DE29721273U1 - Verschlußvorrichtung zum Festhalten eines Riegels in einer Schließstellung - Google Patents

Verschlußvorrichtung zum Festhalten eines Riegels in einer Schließstellung

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Description

Hörmann KG Amshausen
Upheider Weg 94-98
33803 Steinhagen
14.690 G sk/sk
VERSCHLUSSVORRICHTUNG ZUM FESTHALTEN EINES RIEGELS IN EINER SCHLIESSSTELLUNG
Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung zum Festhalten eines Riegels in einer Schließstellung, in welche der Riegel am Ende einer Verschließbewegung eines in einer Zarge beweglichen Tür- oder Torblatts oder -flügels oder dergleichen Raumabschlußelements einschnappbar ist, mit einer an einer Gegenlagerung für den Riegel, insbesondere an der Zarge oder einem weiteren Raumabschlußelement, gehaltenen Halteeinrichtung.
Solche Verschlußvorrichtungen findet man praktisch bei jeder Wohnungstür, meist in Form eines in der Zarge eingebetteten Schließblechs mit einer Aufnahmeöffnung für den Riegel. Auch bei über Kopf schwenkbaren einblattigen Toren, wie sie bei den meisten Privatgaragen zu finden sind, kommen ähnliche Verschlußvorrichtungen zum Einsatz.
Tür- oder Torblätter sollen meist auch durch einfaches Zuschlagen ohne manuelles Betätigen einer Betätigungseinrichtung für den Riegel geschlossen werden können. Hierzu sind die Riegel zur Verwendung mit bekannten Verschlußvorrichtungen als Schnäpper ausgebildet, welcher eine zur Verschlußvorrichtung weisende Schräge
aufweist, über die er durch Angriff einer äußeren Seite der Verschlußvomchtung längsbeweglich ins Innere des Tür- oder Torblatts gedrängt wird und am Ende der Verschließbewegung des Tür- oder Torblatts in die Schließstellung, in welcher er durch die Verschlußvomchtung festgehalten wird, einschnappt. Dabei kann es gerade bei massiven oder starren Riegeln oder aufwendigeren Vemegelungseinrichtungen wie bei über Kopf schwenkbaren Garagentoren oft vorkommen, daß die Federkraft, mit der der Riegel als Schnäpper vorbelastet sein muß, zusammen mit dem Widerstand des Riegels so groß ist, daß erhebliche Kräfte zum Zuschlagen des Tür- oder Torblattes notwendig sind, was zu einer erheblichen Lärmbelästigung fuhren kann. Wegen dieser möglichen Kräfte muß der Riegel auch recht massiv und entsprechend dick ausgeführt werden. Außerdem muß die an dem als Schnäpper ausgebildeten Riegel vorgesehene Schräge ausreichend steil sein, weil die auftretenden Kräfte um so höher sind, je flacher die Schräge in Bezug auf die äußere Seite der Verschlußvomchtung ist. Ist die Schräge dagegen steil ausgeführt, ist zwar eine leichte Umsetzung der Verschließbewegung der Tür in die Längsbewegung des Riegels möglich. Eine steile Schräge hat aber auch nur auf einem entsprechend dicken Riegel Platz. Entsprechend der dicken Riegel und der auftretenden Kräfte müssen bekannte Verschlußvomchtung relativ groß dimensioniert sein, weswegen sie nicht für alle Einsatzbereiche geeignet sind. Man muß sich hierzu nur einmal bei einer beliebigen Tür eines Innenraumes das Schließblech und die Aufhahmeöffhung für den Türriegel ansehen und verdeutlichen, welchen Anteil der Zargentiefe auf diese aus Aumahmeöffnung und Schließblech bestehende bekannte Verschlußvomchtung fallt. Gerade bei Garagentoren ist es oft erwünscht, die Verschlußvomchtung nicht in der Zarge anzubringen, sondern auf der Zarge, beispielsweise am Sturz oder am Seitenbereich. Desgleichen werden die Riegel meist nicht in dem Torblatt geführt, sondern auf der Innenseite desselben. Dies ist unter anderem deswegen wünschenswert, weil wegen der veränderlichen örtlichen Gegebenheiten eine größere Flexibilität bezüglich der Position der Verschlußvorrichtung-Riegelkombination erwünscht ist. Bekannte Verschlußvorrichtungen und/oder die mit ihnen verwendbaren Riegel sind für solche
Verwendungen meist zu wenig flach, um ästhetischen Gesichtspunkten oder den durch oft nur in geringem Maße zur Verfügung stehenden Platz bestimmten örtlichen Anforderungen zu genügen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschlußvorrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß sie auch mit flacheren Riegeln verwendbar ist und dennoch das Verschließen des Tür- oder Torblatts oder dergleichen Raumabschlußelements durch Zuschlagen leichter und leiser möglich ist.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine an der Halteeinrichtung gehaltene Schnäppereinrichtung, die wenigstens ein von einer Ruheposition in eine Aufhahmeposition und zurück bewegbares Schnäpperelement mit einer Schräge zum Erfaßt-werden durch den Riegel im Laufe der Verschließbewegung des Raumabschlußelements und zum Umsetzen der Verschließbewegung in eine Bewegung des Schnäpperelements aus der Ruheposition in die Aufhahmeposition, in welcher der Weg des Riegels in seine Schließstellung freigegeben ist, und eine Rückführeinrichtung zum selbsttätigen Zurückfuhren des Schnäpperelements in die Ruheposition, in welcher der Weg des Riegels aus der Schließstellung hinaus zum Festhalten des Riegels versperrt ist, aufweist.
