DE29802378U1 - Vorrichtung zum Befüllen von Körben, insbesondere von Gabionenkörben - Google Patents
Vorrichtung zum Befüllen von Körben, insbesondere von GabionenkörbenInfo
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Description
Hubert Nacken
Hardstr. 13
78256 Steissling en
78256 Steissling en
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befüllen von Körben, insbesondere von Gabionenkörben mit zumindest zwei
unterschiedlichen Fraktionen.
Gabionenkörbe bestehen aus einem Drahtgeflecht . und sind
etwa kubisch oder rechteckig geformt. Sie dienen beispielsweise einer platzsparenden und wirkungsvollen
Steilwandgestaltung bei Böschungen gegenüber Strassen, Bahnen od.dgl.. Das Drahtgeflecht, aus dem die
Gabionenkörbe bestehen, wird nach der Platzierung mit Material gefüllt, wobei in der Regel eine Füllung mit
unterschiedlichem Material bzw. unterschiedlichen Fraktionen erfolgt. Die Sichtseite der Gabionenkörbe soll
mit Material gefüllt sein, welches optisch ansehnlich
ausgestaltet ist. Beispielsweise können dies aufeinander geschichtete Klinker oder Bruchsteine sein, die der Wand
ein optisch günstiges Aussehen geben. Dahinter befindet sich beispielsweise ein Material, welches einen
Pflanzenbewuchs zulässt oder als Schallschutz dient. Hier kann es sich um Lava handeln, die Feuchtigkeit aufnehmen
und speichern kann. Ferner bietet sie ein Substrat für das Anwachsen von Pflanzen.
Zur Böschung hin genügt dann das Einbringen von einfachem, billigem Material als Hinterfüllung.
Bislang werden Gabionenkörbe von Hand gefüllt, und. zwar nicht nur, was das Aufschichten der Vormauer anbelangt,
sondern auch das Einbringen der Lava bzw. der Hinterfüllung. Dies ist arbeitsaufwendig und teuer.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der oben genannten Art zu schaffen, mittels der
ein automatisches, schnelles und kostengünstiges Füllen von Körben, insbesondere von Gabionenkörben möglich ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe führt, dass zwei Aufnahmekammern
hintereinander durch eine Scheidewand getrennt angeordnet sind, wobei jede Aufnahmekammer eine verschliessbare
Ausfallöffnung aufweist, und den Aufnahmekammern eine
Anhängeeinrichtung an ein Träger- und Hubfahrzeug zugeordnet ist.
Damit wird das Füllen von Körben, insbesondere von Gabionenkörben unabhängig von Handarbeit gestaltet. Das
Befüllen der Aufnahmekammern erfolgt durch einen normalen
Schaufellader, danach werden die Aufnahmekammern über die
Gabionenkörbe gebracht, die Ausfallöffnung geöffnet, so
dass das Material in die Gabionenkörbe fallen kann.
Lediglich die Vormauer wird noch in Handarbeit aufgeschichtet.
Bevorzugt befinden . sich die Aufnähmekammern in einem
entsprechenden Tragrahmen, welcher der ganzen Vorrichtung die genügende Steifigkeit gibt und sie unanfällig gegen
äussere Einwirkungen macht. An diesem Tragrahmen kann sich auch die oben erwähnte Anhängeeinrichtung an ein
Trägerfahrzeug befinden. Dieses Trägerfahrzeug soll eine
Hubeinrichtung aufweisen, die so ausgestaltet ist, dass die erfindungsgemässe Vorrichtung in etwa waagerecht über den
Gabionenkörben gehalten werden kann. Diese Hubeinrichtungen sind handelsüblich, so dass auf eine nähere Beschreibung
verzichtet wird. Damit der Fahrer jedoch erkennen kann, ob sich die erfindungsgemässe Vorichtung in etwa waagerechter
Lage befindet, soll an dem Tragrahmen eine Horizontallage-Anzeige vorgesehen sein. Auch hierfür gibt es viele
Möglichkeiten wie beispielsweise Wasserwaage, Kugelbahn od. dgl., die vom vorliegenden Erfindungsgedanken umfasst
werden.
