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Die
Erfindung betrifft eine Türöffneranordnung
mit einem Türöffner, der
eine in den Türöffner hineinschwenkbare
Schwenkfalle mit einem Anschlag umfasst. Derartige in den Türöffner hineinschwenkbare
Schwenkfallen werden auch Radiusfallen genannt. Auf dieser Falle
ist ein Anschlag befestigt, der zum Hintergreifen von einer Schlossfalle
ausgebildet ist. Der Anschlag kann ortsfest oder in Querrichtung
zur Türöffneranordnung
verstellbar sein. Ist ein ortsfester Anschlag vorgesehen, wird die
Falle mit dem Anschlag zweckmäßigerweise
einstückig
ausgebildet. Der Anschlag verläuft üblicherweise über die
gesamte Fallenbreite von einer Seite der Falle zur anderen. Des
Weiteren umfasst die Türöffneranordnung
ein Schließblech
und eine Schlossfallenführung zur
Führung
der Schlossfalle, welche schräg
nach innen in den Türöffner hinein
verläuft.
Die Schlossfallenführung
ist an einem Adapterstück
ausgebildet, welches zwischen dem Türöffner und dem Schließblech angeordnet
ist. Ferner betrifft die Erfindung ein Adapterstück zur Verwendung in Türöffneranordnungen
mit einem Türöffner und
einem Schließblech.
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Türöffner mit
Schwenkfallen sind seit langem bekannt. Üblicherweise greift, im verriegelten
Zustand, eine Schlossfalle in die Schwenkfalle ein und wird dort
mittels eines Anschlages gehalten. Im freigegebenen Zustand ist
die Schwenkfalle gegen eine Federkraft schwenkbar und kann so die
Schlossfalle freigeben. Das Freigeben der Schwenkfalle erfolgt elektrisch
und wird durch eine Person, beispielsweise über Tasten, oder automatisch,
beispielsweise durch Zutrittskontrollsysteme, ausgelöst.
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Dadurch,
dass die Schwenkfalle als Radiusfalle ausgebildet ist, also in den
Türöffner hineinschwenkbar
ist, wird weniger Platz zum Schwenken benötigt. Der Anschlag kann verstellbar ausgebildet sein,
um Ungenauigkeiten bei der Montage ausgleichen zu können, ohne
die gesamte Türöffneranordnung
versetzen zu müssen.
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In
der Praxis hat sich gezeigt, dass die Schlossfalle nach der Freigabe
durch Verschwenken der Schwenkfalle häufig an der Innenseite des
Türöffnergehäusedeckels
oder an einer Innenkante einer Fallenöffnung im Schließblech,
durch die die Schlossfalle durchgreift um in den Türöffner einzugreifen,
anschlägt
und nicht darüber
hinwegschwenken kann. Unter Umständen
kann es sogar, beispielsweise im Falle eines zurückgestellten Anschlages, dazu
kommen, dass die Schwenkfalle nach der Freigabe wieder in ihre Ausgangsposition
zurückschwenkt
und die Schlossfalle zwischen der Innenkante des Türöffnergehäusedeckels
bzw. der Innenkante der Fallenöffnung
und der Außenseite
des Anschlages der Schwenkfalle eingeklemmt ist und dort festsitzt.
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Zur
Lösung
dieses Problems wurden Türöffner mit
einer Schlossfallenführung
versehen, die normalerweise von der Schließblechoberfläche aus schräg nach innen
in den Türöffner hinein
verlaufen. Die Schlossfalle schlägt
nach Freigabe des Türöffners an
der Schlossfallenführung
an und wird aufgrund der Schräge
der Schlossfallenführung
gegen eine Federkraft nach innen in die Tür bzw. in das Türschloss
gedrückt.
Somit gleitet die Schlossfalle an der Schlossfallenführung entlang,
bis sie schließlich auf
Zargenhöhe
ist und dann freigegeben wird.
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Die
bekannten Schlossfallenführungen
sind als Gleitstege ausgeführt,
die durch eine Öffnung oder
eine Ausnehmung im Anschlag verlaufen. Dies hat den Nachteil, dass
speziell geformte Anschläge für die Schwenkfallen
hergestellt werden müssen,
die auf die Form der jeweilig verwendeten Gleitstege abgestimmt
sind. Dies wirkt sich nachteilig auf die Lagerhaltung aus. Des Weiteren
wird dadurch das Nachrüsten
von bereits bestehenden Türöffneranordnungen
aufwendig, da dann häufig
die gesamte Schwenkfalle samt Anschlag ausgetauscht werden muss.