Die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung weist also selbst eine Art Schnäpper auf, weswegen auch nicht als Schnäpper ausgebildete Riegel in die Verschlußvorrichtung einschnappen können und dort festgehalten werden können. Demgemäß können auch flache Riegel ohne Schräge gehandhabt werden, weswegen auch die erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtungen flacher als die bisher bekannten ausführbar sind. Der an der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung angeordnete Schnäpper ist leichter betätigbar als ein als Riegel ausführbare Schnäpper, da keinerlei Verbindungselemente zu einem Schloß oder einer ähnlichen Betätigungseinrichtung mitbewegt werden müssen. Insbesondere wegen der möglichen flachen Bauweise kann die
erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung auch variabel als Verschlußvomchtung für ein über Kopf bewegbares Garagentor an den Seitenzargen oder an der Oberzarge befestigt werden.
Eine Verriegelungsvorrichtung mit einer Kombination einer solchen Verschlußvorrichtung und einem dazu passenden Riegel zum Verriegeln eines Raumabschlußelements, insbesondere einem über Kopf beweglichen Garagentorblatts ist Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 15. Der Riegel ist dabei in herkömmlicher Weise zwischen einer Verriegelungsposition und einer Öffhungsposition relativ zu dem Raumabschlußelement beweglich. Zum Schließen des Raumabschlußelements kann dann der Riegel in die Verriegelungsposition gebracht werden und anschließend das Raumabschlußelement zugeschlagen werden, wodurch der Riegel über die Schräge die Schnäppereinrichtung betätigt und so in seine Schließstellung in der Verschlußvorrichtung gelangt. Ein Öffnen des Raumabschlußelements ist durch Bewegen des Riegels — beispielsweise mittels Betätigung eines Schlosses oder einer ähnlichen Betätigungseinrichtung — in seine Öffhungsposition in herkömmlicher Weise möglich.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung ist das Schnäpperelement als ein Schließflügelelement ausgebildet, das auf einer äußeren Seite die Schräge trägt und auf einer inneren Seite eine Gegenlagerfläche für den Riegel vorsieht. Die Bewegung des Schließflügelelements erfolgt dabei in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zu der Gegenlagerfläche ist. Die Bewegungsrichtung ist also in etwa parallel zu der Gegenlagerfläche. Dadurch kann das Schnäpperelement quer zur Gegenlagerfläche sehr steif ausgeführt und entsprechend gelagert werden, um hohe Gegenlagerkräfte zu liefern. In Bewegungsrichtung ist bei entsprechender Lagerung eine leichte Bewegung erzielbar. Bevorzugt ist diese Bewegung eine Drehbewegung, d.h. der
Schließflügel dreht sich unter Einfluß des Riegels auf die Schräge aus dem Weg des Riegels zu dessen Schließstellung weg und sobald sich der Riegel an dem Schließflügelelement vorbei in Richtung auf seine Schließstellung bewegt hat, dreht sich der Schließflügel unter Einfluß der Rückführeinrichtung wieder zurück in seine Ruheposition, wo er den Weg des Riegels aus der Schließstellung hinaus versperrt. Hierzu ist der Schließflügel bevorzugt an der Halteeinrichtung drehbar festgenietet, wobei die Nietbefestigung die Drehachse darstellt. Die Rückführeinrichtung kann einfach dadurch realisiert sein, daß die Schnäppereinrichtung derart in der Halteeinrichtung befestigt, daß das Schnäpperelement unter Einwirkung der Schwerkraft immer wieder in seine Ruheposition zurückfällt, so daß ein Einschnappen auch ohne Vorspanneinrichtung, welche das Schnäpperelement in die Ruheposition vorspannt, oder bei Ausfall einer solchen möglich ist. Vorzugsweise ist aber die Rückfüreinrichtung mit einer solchen Vorspanneinrichtung, insbesondere einer mit einem Federelement wie einer Schraubenfeder oder dergleichen, versehen. Damit das Schnäpperelement beim Zurückkehren in die Ruheposition sich nicht über diese hinaus bewegt, können Anschlagmittel vorgesehen sein und insbesondere auch Dämpfungsmittel, die ein besonders geräuscharmes Anschlagen ermöglichen.