Die hintereinander geschalteten Aufnahmekammern sind in etwa trichterförmig ausgestaltet und besitzen zumindest
eine Schrägwand, an der das Material nach unten zu den Ausfallöffnungen gleiten kann. Um noch das Austragen zu
erleichtern bzw. zu verbessern, soll den Aufnähmekammer&eegr;
eine Vibrationseinrichtung zugeordnet sein, welche die Wände der Aufnahmekammern in Schwingung versetzt.
3.0 Bevorzugt sind die Ausfallöffnungen durch Schieber
.verschlossen. Diese Schieber gleiten in ensprechenden Nuten oder Schienenführungen, die ebenfalls handelsüblich sind.
Die Betätigung der Schienen soll bevorzugt über einen hydraulischen Antrieb erfolgen, da dieser von der Hydraulik
des Trägerfahrzeuges gespeist werden kann. Allerdings sind
auch andere Antriebe denkbar und liegen im Rahmen der Erfindung.
Da meist unterschiedliche Fraktionen in die Gabionenkörbe gefüllt werden, sollen auch die Ausfallöffnungen
unterschiedlich gross ausgestaltet sein. Beispielsweise muss eine Ausfallöffnung für Lava kleiner sein, als eine
Ausfallöffnung für eine Hinterfüllung der Lava. Die Lava
rieselt schneller aus der Ausfallöffnung, so dass auch
durch ein gezieltes Steuern der Öffnungsstellung der
Schieber bestimmt werden kann, welche Menge jeweils aus den Aufnahmekammern fällt. Diese Menge sollte nur so gross
sein, dass die Säulen von beispielsweise Lava und Hinterfüllung in etwa gleicher Geschwindigkeit anwachsen.
Damit auch das Aufschichten einer Vormauer beschleunigt vonstatten gehen kann, ist im Rahmen der vorliegenden
Erfindung ein Standgerüst vorgesehen, für das jedoch auch selbständig Schutz begehrt wird. Dieses Standgerüst kann
insgesamt an gefüllte Gabionenkörbe angehängt werden, so dass darüber befindliche, , leere Gabionenkörbe vom
Standgerüst aus befüllt werden können. Hierzu besteht dieses Standgerüst im wesentlichen aus einem Laufsteg, der
beispielsweise zwei Meter lang ist. Dieser Laufsteg ist einerseits über Haken in die gefüllten Gabionenkörbe bzw.
in die Maschen der Gabionenkörbe eingehängt, während er sich andererseits über Stützstreben gegen die gefüllten
Gabionenkörbe abstützt. Die Stützstreben sind so angeordnet, dass der Laufsteg in etwa waagerecht gehalten
wird.
Zum Schutz der Bedienperson, die sich auf dem Laufsteg befindet, sind noch rückwärtige Haltestreben und
gegebenenfalls Dachstreben vorgesehen, die auch zum Schutz gegen Wind und Wetter mit ensprechenden Beplankungen oder
Häuten versehen sein können. Hier sind viele Möglichkeiten
denkbar, die von der vorliegenden Erfindung umfasst sind.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
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Figur 1 einen Schnitt durch aufeinandergesetzte Gabionen in
Gebrauchslage an einer Böschung;
Figur 2 einen vergrössert dargestellten Schnitt durch eine Gabione;
Figur 3 eine Draufsicht auf eine erf indungsgemässe Vorrichtung zum Befüllen von Gabionenkörben;
Figur 4 eine Frontansicht der Vorrichtung zum Befüllen von Gabionenkörben gemäss Figur 3;
Figur 5 eine Seitenansicht der erfindungsgemässen Vorrichtung zum Befüllen von Gabionenkörben gemäss Figur 3.
