CH620718A5 - - Google Patents

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CH620718A5
CH620718A5 CH458277A CH458277A CH620718A5 CH 620718 A5 CH620718 A5 CH 620718A5 CH 458277 A CH458277 A CH 458277A CH 458277 A CH458277 A CH 458277A CH 620718 A5 CH620718 A5 CH 620718A5
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CH
Switzerland
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sleeves
shoulder
shoulder area
fabric
blank
Prior art date
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CH458277A
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English (en)
Inventor
Frank Robinson
Nigel Stephen Whatmough
Original Assignee
Courtaulds Ltd
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B1/00Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes
    • D04B1/22Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration
    • D04B1/24Weft knitting processes for the production of fabrics or articles not dependent on the use of particular machines; Fabrics or articles defined by such processes specially adapted for knitting goods of particular configuration wearing apparel
    • D04B1/246Upper torso garments, e.g. sweaters, shirts, leotards
    • DTEXTILES; PAPER
    • D10INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10BINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBLASSES OF SECTION D, RELATING TO TEXTILES
    • D10B2403/00Details of fabric structure established in the fabric forming process
    • D10B2403/03Shape features
    • D10B2403/032Flat fabric of variable width, e.g. including one or more fashioned panels

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Stricken eines Rohteils für ein mit Ärmeln versehenes Kleidungsstück, und ein nach diesem Verfahren hergestelltes Rohteil.
Es ist ein Vorteil des erfindungsgemässen Verfahrens, dass es zur Herstellung von einteiligen Rohteilen für Kleidungsstücke verwendet werden kann, die sämtliche Hauptteile des Kleidungsstücks umfassen. Zur Herstellung eines Kleidungsstücks aus einem derartigen Rohteil brauchen nur einige freie Kanten des Rohteils aneinandergenäht und einige Endarbeiten durchgeführt zu werden, beispielsweise das Versäubern am Hals und die Anbringung der Befestigungsmittel.
Das Verfahren zum Stricken eines Rohteils für ein mit
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Ärmeln versehenes Kleidungsstück zeichnet sich dadurch aus, dass in beliebiger Reihenfolge gestrickt werden: a) ein erster Stoffteil, der den Rumpf des Rohteils bildet und Vorder- und Rückenteile aufweist, derart, dass die Maschenstäbchen in Richtung vom Bund zum Hals des Rohteils des Kleidungsstücks verlaufen, und b) ein weiterer Stoffteil, der die Ärmel für den Rohteil, wobei die Maschenreihen in Längsrichtung der Ärmel verlaufen, und den Schulterbereich des Rohteils zwischen den beiden Ärmeln umfasst, wobei mindestens einzelne Maschenreihen zwischen den Ärmeln und dem Schulterbereich durchlaufen, und wobei der Schulterbereich als Verlängerung des Rumpfes des Rohteils derart gestrickt wird, dass mindestens einzelne Maschenstäbchen zwischen dem Rumpf und dem Schulterbereich durchlaufen.
Das erfindungsgemässe Verfahren kann auf einer Strickmaschine mit einem einzigen Nadelbett oder mit zwei einander gegenüberliegenden Nadelbetten ausgeführt werden, d.h. die Rohteile können als Einfach- oder Doppel-Jerseystoff gestrickt werden. Eine bevorzugte Maschine zur Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens ist die mit einem Niederhalter-Zusatz versehene V-Flachbett-Strickmaschine IDR der Edouard Dubied & Cie., Neuchâtel, Schweiz.
Die Anzahl der Maschenreihen des Schulterbereiches kann gleich sein der maximalen Anzahl von Maschenreihen in den Ärmeln.
Der Rumpf des Kleidungsstücks kann einen Vorder- oder Rückenteil mit zwei weiteren hiermit einteilig verbundenen Teilen umfassen, wobei je einer auf jeder Seite angeordnet ist, oder er kann ein Vorder- oder Rückenteil mit einem einzigen weiteren Teil umfassen und an einer Seite desselben angeordnet sein. Die beiden weiteren Teile bilden zusammen den Rücken oder den Vorderteil des Rumpfes. Nur der zuerst erwähnte Vorder- oder Rückenteil hat gestrickte Maschenstäbchen, die durchlaufend mit denen des Schulterbereichs des Kleidungsstücks verlaufen.
Alternativ kann der Schulterbereich eine kleinere Anzahl von Maschenreihen als die Ärmel enthalten, beispielsweise die Hälfte, wobei ein Vorder- oder Rückenteil des Rumpfes des Kleidungsstücks Maschenstäbchen aufweist, die durchlaufend mit denen des Schulterbereichs liegen, und ein Teil oder Teile, die den Rücken oder das Vorderteil des Kleidungsstücks bilden und eine Verlängerung bzw. Verlängerungen aufweisen, die einen weiteren Schulterbereich des Kleidungsstücks bilden. Der weitere Schulterbereich kann entsprechend geformten Ärmeln des Kleidungsstücks geformt sein, so dass, wenn er im fertigen Kleidungsstück mit den Ärmeln verbunden ist, die Verbindungslinie im Raglanstil (angeschnittene Ärmel) verlaufen. Alternativ kann der weitere Schulterbereich so geformt sein, dass, wenn er mit den Ärmeln im fertigen Kleidungsstück verbunden ist, die Verbindungen oder Nähte im klassischen Stil (mit eingesetzten Ärmeln) verlaufen.
Wenn der Schulterbereich eine kleinere Anzahl von Maschenreihen hat als die Ärmel, kann er gleichzeitig mit dem Teil des Stoffes gestrickt werden, der die Ärmel bildet, so dass die Maschenreihe des Schulterbereichs, die im Rohteil am weitesten vom Rumpf des Kleidungsstücks entfernt liegt, durchgehend mit den Ärmel-Maschenreihen verläuft, die längs der oberen Kanten der Ärmel im fertigen Kleidungsstück verlaufen und mittig in den Ärmeln längs einer Linie liegen, um die die Ärmel zur Bildung des Kleidungsstücks umgeschlagen werden. Die im Rohteil vom Rumpf am weitesten entfernte Maschenreihe des Schulterbereichs kann ebenfalls durchgehend mit den Ärmel-Maschenreihen verlaufen, die längs der oberen Kanten der Ärmel im fertigen Kleidungsstück liegen, jedoch längs freier Kanten der Ärmel im Rohteil angeordnet sind.
