung zu verschwenken. Wenn das Positionsbegrenzungselement 40 in einer vierten Stellung angeordnet ist, hat sich das vordere Ende des Halteabschnittes 412 von dem hakenförmigen Körper 10 weg bewegt, um so das Schließglied 20 frei zu geben, welches dadurch verschwenkt werden kann.

Im Einsatz wird der Kopf 42 des Positionsbegrenzungselementes 40 so verdreht, daß das vordere Ende des Halteabschnittes 412 in Kontakt mit der Innenkante des hakenförmigen Abschnittes 12 gelangt, um so das Positionsbegrenzungselement 40 an der dritten Stellung zu positionieren, wodurch das Schließglied 20 dazu in die Lage versetzt wird, mit dem hakenförmigen Körper 10 so fest verbunden zu bleiben bzw. zu werden, so daß das Schließglied 20 durch eine von außen einwirkende Kraft nicht außer Eingriff mit dem hakenförmigen Körper 10 gebracht werden kann. Auf der anderen Seite kann das Schließglied 2 0 durch Drehung des Kopfes 42 des Positionsbegrenzungselementes 40 freigegeben werden, so daß das Positionsbegrenzungselement 40 in der vierten Stellung angeordnet ist.

Ein Sicherheitshaken umfaßt einen hakenförmigen Körper, ein Schließglied, und ein Positionsbegrenzungselement. Das Schließglied ist mit einer Gewindebohrung versehen, um mit dem Positionsbegrenzungsbauteil in Eingriff zu gelangen, wodurch das Positionsbegrenzungsbauteil in der Lage versetzt ist, mit einem vorbestimmten Abschnitt des hakenförmigen Körpers in Anlage zu gelangen. Das Schließglied kann deshalb mit dem hakenförmigen

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Abschnitt durch eine von außen einwirkende Kraft nicht außer Eingriff gebracht werden.

Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche und die Zeichnung verwiesen.

Claims

Patentanwälte Reinhardt & Söllner DE-1391 Seite -7- Deutsches Gebrauchsmuster LIN, Ralph DE-1391 Schutzansprüche

1. Haken (1) mit:

einem hakenförmigen Körper (10), der einen hakenförmigen Abschnitt (12) umfaßt;

einem Schließglied (20), welches verschwenkbar an einem Hauptkörperende davon mit dem hakenförmigen Körper (10) fest verbunden ist, so daß das Schließglied (20) in der Lage ist, zwischen einer ersten Stellung und einer zweiten Stellung zu verschwenken, und daß ein Ende des Schließgliedes (20) an einer 0 Position in einem Raum angeordnet ist, der durch die Innenkanten des hakenförmigen Abschnittes (12) gebildet ist, wenn das Schließglied (20) in der ersten Stellung positioniert ist, und daß das eine Ende des Schließgliedes (20) einen Endabschnitt (123) des hakenförmigen Abschnittes (12) andrückt, wenn das Schließglied (20) in der zweiten Position positioniert ist;

einem elastischen Element (30), welches zwischen dem hakenförmigen Körper (10) und dem Schließglied (20) angeordnet ist, um das Schließglied (20) in der zweiten Position zu halten; und

einem Positionsbegrenzungselement (40), welches einen Körper (41) aufweist, der mit einem Außengewinde (411) versehen ist, welches mit einer Gewindebohrung (212) des Schließgliedes (20) so in Eingriff bringbar ist, daß das Positionsbegrenzungselement (40) zwischen einer dritten Stellung und einer vierten 5 Stellung hin- und herbewegt werden kann, und daß der Körper

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(41) sich in Kontakt mit dem hakenförmigen Körper (10) befindet, um das Schließglied (20) an der zweiten Stellung fest zu halten, wenn das Positionsbegrenzungselement (40) in der dritten Stellung positioniert ist, und daß darüber hinaus der Körper sich nicht länger in Kontakt mit dem hakenförmigen Körper (10) befindet, um es dem Schließglied (20) zu ermöglichen, in die erste Stellung zu verschwenken, wenn das Positionsbegrenzungselement (40) in der vierten Stellung positioniert ist.

2. Haken nach Anspruch 1, wobei der hakenförmige Abschnitt (12) in einem Basisabschnitt davon mit einer axialen Öffnung (121) versehen ist, die beide Seiten des Basisabschnittes durchdringt; wobei das Schließglied (20) eine Mittenplatte (21) und zwei Seitenplatten (22) aufweist, die sich in der gleichen Richtung erstrecken, ausgehend von den beiden Seiten der Mittenplatte (21), sowie die Seitenplatten (22) zwei Durchgangsbohrungen (221) aufweisen, die sich in der Position entsprechen; und wobei das Schließglied (20) verschwenkbar mit dem hakenförmigen Körper (10) durch einen Drehbolzen (23) fest verbunden ist, der sich mit der axialen Öffnung (121) und den Durchgangsbohrungen (221) in Eingriff befindet.

3. Haken nach Anspruch 1, wobei der hakenförmige Abschnitt (10) an einem Ende davon mit einem¹ersten Verbindungsabschnitt (123) 5 versehen ist; und wobei das Schließglied (20) an einer Unterseite davon mit einem zweiten Verbindungsabschnitt (211) versehen ist, der mit dem ersten Verbindungsabschnitt (123) des hakenförmigen Körpers (10) in Eingriff bringbar ist, wenn das Schließglied (20) in der zweiten Position angeordnet ist.

4. Haken nach Anspruch 3, wobei der zweite Verbindungsabschnitt (211) eine umgekehrte U-förmige Gestalt aufweist und durch die

beiden Seitenplatten (22) ausgebildet ist, die länger sind als die Mittenplatte (21).
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5. Haken nach Anspruch 1, wobei das elastische Element (30) eine Spannfeder ist; und wobei der hakenförmige Abschnitt (12) des hakenförmigen Körpers (10) mit einem Aufnahmeschlitz (122) versehen ist, um darin das elastische Element (30) aufzunehmen, so daß ein Ende des elastischen Elementes (30) gegen den Boden des Aufnahmeschlitzes drückt, während das andere Ende des elastischen Elementes (30) gegen das Schließglied (20) drückt.

6. Haken nach Anspruch 1, wobei das Positionsbegrenzungselement (40) einen Kopfabschnitt (42) aufweist, welcher mit dem Körper

(41) fest verbunden ist, um damit den Körper (41) zu verdrehen.

7. Haken nach Anspruch 1, wobei der Körper (41) des Positionsbegrenzungselementes (40) mit einem Halteabschnitt (412) versehen ist, der in der Lage ist, zu verhindern, daß das Positionsbegrenzungselement (40) außer Eingriff mit dem Schließglied (20) gelangt, wobei das Positionsbegrenzungselement (40) darüber hinaus dazu in der Lage ist, Kontakt mit dem hakenförmigen Abschnitt des hakenförmigen Körpers (10) herzustellen, um so das Schließglied (20) an der zweiten Stellung zu fixieren, wenn das Positionsbegrenzungselement (40) in der dritten Stellung angeordne t ist.