Zwar ist die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung ohne weiteres auch nur mit einem Schnäpperelement denkbar. Bevorzugt ist aber, zwei Schnäpperelemente vorzusehen, so daß die Bewegungswege der einzelnen Schnäpperelemente kürzer sein können. Hierzu sind die einzelnen Schnäpperelemente, die wie oben bereits erwähnt bevorzugt drehbar angebrachte Schließflügelelemente sein können, in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung derart angeordnet daß sie sich während der Bewegung von der Ruhe- in die Aufnahmeposition voneinander weg bewegen. Dadurch geben sie zwischen sich bei geringer Auslenkung einen breiten Spalt für den Riegel frei. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung berühren die beiden Schließflügelelemente sich in der Ruheposition einander, so daß sie gegenseitig als Anschlagmittel und falls weitere Anschlagmittel fehlen auch als dynamischer An-
schlag dienen. In letzterem Fall zieht ein Schließflügelelement den anderen hinterher, d.h. wenn einer näher von der Mitte weg ausgelenkt ist, schließt der andere um so mehr auf. Die Vorspanneinrichtung weist in dieser Ausführung mit zwei gegenläufigen Schnäpperelementen bevorzugt eine Schraubenzugfeder auf, die die beiden Schnäpperelemente unter Zugspannung miteinander verbindet. Aufbau und Herstellung der Schnäppereinrichtung mit zwei Schnäpperlementen sind besonders einfach realisierbar, wenn sich die Schnäpperelemente, deren Lagerung oder Befestigung und/oder deren Bewegung einander spiegelbildlich entsprechen.
Die Halteeinrichtung ist bevorzugt beispielsweise über mehrere Langlochbefestigungen variabel an der Zarge befestigbar. Noch variabler ist eine Ausführung, bei der die Halteeinrichtung zwei Halteteile aufweist, von denen ein erstes in einer Richtung einstellbar an der Zarge und das zweite in einer anderen Richtung einstellbar an dem ersten befestigbar ist. Die Schnäppereinrichtung ist dann an dem zweiten Halteteil gehalten.