Die Anzahl der Maschenreihen im Schulterbereich kann grösser als die Hälfte der Anzahl der Maschenreihen in den
Ärmeln, jedoch kleiner als diese Zahl sein, wobei der Schulterbereich entsprechend geformten Ärmeln derart geformt ist, dass nach der Verbindung mit den Ärmeln im fertigen Kleidungsstück die Verbindungen oder Nähte längs den Stillinien eines Kleidungsstücks mit Sattelschulter verlaufen.
Die Ärmel können gegenüber dem Rumpf in eine nach unten gerichtete Neigung gebracht werden, indem Öffnungen in den Trennlinien zwischen den Ärmeln und dem Schulterbereich ausgebildet werden, die von deren Kanten in den Stoff der Ärmel und/oder des Schulterbereichs verlaufen.
Der die Ärmel und den Schulterbereich umfassende Stoff kann so ausgebildet werden, dass er eine Ausbuchtung enthält, so dass die Ärmel im fertigen Kleidungsstück gegenüber dem Rumpf eine nach unten gerichtete Neigung erhalten. Die Ausbuchtung wird dadurch ausgebildet, dass Maschenreihen des Stoffes mit unterschiedlicher Länge gestrickt werden, so dass ihre Maschenstäbchen in der mittleren Fläche des Schulterbereichs länger als in den Flächen des Stoffes seitlich der mittleren Fläche, d.h. zu den Enden der Ärmel hin sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Fig. 1 bis 9 der Zeichnung zeigen je ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestelltes Kleidungsstück-Rohteil. Ähnliche oder gleiche Teile sind in den unterschiedlichen Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Eine Eigenschaft oder ein Vorteil der zu beschreibenden Strickverfahren besteht darin, dass nach ihnen Rohteile erhalten werden, die am Vorderteil, jedoch nicht am Rücken geformt sind, so dass die Flexibilität des Strickstoffes ausgenutzt wird, um am Rücken den erforderlichen Sitz zu erzielen.
Fig. 1 zeigt das Stricken eines erfindungsgemässen Rohteils. Beim Stricken dieses Rohteils können entweder der Rumpf oder die Ärmel zuerst gestrickt werden. Beispielsweise kann, beginnend am Bund 10 des Rumpfes in Fig. 1 in Richtung nach oben gestrickt werden, so dass der Rumpf 11 des Rohteils aus einem Stoffteil gestrickt wird, dessen Maschenstäbchen vom Bund 10 zum Hals verlaufen.
Der Rumpfstoff enthält einen Rücken 12 und zwei Vorderteile 13 und 14. Wenn der Rumpfstoff vollendet ist, werden die Maschen von den die Maschen der Vorderteile 13 und 14 haltenden Nadeln abgesprengt, während die Maschen des Rückens 12 auf den entsprechenden Nadeln gehalten werden. Darauf werden die Ärmel 15 und 16 des Rohteils gestrickt. Die Ärmel werden als ein Stoffteil gestrickt, dessen Maschenreihen in Längsrichtung der Ärmel verlaufen. Ein Schulterbereich 17 des Rumpfes bildet einen Teil des gleichen Stoffstücks wie die Ärmel und wird gleichzeitig mit diesen gestrickt. Dabei verlaufen die Maschenreihen der Ärmel längs jedes Ärmels und durch den zwischen den Ärmeln befindlichen Schulterbereich hindurch. Beim Beginn des Strickens der Ärmel 15 und 16 und des Schulterbereichs 17 werden die leeren Nadeln, die zuvor die abgesprengten Maschen der Vorderteile 13 und 14 hielten, wieder in Betrieb gesetzt, so dass sie zusammen mit zusätzlichen Nadeln stricken, die die Maschen in den Bereichen 18 und 19 der Ärmel 15 und 16 stricken. Auch die die Maschen des Rückens 12 noch haltenden Nadeln werden in Betrieb gesetzt. Somit wird der eine Stoffteil 22, der die Ärmel 15 und 16 und den Rumpf-Schulterbereich 17 bildet, als Verlängerung des Rumpfstoffes 11 und einteilig mit diesem gestrickt, so dass die gestrickten Maschenstäbchen zwischen dem Rumpf 11 und dem Schulterbereich 17 durchlaufen,
dessen Maschenreihenzahl gleich der der Ärmel ist. In Fig. 1 sind die Trennlinien zwischen den Ärmeln 15 und 16 und dem Schulterbereich 17 strichpunktiert gezeigt. Wenn der Stoffteil 22 fertig ist, wird das Rohteil von den Nadeln der Strickmaschine abgesprengt und es wird mit dem Stricken eines neuen Rohteils begonnen.
Zur Herstellung eines Kleidungsstücks aus dem Rohteil wird s
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Die zur Vollendung des Kleidungsstücks aus dem Rohteil notwendigen Nähte können in einer von der beschriebenen unterschiedlichen Reihenfolge ausgeführt werden. Gewünsch-tenfalls kann aus dem Rohteil eine Jacke hergestellt werden, indem an den Kanten 33 und 34, statt sie zusammenzunähen, Befestigungseinrichtungen angebracht werden.