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Die
bekannten Schlossfallenführungen
sind häufig
als vom Schließblech
abgewinkelte, ins Türöffnerinnere
vorspringende Zungen ausgebildet. Dies ist nachteilig, da hierfür speziell
ausgebildete Schließbleche
hergestellt und vorgehalten werden müssen. Aus der
DE 103 10 403 A1 ist eine
Schließleiste
mit einem Türöffner bekannt,
bei der zwischen Türöffner und
Schließleiste
ein Adapterstück
angeordnet ist, in dem ein Gleitsteg zur Führung einer Schlossfalle ausgebildet
ist. Das heißt,
die Schließleistenanordnung
ist in modularer Bauweise vorgesehen. Der Türöffner, die Schließleiste
und das Adapterstück
mit Gleitsteg sind separate Systemkomponenten, die zur Schließleistenanordnung
zusammengeführt
werden. Vorteilhaft ist hierbei, dass das Adapaterstück ein separates
Bauteil ist und keine speziell geformten Schließbleche mit Gleitstegen verschiedener Größen hergestellt
werden müssen.
Nachteilig ist allerdings auch hier, dass die Falle bzw. deren Anschlag
mit Ausnehmungen für
den oder die Gleitstege versehen sein muss. Ferner muss für jede Montageposition
(z. B. zargenseitig links oder rechts oder "offset left", "centerline" oder "offset right" (bei in den USA
einzubauenden Türöffnern))
eine spezielle Schließleistenanordnung
angefertigt werden.
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Daher
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Türöffneranordnung
der Eingangs genannten Art anzugeben, bei der die Schlossfalle beim Öffnen des
Türöffners nicht
am Schließblech
bzw. am Türöffnergehäuse hängen bleibt
oder anhakt und die für
alle gängigen
Türöffneranordnungen
verwendbar und somit flexibel einsetzbar ist.
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Diese
Aufgabe wird dadurch gelöst,
dass die Schlossfallenführung
als Gleitfläche
ausgebildet ist, die durchgängig über die
gesamte Breite des Anschlages verläuft. Ferner ist die Schlossfallenführung türseitig
neben dem Anschlag der Schwenkfalle und angrenzend an diesen angeordnet.
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Der
Grundgedanke der Erfindung besteht also darin, die Schlossfallenführung nicht
als Steg, sondern als einheitliche, konsistente Gleitfläche bzw. schiefe
Ebene vorzusehen, die sich wenigstens über die Breite des Anschlages
der Schwenkfalle erstreckt. Ferner verläuft die Schlossfallenführung nicht durch
den Anschlag hindurch, sondern ist neben dem Anschlag und an diesen
angrenzend angeordnet, so dass beim Verschwenken der Schwenkfalle
eine Anlage der Schlossfalle an der Schlossfallenführung, unmittelbar
nach Freigabe der Schlossfalle, gegeben ist. Zweckmäßigerweise
ist die Schlossfallenführung im
Wesentlichen parallel zum Anschlag verlaufend ausgerichtet. Die
Schlossfallenführung
grenzt von der Türseite
an den Anschlag an, das heißt
also von der Seite, von der die Schlossfalle in den Türöffner eingeführt wird.
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Vorteilhaft
ist hierbei, dass die Schlossfallenführung nicht mehr ins Innere
des Türöffner verläuft, sondern
nur an den Anschlag angrenzt. Dadurch ist keine spezielle Ausgestaltung
des Anschlages (Ausbildung von Ausnehmungen oder Durchbrechungen im
Anschlag) mehr notwendig und das Adapterstück kann zusammen mit allen
gängigen
Anschlägen
verwendet werden. Dadurch wird die Türöffneranordnung flexibler einsetzbar.
Gleichzeitig wird die Schlossfalle sicher an der Schlossfallenführung geführt, so
dass ein Verkanten oder Anhaken vermieden wird. Ferner ergibt sich
eine Türöffneranordnung, die
extrem variabel einsetzbar ist und flexibel an die vorliegenden
Einbaubedingungen angepasst werden kann. In Abhängigkeit der vorgegebenen Montageposition
können
die verschiedenen Systemkomponenten miteinander kombiniert wer den.
Somit kann die für
die vorliegende Situation richtige Türöffneranordnung ohne Weiteres
aus den einzelnen Bauteilen zusammengesetzt werden. Durch diesen
modularen Aufbau und die Kompatibilität mit Standardbauteilen werden
die Lagerhaltungskosten verringert und die Türöffneranordnungen sind kostengünstig bei
den unterschiedlichsten Schlössern,
Türprofilen,
usw. einsetzbar. Ferner wird der Abstand zwischen Schlossfalleneingriffspunkt
und der äußeren Sichtkante
der Türöffneranordnung
minimiert.
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Das
Adapterstück
lagert auf dem Türöffner auf
und wird an seiner Oberseite vom Schließblech abgedeckt. Dadurch,
dass die Schlossfallenführung ohne
Unterbrechungen oder Ausnehmungen als schräge Ebene über die gesamt Anschlagsbreite
und somit auch über
die gesamte Fallenbreite verläuft,
ergibt sich nun eine geschlossene Bauweise der Türöffneranordnung, was optisch
vorteilhaft ist.
