DE29720420U1 - Verschluß für ein Schmuckstück - Google Patents
Verschluß für ein SchmuckstückInfo
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Description
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[File:ANM\RE3728B1.DOC] Beschreibung,*<l£*10.97.1. .i.
Gebrauchsmusteranmeldung
Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
Verschluß für ein Schmuckstück
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für ein Schmuckstück, mittels dem die beiden Enden des Schmuckstücks
wie insbesondere eines Band oder eines Reifs lösbar verbunden werden können.
Es sind zahlreiche Formen von Verschlüssen bekannt, mit
denen die Enden von Schmuckstücken lösbar verbunden werden können. Eine derartige lösbare Verbindung gestattet es beispielsweise,
ein Band oder einen Reif auf einfache Weise am Arm oder Hals zu befestigen.
Ein Nachteil der bekannten Verschlüsse liegt jedoch darin, daß das gegenseitige Verriegeln der beiden Enden des
Schmuckstücks mit Hilfe von beweglichen Teilen erfolgt, die in entsprechend miniaturisierten Lagern gelagert sind. Die
bekannten Verschlüsse haben daher nicht nur einen komplizierten Aufbau, der ihre Herstellung entsprechend verteuert,
sondern leiden aufgrund der miniaturisierten Lager auch an einer relativ großen Störanfälligkeit, da das zu
verwendende Material wie zum Beispiel Gold, Silber, Platin oder Messing vergleichsweise weich ist, so daß sich die
Lagerdurchmesser nach längerem Gebrauch vergrößern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verschluß der im Anspruch 1 angegebenen Art derart weiterzubilden,
daß trotz verringerter Herstellungskosten eine wesentlich erhöhte Zuverlässigkeit erzielbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Anspruch
1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
a *
[File-.ANM\RE3728B1.DOC] Gebrauchsmusteranmeldung
Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Wurm
Der erfindungsgemäße Verschluß weist demnach ein erstes
Verriegelungselement und ein Schloß auf, welche jeweils mit einem Ende des Schmuckstücks verbindbar sind. Erfindungsgemäß
ist ferner ein an dem Schloß beweglich angebrachtes und gelagertes zweites Verriegelungselement vorgesehen,
wobei das erste und zweite Verriegelungselement bei Bewegung in Schließrichtung miteinander in Eingriff gebracht
werden und in der Verriegelungsstellung das erste Verriegelungselement in dem Schloß von dem zweiten Verriegelungselement
gesichert wird.
Somit ist der erfindungsgemäße Verschluß aus einigen
wenigen und darüber hinaus einfach herzustellenden Teilen aufgebaut, weshalb die Herstellungskosten insgesamt relativ
gering sind. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß lediglich ein beweglich Verriegelungselement
vorgesehen ist, welches an dem Schloß angebracht und gelagert ist. Die Lagerung lediglich eines beweglichen Elements
an dem Schloß, welches gegenüber dem ersten Verriegelungselement relativ groß ausgebildet sein kann, ist technisch
leicht realisierbar, daß selbst die Verwendung eines weichen Materials die Zuverlässigkeit und die Verschleißfestigkeit
nicht herabsetzt.
Der erfindungsgemäße Verschluß zeichnet sich darüber
hinaus durch eine sehr einfache Betätigung aus. Wie aus der
Zeichnung ersichtlich ist,, erfolgt beispielsweise die Verbindung
der beiden Enden des Schmuckstücks auf einfache Weise dadurch, daß das erste Verriegelungselement in das
Schloß eingeführt wird und dabei mit dem zweiten Verriegelungselement selbsttätig in Eingriff gebracht wird, so daß
die beiden Enden des Schmuckstücks sicher und zuverlässig verbunden werden. Darüber hinaus ist sichergestellt, daß
selbst bei Erschütterungen stets eine sichere Verbindung gewährleistet ist.
[File:ANM\RE3728B1 .DOC] Beschreibung, *;5.»0.97
Gebrauchsmusteranmeldung Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
Das Lösen des erfindungsgemäßen Verschlusses erfolgt
auf einfache Weise dadurch, daß der Eingriff zwischen den beiden Verriegelungseleinenten durch Verschieben des zweiten
Verriegelungselementes in eine Entriegelungsstellung aufgehoben und das erste Verriegelungselement aus dem Schloß
herausgezogen wird.
Das Schloß weist einen Hohlraum zur Aufnahme des ersten Verriegelungselements und eine Bohrung auf, die durch eine
Seite des Schlosses über den Hohlraum in die gegenüberliegende Seite des Schlosses verläuft. Durch die Bohrung werden
auf einfache Weise in den jeweiligen Seiten des Schlosses Lager zur Aufnahme des zweiten Verriegelungselements
gebildet, welche eine Bewegung des zweiten Verriegelungselements in Längsrichtung der Bohrung gestatten.