Statt sämtliche zum Stricken der Ärmel erforderlichen Nadeln auf einmal in Betrieb zu setzen, können die Nadeln auch allmählich in Betrieb gesetzt werden, und zwar indem zunächst mit den in der Nähe des Schulterbereichs 17 befindlichen Nadeln begonnen wird, so dass geformte Ärmel entstehen, die zu den Manschettenbünden hin schmaler werden. Bei der Vollendung der Ärmel werden die Nadeln in zur Inbetriebsetzung umgekehrter Reihenfolge ausser Betrieb gesetzt. Wenn die Ärmel auf diese Weise geformt werden, enthalten einige Teile der Ärmel weniger Maschenreihen als die breitesten Teile desselben in der Nähe des Rumpfes des Kleidungsstücks. Die Maschenreihenzahl des Schulterbereichs 17 ist jedoch gleich der Maximalzahl der Maschenreihen in den Ärmeln.
Fig. 2 zeigt ein Kleidungsstück-Rohteil, das in ähnlicher Weise wie das der Fig. 1 gestrickt ist. Jedoch ist in diesem Fall der Vorderteil 37 des Kleidungsstücks einteilig ausgeführt. Der Vorderteil 37 wird nach dem Abnehmen des Rohteils von der Strickmaschine längs Linien 38 umgeschlagen und auf den Rücken 12 gelegt. Die Kante 39 wird dann mit der Kante 40 und die Kante 30 mit der Kante 41 zusammengenäht. Die gegebenenfalls geformt ausgeführten Ärmel werden wie beim Rohteil der Fig. 1 in Längsrichtung zusammengenäht.
Wie bei dem Rohteil der Fig. 1 können die Ärmel vor dem Rumpf gestrickt werden. Die Maschenreihen der Ärmel verlaufen in Längsrichtung der Ärmel und die Maschenstäbchen des Rumpfes verlaufen vom Bund zum Hals durchgehend zwischen Rumpf 11 und Schulterbereich 17.
Fig. 3 zeigt einen Rohteil für ein Kleidungsstück im klassischen Stil, mit angesetzten Ärmeln. Wenn am Bund 10 begonnen wird, wird bis zur Höhe 44 der Achselhöhle des Kleidungsstücks gestrickt. Darauf werden die die Maschen des Rückens 12 des Rumpfes 11 des Rohteils längs der Linie 45 haltenden Nadeln ausser Betrieb gesetzt; die Maschen werden auf ihnen belassen. Darauf wird zur Bildung der Stoffflächen, die die Schulterbereiche 46 und 47 der Vorderteile 13 und 14 des Rumpfes des Rohteils bilden, weitergestrickt. Die Flächen 46 und 47 sind in der Figur in gestrichelten Linien gezeigt. Wenn die Flächen 46 und 47 fertig sind, werden die Maschen dieser Flächen von den Nadeln abgesprengt. Darauf wird mit dem Stricken der Ärmel 15 und 16 und eines Schulterbereichs 48 des Rückens des Rohteilrumpfes begonnen. Wenn die Kante 53 des Schulterbereichs 48 (in Höhe der Faltlinie 25 der Ärmel 15 und 16) erreicht ist, wird das Stricken dieses Bereichs beendet. Die die Maschen des Bereichs 48 haltenden Nadeln können an dieser Verbindung mit auf ihnen hängenden Maschen ausser Betrieb gesetzt werden. Sie werden später oder sofort abgesprengt.
Die Ärmel 15 und 16 werden bis zu den Kanten 26 und 28 weitergestrickt. Darauf wird der Rohteil von den Nadeln abgesprengt.
Zur Herstellung eines Kleidungsstücks aus dem Rohteil werden die Vorderteile 13 und 14 längs der Linien 23 und 24 umgeschlagen und auf den Rumpf-Rücken 12 gelegt. Die Ärmel werden dann längs der Linie 25 umgeschlagen und die Kanten 49 und 50 werden an die Kanten 51 bzw. 52 angenäht. Die Ärmel werden wie beim Beispiel der Fig. 1 genäht. Darauf wird die Halsöffnung ausgeschnitten und versäubert und es werden zur Vervollständigung einer Jacke die vorderen Befestigungsteile angebracht.
Der Schulterbereich 48 des Rumpfes, der sich zwischen den beiden Ärmeln 15 und 16 befindet und einteilig mit diesen gestrickt ist, ist ebenfalls einteilig mit dem Rumpf 11 des Rohteils verbunden und bildet eine Verlängerung desselben. Seine Maschenstäbchen verlaufen durchgehend mit denen des Rük-kens 12 des Rumpfes.
Zur Einsparung von Strickgarn kann gemäss Fig. 3 die Halsöffnung des Rohteils teilweise auf der Strickmaschine hergestellt werden. Hierzu werden während des Strickens der Schulterbereiche 46 und 47, beginnend an der äusseren Kante jedes Vorderteils 13 und 14, progressiv Nadeln ausser Betrieb gesetzt, so dass diese Bereiche längs gestrichelter Linien 54 geformt werden.
Fig. 4 zeigt einen Rohteil für ein im Raglanstil gefertigtes Kleidungsstück. Wird am Bund 10 des Rumpfes 11 mit dem Stricken begonnen, so wird bis zur Höhe 44 der Achselhöhle weitergestrickt. Hier wird an den Nadeln, die die Maschen längs der Linie 45 halten, die sich zwischen den zwei zentralen Punkten 55 und 56 der Achselhöhlen des Rohteils erstreckt, das Stricken unterbrochen. Die Maschen werden jedoch von diesen Nadeln nicht abgesprengt.
Nun wird zur Bildung der Flächen des Stoffes, die die Schulterbereiche 46 und 47 (in gestrichelten Linien gezeigt) der Vorderteile 13 und 14 des Rumpfes 11 bilden, weitergestrickt. Während des Strickens dieser Flächen werden die Nadeln, beginnend bei den die Maschen an den Punkten 55 und 56 haltenden Nadeln, in nach aussen einander entgegengesetzter Richtung ausser Betrieb gesetzt. Die Wirkung dieser allmählichen Verringerung der Anzahl der aktiven Nadeln ist, dass die Bereiche 46 und 47 längs Raglanlinien 51 und 52 geformt werden, die von der Mitte des Achselhöhlenbereichs zur oberen Schulterlinie des Rohteils verlaufen. Die Maschen auf den Linien 51 und 52 werden von ihren Nadeln abgesprengt, wenn diese ausser Betrieb gesetzt werden. Die Maschen können aber auch auf den Nadeln gelassen werden, bis die Flächen 46 und 47 fertiggestellt sind.