Eine vorteilhafte Ausführung der erfindungsgemäßen Verriegelungsvorrichtung weist einen flachen Riegel mit einer Vorderseite und einer dazu parallelen Rückseite auf. Der Riegel ist also nicht mit einer Schräge versehen, wie dies im Stand der Technik bei einschnappbaren Verriegelungsvorrichtungen vorgesehen ist. Zusätzlich zu oder anstatt der variabel einstellbaren Halteeinrichtung können Positionsabweichungen zwischen Riegel und der als Gegenlagereinrichtung dienenden Verschlußeinrichtung durch eine Riegeleinstelleinrichtung ausgeglichen werden. Mittels ihr ist der Riegel in Position relativ zu dem Raumabschlußelement, also einem Garagentorblatt, einem Türblatt oder dergleichen, in Position längs zu einer Abschlußkante, über die der Riegel hinausragt, oder in der Ausrücklänge einstellbar. Zum Einstellen der Position weist die Riegeleinstelleinrichtung ein einstellbar an dem Raumabschlußelement festlegbares Führungselement auf, an dem die Aus- und Einrückbewegung des Riegels geführt wird. Damit der Riegel auch dann nicht klemmt, wenn er
unter größerem Winkel von seiner Normalposition entfernt ist, sind Führungswände, mit denen das Führungselement den Riegel erfaßt, konvex zum Riegel, beispielsweise als Kreiszylinderfläche oder Kreiskegelfläche, ausgebildet. Ein Abweichen der Ausrichtung des Riegels von einer senkrecht zu der Abschlußkante verlaufenden Ausrichtung ist mit der erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung insbesondere deswegen möglich, weil sich die Schnäppereinrichtung mit der Schräge an der Verschlußvorrichtung und nicht an dem Riegel befindet. Daher kann die erfindungsgemäße Verschlußvorrichtung auch einen unter einem mehr oder weniger großen Winkel angreifenden Riegel aufnehmen und festhalten. Bei herkömmlichen Verriegelungseinrichtungen dagegen würde eine Veränderung der Ausrichtung des Riegels bewirken, daß die an dem Riegel angeordnete Schräge nicht mehr sauber an der Kante der Verschlußvorrichtung angreifen kann, so daß der Riegel unsanft an der herkömmlichen Verschlußvorrichtung aufschlagen würde, ohne einzuschnappen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden hiernach anhand der beigefügten Zeichnung mit den Figuren 1 bis 4 näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine Draufsicht auf eine Verriegelungsvorrichtung für ein über Kopf
schwenkbares Torblatt kurz vor dem Einrasten eines Riegels in eine an einer Zarge befestigten Verschlußvorrichtung,
Figur 2 eine Vorderansicht der Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 1 nach
dem Einrasten und
Figur 3 eine Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung nach dem Einrasten.
In Fig. 1 ist eine als Gegenlagereinrichtung für einen Riegel 3 dienende Verschlußvorrichtung 2 in Draufsicht gezeigt, welche an einer Zarge für ein über Kopf von einer Offen- in eine Geschlossenstellung bewegbares Garagentorblatt befestigt ist. Die
Verschlußvorrichtung 1 ist an einem oberen Teil der Zarge, der Oberzarge 1, angeordnet und der Riegel 3 ist an dem Torblatt 4 gehalten (siehe Fig. 2 und 3). Mit durchgezogenen Linien ist der Riegel 3 in einer Anschlagstellung dargestellt, die einer Position des Torblatts 4 kurz vor seiner Geschlossenstellung entspricht, und mit gestrichelten Linien ist der Riegel 3' in seiner Schließstellung dargestellt, die der Geschlossenstellung des Torblatts 4 entspricht. Die Verschlußvorrichtung 2 weist eine Halteeinrichtung 5, bestehend aus einem ersten Halteteil 6 und einem zweiten Halteteil 7, und zwei Schließflügel 8 und 9 auf. Die Schließflügel 8, 9 entsprechen einander spiegelbildlich. Sie sind jeweils mit einer Schräge 10 versehen. Mittels Nieten 11 sind sie an dem zweiten Halteteil 7 derart befestigt, daß sie um die Achse der Nieten 11 drehbar sind und daß die Schräge 10 von der Oberzarge 1 weg weist, so daß der Riegel 3 in seiner Anschlagstellung die Schräge oder Schrägen 10 mit seinen eine Vorderseitenfläche 31 seitlich begrenzenden Kanten erfaßt. Auf der der Oberzarge 1 zugewandten Seite sind die Schließflügel 8, 9 mit Gegenlagerflächen 12 für den Riegel 3' in seiner Schließstellung versehen. Dabei verläuft die Drehebene, innerhalb der die