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Üblicherweise
ist im Schließblech
eine Fallenöffnung
vorgesehen, durch die hindurch die Schlossfalle in die Schwenkfalle
eingreifen kann. Ferner ist diese Fallenöffnung zweckmäßigerweise allseitig
vom Schließblech
eingefasst, das heißt,
die Öffnung
wird so ausgebildet, dass sie, auf die Schließblechebene bezogen, an jeder
Seite ans Schließblech
angrenzt. Somit ist das Schließblech nach
außen
hin geschlossen ausgebildet. Dadurch ergibt sich eine höhere Grundfestigkeit
des Schließblechs.
Bei einer solchen Ausbildungsform des Schließblechs ist es weiterhin bevorzugt,
die Schlossfallenführung
zwischen der türseitigen
Innenkante der Fallenöffnung
und der Schwenkfalle anzuordnen. Die Schlossfallenführung ist
dabei so anzuordnen, dass diese sowohl an der Innenkante als auch
an der Schwenkfalle anliegt. Dadurch wird der Abstand zwischen Falleneingriffspunkt
und äußerer Sichtkante
weiter minimiert und es ist sichergestellt, dass die Schlossfalle
nach Freigabe an der Gleitfläche
entlang gleitet und aus der Fallenöffnung und somit aus dem Schließblech heraus
tritt, ohne vorher zu verklemmen oder zu verkanten.
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Zweckmäßigerweise
ist die Schlossfalle so ausgebildet, dass sie an ihrem oberen Bereich
in etwa oberflächenbündig mit
dem Schließblech
abschließt.
Dadurch ergibt sich eine optisch geschlossene Ausgestaltung der
Türöffneranordnung.
Ferner gleitet dadurch die Schlossfalle besonders einfach aus dem
Schließblech
bzw. aus der Türöffneranordnung
heraus. Bei dieser Ausführungsform
steht die Schlossfallenführung
also im Wesentlichen um den Betrag der Schließblechdicke vom Adapterstück vor. Ein
weiterer Vorteil dieser Ausführungsform
besteht darin, dass, im Fall einer zur Türseite hin offenen Fallenöffnung,
die Schlossfallenführung
diese Öffnung schließen kann,
so dass sich insgesamt trotzdem eine geschlossene Ausbildung der
Türöffneranordnung
ergibt. Alternativ kann die Schlossfallenführung mit ihrem oberen Bereich
auch bündig an
der Unterseite des Schließblechs
anliegen. Dabei ist vorteilhaft, dass das Adapterstück bzw.
dessen Schlossfallenführung
mit einer relativ großen
Breite ausgebildet werden können
und trotzdem mit Schließblechen
mit schmaleren Fallenöffnungen
bzw. mit schmaleren Anschlagsbreiten verwendet werden können.
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Bevorzugterweise
ist das Adapterstück
in der Weise ausgebildet, dass die der Tür zugewandte Seite der Türöffneranordnung
bei jeder Position der Schwenkfalle nach außen hin abgedeckt ist. Dies kann
beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die schiefe Ebene der
Schlossfallenführung
soweit nach unten vorstehend ausgebildet wird, dass das Innere der
Schwenkfalle auch im komplett verschwenkten Zustand stets von der
Schlossfallenführung
abgedeckt ist. Vorteilhaft ist hierbei, dass dadurch der Eintritt
von Schmutz, Staub oder Ähnliches
in den Türöffner vermieden
oder reduziert wird.
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Um
die Herstellung der Türöffneranordnung weiter
zu vereinfachen, ist es bevorzugt, das Adapterstück und die Schlossfallenführung einstückig auszuführen.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist, zusätzlich
zur Schlossfallenführung, mindestens
eine Sperrfallenführung
zur Führung
einer Sperrfalle am Adapterstück
vorgesehen. Sperrfallen sind ebenso wie Schlossfallen an der Tür bzw. am
Türschloss
vorgesehen und gegen eine Federkraft ins Innere der Tür einschiebbar.
Häufig
sind sie, in Längsrichtung
der Schlossfalle betrachtet, direkt neben dieser angeordnet. Der
Zweck der Sperrfallen ist es, die Schlossfalle zu sperren, wenn
diese in die Schwenkfalle eingreift und den Anschlag hintergreift. Dadurch
laufen Manipulationsversuche ins Leere, die darauf abzielen, die
Schlossfalle von außen
gegen die Federkraft ins Innere der Tür hineinzuschieben, um so die
nicht freigegebene Tür
zu öffnen.