Nach Fertigstellung der Flächen 46 und 47 werden die Maschen von den dieselben haltenden Nadeln, d.h. die Maschen in den Linien 57 und 58 sowie die Maschen in den Linien 51 und 52 von ihren Nadeln abgesprengt, falls dies nicht zuvor beim Abnehmen längs der Linien 51 und 52 bereits geschehen ist. Darauf wird mit dem Stricken der Ärmel 15 und 16 und des Schulterbereichs 48 des Rückens des Rohteilrumpfes begonnen.
Die erste Maschenreihe des einen Stoffteils, der die beiden Ärmel 15 und 16 und den dazwischenliegenden Schulterbereich bildet, ist nur geringfügig länger als die Linie 45. Mit dem Fortgang des Strickens werden aber von jedem der Punkte 55 und 56 ausgehend nach aussen mehr Nadeln allmählich in Betrieb gesetzt, so dass die Ärmel längs der Linien 59 und 60 geformt werden. Da die Maschen der Flächen 46 und 47 zuvor von ihren Nadeln abgesprengt wurden, wird auf leeren Nadeln ein Anfangsrand gestrickt, wenn die Nadeln längs der Linien 59 und 60 in Betrieb gesetzt werden.
Wenn die Kante 53 in der Stoffläche 48 (in der Höhe der späteren Faltlinie 25 der Ärmel 15 und 16) erreicht ist, wird
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das Stricken des Schulterbereichs 48 beendet, indem die die Maschen längs dieser Linie haltenden Nadeln ausser Betrieb gesetzt werden. Die Maschen können von den Nadeln abgesprengt oder zunächst auf ihnen belassen und im weiteren Verlauf des Strickprozesses abgesprengt werden.
Die Ärmel 15 und 16 werden weitergestrickt, die Nadeln werden jedoch fortschreitend in Richtung nach innen längs der Nadelbetten von den Manschetten der Ärmel aus und von den Punkten 63 und 64 aus in Richtung nach aussen ausser Betrieb gesetzt. Die Ärmel werden so längs der Linien 65 und 66 und längs der Raglanlinien 67 und 68 geformt.
Nachdem der Rohteil vollendet und von der Strickmaschine abgesprengt ist, werden die Ärmel längs der Linie 25 und der Rumpf 11 längs der Linien 23 und 24 umgeschlagen, so dass die Teile 13 und 14 auf dem Rücken 12 des Rumpfes zu liegen kommen. Die Kanten 59, 65 und 60, 66 der Ärmel sowie die Kanten 51 und 67 und die Kanten 52 auf 68 werden zusammengenäht. Die nicht gezeigte Halsöffnung wird gemäss der gewünschten Form ausgeschnitten und es wird am Rand derselben ein Einfassungsband festgenäht. Teile der Kanten 57 und 58, die nach der Ausbildung der Halsöffnung verbleiben, müssen an die Kante 53 angenäht werden. Zur Vervollständigung des Kleidungsstücks werden die Kanten 33 und 34 mit Befestigungseinrichtungen versehen, beispielsweise mit einem Reissverschluss oder mit Knöpfen.
Statt gemäss Fig. 4 den Vorderteil des Rohteilrumpfes zweiteilig zu stricken, um eine Jacke oder ein Kleidungsstück im Cardiganstil herzustellen, kann zur Herstellung eines Jumpers der Vorderteil auch einteilig ausgeführt werden. Hierzu wird, wenn vom Bund ausgegangen wird, in der gleichen Weise mit dem Stricken begonnen wie beim Stricken des Rohteils der Fig. 2. Bei Erreichen der Unterarmhöhe wird jedoch das Strik-ken auf den Nadeln unterbrochen, die die Maschen des Rük-kens 12 halten (Fig. 2). Die Maschen werden jedoch auf den Nadeln gelassen. Es wird auf den die Maschen des Rumpfteils 37 (Fig. 2) haltenden Nadeln weitergestrickt, so dass einteilig hiermit ein Schulterbereich des Rohteils entsteht. Während des Strickens dieses Schulterbereichs werden die Nadeln auf der Maschine in Richtung nach innen fortschreitend ausser Betrieb gesetzt, und zwar beginnend von den die Maschen an jeder Kante des Teils 37 haltenden Nadeln. Der Schulterbereich wird so geformt, dass er komplementär zu der von den Stillinien 67 und 68 und der Kante 53 gebildeten Öffnung ist. Wird der Rumpfteil 37 (Fig. 2) mit dem hieran angestrickten Schulterbereich zur Fertigstellung des Kleidungsstücks auf den Rumpfteil 12 umgeschlagen, so entspricht die Form des Teils 37 der der beiden Teile 13 und 14 der Fig. 4 (wenn auf den Teil 12 umgelegt) zusammen mit deren Schulterbereichen 46 und 47.
Fig. 5 zeigt ein Rohteil für ein Kleidungsstück im klassischen Stil mit eingesetzten Ärmeln. Mit dem Stricken kann, wie bei den zuvor beschriebenen Rohteilen, am Bund oder am anderen Ende des Rohteils begonnen werden. Beginnt man am Bund 10 des Rumpfes 11, so wird bis zur Höhe 44 der Achselhöhle v/eitergestrickt. Hier wird das Stricken auf den Nadeln unterbrochen, die die Maschen in der Linie 45 zwischen den beiden zentralen Punkten 55 und 56 der Achselhöhlen des Rohteils halten. Die Maschen auf der Linie 45 werden auf ihren Nadeln gelassen.