Vorzugsweise ist das zweite Verriegelungselement als Zylinder, insbesondere als Kreiszylinder, ausgebildet und
weist äußere Abschnitte und einen mittleren Abschnitt auf, wobei die Querschnittsflächen der jeweiligen Enden unterschiedlich
groß sind und insbesondere die Querschnittsfläche
des mittleren Abschnitts kleiner als die Querschnittsfläche der jeweiligen äußeren Abschnitte ist. Eine derartige
Ausbildung des zweiten Verriegelungselements bedingt, daß die durch die Bohrung gebildeten Lager des Schlosses,
welche die äußeren Abschnitte aufnehmen, relativ groß gestaltet werden können, was der Erhöhung der Zuverlässigkeit
und Verschleißfestigkeit dient, und der in den Hohlraum des Schlosses ragende mittlere Abschnitt in dem Hohlraum einen
relativ kleinen Raum beansprucht, was der Vereinfachung der
Struktur und damit der Herstellung des ersten Verriegelungselements dient.
Ein erster äußerer Abschnitt des zweiten Verriegelungselements weist eine längliche Ausnehmung auf,
in welche ein an dem Schloß angebrachter Sicherungsstift ragt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wird die
(File-.ANM\RE3728B1.DOC] Beschreib^, *&iacgr;5.10.97 ^ .·. .,* *
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Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
Bewegung des in der Bohrung des Schlosses gelagerten zweiten Verriegelungselements durch das Zusammenwirken der
Ausnehmung und des Sicherungsstifts beschränkt.
Ein zweiter äußerer Abschnitt des zweiten
Verriegelungselements weist an seiner Stirnseite, die dem geschlossenen Ende der Bohrung des Schlosses
gegenüberliegt, eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Federelements auf. Das Federelement, welches darüber hinaus
an dem geschlossenen Ende der Bohrung als Widerlager angeordnet ist, sorgt für eine Vorspannung derart, daß das
zweite Verriegelungselement ohne externe Kraftbeaufschlagung in der Verriegelungsstellung verbleibt.
Somit ist auf einfache Weise die Verriegelung des Verschlusses sichergestellt.
Vorzugsweise weist das erste Verriegelungselement einen Zapfen mit zwei im wesentlichen parallel angeordneten und
voneinander beabstandeten schwertartigen Fortsätzen auf, wobei der Zapfen bei Bewegung in Schließrichtung in den
Hohlraum des Schlosses eingeführt wird und die Fortsätze in der Verriegelungsstellung das mittlere. Ende des zweiten
Verriegelungselements umgeben. Die symmetrische Anordnung der Fortsätze um das zweite Verriegelungselement herum
sorgt für eine gleichmäßige Kräfteverteilung innerhalb der entsprechenden Komponenten während eines selbsttätigen Verriegeins
des Verschlusses oder einer Zugbeanspuchung des Verschlusses in der Verriegelungsstellung und damit für eine
Erhöhung der Zuverlässigkeit.
Die Fortsätze des Zapfens weisen jeweils eine Ausnehmung auf, welche sich in der Verriegelungsstellung im Eingriff
mit dem zweiten äußeren Abschnitt des zweiten Verriegelungselements befinden. Wenn der Zapfen des ersten Verriegelungselements
vollständig in den Hohlraum des Schlosses eingeführt worden ist, drückt das Federelement den
zweiten äußeren Abschnitt des zweiten Verriegelungselements
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[File:ANM\RE3728B1.DOC] | Beschreibung, | •■«5*10.97·-'ti | *·· ·* * |
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Klaus Reinbold Avantgarde in | Schmuck, Pforzheim-Würm |
in die Ausnehmungungen der Fortsätze des Zapfens, wodurch
eine zuverlässige Verriegelung erreicht wird.