Die Sperrfalle sperrt die Schlossfalle, wenn sie in die Tür, gegen
die Federkraft, reingedrückt
ist. Die Türöffneranordnung
ist derart ausgebildet, dass, wenn die Schlossfalle in der Eingriffsposition
ist, die Sperrfalle derart am Adapterstück oder am Schließblech anliegt,
dass sie in die Tür
bzw. das Türschloss
eingefahren ist. Dadurch wird die Schlossfalle gesperrt. Wird nun
die Schwenkfalle freigegeben und die Tür schwenkt leicht aus der Eingriffsposition
heraus, ist das Adapterstück
derart ausgebildet, dass genügend Platz
für die
Sperrfalle zur Verfügung
steht, so dass diese wieder von der Federkraft aus der Tür bzw. dem
Türschloss
heraus geschoben werden kann und die Schlossfalle dadurch freigegeben
wird. Die Schlossfalle kann dann an der Schlossfallenführung entlanggleiten
und von dieser gegen die Federkraft verschoben werden. Um zu gewährleisten,
dass die ausgefahrene Sperrfalle beim Herausschwenken aus dem Türöffner nicht
am Türöffner oder
Schließblech anhakt
bzw. sich verklemmt, ist es zweckmäßig, auch für die Sperrfal le eine Führung vorzusehen,
an der diese beim Herauslaufen aus dem Türöffner entlanggleiten kann.
Diese Sperrfallenführung
ebenfalls am Adapterstück
auszubilden ist vorteilhaft, da dadurch das Adapterstück auch
für Türöffneranordnungen
mit Sperrfalle anwendbar ist, ohne dass hier separate Sperrfallenführungen
vorhanden sein müssen.
Die Einsatzmöglichkeiten
der Türöffneranordnungen werden
dadurch weiter vergrößert und
die Flexibilität der
Einsetzbarkeit insgesamt weiter verbessert.
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Zweckmäßigerweise
ist die mindestens eine Sperrfalle im Wesentlichem V-förmig ausgebildet.
Die Sperrfallenführung
ist also trogartig ausgestaltet und weist zwei schräge Gleitflächen auf,
wobei die türseitige
Gleitfläche
in den Türöffner hinein
verläuft
und die gegenüberliegende
Gleitfläche
aus dem Türöffner heraus.
Hierdurch wird ein sicheres Gleiten der Sperrfalle in den Türöffner hinein,
weiter zur Sperrposition und wieder aus dem Türöffner heraus gewährleistet.
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Ferner
ist es bevorzugt, die mindestens eine Sperrfallenführung an
einem Ende der Schlossfallenführung
anzuordnen. Mit einem Ende ist hier eines der Enden der Schlossfallenführung gemeint,
die sich in Axialrichtung an die Schlossfallenführung anschließen. Besonders
bevorzugt ist an beiden Enden der Schlossfallenführung jeweils eine Sperrfallenführung vorgesehen.
Dadurch kann das Adapterstück sowohl
für zargenseitig
links als auch zargenseitig rechts einzubauende Türöffneranordnungen
verwendet werden.
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Um
eine sichere und verrutschfreie Lagerung des Adapterstückes zwischen
Schließblech
und Türöffner zu
gewährleisten,
ist es zweckmäßig, Befestigungsmittel
vorzusehen, mit denen das Adapterstück zwischen Schließblech und
Türöffner befestigbar
ist. Bevorzugt sind als Befestigungsmittel Langlöcher am Adapterstück vorgesehen.
Durch die Langlöcher
hindurch kann das Adapterstück
dann mit Schließblech
und Türöffner verschraubt
werden. Die Ausbildung der Befestigungsmittel als Langlöcher hat den
Vorteil, dass das Adapterstück
auch bei verschiedenen Schließblechen
und Türöffnern unterschiedlicher
Größen eingesetzt
werden kann, da durch das Spiel der Langlöcher die unterschiedlichen Abmaße ausgeglichen
werden können.
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Ferner
ist es zweckmäßig, Positioniermittel vorzusehen,
mit denen das Adapterstück
in der jeweils vorgesehen Position am Türöffner positionierbar ist. Dadurch
wird sichergestellt, dass sich das Adapterstück bei jedem Türöffner stets
in der richtigen Position befindet. Bevorzugt sind die Positioniermittel als
Rasterung ausgebildet, die an der Unterseite des Adapterstücks vorgesehen
ist und in entsprechende Vorsprünge,
die wiederum am Türöffner ausgebildet sind,
eingreift.
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Die
Türöffneranordnung
kann auch mehrere Adapterstücke
umfassen, wobei die verschiedenen Adapterstücke jeweils mit unterschiedlichen
Abmaßen
ausgebildet sind und wahlweise zwischen Türöffner und Schließblech einsetzbar
sind. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn die Türöffneranordnung mit
so vielen verschiedenartigen Türöffnern und Schließblechen
verwendbar sein soll, dass ein Adapterstück nicht mehr für alle verschiedenen
Ausführungsformen
adaptiert werden kann.
