DE29720420U1 - Verschluß für ein Schmuckstück - Google Patents

Verschluß für ein Schmuckstück

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    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/18Fasteners for straps, chains or the like
    • A44C5/20Fasteners for straps, chains or the like for open straps, chains or the like
    • A44C5/2066Fasteners with locking means acting parallel to the main plane of the fastener and perpendicularly to the direction of the fastening

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Description

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[File:ANM\RE3728B1.DOC] Beschreibung,*<l£*10.97.1. .i.
Gebrauchsmusteranmeldung
Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
Beschreibung
Verschluß für ein Schmuckstück
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für ein Schmuckstück, mittels dem die beiden Enden des Schmuckstücks wie insbesondere eines Band oder eines Reifs lösbar verbunden werden können.
Es sind zahlreiche Formen von Verschlüssen bekannt, mit denen die Enden von Schmuckstücken lösbar verbunden werden können. Eine derartige lösbare Verbindung gestattet es beispielsweise, ein Band oder einen Reif auf einfache Weise am Arm oder Hals zu befestigen.
Ein Nachteil der bekannten Verschlüsse liegt jedoch darin, daß das gegenseitige Verriegeln der beiden Enden des Schmuckstücks mit Hilfe von beweglichen Teilen erfolgt, die in entsprechend miniaturisierten Lagern gelagert sind. Die bekannten Verschlüsse haben daher nicht nur einen komplizierten Aufbau, der ihre Herstellung entsprechend verteuert, sondern leiden aufgrund der miniaturisierten Lager auch an einer relativ großen Störanfälligkeit, da das zu verwendende Material wie zum Beispiel Gold, Silber, Platin oder Messing vergleichsweise weich ist, so daß sich die Lagerdurchmesser nach längerem Gebrauch vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der im Anspruch 1 angegebenen Art derart weiterzubilden, daß trotz verringerter Herstellungskosten eine wesentlich erhöhte Zuverlässigkeit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
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[File-.ANM\RE3728B1.DOC] Gebrauchsmusteranmeldung Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Wurm
Der erfindungsgemäße Verschluß weist demnach ein erstes Verriegelungselement und ein Schloß auf, welche jeweils mit einem Ende des Schmuckstücks verbindbar sind. Erfindungsgemäß ist ferner ein an dem Schloß beweglich angebrachtes und gelagertes zweites Verriegelungselement vorgesehen, wobei das erste und zweite Verriegelungselement bei Bewegung in Schließrichtung miteinander in Eingriff gebracht werden und in der Verriegelungsstellung das erste Verriegelungselement in dem Schloß von dem zweiten Verriegelungselement gesichert wird.
Somit ist der erfindungsgemäße Verschluß aus einigen wenigen und darüber hinaus einfach herzustellenden Teilen aufgebaut, weshalb die Herstellungskosten insgesamt relativ gering sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß lediglich ein beweglich Verriegelungselement vorgesehen ist, welches an dem Schloß angebracht und gelagert ist. Die Lagerung lediglich eines beweglichen Elements an dem Schloß, welches gegenüber dem ersten Verriegelungselement relativ groß ausgebildet sein kann, ist technisch leicht realisierbar, daß selbst die Verwendung eines weichen Materials die Zuverlässigkeit und die Verschleißfestigkeit nicht herabsetzt.
Der erfindungsgemäße Verschluß zeichnet sich darüber hinaus durch eine sehr einfache Betätigung aus. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist,, erfolgt beispielsweise die Verbindung der beiden Enden des Schmuckstücks auf einfache Weise dadurch, daß das erste Verriegelungselement in das Schloß eingeführt wird und dabei mit dem zweiten Verriegelungselement selbsttätig in Eingriff gebracht wird, so daß die beiden Enden des Schmuckstücks sicher und zuverlässig verbunden werden. Darüber hinaus ist sichergestellt, daß selbst bei Erschütterungen stets eine sichere Verbindung gewährleistet ist.
[File:ANM\RE3728B1 .DOC] Beschreibung, *;5.»0.97 Gebrauchsmusteranmeldung Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
Das Lösen des erfindungsgemäßen Verschlusses erfolgt auf einfache Weise dadurch, daß der Eingriff zwischen den beiden Verriegelungseleinenten durch Verschieben des zweiten Verriegelungselementes in eine Entriegelungsstellung aufgehoben und das erste Verriegelungselement aus dem Schloß herausgezogen wird.