Gemäss Figur 1 ist ein Gabionenverbau 1 an einer Böschung 2 dargestellt. Der Gabionenverbau 1 besteht aus einer
Vielzahl von übereinander und nebeneinander angeordneten Gabionen 3, wobei die obere Gabione noch nicht gefüllt ist,
so dass hier der leere Gabionenkorb 4 erkennbar ist.
Die Böschung 2 ist schichtweise aufgebaut, wobei sich zwischen zwei Schichten 5.1 und 5.2 eine Rückverankerung 6
für eine Gabione 3 bzw. eine Reihe von Gabionen befindet. Diese Rückverankerung kann beispielsweise aus
entsprechenden Stahlgittern bestehen.
In Figur 2 ist ein Beispiel einer Gabione 3 gezeigt.
Hierbei besteht ein geschlossener, etwa kubischer Gabionenkorb 4 aus Maschendraht, wobei eine nicht näher
bezeichnete obere Einfüllöffnung mit einem Deckel ebenfalls
aus Maschendraht verschlossen ist. Sämtlich Seitenwände und der Boden bestehen ebenfalls aus Maschendraht.
Ein derartiger Gabionenkorb 4 wird in der Regel mit unterschiedlichen Fraktionen von Material gefüllt. Im
vorliegenden Ausführungsbeispiel wird eine Sichtseite durch eine Vormauer 7 gebildet, die im vorliegenden
Ausführungsbeispiel aus aufeinander geschichteten Klinkern 8 besteht. Dahinter befindet sich eine Säule aus Lava 9,
auf die eine Hinterfüllung 10 folgt. Die Lava 9 kann
beispielsweise der Rückhaltung von Feuchtigkeit dienen, damit Pflanzen, die den Gabionenverbau verblenden sollen,
anwachsen können.
Der Gabionenkorb 4 wird zum einen von Distanzhaltern 11 durchzogen, zum anderen ist eine Mehrzahl von nicht näher
gezeigten Querverspannungen vorgesehen, um den Gabionenkorb 4 in seiner etwa kubischen Form zu halten.
In den Figuren 3 bis 5 ist eine erf indungsgemässe Vorrichtung zum Befüllen von Gabionenkörben 4 dargestellt
und zwar im . vorliegenden Fall zum Befüllen mit der Lavasäule 9 und der Hinterfüllungssäule 10. Diese
Vorrichtung weist einen zentralen Trichter 12 auf, in dem sich vier Aufnahmekammern 13.1 bis 13.4 befinden. Vom
Bedienfahrzeug aus gesehen, sind die Aufnahmekammern 13.1
und 13.2 sowie 13.3 und 13.4 hintereinander geschaltet, während die Aufnahmekammern 13.1 und 13.3 bzw. 13.2 und
13.4 benachbart zueinander angeordnet sind. Jeweils zwei Aufnahmekammern 13.1 und 13.2 bzw. 13.3 und 13.4 dienen zum
Befüllen eines Gabionenkorbes.
Die Aufnahmekammern 13.1 und 13.2 bzw. 13.3 und 13.4 sind
jeweils durch eine Scheidewand 14.1 und 14.2 voneinander
getrennt. Eine weitere Trennwand 15 befindet sich zwischen den Kammerpaaren 13.1, 13.2 und 13.3, 13.4.
Jede Aufnähmekammer 13.1 bis 13.4 weist eine Ausfallöffnung
16.1 bis 16.4 auf. Während die Ausfallöffnungen 16.1 und
16.3 gleich gross ausgebildet sind, sollen die Ausfallöffnungen 16.2 und 16.4 grosser als die mit ihnen
zusammenwirkenden Ausfallöffnungen 16.1 bzw. 16.3 ausgebildet sein. Hierdurch wird einer unterschiedlichen
Fraktionsgrösse Rechnung getragen, damit beim Öffnen der Ausfallöffnungen 16.1 bis 16,4 die zu bildenden Säulen 9,
10 in gleicher Höhe anwachsen.