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Ferner
wird die Aufgabe durch ein Adapterstück gemäß Anspruch 13 gelöst.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele weiter
beschrieben. Es zeigen schematisch:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Türöffneranordnung mit Flachschließblech,
Adapterstück
und Türöffner;
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Türöffneranordnung mit Winkelschließblech,
Adapterstück
und Türöffner;
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3 eine
perspektivische Ansicht eines Teilbereichs der Türöffneranordnung aus 2 im zusammengesetzten
Zustand;
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4 eine
Querschnittsansicht einer Türöffneranordnung
mit verschwenkter Schwenkfalle und an der Schlossfallenführung anliegender
Schlossfalle;
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5 die
Ansicht aus 4 mit weiter eingefahrener Schlossfalle;
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6 eine
perspektivische Ansicht des unteren Bereichs einer Türöffneranordnung
mit Flachschließblech,
Adapterstück
und Türöffner;
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7 eine
perspektivische Ansicht des oberen Bereichs des Türöffners aus 6;
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8 die
Ansicht aus 7, wobei das Schließblech als
Winkelschließblech
ausgebildet ist;
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9 eine
perspektivische Ansicht einer Türöffneranordnung
und eines Türschlosses
mit Schlossfalle und Sperrfalle;
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10 die
Ansicht aus 9, wobei die Schlossfalle kurz
vorm Eingriff in die Schwenkfalle steht;
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11 die
Ansicht aus den 9 und 10, wobei
die Schlossfalle in die Schwenkfalle eingreift und das Schließblech als
Winkelschließblech
ausgebildet ist;
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12 eine
perspektivische Schnittansicht einer Türöffneranordnung mit Flachschließblech,
bei der die Sperrfalle eingefahren und die Schlossfalle gesperrt
ist;
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13 eine
perspektivische Schnittansicht einer Türöffneranordnung mit ausgefahrener
Sperrfalle und an der Schlossfallenführung anliegender Schlossfalle;
und
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14 eine
perspektivische Schnittansicht der Türöffneranordnung aus 13,
wobei die Sperrfalle an der Sperrfallenführung anliegt und die Schlossfalle
weiter eingefahren ist.
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Bei
den im Folgenden beschriebenen, verschiedenen Ausführungsformen
sind in den Figuren gleiche Bestandteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer Türöffneranordnung 10. 7 zeigt ebenfalls
eine perspektivische Ansicht der gleichen Türöffneranordnung 10 im
zusammengebauten Zustand. Die Türöffneranordnung 10 ist
modular aufgebaut und besteht aus einem Flachschließblech 11,
einem Adapterstück 12 sowie
einem Türöffner 13.
Das Adapterstück 12 ist
zwischen dem Türöffner 13 und dem
Schließblech 11 angeordnet.
In allen drei genannten Bauteilen der Türöffneranordnung 10 sind jeweils
zwei Schraublöcher 14 vorgesehen,
die im zusammengesetzten Zustand der Türöffneranordnung übereinanderliegen,
so dass Schrauben 15 in diese eingeführt werden können, um
die einzelnen Bauteile der Türöffneranordnung 10 fest
miteinander zu verbinden.
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Das
Schließblech 11 umfasst
eine Fallenöffnung 16,
durch die hindurch eine Schlossfalle (siehe 4 und 5 sowie 9 bis 11)
in die nach innen, in den Türöffner 13 hinein,
schwenkbare Türöffnerfalle 17 greifen
kann. Die Fallenöffnung 16 ist, in
der Schließblechebene
betrachtet, von allen Seiten vom Schließblech 11 eingefasst.
In Längsrichtung
des Schließblechs 11 ist
oberhalb und unterhalb der Fallenöffnung 16 jeweils
eine rechteckige Riegelöffnung 18 vorgesehen,
durch die ein Türriegel
o. Ä. in
die Türöffneranordnung 10 eingreifen
kann. Die Riegelöffnungen 18 sind
symmetrisch zueinander ausgebildet und angeordnet, so dass das Schließblech 11 bzw.
die gesamte Türöffneranordnung 10 sowohl
zargenseitig links als auch rechts montiert werden können.
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Der
Türöffner 13 umfasst
eine Schwenkfalle 17, an der ein Anschlag 19 ausgebildet
ist. Der Anschlag 19 steht an der türseitigen Seite des Türöffners 13 von
der Schwenkfalle 17 nach oben hervor und verläuft über die
gesamte Breite der Schwenkfalle 17. Darüber hinaus ist der Anschlag 19 durchgängig ausgebildet,
dass heißt
ohne Ausnehmungen, Durchbrechungen o. Ä. Das Adapterstück 12 kann auf
den Türöffner 13 aufgesetzt
werden und lagert auf diesem auf. Die Grundform des Adapterstücks 12 basiert
auf einem in etwa rechteckigen Rahmen, in dessen Mitte eine ebenfalls
in etwa rechteckige Öffnung 121 vorgesehen
ist, die im Wesentlichen den Abmaßen der Schwenkfalle 17 entspricht.
Das Adapterstück 12 ist
zur Auflage auf den Türöffner 13 in
der Weise ausgebildet, dass die Unterseite des Adapterstücks 12 bündig auf
dem Türöffner 13 aufliegt
und die Schwenkfalle 17 frei schwenken kann und für eine Schlossfalle
zum Eingriff frei ist.