Das Schloß weist einen Hohlraum zur Aufnahme des ersten Verriegelungselements und eine Bohrung auf, die durch eine Seite des Schlosses über den Hohlraum in die gegenüberliegende Seite des Schlosses verläuft. Durch die Bohrung werden auf einfache Weise in den jeweiligen Seiten des Schlosses Lager zur Aufnahme des zweiten Verriegelungselements gebildet, welche eine Bewegung des zweiten Verriegelungselements in Längsrichtung der Bohrung gestatten.
Vorzugsweise ist das zweite Verriegelungselement als Zylinder, insbesondere als Kreiszylinder, ausgebildet und weist äußere Abschnitte und einen mittleren Abschnitt auf, wobei die Querschnittsflächen der jeweiligen Enden unterschiedlich groß sind und insbesondere die Querschnittsfläche des mittleren Abschnitts kleiner als die Querschnittsfläche der jeweiligen äußeren Abschnitte ist. Eine derartige Ausbildung des zweiten Verriegelungselements bedingt, daß die durch die Bohrung gebildeten Lager des Schlosses, welche die äußeren Abschnitte aufnehmen, relativ groß gestaltet werden können, was der Erhöhung der Zuverlässigkeit und Verschleißfestigkeit dient, und der in den Hohlraum des Schlosses ragende mittlere Abschnitt in dem Hohlraum einen relativ kleinen Raum beansprucht, was der Vereinfachung der Struktur und damit der Herstellung des ersten Verriegelungselements dient.
Ein erster äußerer Abschnitt des zweiten Verriegelungselements weist eine längliche Ausnehmung auf, in welche ein an dem Schloß angebrachter Sicherungsstift ragt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird die
(File-.ANM\RE3728B1.DOC] Beschreib^, *&iacgr;5.10.97 ^ .·. .,* * Gebrauchsmusteranmeldung
Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
Bewegung des in der Bohrung des Schlosses gelagerten zweiten Verriegelungselements durch das Zusammenwirken der Ausnehmung und des Sicherungsstifts beschränkt.
Ein zweiter äußerer Abschnitt des zweiten Verriegelungselements weist an seiner Stirnseite, die dem geschlossenen Ende der Bohrung des Schlosses gegenüberliegt, eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Federelements auf. Das Federelement, welches darüber hinaus an dem geschlossenen Ende der Bohrung als Widerlager angeordnet ist, sorgt für eine Vorspannung derart, daß das zweite Verriegelungselement ohne externe Kraftbeaufschlagung in der Verriegelungsstellung verbleibt. Somit ist auf einfache Weise die Verriegelung des Verschlusses sichergestellt.
Vorzugsweise weist das erste Verriegelungselement einen Zapfen mit zwei im wesentlichen parallel angeordneten und voneinander beabstandeten schwertartigen Fortsätzen auf, wobei der Zapfen bei Bewegung in Schließrichtung in den Hohlraum des Schlosses eingeführt wird und die Fortsätze in der Verriegelungsstellung das mittlere. Ende des zweiten Verriegelungselements umgeben. Die symmetrische Anordnung der Fortsätze um das zweite Verriegelungselement herum sorgt für eine gleichmäßige Kräfteverteilung innerhalb der entsprechenden Komponenten während eines selbsttätigen Verriegeins des Verschlusses oder einer Zugbeanspuchung des Verschlusses in der Verriegelungsstellung und damit für eine Erhöhung der Zuverlässigkeit.
Die Fortsätze des Zapfens weisen jeweils eine Ausnehmung auf, welche sich in der Verriegelungsstellung im Eingriff mit dem zweiten äußeren Abschnitt des zweiten Verriegelungselements befinden. Wenn der Zapfen des ersten Verriegelungselements vollständig in den Hohlraum des Schlosses eingeführt worden ist, drückt das Federelement den zweiten äußeren Abschnitt des zweiten Verriegelungselements
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Gebrauchsmusteranmeldung
Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
in die Ausnehmungungen der Fortsätze des Zapfens, wodurch eine zuverlässige Verriegelung erreicht wird.