Jede Aufnähmekammer 13.1 bis 13.4 weist zumindest eine
Schrägwand 17.1 bis 17.4 auf, wobei die Schrägwände 17.1 und 17.2 bzw. 17.3 und 17.4 nach unten jeweils
gegeneinander verlaufen. Die Schrägwände 17.1 bis 17.4 dienen dem Ableiten des durch die Ausfallöffnungen 16.1 bis
16.4 auszutragenden Materials.
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Jede Ausfallöffnung 16.1 bis 16.4 ist von einem
entsprechenden Schieber 18.1 bis 18.4 verschlossen. Die Schieber 18.1 bis 18.4 stehen mit Kolbenstangen 19.1 bzw.
19.2 einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einheit 20.1 bzw. 20.2 in Verbindung. Sie weisen an ihrem Ende einen
Gleitschuh 21.1 bzw. 21.2 auf, über den sie, nicht näher gezeigt, mit dem jeweiligen Schieber 18.1 bis 18.4
verbunden sind, wobei dieser Gleitschuh 21.1 bzw. 21.2 auf einer Schiene 22.1 bzw. 22.2 gleitet. Die Schienen 22.1
bzw. 22.2 liegen einem Teil eines Tragrahmens 23 auf, in dem auch der Trichter 12 sitzt, und der eine
Anhängeeinrichtung 24 an ein nicht näher gezeigtes Trägerfahrzeug besitzt.
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In Figur 4 ist erkennbar, dass eine in Figur 5 dargestellte, aus den Kolben-Zylinder-Einheiten 20.1 und
20.2 sowie den entsprechenden Kolbenstangen, Gleitschuhen und Schienen bestehende Antriebseinrichtung beidseits des
Trichters 12 angeordnet ist. Die entsprechenden benachbarten Kolbenstangen sind dann jeweils über eine
Verbindungsstange 25 miteinander verbunden, so dass sie gemeinsam die entsprechenden Schieber betätigen.
Die Kolben-Zylinder-Einheiten 20.1 und 20.2 sind an einer Basishalterung 26 festgelegt, die wiederum mit dem
Tragrahmen 23 verbunden ist.
Gemäss Figur 5 ist auf dem Trichter 12 ein U-Profil 27
erkennbar, auf dem eine Vibrationseinrichtung 28 aufsitzt. Durch diese Vibrationseinrichtung 28 werden Trichterwände
in Schwingung versetzt, so dass ein Ausfallen der Fraktionen durch die Ausfallöffnungen 16.1 bis 16.4
begünstigt wird. ■
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In den Figuren 3 bis 5 ist ferner eine Reihe von Schutzblechen angedeutet, jedoch nicht näher bezeichnet.
Diese Schutzbleche dienen zum einen dem Einleiten der Fraktionen in die Aufnahmekammern 13.1 bis 13.4, zum
anderen aber zum Ableiten von fallendem Material, damit Funktionselemente der erfindungsgemässen Vorrichtung
geschützt werden.
Damit die Fraktionen beim Ausfallen aus den
Ausfallöffnungen 16.1 bis 16.4 sauber getrennt werden, sind
unterhalb der Scheidewände 14.1 und 14.2 voneinander
wegweisende Ableitbleche 29.1 und 29.2 gestrichelt angedeutet.
Ferner soll dem Tragrahmen 23 bevorzugt eine Horizontallage - Anzeige 30 zugeordnet sein. Diese dient dazu, einem
Fahrer des Trägerfahrzeuges für die erfindungsgemässe
Vorrichtung anzuzeigen, dass sich die erfindungsgemässe
Vorrichtung in etwa horiziontaler Lage befindet. Beispielsweise kann dies eine Wasserwaage sein oder aber
auch eine horizontale Kugelbahn.