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Am
türseitigen
Bereich des Adapterstücks 12,
welcher im eingebauten Zustand von außen am Anschlag 19 der
Schwenkfalle 17 anliegt, ist eine Trog 122 ausgebildet,
der sich in Längsrichtung
des Adapterstücks 12 von
einer Seite zur anderen erstreckt und an den Außenkanten der Schmalseiten des
Adapterstücks 12 jeweils
geringfügig
vom Adapterstück 12 vorsteht.
Nach oben hin schließt
der Trog 122 bündig
mit dem Adapterstück 12 ab
und steht nach unten hin von diesem vor. An der türseitigen
Außenkante
des Adapterstücks 12 ist
vom Trog 122 vorstehend ein ebenfalls über die gesamte Länge des Adapterstücks 12 durchgehender
Steg 123 ausgebildet. Dieser Steg 123 steht nach
oben hin leicht über das
Adapterstück 12 vor
und bildet den Abschluss des Adapterstücks 12 an seinem türseitigen
Rand.
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Auf
der Innenseite des Stegs 123 und des Trogs 122 ist
die Schlossfallenführung 20 vorgesehen,
die als schräg
nach innen zur Öffnung 121 verlaufende
schiefe Ebene ausgebildet ist (siehe 3 bis 5).
Die Länge
der Schlossfallenführung 20 entspricht
im Wesentlichen der Länge
der Öffnung 121 und
somit auch der Länge
der Schwenkfalle 17 sowie des Anschlags 19. Sie
verläuft
vom obersten Punkt des Steges 123 bis zum untersten Punkt
des Trogs 122. Der Trog 122 weist im Bereich der Öffnung 121 nur
zu einer Seite hin eine Schräge
auf, welche einen Teil der Schlossfallenführung 20 bildet, dass
heißt
zur Öffnung 121 hin
ist er offen. In seinen Endbereichen hingegen, dass heißt diejenigen
Bereiche des Trogs 122, die über die Öffnung 121 des Adapterstücks 12 in
Längsrichtung
vorstehen, weist der Trog 122 zu zwei Seiten eine schräge Ebene
auf. Die eine schiefe Ebene ist eine Verlängerung der Schlossfallenführung 20 und
verläuft
dementsprechend ebenfalls von oben nach unten in Richtung der Öffnung 121.
Dieser schrägen
Ebene gegenüberliegend
befindet sich eine weitere schräge
Ebene, die aus dem Trog 122 herausführt (siehe 3, 12 und 13).
Diese Bereiche des Trogs 122 bilden jeweils eine Sperrfallenführung 21.
Die Sperrfallenführungen 21 schließen sich
somit jeweils an ein Ende der Schlossfallenführung 20, in Längsrichtung
betrachtet, an.
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Normalerweise
ist bei bekannten Türschlössern mit
Sperrfallenfunktion neben einer Schlossfalle nur eine Sperrfalle
vorgesehen (siehe 9 bis 11). Daher
wird normalerweise nur eine der Sperrfallenführungen 21 zum Führen einer
Sperrfalle benötigt.
Die Ausbildung von zwei Sperrfallenführungen 21 an jedem
Ende der Schlossfalle 20 hat jedoch den Vorteil, dass das
Adapterstück 12 bzw.
die gesamte Türöffneranordnung 10 sowohl
zargenseitig links als auch rechts eingebaut werden können.
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2 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform
einer Türöffneranordnung 10,
die ähnlich
derjenigen aus 1 ist. In 8 ist
die gleiche Ausführungsform
im zusammengesetzten Zustand dargestellt. Der Unterschied zur Ausführungsform
aus 1 besteht darin, dass das Schließblech 11' als Winkelschließblech ausgebildet
ist. Daher steht also vom flachen Oberteil 111' an der türseitigen
Kante ein Steg 112' im
Wesentlichen rechtwinklig vom flachen Oberteil 111' nach unten
hin vor. Im Bereich der Fallenöffnung 16 ist
der Steg 112' schmaler
als in seinem restlichen Bereich. Die untere Kante des Stegs 112' ist durchgehend
und geradlinig über
die gesamte Länge
ausgebildet. Der Abstand zwischen dem verschmälerten Stegbereich 113' und dem Oberteil 111' entspricht
in etwa der Höhe
des vom Adapterstück 12 türseitig vorstehenden
Stegs 123. Dieser Steg 123 ist also so ausgebildet,
dass er auf dem schmaleren Stegteil 113' des Schließblechs 11' im eingebauten
Zustand aufliegt und in etwa oberflächenbündig mit dem Oberteil 111' des Schließblechs 11' abschließt (siehe 8).