Vorzugsweise weisen die Fortsätze des Zapfens an dem Ende, welches dem Schloß zugewandt ist, abgeschrägte Flächen
auf. Zum einen erleichtern die abgeschrägten Flächen das Einführen des Zapfens in den Hohlraum des Schlosses,
und zum andern bewegen die dem zweiten äußeren Abschnitt des zweiten Verriegelungselementes zugewandten abgeschrägten
Flächen beim Einführen des Zapfens in den Hohlraum des Schlosses das zweite Verriegelungselement gegen die Spannung
des Federelements derart, daß der Zapfen mit den Fortsätzen über den zweiten äußeren Abschnitt bewegt wird und
vollständig in den Hohlraum des Schlosses eingeführt werden kann, ohne daß das zweite Verriegelungselement durch externe
Kraftbeaufschlagung gegen die Spannung des Federelements bewegt werden muß.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen
Verschlusses in einer ersten Richtung in der Verriegelungsstellung;
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen
Verschlusses in der ersten Richtung während des Verriegeis oder Entriegeins;
Fig. 3 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen
Verschlusses in einer zweiten Richtung senkrecht zur ersten Richtung in der Verriegelungsstellung; und
Fig. 4 zeigt einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Verschlusses in der zweiten Richtung während des Verriegeins
oder Entriegeins.
[File:ANM\RE3728B1.DOC] Beschreib*««,* 15.10.97 .■*.»
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Gemäß der Figuren 1 bis 4 Weist der erfindungsgemäße
Verschluß 10 ein erstes Verriegelungselement 12, ein Schloß 14 und ein zweites Verriegelungselement 16 auf.
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Gemäß Fig. 1 ist das erste Verriegelungselement 12 einstückig ausgebildet und besteht aus einem quaderförmigen
Aufnahmeabschnitt 22 und einem Zapfen 30. Der Aufnahmeabschnitt 22 besitzt linksseitig eine Ausnehmung 23 zur Aufnähme
eines Endes eines Schmuckstücks 18, beispielsweise eines Armbands, das durch bekannte Verfahren wie Löten,
Kleben, usw. mit dem ersten Verriegelungselement 12 verbunden ist. Der Zapfen 30 ist im wesentlichen quaderförmig
ausgebildet und gemäß der Darstellung von Fig. 1 an der rechten Seite des Aufnahmeabschnitts 22 mittig angeordnet.
Der Zapfen 30 weist rechtsseitig zwei parallel angeordnete und voneinander beabstandete schwertartige Fortsätze 32
auf, die beispielsweise durch einen Einschnitt gebildet sind. Die äußeren Enden der Fortsätze 32 sind abgeschrägt;
des weiteren besitzen die Fortsätze 32 an ihrer Unterseite jeweils eine Ausnehmung 34.
Das Schloß 14 ist quaderförmig gestaltet und einstückig ausgebildet und besitzt rechtsseitig eine Ausnehmung 20 zur
Aufnahme des anderen Endes des Schmuckstücks 18, das wiederum durch bekannte Verfahren wie Löten, Kleben, usw. mit
dem Schloß verbunden ist. Linksseitig besitzt das Schloß einen quaderförmigen Hohlraum 24 zur Aufnahme des Zapfens
30. Die Ausnehmung 20 und der Hohlraum 24 sind mittig in dem Schloss vorgesehen und gehen ineinander über, wobei die
Querschnittsfläche des Hohlraums kleiner als die der Ausnehmung ist. Das Schloß 14 besitzt in seinem linksseitigen
Bereich eine vertikale Bohrung 26 mit kreisförmigem Querschnitt, die durch die Oberseite des Schlosses über den
Hohlraum 24 in die Unterseite des Schlosses verläuft, wobei die Bohrung die Unterseite des Schlosses nicht vollständig
durchdringt.
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[File:ANM\RE3728B1.DOC] Beschreibujia,»15.io*97 J
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In die Bohrung 2 6 des Schlosses 14 ist das zweite Verriegelungselement
16 eingeführt, welches als Kreiszylinder mit einem mittig angeordneten oberen, mittleren und unteren
Abschnitt 36, 38 bzw. 40 ausgebildet ist.
Die Querschnittsfläche des oberen und unteren Abschnitts
36 bzw. 40 des zweiten Verriegelungselements 16 ist etwas kleiner als die Querschnittsfläche der Bohrung
26, so daß der obere und untere Abschnitt des zweiten Verriegelungselements
in der durch die Oberseite und die Unterseite des Schlosses 14 verlaufenden Bohrung gelagert
werden. Der Durchmesser des mittleren Abschnitts 38 des zweiten Verriegelungselements 16 ist etwas kleiner als der
Abstand der Fortsätze 32 des Zapfens 30 zueinander. Die Höhe des mittleren Abschnitts 38 des zweiten Verriegelungsabschnitts
16 gleicht im wesentlichen der Höhe des Hohlraums 24, während die Höhe des unteren Abschnitts 40 im wesentlichen
der Höhe der Bohrung 26 in der Unterseite des Schlosses 14 gleicht und die Höhe des oberen Abschnitts 36 etwas
größer als die Höhe der Bohrung in der Oberseite des Schlosses ist.