Vorzugsweise weisen die Fortsätze des Zapfens an dem Ende, welches dem Schloß zugewandt ist, abgeschrägte Flächen auf. Zum einen erleichtern die abgeschrägten Flächen das Einführen des Zapfens in den Hohlraum des Schlosses, und zum andern bewegen die dem zweiten äußeren Abschnitt des zweiten Verriegelungselementes zugewandten abgeschrägten Flächen beim Einführen des Zapfens in den Hohlraum des Schlosses das zweite Verriegelungselement gegen die Spannung des Federelements derart, daß der Zapfen mit den Fortsätzen über den zweiten äußeren Abschnitt bewegt wird und vollständig in den Hohlraum des Schlosses eingeführt werden kann, ohne daß das zweite Verriegelungselement durch externe Kraftbeaufschlagung gegen die Spannung des Federelements bewegt werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Verschlusses in einer ersten Richtung in der Verriegelungsstellung;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Verschlusses in der ersten Richtung während des Verriegeis oder Entriegeins;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Verschlusses in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung in der Verriegelungsstellung; und
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Verschlusses in der zweiten Richtung während des Verriegeins oder Entriegeins.
[File:ANM\RE3728B1.DOC] Beschreib*««,* 15.10.97 .■*.» Gebrauchsmusteranmeldung Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
Gemäß der Figuren 1 bis 4 Weist der erfindungsgemäße Verschluß 10 ein erstes Verriegelungselement 12, ein Schloß 14 und ein zweites Verriegelungselement 16 auf.
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Gemäß Fig. 1 ist das erste Verriegelungselement 12 einstückig ausgebildet und besteht aus einem quaderförmigen Aufnahmeabschnitt 22 und einem Zapfen 30. Der Aufnahmeabschnitt 22 besitzt linksseitig eine Ausnehmung 23 zur Aufnähme eines Endes eines Schmuckstücks 18, beispielsweise eines Armbands, das durch bekannte Verfahren wie Löten, Kleben, usw. mit dem ersten Verriegelungselement 12 verbunden ist. Der Zapfen 30 ist im wesentlichen quaderförmig ausgebildet und gemäß der Darstellung von Fig. 1 an der rechten Seite des Aufnahmeabschnitts 22 mittig angeordnet. Der Zapfen 30 weist rechtsseitig zwei parallel angeordnete und voneinander beabstandete schwertartige Fortsätze 32 auf, die beispielsweise durch einen Einschnitt gebildet sind. Die äußeren Enden der Fortsätze 32 sind abgeschrägt; des weiteren besitzen die Fortsätze 32 an ihrer Unterseite jeweils eine Ausnehmung 34.
Das Schloß 14 ist quaderförmig gestaltet und einstückig ausgebildet und besitzt rechtsseitig eine Ausnehmung 20 zur Aufnahme des anderen Endes des Schmuckstücks 18, das wiederum durch bekannte Verfahren wie Löten, Kleben, usw. mit dem Schloß verbunden ist. Linksseitig besitzt das Schloß einen quaderförmigen Hohlraum 24 zur Aufnahme des Zapfens 30. Die Ausnehmung 20 und der Hohlraum 24 sind mittig in dem Schloss vorgesehen und gehen ineinander über, wobei die Querschnittsfläche des Hohlraums kleiner als die der Ausnehmung ist. Das Schloß 14 besitzt in seinem linksseitigen Bereich eine vertikale Bohrung 26 mit kreisförmigem Querschnitt, die durch die Oberseite des Schlosses über den Hohlraum 24 in die Unterseite des Schlosses verläuft, wobei die Bohrung die Unterseite des Schlosses nicht vollständig durchdringt.
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[File:ANM\RE3728B1.DOC] Beschreibujia,»15.io*97 J Gebrauchsmusteranmeldung
Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
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In die Bohrung 2 6 des Schlosses 14 ist das zweite Verriegelungselement 16 eingeführt, welches als Kreiszylinder mit einem mittig angeordneten oberen, mittleren und unteren Abschnitt 36, 38 bzw. 40 ausgebildet ist.