Schließ flügel 8, 9 um die nieten 11 drehbar sind, parallel zu den Gegenlagerflächen 12. Die beiden Schließ flügel 8, 9 sind Teil einer Schnäppereinrichtung 13, die ein Einschnappen des Riegels 3 von der Anschlagstellung in die Schließstellung ermöglicht, ohne daß der Riegel 3, 3' relativ zu dem Torblatt 4 bewegt werden muß. Beide Halteteile 6 und 7 weisen im Bereich der Schließflügel 8, 9 je eine Ausnehmung 15, 16 auf. Das zweite Halteteil 7 ist mittels zweiten Langlochbefestigungen 17 in horizontaler Richtung senkrecht zum Sturz oder der Oberzarge 1 einstellbar an dem ersten Halteteil 6 befestigt. Dabei umgrenzen die Ausnehmung 15 des ersten Halteteils 6 und die Ausnehmung 16 des zweiten Halteteils 7 einen nach unten offenen und auf der der Oberzarge 1 abgewandten Seite durch die Schließflügel 8 und 9 begrenzten Raum 14, in dem der obere Endbereich des Riegels 3' in der Schließstellung aufgenommen wird.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist das erste Halteteil 6 mittels ersten Langlochbefestigungen 18 in Richtung zur Toröfihung hin und von dieser weg, d.h. in dem dargestellten Beispiel nach oben und unten, einstellbar an der Oberzarge 1 befestigt. Die Schließflügel 8, 9 sind drehbar in spiegelbildlicher Anordnung an den Nieten 11, deren Nietköpfe mit der Bezugszahl 19 gekennzeichnet sind, drehbar derart gelagert, daß sie sich voneinander weg aus einer Ruheposition (in kräftigen Linien dargestellt, Bezugszeichen 8 und 9) in eine Aumahmeposition (in dünnen Linien dargestellt, Bezugszeichen 8' und 9') drehen können. Eine aus einer Schraubenfeder 20 und an den Schließflügeln 8, 9 angeordneten Befestigungslaschen 21 zur Befestigung der Enden der Schraubenfeder 20 bestehende Vorspanneinrichtung 22 spannt die Schließflügel 8, 9 in die Ruheposition vor. Außerdem fallen die Schließflügel 8', 9' durch die Schwerkraft immer wieder aus der Aumahmeposition in die Ruheposition zurück, wenn keine Kräfte auf die Schließ flügel 8', 9' dagegen wirken. Eckbereiche 23 des ersten Halteteils 6 am Rande der Ausnehmung 15 wirken als Anschläge für die Schließflügel 8, 9 in der Ruheposition. Außerdem ist ein Dämpfer 24 vorgesehen, der den Anschlag der Schließflügel 8, 9 untereinander oder an den Eckbereichen 23 dämpft.
Die Verschlußvorrichtung 2 bildet zusammen mit einer an dem Torblatt 4 angeordneten Riegelanordnung 26 eine Verriegelungsvorrichtung 25 zum Verriegeln des Torblatts 4 in seiner Geschlossenstellung. Die Riegelanordnung 26 umfaßt den Riegel 3 (3') und eine Riegeleinstelleinrichtung 27. Der Riegel 3' umfaßt eine an einem Ende einer Verschlußstange 28 befestigte flache Schließzunge 29. Die Verschlußstange 28 ist an dem der Schließzunge 29 entgegengesetzten Ende mit einer nicht dargestellten Betätigungseinrichtung in Form eines Schlosses versehen. Durch Betätigung des Schlosses läßt sich die Schließzunge 29 ausrücken in die in der Zeichnung dargestellte Verriegelungsposition, und zum Öffnen des Torblatts 4 läßt sich die Schließzunge 29 einrücken in eine nicht dargestellte Öffhungsposition, in der eine Rückseitenflä-
ehe 30 aus der Erfassung mit den Gegenlagerflächen 12 gebracht ist. Die Vorderseitenfläche 31 der Schließzunge 29 verläuft parallel zu der Rückseitenfläche 30.
Die Riegeleinstelleinrichtung 27 umfaßt ein Führungselement in Form eines an dem Rand des Torblatts 4 befestigten Bügels 32 . Zum Einstellen der horizontalen Relativausrichtung zwischen Schließzunge 29 und Schließflügel 8, 9 ist der Bügel 32 mittels dritten Langlochbefestigungen 33 parallel zum Rand des Torblatts 4 einstellbar an demselben befestigt. In seiner Mitte weist der Bügel 32 einen vom Torblatt 4 weg abgestuften Bereich 34 auf, so daß ein Führungskanal zwischen dem Torblatt 4 und dem Bügel 32 gebildet ist, durch welchen die Schließzunge 29 geführt ist. Abstufungen 35 zwischen dem abgestuften Bereich 34 und dem übrigen Teilbereichen des Bügels 32 sind kreisförmig oder bogenförmig ausgebildet, so daß sie zur Schließzunge 29 hin konvex ausgebildete Führungswände darstellen, die die Seitenführung des Riegels 3, 3' auch bei Schrägstellung desselben relativ zu dem Führungskanal ohne Verklemmen gewährleisten.