Der obere Abschnitt 36 des zweiten Verriegelungsab-Schnitts besitzt eine entsprechend Fig. 1 in Vertikalrichtung
länglich verlaufende Ausnehmung 41 zur Aufnahme eines an der Oberseite des Schlosses 14 angebrachten und horizontal
in bzw. durch die Bohrung 26 in der Oberseite des Schlosses ragenden Sicherungsstifts 42. Durch Zusammenwirken
der Ausnehmung 41 und des Sicherungsstifts 42 ist das zweite Verriegelungselement 16 in der Bohrung 2 6 vertikal
verschieblich angeordnet, wobei die Bewegungsmöglichkeit des zweiten Verriegelungselements durch den Anschlag des
Sicherungsstifts gegen das obere Ende und das unter Ende der Ausnehmung 41 begrenzt wird.
[File:ANM\RE3728B1.DOC] .BeschreitWM|,*0€*10.97 ti* »i· "" ·■** *
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Der untere Abschnitt 40 des zweiten Verriegelungselements
16 besitzt an seinem unteren Ende eine Ausnehmung 43 zur Aufnahme einer Spiralfeder 28. Die Oberseite des unteren
Abschnitts 40 ist entsprechend Fig. 1 am linken Ende
abgeschrägt. Die Spiralfeder 28 ist des weiteren auf der Unterseite des Schlosses am geschlossenen Ende der Bohrung
26 angeordnet und übt auf die Oberseite der Ausnehmung und damit auf das zweite Verriegelungselement eine Druckkraft
aus.
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Im folgenden wird die Funktion des erfindungsgemäßen
Verschlusses beschrieben.
Gemäß Fig. 2 und Fig. 4 wird zum Verriegeln des Ver-Schlusses
der Zapfen 30 des ersten Verriegelungselements 12 in den Hohlraum 24 des Schlosses 14 eingeführt, wobei zu
Beginn der Operation sich das zweite Verriegelungselement an seiner obersten Position befindet. Während des Einführens
des Zapfens 30 in den Hohlraum 24 des Schlosses 14 drücken die unteren schrägen Flächen der Fortsätze 32 des
Zapfens gegen die schräge Fläche des unteren Abschnitts 40 des zweiten Verriegelungselement 16, wodurch das zweite
Verriegelungselement nach unten bewegt wird, so daß der Zapfen mit den Fortsätzen über den unteren Abschnitt 40 bewegt
und vollständig in den Hohlraum 24 eingeführt werden kann, wobei die Fortsätze den mittleren Abschnitt des zweiten
Verriegelungselements umgeben. Die nach unten gerichtete Bewegung des zweiten Verriegelungselements 16 kann dabei
durch manuelle Kraftausübung auf die Oberseite des oberen Abschnitts 36 des zweiten Verriegelungselements 16 un-.
terstützt werden. Der Zapfen 30 wird soweit in den Hohlraum 24 eingeführt, bis die Ausnehmungen 34 an den Fortsätzen 32
des Zapfens die Bohrung 26 und damit den unteren Abschnitt 40 des zweiten Verriegelungselements 16 überdecken und der
untere Abschnitt 40 durch die Druckkaft der Spiralfeder 28 vertikal nach oben in die Ausnehmungen 34 bewegt wird, wodurch
das erste und zweite Verriegelungselement 12 bzw. 16
[File:ANM\RE3728B1.DOC]
miteinander in Eingriff gebracht werden. Der Verschluß befindet
sich nunmehr wie in Fig. 1 und Fig. 3 dargestellt in der Verriegelungsstellung.
Das Lösen des erfindungsgemäßen Verschlusses geschieht
dadurch, daß das zweite Verriegelungselement 16 durch manuelle Kraftausübung auf die Oberseite des oberen Abschnitts
36 von außen so weit nach unten bewegt wird, daß der Eingriff der Aussparung 34 mit dem unteren Abschnitt 40 aufgehoben
wird und der Zapfen 30 mit den Fortsätzen 34 über den äußeren Abschnitt bewegt und aus dem Hohlraum entfernt werden
kann. Danach befindet sich der Verschluß wie in Fig. 2 und Fig. 4 dargestellt in der Entriegelungsstellung.
Die Verriegelungselemente 12, 16 sowie das Schloß 14 bestehen vorzugsweise aus Metall wie insbesondere Gold,
Silber oder Platin oder einer Metallegierung wie insbesondere Messing.
Bezüglich noch weiterer Merkmale und Vorteile der Erfindung
wird ausdrücklich auf die Figuren verwiesen.