Beim weiteren Stricken entsteht eine Stoffläche, die einen Schulterbereich 71 (in strichpunktierten Linien gezeigt) bildet, der eine Verlängerung des Vorderteils 37 des Rumpfes 11 darstellt. Während des Strickens des Schulterbereichs 71 werden die Nadeln zunächst, ausgehend von den beiden Enden des Vorderteils 37, ausser Betrieb gesetzt; nachfolgend wird auf allen restlichen Nadeln weitergestrickt. Hierdurch wird der Bereich 71 längs den Linien 72 und 73 geformt. Wenn die Nadeln während des Strickens des Bereiches 71 ausser Betrieb gesetzt werden, können die auf ihnen liegenden Nadeln sofort abgesprengt oder zunächst auf den inaktiven Nadeln gehalten und zu gegebener Zeit später abgesprengt werden, z.B. zusammen mit den Maschen der End-Maschenreihe des Bereichs 71 in der Kante 74. Nachdem der die Bereiche 37 und 71 bildende Stoff fertiggestellt und abgesprengt ist, wird mit dem Stricken der Ärmel 15 und 16 und eines Schulterbereichs 48 des Rückens des Rohteilrumpfes begonnen.
Die erste Maschenreihe des einteiligen Stoffes, der die beiden Ärmel 15 und 16 und den dazwischen befindlichen Schulterbereich 48 bildet, verläuft über die gesamte Länge der Ärmel. Beim Stricken dieser Maschenreihe wird mit den die Maschen in der Linie 45 des Rückens 12 haltenden Nadeln weitergestrickt. Mit dem Stricken der Ärmel 15 und 16 wird in dieser Reihe auf leeren Nadeln begonnen. Ist die Kante 53 des Bereichs 48 in Höhe der späteren Faltlinie 25 der Ärmel 15 und 16 erreicht, so wird der Bereich 48 nicht weitergestrickt. Die Maschen der Kante 53 können von ihren Nadeln abgesprengt oder zunächst auf ihnen gehalten werden, um sie zu einem passenden späteren Zeitpunkt abzusprengen.
Mit dem Stricken der Ärmel 15 und 16 wird dann bis zur Höhe 77 fortgefahren. Danach werden die Nadeln jeweils nach aussen fortschreitend ausser Betrieb gesetzt und die Ärmel längs der Linien 75 und 76 geformt. Nach Vollendung der Ärmel wird der Rohteil von den Nadeln abgesprengt.
Bei der Herstellung eines Kleidungsstücks aus dem Rohteil werden die Ärmel längs der Linie 25 (auf der die Kante 74 und die Linie 53 liegen) und der Rumpf 11 um die Linie 38 umgeschlagen, so dass der Teil 37 auf den Rumpfteil zu liegen kommt. Der Schulterbereich 71 liegt dann auf dem Schulterbereich 48 und die Kanten 72 und 73 des Bereichs 71 stossen an die inneren Kanten der Ärmel 15 und 16 an. Die Kante 39 wird dann an die Kante 40 genäht, die Unterkanten der Ärmel werden zusammengenäht und die inneren Kanten der Ärmel werden an die Kanten 72 und 73 genäht. Es wird eine nicht gezeigte Halsöffnung gewünschter Form ausgeschnitten und an ihre Kante ein Einfassungsband genäht. Jegliche verbleibenden Teile der Kanten 74 und 53 werden zur Vervollständigung des Kleidungsstücks aneinandergenäht.
Der in Fig. 6 gezeigte Kleidungsstück-Rohteil ist so geformt, dass er, von vorn gesehen, das Aussehen eines Kleidungsstücks mit Sattelschulter hat. Der Rohteil wird insgesamt ähnlich wie der Rohteil der Fig. 5 gestrickt. Ausgehend vom Bund 10 des Rumpfes 11 wird bis zur Höhe 44 der Achselhöhle gestrickt, wo die die Maschen in der Linie 45 haltenden Nadeln ausser Betrieb gesetzt, die Maschen jedoch auf ihnen gelassen werden. Es wird weiter in Verlängerung des Vorderteils 37 des Rumpfes 11 ein Schulterbereich 71 gestrickt, der längs der Linien 72 und 73 geformt ist. Der Schulterbereich 71 endet in einer Kante 80 kurz vor der späteren Umschlaglinie 25.
Die Ärmel 15 und 16 und der zwischen ihnen befindliche Schulterbereich 48 werden wie beim Rohteil der Fig. 5 gestrickt. Der Bereich 48 bildet eine Verlängerung des Rük-kens 12, so dass die Maschenstäbchen zwischen dem Rücken 12 und dem Schulterbereich 48 durchlaufen, während die Maschenreihen in Längsrichtung der Ärmel 15 und 16 verlaufen und zwischen den beiden Ärmeln durch den Bereich 48 hindurchlaufen, der zusammen mit den Ärmeln einen einzigen Stoffteil bildet.
Der Bereich 48 wird hinter der Faltlinie 25 um einen Abstand weitergestrickt, der gleich demAbstand ist, in dem sich die Kante 80 vor der Faltlinie 25 befindet. Die Ärmel 15 und 16 des Rohteils der Fig. 6 werden von der Höhe 77 an ebenso wie die Ärmel des Rohteils der Fig. 5 längs Linie 75 und 76 geformt.
Zur Ausbildung eines Kleidungsstücks aus dem Rohteil werden die Ärmel um die Linie 25 und der Rumpf 11 um die Linie 38 umgeschlagen, so dass der Teil 37 auf dem Rücken 12
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liegt. Der Schulterbereich 71 liegt dann auf dem Schulterbereich 48 und die Kanten 72 und 73 des Schulterbereichs 71 stossen an den Innenkanten der Ärmel 15 und 16 an. Die Kante 39 wird dann an die Kante 40 genäht, die Unterkanten der Ärmel werden zusammengenäht und die Innenkanten der Ärmel werden an die Kanten 72 und 73 genäht. Es wird die gewünschte Halslinie ausgeschnitten, an den Rand der nicht gezeigten Halsöffnung wird ein Einfassungsband angenäht und jegliche verbleibenden Teile der Kanten 80 und 81 werden zur Vervollständigung des Kleidungsstücks zusammengenäht.