Ebenfalls nur angedeutet ist eine Handschaltung 31, über welche die Schieber 18.1 bis 18.4 betätigt werden können,
wobei durch unterschiedliche Betätigung der gleichmässige Aufbau der Säulen bestimmt werden kann.
Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
Gemäss Figur 1 wird der unterste Gabionenkorb vor eine
Böschung 2 gesetzt. Von Hand wird die Vormauer 7 aufgeschichtet. Danach erfolgt ein Befüllen der
erfindungsgemässen Vorrichtung mit unterschiedlichen Fraktionen in den Aufnahmekammern 13.1, 13.2 bzw. 13.3,
13.4. Mittels eines Trägerfahrzeuges wird nun die Vorrichtung über zwei nebeneinander angeordnete
Gabionenkörbe gefahren, so dass sich die Ausfallöffnungen
hinter der Vormauer befinden. Das Trägerfahrzeug ist bevorzugt mit einer Parallelogrammanhängung versehen, so
dass die erfindungsgemässe Vorrichtung in etwa waagerecht
gehalten werden kann.
Nunmehr öffnet eine Bedienperson mittels der Handschaltung ' 31 oder aber auch mittels einer Schaltung vom Fahrzeug aus
die Ausfallöffnungen 16.1 bis 16.4 durch Betätigen der
Kolben-Zylinder-Einheit 20.1 bis 20.4. Die Fraktionen fallen durch die Ausfallöffnungen und werden voneinander
durch die Ableitbleche 29.1, 29.2 getrennt.
Erkennt die Bedienperson, dass sich eine Säule schneller aufbaut als die andere, so kann sie die entsprechende
Ausfallöffnung wieder etwas schliessen oder die andere
Ausfallöffnung weiter öffnen.
Ist eine Reihe von Gabionenkörben gefüllt, so wird die nächste Reihe von Gabionenkörben darüber gesetzt und
ebenfalls gefüllt. Ab einer gewissen Höhe kann der Aufbau der Vormauer 7 und auch das Bedienen der erfxndungsgemässen
Vorrichtung nicht mehr vom Boden aus geschehen. Deshalb ist ein Standgerüst entwickelt worden, welches durch die
Bedienperson begangen, aber auch wieder leicht · versetzt werden kann. Wesentliches Element dieses Standgerüstes 32,
das in Figur 1 schematisch angedeutet ist, ist ein Laufsteg 33, der beispielsweise aus einem Gitterrost bestehen kann.
Dieser Laufsteg 33 ist einends über Haken 34 in einen gefüllten Gabionenkorb eingehängt, während er sich
andernends über Stützstreben 35 gegen diesen Gabionenkorb abstützt.
Nach hinten wird der Laufsteg 33 durch eine Mehrzahl von rückwärtigen : Haltestreben 36 begrenzt, wobei noch
zusätzlich gegebenenfalls Dachstreben 37 vorgesehen sein können. Auf diese Dachstreben 37 bzw. zwischen den
Haltestreben 36 können auch Planken oder Häute gespannt sein, die dem Schutz der Bedienperson dienen.
- &Uacgr;2·'
1. Vorrichtung zum Befüllen von Körben, insbesondere von
Gabionenkörben (4) mit zumindest zwei unterschiedlichen Franktionen (9, 10),
dadurch gekennzeichnet,
dass zwei Aufnahmekammern (13.1 - 13.4) hintereinander
durch eine Scheidewand (14.1, 14.2) getrennt angeordnet sind, wobei jede Aufnahmekammer eine verschliessbare
Ausfallöffnung (16.1 - 16.4) aufweist, und den Aufnahmekammern (13.1 - 13.4) eine Anhängeeinrichtung (24)
an ein Träger- und Hubfahrzeug zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmekammern (13.1 - 13.4) trichterförmig
ausgebildet sind und jede zumindest eine Schrägwand (17.1 17.4) aufweist, wobei die Schrägwände (17.1, 17.2 bzw.