Die Querschnittsfläche des oberen und unteren Abschnitts 36 bzw. 40 des zweiten Verriegelungselements 16 ist etwas kleiner als die Querschnittsfläche der Bohrung 26, so daß der obere und untere Abschnitt des zweiten Verriegelungselements in der durch die Oberseite und die Unterseite des Schlosses 14 verlaufenden Bohrung gelagert werden. Der Durchmesser des mittleren Abschnitts 38 des zweiten Verriegelungselements 16 ist etwas kleiner als der Abstand der Fortsätze 32 des Zapfens 30 zueinander. Die Höhe des mittleren Abschnitts 38 des zweiten Verriegelungsabschnitts 16 gleicht im wesentlichen der Höhe des Hohlraums 24, während die Höhe des unteren Abschnitts 40 im wesentlichen der Höhe der Bohrung 26 in der Unterseite des Schlosses 14 gleicht und die Höhe des oberen Abschnitts 36 etwas größer als die Höhe der Bohrung in der Oberseite des Schlosses ist.
Der obere Abschnitt 36 des zweiten Verriegelungsab-Schnitts besitzt eine entsprechend Fig. 1 in Vertikalrichtung länglich verlaufende Ausnehmung 41 zur Aufnahme eines an der Oberseite des Schlosses 14 angebrachten und horizontal in bzw. durch die Bohrung 26 in der Oberseite des Schlosses ragenden Sicherungsstifts 42. Durch Zusammenwirken der Ausnehmung 41 und des Sicherungsstifts 42 ist das zweite Verriegelungselement 16 in der Bohrung 2 6 vertikal verschieblich angeordnet, wobei die Bewegungsmöglichkeit des zweiten Verriegelungselements durch den Anschlag des Sicherungsstifts gegen das obere Ende und das unter Ende der Ausnehmung 41 begrenzt wird.
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Gebrauchsmusteranmeldung
Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
Der untere Abschnitt 40 des zweiten Verriegelungselements 16 besitzt an seinem unteren Ende eine Ausnehmung 43 zur Aufnahme einer Spiralfeder 28. Die Oberseite des unteren Abschnitts 40 ist entsprechend Fig. 1 am linken Ende abgeschrägt. Die Spiralfeder 28 ist des weiteren auf der Unterseite des Schlosses am geschlossenen Ende der Bohrung 26 angeordnet und übt auf die Oberseite der Ausnehmung und damit auf das zweite Verriegelungselement eine Druckkraft aus.
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Im folgenden wird die Funktion des erfindungsgemäßen Verschlusses beschrieben.
Gemäß Fig. 2 und Fig. 4 wird zum Verriegeln des Ver-Schlusses der Zapfen 30 des ersten Verriegelungselements 12 in den Hohlraum 24 des Schlosses 14 eingeführt, wobei zu Beginn der Operation sich das zweite Verriegelungselement an seiner obersten Position befindet. Während des Einführens des Zapfens 30 in den Hohlraum 24 des Schlosses 14 drücken die unteren schrägen Flächen der Fortsätze 32 des Zapfens gegen die schräge Fläche des unteren Abschnitts 40 des zweiten Verriegelungselement 16, wodurch das zweite Verriegelungselement nach unten bewegt wird, so daß der Zapfen mit den Fortsätzen über den unteren Abschnitt 40 bewegt und vollständig in den Hohlraum 24 eingeführt werden kann, wobei die Fortsätze den mittleren Abschnitt des zweiten Verriegelungselements umgeben. Die nach unten gerichtete Bewegung des zweiten Verriegelungselements 16 kann dabei durch manuelle Kraftausübung auf die Oberseite des oberen Abschnitts 36 des zweiten Verriegelungselements 16 un-. terstützt werden. Der Zapfen 30 wird soweit in den Hohlraum 24 eingeführt, bis die Ausnehmungen 34 an den Fortsätzen 32 des Zapfens die Bohrung 26 und damit den unteren Abschnitt 40 des zweiten Verriegelungselements 16 überdecken und der untere Abschnitt 40 durch die Druckkaft der Spiralfeder 28 vertikal nach oben in die Ausnehmungen 34 bewegt wird, wodurch das erste und zweite Verriegelungselement 12 bzw. 16
[File:ANM\RE3728B1.DOC]
Gebrauchsmusteranmeldung Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
miteinander in Eingriff gebracht werden. Der Verschluß befindet sich nunmehr wie in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellt in der Verriegelungsstellung.