Fig. 7 zeigt einen weiteren Rohteil für ein Kleidungsstück mit angesetzten Ärmeln.
Wird am Bund mit dem Stricken begonnen, so wird bis zur Höhe 44 der Achselhöhle gestrickt, wo die die Maschen in der Linie 45 zwischen den Zentren 55 und 56 der Achselhöhlen des Kleidungsstücks haltenden Nadeln ausser Betrieb gesetzt, die Maschen jedoch auf ihnen gelassen werden. Das Stricken wird zur Ausbildung der Schulterbereiche 85 und 86 fortgesetzt, die die Verlängerungen der Vorderteile 13 und 14 des Rohteilrumpfes 11 bilden. Die Bereiche 85 und 86 werden bis zur Höhe 87 weitergestrickt, die die oberste Höhe des Halses im Kleidungsstück darstellt. Die Maschen der letzten Reihe dieses Bereichs werden dann abgesprengt und es wird mit dem Stricken der Ärmel 15 und 16 begonnen, indem längs der Linien 88 und 89 Maschen auf leere Nadeln aufgelegt werden.
Wenn die Ärmel bis zur Höhe 44 gestrickt sind, werden die die Maschen in der Linie 45 haltenden inaktiven Nadeln wieder in Betrieb gesetzt und es wird eine Maschenreihe gestrickt, die sich über die gesamte Länge des Ärmels 15, der Linie 45 und des Ärmels 16 erstreckt. Darauf werden die Ärmel 15 und 16 und der zwischen ihnen befindliche Schulterteil 48 gestrickt. Letzterer bildet eine Verlängerung des Rückens des Rumpfes 12, so dass die Maschenstäbchen zwischen dem Rücken 12 und dem Schulterbereich 48 durchgehend verlaufen, während die Maschenreihen zwischen den beiden Ärmeln durch den Bereich 48 in Längsrichtung der Ärmel verlaufen. Der Bereich 48 bildet so zusammen mit den Ärmeln 15 und 16 einen einzigen Teil.
Wenn beim Stricken der Ärmel 15 und 16 und des Bereichs 48 die Höhe 87 erreicht ist, wird der Rohteil von den Nadeln abgesprengt.
Zur Herstellung eines Kleidungsstücks aus dem Rohteil werden die Vorderteile 13 und 14 um die Linien 23 und 24 auf den Rücken 12 umgeschlagen. Die Ärmel 15 und 16 werden dann längs einer Linie, die in der Höhe 44 durch die Achselhöhlen hindurch verläuft, umgeschlagen, wobei die gemäss der Fig. 7 unteren Ärmelhälften auf die oberen Hälften zu liegen kommen.
Aus den Schulterbereichen 85 und 86 wird eine geeignete, nicht gezeigte Halsöffnung ausgeschnitten. Die Kante 88 des Ärmels 15 wird an die Kante 90 und die Kante 89 des Ärmels 16 an die Kante 91 angenäht, derart, dass die Nähte längs der oberen Kanten der Ärmel verlaufen. Die verbleibenden Teile der Kanten 92 und 93 der Bereiche 85 und 86 werden an die Kante 94 des Bereichs 48 angenäht und es werden Befestigungseinrichtungen zur Verbindung der Kanten 33 und 34 der Vorderteile 13 und 14 angebracht. Gewünschtenfalls kann der Vorderteil 13 oder 14 grösser als der andere gestrickt werden, so dass sie einander überlappen.
Fig. 8 zeigt einen Kleidungsstück-Rohteil mit einer Anordnung, durch die die Ärmel des fertigen Kleidungsstücks gegenüber dem Rumpf eine nach unten gerichtete Neigung erhalten. In diesem Rohteil ist auch eine Halsöffnung vorgesehen, so dass die Stoffmenge, die bei der Ausbildung der Endform der Halsöffnung verlorengeht, verringert wird.
Wenn am Bund 10 mit dem Stricken begonnen wird, wird der Rumpf 11 des Rohteils der Fig. 8 bis zur Achselhöhle 44 ebenso gestrickt wie der der Fig. 1. Die Maschen der Vorderteile 13 und 14 werden dann von den Nadeln abgesprengt und es werden weiter die Ärmel 15 und 16 und der Schulterbereich 17 des Kleidungsstücks gestrickt. Der Schulterbereich 17 bildet einen Teil des gleichen Stoffstücks wie die Ärmel 15 und 16 und wird gleichzeitig mit diesen gestrickt. Die Maschenreihen der Ärmel verlaufen längs jedes Ärmels; einige dieser Maschenreihen verlaufen in den Schulterbereich 17 hinein, der zwischen den Ärmeln 15 und 16 angeordnet ist. Der Schulterbereich 17 ist eine Verlängerung des Rückens 12 des Rohteils und einteilig mit diesem verbunden; die Maschen verlaufen zwischen dem Rücken 12 und dem Bereich 17 durchgehend.
Damit die Ärmel gegenüber dem Rumpf des fertigen Rohteils eine nach unten gerichtete Neigung erhalten, sind im Stoff 22, der die Ärmel 15 und 16 und den Schulterbereich 17 bildet, dreieckige Öffnungen 96,97, 98 und 99 ausgebildet, die sich von seinen Längskanten in den Stoff 22 hinein erstrek-ken. Die Öffnungen befinden sich auf den Grenzlinien zwischen den Ärmeln 15 und 16 und dem Bereich 17. Gemäss Fig. 8 erstrecken sie sich einzig in den Ärmelstoff hinein. Sie können aber auch in den Schulterbereich 17 oder einzig in den Bereich 17 hineinlaufend ausgebildet werden. Die Öffnungen 96 bis 99 werden gebildet, indem die Nadeln der Strickmaschine in dem Bereich, in dem eine Nadel geformt werden soll, so programmiert werden, dass sie nicht stricken. Es werden zusätzliche Garnträger benötigt, so dass das Garn für jeden Ärmel 15 und 16 und für den Stoff des Schulterbereichs 17 von einem unterschiedlichen Garnträger zugeführt werden kann, wenn Öffnungen ausgebildet werden.