17.3, 17.4) der beiden Aufnahmekammern (13.1, 13.2 bzw. 13.3, 13.4) nach unten zu den Ausfallöffnungen hin
gegeneinander verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallöffnungen ( 16.1, 16.2 bzw.
16.3, 16.4) unterschiedlich gross ausgebildet sind. <
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausfallöffnungen (16.1 - 16.4) von
Schiebern (18.1 - 18.4) verschliessbar sind.
Claims (1)
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schieber (18.1 - 18.4) mit einem Antrieb, bevorzugt einer hydraulisch betätigbaren Kolben-Zylinder-Einheit (20.1, 20.2), in Verbindung steht.6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Ausfallöffnung (16.1 - 16.4) im. Bereich der Scheidewand (14.1, 14.2) voneinander wegweisende Ableitbleche (29.1 29.2) angeordnet sind.7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekammer (13.1
13.4) eine Vibrationseinrichtung (28) zugeordnet ist.8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmekammer (13.1
13.4) eine Horizontallage-Anzeige (30) zugeordnet ist.9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, dass neben jeder Aufnahmekammer (13.1, 13.2) eine weitere, ähnlich ausgestaltete Aufnahmekammer (13.3, 13.4) vorgesehen ist.10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schieber (18.1, 18.3 bzw. 18.2, 18.4) von zwei benachbarten Aufnahmekammern (13.1, 13.3 bzw. 13.2, 13,4) gemeinsam bewegbar sind.11. Standgerüst zum Befüllen von Körben, insbesondere von Gabionenkörben (4) von Hand durch einen Arbeiter, dadurch gekennzeichnet, dass, ein begehbarer Laufsteg (33) einends Haken (34) zum Einhängen in befüllte Gabionenkörbe (4) aufweist und sich gegenüberliegend über Stützstreben (35) gegen die Körbe abstützt.12. Standgerüst nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass von dem Laufsteg (33) rückwärtige Haltestreben (36) aufragen und Dachstreben (37) den Laufsteg (33) überragen. 5
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29802378U DE29802378U1 (de) | 1998-02-12 | 1998-02-12 | Vorrichtung zum Befüllen von Körben, insbesondere von Gabionenkörben |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29802378U DE29802378U1 (de) | 1998-02-12 | 1998-02-12 | Vorrichtung zum Befüllen von Körben, insbesondere von Gabionenkörben |
Publications (1)
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DE29802378U1 true DE29802378U1 (de) | 1998-06-25 |
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ID=8052549
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DE29802378U Expired - Lifetime DE29802378U1 (de) | 1998-02-12 | 1998-02-12 | Vorrichtung zum Befüllen von Körben, insbesondere von Gabionenkörben |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29802378U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006002393U1 (de) * | 2006-02-14 | 2007-06-21 | H. Geiger Gmbh Stein- Und Schotterwerke | Transportable Vorrichtung zur Aufnahme von Steinen und Pflanzen |
DE102006038131B3 (de) * | 2006-08-14 | 2008-04-10 | Hubert Nacken | Verfahren zum Herstellen von Gabionenkörben |
EP1898005A3 (de) * | 2006-09-06 | 2009-01-28 | Johann Stoll | Steinkorbelement zum Errichten von Stützmauern oder dergleichen |
-
1998
- 1998-02-12 DE DE29802378U patent/DE29802378U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202006002393U1 (de) * | 2006-02-14 | 2007-06-21 | H. Geiger Gmbh Stein- Und Schotterwerke | Transportable Vorrichtung zur Aufnahme von Steinen und Pflanzen |
DE102006038131B3 (de) * | 2006-08-14 | 2008-04-10 | Hubert Nacken | Verfahren zum Herstellen von Gabionenkörben |
EP1898005A3 (de) * | 2006-09-06 | 2009-01-28 | Johann Stoll | Steinkorbelement zum Errichten von Stützmauern oder dergleichen |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980806 |
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Effective date: 20010626 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20040526 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20060901 |