Claims (8)
1. Verschluß für ein Schmuckstück mit einem ersten Verriegelungselement
(12) und einem Schloß (14), welche jeweils mit einem Ende des Schmuckstücks verbindbar sind, und
einem an dem Schloß beweglich angebrachten und gelagerten zweiten Verriegelungselement (16), wobei das erste und
zweite Verriegelungselement bei Bewegung in Schließrichtung miteinander in Eingriff gebracht werden und in der Verriegelungsstellung
das erste Verriegelungselement in dem Schloß von dem zweiten Verriegelungselement gesichert wird.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloß (14) einen Hohlraum (24) zur Aufnahme des ersten
Verriegelungselements (12) und eine Bohrung (26) aufweist, die durch eine Seite des Schlosses über den Hohlraum in die
gegenüberliegende Seite des Schlosses verläuft und in den jeweiligen Seiten des Schlosses Lager zur Aufnahme des
zweiten Verriegelungselements (16) bildet.
3. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Verriegelungselement
(16) als Zylinder, insbesondere als Kreiszylinder, ausgebildet ist und äußere Abschnitte (36, 40) und einen mittleren
Abschnitt (38) aufweist, wobei die Querschnittsflächen der jeweiligen Abschnitte unterschiedlich groß sind, insbesondere
die Querschnittsfläche des mittleren Abschnitts kleiner als die Querschnittsfläche der jeweiligen äußeren
Abschnitte ist.
4. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster äußerer Abschnitt (36)
des zweiten Verriegelungselements eine längliche Ausnehmung (41) zur Aufnahme eines an dem Schloß (14) angebrachten Sicherungsstifts
(42) aufweist.
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[File:ANM\RE3728A1.DOC] 15.10.1997.
Gebrauchsmusteranmeldung Klaus Reinbold Avantgarde in Schmuck, Pforzheim-Würm
5. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter äußerer Abschnitt
(40) des zweiten Verriegelungselements (16) an seiner Stirnseite eine Ausnehmung (43) zur Aufnahme eines Federelement
(28) aufweist, das derart vorgespannt ist, daß das zweite Verriegelungselement ohne externe Kraftbeaufschlagung
in der Verriegelungsstellung verbleibt.
6. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Verriegelungselement
(12) einen Zapfen (30) mit zwei im wesentlichen parallel
angeordneten und voneinander beabstandeten schwertartigen Fortsätzen (32) aufweist, wobei der Zapfen bei Bewegung in
Schließrichtung in den Hohlraum (24) des Schlosses (14) eingeführt wird und die Fortsätze in der Verriegelungsstellung
den mittleren Abschnitt (38) des zweiten Verriegelungselements (16) umgeben.
7. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (32) des Zapfens
(30) jeweils eine Ausnehmung (34) aufweisen, welche sich in der Verriegelungsstellung im Eingriff mit dem zweiten äußeren
Abschnitt (40) des zweiten Verriegelungselements (16) befinden.
8. Verschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fortsätze (32) des Zapfens
(30) an dem dem Schloß (14) zugewandten Ende abgeschrägte Flächen aufweisen.
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DE29720420U DE29720420U1 (de) | 1997-11-18 | 1997-11-18 | Verschluß für ein Schmuckstück |
Applications Claiming Priority (1)
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DE29720420U DE29720420U1 (de) | 1997-11-18 | 1997-11-18 | Verschluß für ein Schmuckstück |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29720420U1 true DE29720420U1 (de) | 1998-03-26 |
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ID=8048770
Family Applications (1)
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DE29720420U Expired - Lifetime DE29720420U1 (de) | 1997-11-18 | 1997-11-18 | Verschluß für ein Schmuckstück |
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Country | Link |
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DE (1) | DE29720420U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10117414A1 (de) * | 2001-04-06 | 2002-10-17 | Huu-Kim-Long Le | Verschluß für ein Schmuckteil |
ITUB20160773A1 (it) * | 2016-02-16 | 2017-08-16 | Furla Spa | Dispositivo di chiusura |
-
1997
- 1997-11-18 DE DE29720420U patent/DE29720420U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10117414A1 (de) * | 2001-04-06 | 2002-10-17 | Huu-Kim-Long Le | Verschluß für ein Schmuckteil |
DE10117414B4 (de) * | 2001-04-06 | 2005-04-14 | Huu-Kim-Long Le | Verschluß für ein Schmuckteil |
ITUB20160773A1 (it) * | 2016-02-16 | 2017-08-16 | Furla Spa | Dispositivo di chiusura |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19980507 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 20010801 |