Wird der Rohteil der Fig. 8 zur Fertigstellung des Kleidungsstücks gefaltet, wobei die Ärmel 15 und 16 um die Linie 25 umgeschlagen werden, so können die Öffnungen 96 bis 99 verschlossen und ihre einander gegenüberliegenden Kanten aneinander genäht werden. Hierbei ergibt sich die gewünschte Neigung der Ärmel 15 und 16 gegenüber dem Rumpf 11. Die Nadeln der Strickmaschine können auch so gestrickt werden, dass eine Öffnung 102 im Schulterbereich 17 zur Ausbildung einer Grundhalsöffnung für das Kleidungsstück frei bleibt. Auch hier werden wiederum zusätzliche Garnträger zur Zuführung von Garn zum Stricken des Stoffes an den einander gegenüberliegenden Seiten der Öffnung 102 benötigt. Weitere Garnträger werden benötigt, wenn die Öffnung 102 die Öffnungen 96 bis 99 überlappt.
In manchen Fällen kann die Endform der Halsöffnung auf der Strickmaschine hergestellt werden.
Auch in den Rohteilen der Fig. 1, 2 und 4 kann eine Öffnung für eine Halsöffnung ausgebildet werden. Bei den Rohteilen der Fig. 1 und 2 können Öffnungen, durch die die Ärmel eine Neigung gegenüber dem Rumpf erhalten, in der gleichen Weise ausgebildet werden wie bei dem Rohteil der Fig. 8.
Bei sämtlichen beschriebenen Rohteilen werden die Ärmel und der Schulterbereich auf Nadeln gestrickt, die auch zum Stricken der Rumpfteile des Rohteils verwendet werden. Sämtliche Rohteile können gestrickt werden, indem in den Fig. am oberen Ende begonnen wird, wobei Ärmel und Schulterbereich zuerst und zum Schluss der Bund gestrickt werden.
Die Ärmel 15 und 16 des in Fig. 9 gezeigten Roh teils sind im fertigen Kleidungsstück gegenüber dem Rumpf nach unten geneigt, und zwar durch Anwendung einer Technik, bei der Maschenreihen unterschiedlicher Länge in den Ärmeln 15 und 16 und im Schulterbereich 17 gestrickt werden.
Dies ist auf zweierlei Weise möglich, was im folgenden anhand eines Rohteils erläutert wird, das ausgehend vom Bund 10 gestrickt wird.
Nach dem ersten Verfahren werden, wenn die Maschenreihe A-A (als gestrichelte Linie gezeigt) im Rohteil erreicht ist, sämtliche Nadeln stillgesetzt, die Maschen jedoch auf ihnen gelassen. Es wird dann auf den die Maschen im Bereich B-B der Maschenreihe A-A haltenden Nadeln weitergestrickt und
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in den nachfolgenden Maschenreihen werden zusätzliche Nadeln an beiden Enden des Abschnittes B-B in Betrieb gesetzt, so dass die Länge der Maschenreihen bis C-C allmählich zunimmt. Die Nadeln werden dann fortschreitend in Richtung nach innen von beiden Enden der Reihe aktiver Nadeln s ausser Betrieb gesetzt, bis die Maschenreihe D-D erreicht ist. Darauf werden sämtliche Maschen im Stoff zwischen den Punkten A und A haltenden Nadeln in Betrieb gesetzt und die Ärmel und der Schulterbereich werden fertiggestrickt. Das Ergebnis ist die Bildung einer Ausbuchtung über den Schulter- 10 bereich des Rohteils, wodurch die Maschenstäbchen des Schulterbereichs in deren mittlerer Fläche länger sind als in den Flächen nach jeder Seite.
Alternativ kann die Ausbuchtung gebildet werden, indem der Strickvorgang auf den Nadeln in den Abschnitten A-C und C-A unterbrochen wird, wenn die Reihe A-A erreicht ist. Die nächste gestrickte Maschenreihe ist die Reihe C-B B-C. Die Länge der nachfolgenden Maschenreihen wird darauf von beiden Enden der Reihe aktiver Nadeln vergrössert, bis die Maschenreihe E-E erreicht ist. Bis zur Maschenreihe C-F F-C wird die Länge der Maschenreihen entsprechend fortschreitend vergrössert, worauf auf sämtlichen Maschen haltenden Nadeln bis zur Vollendung des Rohteils weitergestrickt wird.
Auch im Rohteil der Fig. 9 kann, wie bei dem der Fig. 8 gezeigt, eine nicht gezeigte Halsöffnung hergestellt werden.