Dadurch ergibt sich eine optisch geschlossene Ausbildung des Winkelschließblechs 11'.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Teilbereichs einer Türöffneranordnung 10 mit Winkelschließblech 11'. Das Adapterstück 12 ist
in das Schließblech 11' eingebracht,
wobei der Steg 123 des Adapterstücks 12 auf dem Schmalbereich 113' des Stegs 112' des Winkelblechs 11' aufliegt. Das
Adapterstück 12 ist
so angeordnet, dass es bündig
mit dem Steg 112' abschließt. Neben
der Schlossfallenführung
in Längsrichtung
betrachtet, ist eine Sperrfallenführung 21 erkennbar.
Die türseitige Schräge 211 der
Sperrfallenführung 21 ist
eine Verlängerung
der Schlossfallenführung 20 in
Längsrichtung
der Türöffneranordnung.
Sie führt
in die Türöffneranordnung 10 hinein
bis zu einem Bodenbereich 212 der Sperrfallenführung 21.
Vom Bodenbereich 212 führt
eine weitere schiefe Ebene 213, die gegenüberliegend
der ersten schiefen Ebene 211 angeordnet ist, wieder aus
der Türöffneranordnung 10 heraus,
bis zur Oberkante des Adapterstücks 12.
Die zweite Sperrfallenführung
am anderen Ende der Schlossfallenführung 20 ist symmetrisch
zur ersten Sperrfallenführung 21 ausgebildet
(siehe 2).
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In
den 4 und 5 ist jeweils eine Querschnittsansicht
der gleichen Türöffneranordnung 10 dargestellt.
Bei beiden Türöffneranordnungen 10 greift
eine Schlossfalle 22 einer Tür 23 in die Türanordnung 10 ein.
Die Schwenkfalle 17 befindet sich jeweils im verschwenkten
Zustand, sie ist also um die Schwenkachse 24 ins Innere
des Türöffners 13 hineingeschwenkt.
Dadurch wird die von der Schwenkfalle 17 gehaltene Schlossfalle 22 freigegeben
und die Tür 23 ist
nunmehr frei schwenkbar und kann geöffnet werden. Beim Öffnungsvorgang
schlägt
die Schlossfalle 22 im Bereich ihrer Spitze 221 am
unteren Ende der Schlossfallenführung 20 an
und gleitet im weiteren Verlauf des Öffnungsvorgang an dieser entlang.
Dabei wird sie gegen eine Federkraft in das Innere der Tür 23 hineingedrückt (siehe 5).
Nach Erreichen des oberen Punktes der Schlossfallenführung 20 gleitet
sie über
die Oberfläche
des türseitigen Steges
des Schließblechs 11,
bis sie schließlich
die Türöffneranordnung
ganz verlässt
und wieder von der Federkraft aus der Tür 23 herausgedrückt wird. Das
Adapterstück 12 mitsamt
der Schlossfallenführung 20 aus
den 4 und 5 ist ähnlich dem aus den 1 bis 3 dargestellt.
Im Unterschied hierzu schließt
sich an den Trog 122 ein Steg 124 an, der senkrecht
nach unten vorspringt. Der Steg 124 ist soweit nach unten
gezogen, dass er einen schräg
nach außen
vorstehenden Bereich 132 des Türöffnerdeckels 131 überlappt.
Der Bereich 132 steht schräg nach außen vor, um der Schwenkfalle 17 genügend Raum
zum Schwenken zu geben. Die Schlossfallenführung 20 ist als durchgehende
schiefe Ebene ausgebildet, die sich sowohl über den Innenbereich des Stegs 123 als
auch über
den Innenbereich des Trogs 122 erstreckt. Der obere Bereich
des Stegs 123 ist so angeordnet, dass er bündig mit
der Oberfläche
des Schließblechs 11 abschließt.
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht des vorderen, unteren Bereichs einer
Türöffneranordnung 10.
Aus dem Türöffnerdeckel 131 steht
nach außen
und schräg
nach oben ein Bereich 132 vor, der in etwa der Breite der
Schwenkfalle 17 entspricht und den unteren Bereich der
Schwenkfalle 17 abdeckt. Dieser Bereich 132 ist
als Schürze
ausgebildet. Der obere Bereich der Schwenkfalle 17 bzw.
dessen Anschlages 19 wird vom Trog 122 bzw. vom
Steg 123 des Adapterstücks 12 abgedeckt.
Ein mittlerer Bereich der Schwenkfalle 17 ist nach außen hin
unabgedeckt. Insgesamt ergibt sich eine geschlossene Anordnung der
Türöffneranordnung 10,
so dass kein Schmutz, Staub o. Ä.
von den Seiten oder von unten in die Türöffneranordnung 10 gelangen
kann. Selbst wenn die Schwenkfalle 17 komplett in den Türöffner 13 hineingeschwenkt
wäre, ist
der Trog 122 so weit nach unten gezogen ausgebildet, dass
der obere Bereich des Anschlags 19 immer noch innerhalb
des Trogs 122 liegt, so dass eine geschlossene Anordnung
zu jeder Zeit gewährleistet
ist. Diese geschlossene Ausbildung ist auch optisch wünschenswert.
