DE297458C - - Google Patents

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DE297458C
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Germany
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edges
hook
housing
bolt
brackets
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DENDAT297458D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C1/00Fastening devices with bolts moving rectilinearly
    • E05C1/02Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action
    • E05C1/04Fastening devices with bolts moving rectilinearly without latching action with operating handle or equivalent member rigid with the bolt

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
297458 KLASSE 68 b. GRUPPE
. ABRAHAM JUSTUS DOMIS _ in BLOEMENDAAL, Niederlande.
Die Erfindung betrifft eine sperrklinkenartige Verbindung, die an Schiebetüren, Billardabdeckungen, Ausziehtischen u. dgl. Verwendung findet. Sie besteht aus zwei nebenr einanderliegenden Gehäusen und einem an den Enden mit Haken versehenen Sperrorgan, das selbst federnd oder unter Federwirkung stehend in der Verschlußlage beide Gehäuse umgreift, während es, wenn der Verschluß gelöst werden soll, von Hand in eines der beiden Gehäuse zurückgeschoben werden kann. Die beiden zusammengehaltenen Teile können dann voneinander getrennt werden, und der Doppelhaken wird in dem Gehäuse, worin er geblieben ist, so weit zurückgeschoben, daß er nicht über die Kante des betreffenden Möbels o. dgl. hinausragt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel an Tischplatten dargestellt.
Fig. ι ist eine Oberansicht der Verbindung zweier Tischbretter; Fig. 2 ist eine Endansicht der Klinke; Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 1.
Auf einer Grundplatte 6 sitzt fest ein Bügel 7, wodurch eine Art Gehäuse gebildet wird. Der Doppelhaken oder Riegel 8 wird durch eine Feder 9 in der Stellung gehalten, in die er von Hand gebracht ist; es ist somit möglich, eines der hakenartigen Enden 10, 11 zu lüften, ein wenig in dem Gehäuse zu verschieben und dann die beiden Bretter 12,13 voneinander zu rücken. Wenn z. B. das Ende der Haken 10 in dieser Weise gelöst worden ist, bleibt der Riegel 8 in dem linken Gehäuse zurück, er kann dann nach dem Auseinanderrücken der Bretter 12, 13 in die mit Strichpunktlinien angegebene Stellung (Fig. 3) weiter nach links geschoben werden und ragt in dieser Stellung nicht über die Stoßkante des Brettes 13 vor.
Wenn der Verschluß wieder hergestellt werden soll, genügt es, nachdem die Bretter 12, 13 gegeneinander gebracht sind, den Doppelhaken 8 nach rechts zu schieben. Jeder der Haken io, 11 ist abgeschrägt, leicht in seinem Gehäuse verschiebbar und schnappt nach dem Durchschieben durch das Gehäuse hinter dem Bügel 7 ein.
Die Feder 9 ist derart angeordnet, daß der Doppelhaken 8, auch wenn er nur durch ein Gehäuse getragen wird, sich an die Innenfläche des Bügels 7 anlegt. Die besondere Feder kann dadurch erspart werden, daß der Riegel in an sich bekannter Weise federnd ausgebildet wird.
Ein Vorteil der Anordnung nach der Erfindung ist, daß jedermann die Klinke öffnen oder schließen kann, und daß beim Schließen der Türen o. dgl. weder die Klinke noch die Tür beschädigt werden können. Auch kann die Verbindung, weil sie nicht außerhalb der Stoßkante der Tür ο. dgl. herauszuragen braucht, von einer Seite gesehen ganz unsichtbar gemacht werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sperrklinkenartige Verbindung für Tischbretter, Schiebetüren u. dgl., dadurch ge-
    kennzeichnet, daß an den Kanten der zu verbindenden Teile (12, 13) aus Grundplatte (6) und Bügel (7) bestehende Gehäuse angeordnet sind, in denen ein unter Federwirkung stehender Riegel (8) verschiebbar ist, dessen hakenförmige Enden (io, 11) hinter den Bügeln (7) einschnappen, wobei der Abstand der Bügel von den Kanten der zu verbindenden Teile derart bemessen werden kann, daß die Enden des Riegels in der Offenlage hinter diese Kanten zurücktreten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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