Die Riegeleinstelleinrichtung 27 weist weiter eine Ausrücklängeneinstelleinrichtung 36 auf zum Einstellen der Ausrücklänge der Schließzunge 29. Die Ausrücklängeneinstelleinrichtung 36 umfaßt eine vierte Langlochbefestigung 37 zwischen der Schließzunge 29 und der Verschlußstange 28. Die Langlochbefestigung 37 ermöglicht ein Einstellen der Relativposition zwischen der Verschlußstange 28 und der Schließzunge 29 parallel zu der Richtung der Längsverschiebung des Riegels 3, 3', welche durch die nicht dargestellte Betätigungseinrichtung einleitbar ist.
Bevorzugte Materialien für die Verriegelungsvorrichtungen ist Blech, insbesondere Stahlblech. Die einzelnen Teile sind durch Stanzen und Biegen herstellbar.
Die Funktion der Verriegelungsvorrichtung wird im folgenden beschrieben. Die relative Lage zwischen der Verschlußvorrichtung 2 und der Riegelanordnung 26 ist
durch die Langlochbefestigungen 17, 18, 33 und 37 optimierbar. Zum Schließen des Torblatts 4 muß der Riegel 3 nicht unbedingt in seine Offenposition gebracht werden. Vielmehr kann der Riegel 3 in der Verriegelungsposition verbleiben und das Torblatt 4 kann durch einfaches Zuziehen von seiner Offen- in seine Geschlossenposition gebracht werden, ohne daß die Betätigungseinrichtung betätigt werden muß. Dazu ist der Riegel 3 bevorzugt in seine Verriegelungsposition vorgespannt. Sobald der Riegel 3 die in Fig. 1 dargestellte Anschlagstellung erreicht, erfassen die Kanten der Vorderseitenfläche 31 der Schließzunge 29 die Schrägen 10. Bei fortschreitender Bewegung des Torblatts 4 werden die Schließflügel 8' und 9' aufgrund der Erfassung zwischen Schräge 10 und Schließzunge 29 in die in Fig. 2 dargestellte Aufhahmepostion gebracht, wodurch der Weg der Schließzunge 29 durch die Ausnehmung 16 in den Raum 14 hinein freigegeben ist. Sobald sich der Riegel 3' in der in Fig. 3 dargestellten Schließstellung befindet, werden die Schließflügel 8' und 9' durch die Schwerkraft und die Vorspanneinrichtung 22 in die Ruheposition zurückgedreht. Dabei dämpft der Dämpfer 24 den Anschlag an den Eckbereichen 23. Die Rückseitenfläche 32 erfaßt die Gegenlagerflächen 12 an den Schließflügeln 8 und 9, wodurch ein Öffnen des Torblatts 4 verhindert wird. Zum Öffnen des Torblatts 4 wird die Betätigungseinrichtung betätigt, wodurch die Schließzunge durch Längsverschiebung des Riegel 3' aus der Erfassung mit den Gegenlagerflächen 12 nach unten gezogen wird.
Die Verriegelungsvorrichtung 25 ist besonders gut als dritter, oben am Torblatt angeordneter Verschluß verwendbar, wobei ein erster und ein zweiter Verschluß das Torblatt an den Seiten verriegeln. Selbstverständlich ist die Verriegelungsvorrichtung 25 aber nicht auf die Anordnung im Bereich der Oberzarge 1 beschränkt. Die Anordnung kann beliebig oben, unten und an den Seiten einer Toröffhung sein.
