DE29721304U1 - Bügeltisch - Google Patents

Description

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WILHELM PITTICH
BLANKENSTEINER-STR.45
44795 BOCHUM

BÜGELTISCH

Bügeltische der üblichen Bauart, deren Länge größer als die Breite ist, weisen eine rechteckige Fläche auf, die an den Kopfseiten eine Abrundung haben.

Die Nachteile dieser Ausfuhrungsform für den Benutzer sind :

1. Das glatte Auflegen einzelner Hemdenpartien, z.B. der Schulterpartie , der beiden Vorderseiten und der Rückenpartie. Dieses gilt ebenso für Blusen und Jacken.

2. Der Aufwand an Kraft , Stromverbrauch und Arbeitskosten für das korrekte Bügeln auf den bekannten Bügeltischen ist deshalb für derartige Kleidungsstücke erheblich.

3. Bekannt ist auch, daß bei diesen üblichen Bauformen der Bügeltische eine nicht unerhebliche Faltenbildung beim Bügeln auftritt, durch die nicht dem menschlichen Oberkörper angepaßten Tischkanten.

Diese Nachteile werden mit der vorgelegten Erfindung vollständig vermieden.

Die Ausführung der Kopfseite und die daran anschließenden Teile der beiden Längsseiten des vorgeschlagenen Bügeltisches ähnelt einem menschlichen Torso. Die Kopfseite ist dreigeteilt in etwa gleich große Drittel, wobei die beiden Seiten der Dreiteilung , die sogenannten Kopfkanten, schräg abfallend mit Winkel < 45° zu den Längsseiten des Bügeltisches hin, ausgebildet sind . Die Längsseiten sind in der Nähe der Kopfseite wellenförmig ausgebildet. Diese Wellenform besteht aus einem konkaven und einem konvexen Abschnitt. Dabei ist der Radius des konkaven Abschnittes größer als der Radius des konvexen Abschnittes.

Mit dieser vorgeschlagenen Ausführungsform des Bügelbrettes können die unterschiedlichsten Schnittmuster von Hemden, Blusen und Jacken formgerecht aufgelegt und in kurzer Zeit mit wenig Kraft und Stromverbrauch gebügelt werden.

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Die vorgeschlagene Ausführung des neuen Bügelbrettes ist in der beigefügten Zeichnung in der darauf Sicht dargestellt, in welcher nun die Kopfseite des Bügelbrettes dargestellt ist.

Die Kopfseite des Bügelbrettes besteht aus der Stirnseite (1), die rechtwinklig verläuft zu den geraden Abschnitten ( 3a, 3b, bzw. 6a, 6b) der beiden Längsseiten des Bügelbrettes. An die Stirnseite schließen sich die Kopfkanten (2a, 2b) an und bilden mit der Stirnseite (1) je einen Winkel < 45° .

Die Ausbildung der Längsseiten gliedert sich in 4 Abschnitte, die symmetrisch zur gedachten Längsmittellinie des Bügelbrettes liegen. Der unmittelbar an die Kopf kanten (2a,2b) anschließenden kurzen geraden Abschnitte (6a, 6b) sind wesentlich kurzer als die langen geraden Abschnitte ( 2a,2b) der Längsseiten.

Die dann folgenden wellenförmigen Abschnitte sind konkav (5a,5b) und konvex ausgebildet (4a, 4b).

Dabei sind die Radien 1 der konkaven Abschnitte (5a, bzw. 5b) grundsätzlich etwas kleiner als die Radien 2 der konvexen Abschnitte (4a, bzw. 4b).

Auflistung der Bezeichnungen :

1 Stirnseite /

2a, 2b Kopfkanten

3 a, 3b Lange gerade Abschnitte der Längsseiten 4a, 4b Konvexe Abschnitte der Längsseiten 5a, 5b Konkave Abschnitte der Längsseiten 6a, 6b Kurze gerade Abschnitte der Längsseiten

Claims (2)

Schutzansprüche:

1. Bügelbrett zum Bügeln von Hemden, Jacken und Blusen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kopfseite symmetrisch zur gedachten Mittellinie des Bügelbrettes gestaltet ist und aus der Stirnseite (1) und zwei Kopfseiten (2a, 2b) besteht, die etwa gleich lang sind, wobei die Kopfkanten (2a, 2b) unter "einem Winkel < 45° zu der Stirnseite (1) abgeschrägt sind, und das sich - bezogen auf die gedachte Mittellinie des Bügelbrettes ein kurzer gerader ( 6a , 6b ), ein konkaver ( 5a, 5b) und ein konvexer ( 4a, 4b) Abschnitt an den Längsseiten nacheinander anschließen.

2. Bügelbrett nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die konkaven Abschnitte

( 5a, 5b ) , an den Längsseiten kleinere Radien als die konvexen Abschnitte (4a, 4b) haben. ■ ■ ' .'.