Das Lösen des erfindungsgemäßen Verschlusses geschieht dadurch, daß das zweite Verriegelungselement 16 durch manuelle Kraftausübung auf die Oberseite des oberen Abschnitts 36 von außen so weit nach unten bewegt wird, daß der Eingriff der Aussparung 34 mit dem unteren Abschnitt 40 aufgehoben wird und der Zapfen 30 mit den Fortsätzen 34 über den äußeren Abschnitt bewegt und aus dem Hohlraum entfernt werden kann. Danach befindet sich der Verschluß wie in Fig. 2 und Fig. 4 dargestellt in der Entriegelungsstellung.
Die Verriegelungselemente 12, 16 sowie das Schloß 14 bestehen vorzugsweise aus Metall wie insbesondere Gold, Silber oder Platin oder einer Metallegierung wie insbesondere Messing.
Bezüglich noch weiterer Merkmale und Vorteile der Erfindung wird ausdrücklich auf die Figuren verwiesen.

Claims (8)

Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-WQrm Schutzansprüche
1. Verschluß für ein Schmuckstück mit einem ersten Verriegelungselement (12) und einem Schloß (14), welche jeweils mit einem Ende des Schmuckstücks verbindbar sind, und einem an dem Schloß beweglich angebrachten und gelagerten zweiten Verriegelungselement (16), wobei das erste und zweite Verriegelungselement bei Bewegung in Schließrichtung miteinander in Eingriff gebracht werden und in der Verriegelungsstellung das erste Verriegelungselement in dem Schloß von dem zweiten Verriegelungselement gesichert wird.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (14) einen Hohlraum (24) zur Aufnahme des ersten Verriegelungselements (12) und eine Bohrung (26) aufweist, die durch eine Seite des Schlosses über den Hohlraum in die gegenüberliegende Seite des Schlosses verläuft und in den jeweiligen Seiten des Schlosses Lager zur Aufnahme des zweiten Verriegelungselements (16) bildet.
3. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungselement (16) als Zylinder, insbesondere als Kreiszylinder, ausgebildet ist und äußere Abschnitte (36, 40) und einen mittleren Abschnitt (38) aufweist, wobei die Querschnittsflächen der jeweiligen Abschnitte unterschiedlich groß sind, insbesondere die Querschnittsfläche des mittleren Abschnitts kleiner als die Querschnittsfläche der jeweiligen äußeren Abschnitte ist.
4. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster äußerer Abschnitt (36) des zweiten Verriegelungselements eine längliche Ausnehmung (41) zur Aufnahme eines an dem Schloß (14) angebrachten Sicherungsstifts (42) aufweist.
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[File:ANM\RE3728A1.DOC] 15.10.1997.
Gebrauchsmusteranmeldung Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter äußerer Abschnitt (40) des zweiten Verriegelungselements (16) an seiner Stirnseite eine Ausnehmung (43) zur Aufnahme eines Federelement (28) aufweist, das derart vorgespannt ist, daß das zweite Verriegelungselement ohne externe Kraftbeaufschlagung in der Verriegelungsstellung verbleibt.
6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungselement
(12) einen Zapfen (30) mit zwei im wesentlichen parallel angeordneten und voneinander beabstandeten schwertartigen Fortsätzen (32) aufweist, wobei der Zapfen bei Bewegung in Schließrichtung in den Hohlraum (24) des Schlosses (14) eingeführt wird und die Fortsätze in der Verriegelungsstellung den mittleren Abschnitt (38) des zweiten Verriegelungselements (16) umgeben.
7. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (32) des Zapfens (30) jeweils eine Ausnehmung (34) aufweisen, welche sich in der Verriegelungsstellung im Eingriff mit dem zweiten äußeren Abschnitt (40) des zweiten Verriegelungselements (16) befinden.
8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (32) des Zapfens (30) an dem dem Schloß (14) zugewandten Ende abgeschrägte Flächen aufweisen.
DE29720420U 1997-11-18 1997-11-18 Verschluß für ein Schmuckstück Expired - Lifetime DE29720420U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10117414A1 (de) * 2001-04-06 2002-10-17 Huu-Kim-Long Le Verschluß für ein Schmuckteil
ITUB20160773A1 (it) * 2016-02-16 2017-08-16 Furla Spa Dispositivo di chiusura

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