B
3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

  1. 620 718
    2
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Stricken eines Rohteils für ein mit Ärmeln versehenes Kleidungsstück, dadurch gekennzeichnet,
    dass in beliebiger Reihenfolge gestrickt werden: a) ein erster Stoffteil (12,13,14), der den Rumpf des Rohteils bildet und s Vorder- und Rückenteile aufweist, derart, dass die. Maschenstäbchen in Richtung vom Bund zum Hals des Rohteils des Kleidungsstücks verlaufen, und b) ein weiterer Stoffteil, der die Ärmel (15,16) für den Rohteil, wobei die Maschenreihen in Längsrichtung der Ärmel (15,16) verlaufen, und den Schul- i0 terbereich (17) des Rohteils zwischen den beiden Ärmeln umfasst, wobei mindestens einzelne Maschenreihen zwischen den Ärmeln und dem Schulterbereich durchlaufen, und wobei der Schulterbereich als Verlängerung des Rumpfes des Rohteils derart gestrickt wird, dass mindestens einzelne Maschen- is Stäbchen zwischen dem Rumpf und dem Schulterbereich durchlaufen.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Anzahl der Maschenreihen des Schulterbereichs gleich ist der maximalen Anzahl von Maschenreihen am Ärmel. 20
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Schulterbereich eine kleinere Anzahl von Maschenreihen als die Ärmel des Rohteils aufweist, dass ein Vorder- oder Rückenteil des Rumpfes des Rohteils derart gestrickt wird,
    dass seine Maschenstäbchen durchlaufend mit denen des 2s
    Schulterbereichs verlaufen und dass ein Teil oder Teile gestrickt werden, die den Rücken oder Vorderteil des Rohteilrumpfes bilden und eine Verlängerung bzw. Verlängerungen aufweisen, die einen weiteren Schulterbereich des Rohteils bilden. 30
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass der weitere Schulterbereich entsprechend den geformten Ärmeln des Rohteils geformt wird, so dass, wenn er im fertigen Kleidungsstück mit den Ärmeln verbunden ist, die Nähte längs Raglan-Linien verlaufen. 35
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
    dass der weitere Schulterbereich entsprechend geformten Ärmeln des Rohlings geformt wird, so dass, wenn er mit den Ärmeln im fertigen Kleidungsstück verbunden ist, die Nähte entsprechend einem Kleidungsstück mit eingesetzten Ärmeln 40 verlaufen.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schulterbereich gleichzeitig mit dem Stoffteil gestrickt wird, der die Ärmel bildet, derart, dass die vom Kleidungsstückrumpf des Rohteils am weitesten entfernte is Maschenreihe des Schulterbereichs durchgehend mit den Ärmel-Maschenreihen verläuft, die längs der oberen Kanten der Ärmel im fertigen Kleidungsstück verlaufen und mittig in den Ärmeln längs einer Linie liegen, um die die Ärmel zur Ausbildung des Kleidungsstücks gefaltet werden. so
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3,4 oder 5,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Schulterbereich gleichzeitig mit dem Stoffteil gestrickt wird, der die Ärmel bildet, derart,
    dass die vom Kleidungsstückrumpf des Rohteils am weitesten entfernte Maschenreihe des Schulterbereichs durchgehend mit ss den Ärmel-Maschenreihen verläuft, die längs der oberen Kanten der Ärmel im fertigen Kleidungsstück verlaufen,
    jedoch längs freier Kanten der Ärmel im Rohteil.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Anzahl der Maschenreihen des Schulterbereichs gros- «o ser ist als die Hälfte der Anzahl der Maschenreihen am Ärmel, jedoch kleiner als die volle Anzahl, und dass der Schulterbereich entsprechend den geformten Ärmeln geformt wird, so dass, wenn er mit den Ärmeln im fertigen Kleidungsstück verbunden ist, die Nähte längs Linien verlaufen, die denen bei 65 einem Kleidungsstück mit Sattelschulter entsprechen.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    dass an den Trennlinien zwischen den Ärmeln und dem ersten
    Schulterbereich Öffnungen ausgebildet werden, die sich in den Stoff der Ärmel und/oder des Schulterbereichs von deren Kanten aus erstrecken, so dass, wenn der die Ärmel und den Schulterbereich bildende Stoff zum Schliessen der Öffnungen gefaltet wird, die Ärmel des Rohteils gegenüber dem Rumpf eine nach unten gerichtete Neigung annehmen.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnt, dass der die Ärmel und den ersten Schulterbereich umfassende Stoff so geformt wird, dass er eine Ausbuchtung erhält, durch die die Ärmel gegenüber dem Rumpf im fertigen Kleidungsstück eine nach unten gerichtete Neigung erhalten.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausbuchtung durch Stricken von Maschenreihen des Stoffes unterschiedlicher Länge geformt wird, so dass seine Maschenstäbchen in der mittleren Fläche des Schulterbereichs länger sind als in den hierzu seitlichen Flächen des Stoffes, d.h. in Richtung zu den Enden der Ärmel.
  12. 12. Nach dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestelltes Rohteil.
  13. 13. Rohteil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    dass der Schulterbereich (17) eine kleinere Anzahl von Maschenreihen als die Ärmel (15, 16) des Rohteils enthält, dass die Maschenstäbchen eines Vorder- oder Rückenteils (13, 14,12) durchgehend mit denen des Schulterbereichs verlaufen, und dass ein Teil oder Teile vorgesehen sind, die den Rücken oder Vorderteil des Rohteilrumpfes bilden und eine Verlängerung oder Verlängerungen aufweisen, die einen weiteren Schulterbereich des Rohteils darstellen.
  14. 14. Rohteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der weitere Schulterbereich (46,47) entsprechend den geformten Ärmeln (15,16) des Rohteils geformt ist.
  15. 15. Rohteil nach Anspruch 13 oder 14, gekennzeichnet durch in dem die Ärmel (15,16) und den ersten Schulterbereich (17) bildenden Stoff vorgesehene Öffnungen (96, 97, 98, 99), die an den Grenzlinien angeordnet sind, die die Ärmel von dem Schulterbereich trennen und sich von seinen Kanten in den Stoff der Ärmel und/oder des Schulterbereichs erstrek-ken, so dass, wenn der die Ärmel und den ersten Schulterbereich bildende Stoff zum Schliessen der Öffnungen gefaltet wird, die Ärmel gegenüber dem Rumpf eine nach unten gerichtete Neigung erhalten.
  16. 16. Rohteil nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der die Ärmel (15,16) und den ersten Schulterbereich (17) bildende Stoff so geformt ist, dass er eine Ausbuchtung enthält, durch die die Ärmel gegenüber dem Rumpf des fertigen Kleidungsstücks eine nach unten gerichtete Neigung erhalten.
  17. 17. Rohteil nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenstäbchen der Ausbuchtung in der mittleren Fläche des den Schulterbereich und die Ärmel bildenden Stoffes länger sind als in den Flächen des Stoffes nach jeder Seite der mittleren Fläche, d.h. in Richtung zu den Enden der Ärmel.
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