18
Hörmann KG Amshausen Upheider Weg 94-98 33803 Steinhagen
G sk/sk
BEZUGSZEICHENLISTE
1 Oberzarge
2 Verschlußvorrichtung
3 Riegel (in Anschlagstellung) 3' Riegel (in Schließstellung)
4 Torblatt
5 Halteeinrichtung
6 erstes Halteteil
7 zweites Halteteil
8 erster Schließflügel (in Ruheposition)
8' erster Schließflügel (in Aufhahmeposition)
9 zweiter Schließflügel (in Ruheposition)
9' zweiter Schließflügel (in Aufhahmeposition)
10 Schräge
11 Niete
12 Gegenlagerfläche
13 Schnäppereinrichtung
19
15 Ausnehmung
16 Ausnehmung
17 (erste) Langlochbefestigung
18 (zweite) Langlochbefestigung
19 Nietkopf
20 Schraubenzugfeder
21 Befestigungslasche
22 Vorspanneinrichtung
23 Eckbereich (Anschlagmittel)
24 Dämpfer
25 Verriegelungsvorrichtung
26 Riegelanordnung
27 Riegeleinstelleinrichtung
28 Verschlußstange
29 Schließzunge
30 Rückseitenfläche
31 Vorderseitenfläche
32 Bügel
33 Langlochbefestigung
34 abgestufter Bereich
35 Abstufungen
36 Ausrücklängeneinstelleinrichtung
37 Langlochbefestigung

Claims (1)

  1. Hörmann KG Amshausen
    Upheider Weg 94-98
    33803 Steinhagen
    14.690 G sk/sk
    Ansprüche
    1. Verschlußvorrichtung zum Festhalten eines Riegels (3') in einer Schließstellung, in welche der Riegel (3) am Ende einer Verschheßbewegung eines in einer Zarge (1) beweglichen Tür- oder Torblatts (4) oder -flügels oder dergleichen Raumabschlußelements einschnappbar ist, mit einer an einer Gegenlagerung fur den Riegel, insbesondere an der Zarge (1) oder einem weiteren Raumabschlußelement, gehaltenen Halteeinrichtung (5)
    gekennzeichnet durch
    eine an der Halteeinnchtung (5) gehaltene Schnäppereinrichtung (13), die wenigstens ein von einer Ruheposition in eine Aumahmepostion und zurück bewegbares Schnäpperelement (8, 9; 8', 9') mit einer Schräge (10) zum Erfaßt-werden durch den Riegel (3) im Laufe der Verschließbewegung des Raumabschlußelements (4) und zum Umsetzen der Verschheßbewegung in eine Bewegung des Schnäpperelements (8, 9) aus der Ruheposition in die Aufhahmeposition, in welcher der Weg des Riegels (3) in seine Schließstellung freigegeben ist, und eine Rückführeinrichtung zum selbsttätigen Zurückfuhren des Schnäpperelements (8', 9') in die Ruheposition, in welcher der Weg des Riegels (3') aus der Schließstellung hinaus zum Festhalten des Riegels (3') versperrt ist, aufweist.
    2. Verschluß vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das wenigstens eine Schnäpperelement ein Schließflügelelement (8, 9; 8', 9') ist, welches auf einer inneren Seite mit einer Gegenlagerfläche (12) zum Erfassen einer Rückseite (30) des sich in seiner Schließposition befindlichen Riegels (3') versehen ist und bevorzugt an der Halteeinrichtung (5) so gehalten ist, daß es in einer im wesentlichen parallel zu der Gegenlagerfläche (12) verlaufenden Bewegungsebene zwischen der Ruhe- und der Aufhahmeposition bewegbar ist.
    3. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Schnäpperelement (8, 9; 8', 9') mittels einer vorzugsweise eine Nietbefestigung (11) aufweisenden Drehlagerbefestigung an der Halteeinrichtung (5) drehbar befestigt ist.
    4. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rückführeinrichtung eine derartige Befestigung des Schnäpperelements (8', 9') an der Halteeinrichtung (5) umfaßt, daß dieses unter Einwirkung der Schwerkraft nach Beendigung einer die Bewegung des Schnäpperelements (8', 9') antreibenden Kraft wieder in die Ruheposition zurückfällt.
    5. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Rückführeinrichtung eine vorzugsweise ein Federelement (20) aufweisende Vorspanneinrichtung (22) zum elastischen Vorspannen des wenigstens einen Schnäpperelements (8, 9) in die Ruheposition umfaßt.
    6. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Anschlageinrichtung (23, 24) zum Definieren der Ruheposition mit Anschlagmitteln (23), die das wenigstens eine Schnäpperelement (8, 9) in der Ruheposition erfassen.
    7. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Anschlageinrichtung Dämpfungsmittel (24) zum Dämpfen von Anschlägen des wenigstens einen Schnäpperelements an den Anschlagmitteln (23) aufweist.
    8. Verschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schnäppereinrichtung (13) zwei Schnäpperelemente, insbesondere zwei Schließflügelelemente (8, 9), aufweist.