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Die 9 bis 11 zeigen
perspektivische Ansichten einer Türöffneranordnung im Zusammenspiel
mit einem Türschloss 25.
Die Türöffneranordnung 10 in
den 9 und 10 ist mit einem Flachschließblech 11,
die Türöffneranordnung 10 in
der 11 hingegen mit einem Winkelschließblech 11' versehen. Bei
dem Schloss 25 handelt es sich um ein sogenanntes "Skandinavisches Schloss" mit insgesamt drei
Fallen. Die rechte Falle ist eine Schlossfalle 22, die
zum Eingriff in den Türöffner 13 ausgebildet ist.
Links daneben ist eine schmalere Sperrfalle 26 vorgesehen,
die zum Sperren der Schlossfalle 22 ausgebildet ist, wenn
die Schlossfalle 22 vollständig in den Türöffner 13 hineingeschwenkt
ist und den Anschlag der Schwenkfalle hintergreift. Links neben
der Sperrfalle 26 ist eine weitere Falle 27 ausgebildet,
die die Riegelfunktion für
das Türschloss 25 übernimmt und
zum Eingriff in eine in den Schließblechen 11, 11' vorgesehene
Riegelöffnung 18 ausgebildet
ist.
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Die
Darstellung in 9 zeigt das Schloss 25 kurz
vor dem Einlaufen in die Türöffneranordnung 10.
Die Sperrfalle 26 verriegelt die Schlossfalle, sobald die
Sperrfalle 26 vollständig
gegen eine Federkraft bis zu einem Schaltpunkt in das Schloss 25 hineingedrückt ist.
In Bewegungsrichtung des Schlosses 25 ist die Sperrfalle 26 gegenüber der
Schlossfalle 22 etwas zurückgesetzt angeordnet, so dass
die Schlossfalle 22 beim Einlaufvorgang noch nicht von der
Sperrfalle 26 verriegelt wird.
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Bei
der Darstellung in 10 steht das Türschloss
kurz vor Erreichen seiner Endposition, dass heißt, die Schlossfalle 22 liegt
am oberen Bereich des Anschlags 19 von außen an.
Die Sperrfalle 26 liegt im oberen Bereich der schiefen
Ebene 213 der Sperrfallenführung 21 an. Auch
die Falle 27 steht kurz vor dem Eingreifen in die Riegelöffnung 18.
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Bei
der in 11 gezeigten Darstellung befindet
sich das Schloss 25 in seiner Endposition, dass heißt, das
Schloss 25 ist gesperrt. Die Schlossfalle 22 hintergreift
den Anschlag 19 und die Falle 27 greift in die
Riegelöffnung 18 ein.
Die Sperrfalle 26 sitzt auf einer Auflagefläche 114' des Schließblechs 11' auf und ist
soweit in das Türschloss 25 hineingedrückt, dass
der Schaltpunkt erreicht ist und die Sperrfalle 26 die
Schlossfalle 22 sperrt. Dadurch kann die Schlossfalle 22 nicht
mehr, auch nicht durch Manipulationsversuche von außen, gegen
die Federkraft des Schlosses 25 verschoben werden.
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12 zeigt
eine perspektivische Schnittdarstellung einer Türöffneranordnung 10 mit
Flachschließblech 11 im
gesperrten Zustand. Die Sperrfalle 26 liegt auf der Auflagefläche 114 des
Schließblechs 11 auf
und sperrt die Schlossfalle 22.
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Die 13 und 14 zeigen
weitere perspektivische Schnittdarstellungen einer Türöffneranordnung 10 mit
Flachschließblech 11,
die sich im freigegebenen Zustand befindet. In der in 13 gezeigten
Darstellung ist die Sperrfalle 26 voll ausgefahren und
befindet sich innerhalb des von der V-förmigen Sperrfallenführung 21 begrenzten
Bereichs, liegt aber nicht an dieser an. Die Schlossfalle 22 ist
in Öffnungsrichtung
gegenüber
der Sperrfalle 26 nach vorne versetzt angeordnet und liegt
daher bereits an der Schlossfallenführung 20 an und wird
von dieser ins Innere des Türschlosses 25 eingeschoben.
Durch diese versetzte Anordnung von Sperrfalle 26 und Schlossfalle 22 wird
vermieden, dass beim Öffnen die
Schlossfalle 22 von der Sperrfalle 26 gesperrt wird,
bevor diese so weit eingefahren ist, dass sie über das Schließblech 11 aus
der Türöffneranordnung 10 herausgleiten
kann. In der Darstellung aus 14 liegt
die Sperrfalle 26 mit ihrer Spitze an der schiefen Gleitschräge 211 der
Sperrfallenführung 21 an.
Die Schlossfalle 22 ist gegenüber der Darstellung aus 13 weiter
in das Türschloss 25 eingefahren.