    9. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 8.
    dadurch gekennzeichnet,
    daß sich die Schließflügelelemente (8, 9) bei der Bewegung aus der Ruheposition in die Aufnahmeposition voneinander wegbewegen.
    10. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 5 und Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Federelement eine Schraubenzugfeder (20) ist, die an einem Ende an einem ersten und mit dem anderen Ende an dem zweiten Schließflügelelement (8, 9) befestigt ist und so die Schließflügelelemente (8, 9) in Richtung zueinander vorspannt.
    11. Verschlußvorrichtung nach Anspruch 6 und einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Schließelemente (8, 9) sich in der Ruhestellung berühren und einander als Anschlagmittel dienen.
    12. Verschluß vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die beiden Schließflügelelemente (8, 9) spiegelbildlich zueinander geformt und vorzugsweise auch spiegelbildlich zueinander gehalten und bewegbar sind.
    13. Verschluß vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halteeinnchtung (5) in der Position einstellbar an der Zarge (1) befestigbar ist.
    14. Verschluß vorrichtung nach Anspruch 13,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Halteeinrichtung (5) zwei Halteteile (6, 7) aufweist, von denen ein erstes (6) in einer ersten Richtung insbesondere mittels einer ersten Langloch-Befestigerkombination (18) einstellbar an der Zarge (1) befestigbar ist und ein zweites (7) in einer zweiten, von der ersten Richtung verschiedenen Richtung insbesondere mittels einer zweiten Langloch-Befestigerkombination (17) einstellbar an dem ersten Halteteil (6) befestigbar ist, wobei das zweite Halteteil (7) die Schnäppereinrichtung (13) trägt.
    15. Verriegelungsvorrichtung zum Verriegeln eines in einer Zarge (1) beweglichen Tür- oder Torblatts oder Tür- oder Torflügels oder dergleichen Raumabschlußelements, insbesondere eines über Kopf beweglichen Garagentorblatts (4), in seiner Geschlossenstellung mit einem an dem Raumabschlußelement angeordneten, zwischen einer Verriegelungsposition und einer Öffhungsposition relativ zu dem Rau-
    mabschlußelement beweglichen Riegel (3, 3') und einer an der Zarge (1) angeordneten Gegenlagereinrichtung für den Riegel (3, 3'),
    gekennzeichnet durch eine Verschlußvorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 als Gegenlagereinrichtung.
    16. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 15,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Riegel (3, 3') eine flache Schließzunge (29) aufweist, mit einer Rückseitenfläche (30) zum Angreifen an der Verschlußvorrichtung (2) in der Schließstellung und einer im wesentlichen parallel zu der Rückseitenfläche (30) verlaufenden Vorderseitenfläche (31) zum Angreifen an der Schräge (10) des wenigstens einen Schnäpperelements (8, 9).
    17. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 oder 16,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Riegel (3, 3') parallel zu seiner Längsachse verschiebbar in dem Raumabschlußelement (4) gehalten ist und zwischen der Verriegelungsposition und der Öffnungsposition aus- und einrückbar ist.
    18. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17
    gekennzeichnet durch eine Riegeleinstelleinrichtung (27) zum Einstellen der Position und/oder der Ausrücklänge relativ zu der Verschlußvorrichtung (2).
    19. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 17 und Anspruch 18,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Riegeleinstelleinrichtung (27) zum Einstellen der Position des Riegels relativ zu der Verschlußvorrichtung (2) ein Führungselement (32) zum Führen der Längsverschiebung des Riegels (3, 3') aufweist, welche in Richtung quer zu der Längsbewegungsrichtung einstellbar an dem Raumabschlußelement (4) befestigbar ist.
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    20. Verriegelungseinrichtung nach Ansprach 19,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Führungselement (32) zum Führen der Längsverschiebung des Riegels (3, 3') wenigstens eine konvex zum Riegel (3, 3') weisende Führungswand (35) aufweist.
    21. Verriegelungsvorrichtung nach Ansprach 16 und einem der Ansprüche 18 bis 20,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Riegeleinstelleinrichtung (27) insbesondere an einer Verbindungsstelle zwischen der Schließzunge (29) und einer längsbeweglichen, mit einem Schloß oder dergleichen Betätigungseinrichtung verbundenen Verschlußstange (28) eine Ausrücklängeneinstelleinrichtung (36) zum Einstellen der Ausrücklänge des Riegels (3, 3') aufweist.
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