DE29716943U1 - Hochsiloanlage - Google Patents

Hochsiloanlage

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Description

Hochsiloanlage
Die Erfindung betrifft eine Hochsiloanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bekannte Hochsiloanlagen weisen eine Vielzahl von nebeneinander angeordneten Silozellen auf, die aus jeweilige Stapellagen bildenden Betonelementen in Form von Rohrteilen aufgebaut sind. Bei nachteilig hohem Transportgewicht ist die Montage der Silozellen erschwert und durch deren aneinanderliegende Wandungsbereiche weist die Hochsiloanlage bei großem Platzbedarf ein nachteilig eingeschränktes Aufnahmevolumen auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hochsiloanlage mit mehreren Silozellen zu schaffen, deren einfach herstellbare und bei verringertem Gewicht einen raumsparenden Transport ermöglichende Einzelteile weitgehend ohne zusätzliche Hilfsmittel zu einer kompakten Hochsilo-
anlage mit hinreichender Stabilität und großem Aufnahmevolumen verbindbar sind.
Ausgehend von einer Hochsiloanlage gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 löst die Erfindung diese Aufgabe mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Hinsichtlich wesentlicher weiterer Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 2 bis 19 verwiesen.
Die erfindungsgemäße Hochsiloanlage ist in einer ersten Ausführungsform als im wesentlichen zylinderförmige Baueinheit ausgebildet, die im Querschnitt jeweilige kreissektorf örmige Silozellen als Aufnahmeräume aufweist. Die Silozellen sind aus in mehreren Stapellagen verbundenen Einzelteilen eines Bausatzes aufgebaut, wobei in erfindungsgemäßer Ausführung lediglich zwei Betonelemente unterschiedlicher Gestaltung vorgesehen sind, nämlich ein einstückiger kreissektorförmiger Zellenkörper mit geschlossener Umfangskontur sowie ein diesem Zellenkörper zugeordneter Zwischenwandteil, der insbesondere in Form eines bogenförmig gekrümmten und an eine äußere Bogenwandung des jeweiligen Zellenkörpers in Umfangsrichtung ansetzbaren Plattenteils vorgesehen ist.
Aus diesen konstruktiv einfachen Betonelementen kann die Hochsiloanlage als zylinderförmige Baueinheit mit einer weitgehend beliebigen Anzahl von Silozellen aufgebaut werden, wobei die Betonelemente nach einfacher Herstellung und raumsparendem Transport bei der Montage mit geringem Gewicht einfach zu handhaben sind.
Zur Festlegung der Teile in einer stabilen Stütz- und Verbindungsstellung sind die jeweiligen Zellenkörper und die Zwischenwandteile in ihren Abmessungen so abgestimmt, daß aufeinander abgestützte Betonelemente über ein Verbindungsprofil verhakt sind. Gleichzeitig sind die Zellenkörper übereinander angeordneter Stapellagen jeweils um die Länge des Zwischenwandteils versetzt angeordnet, so daß dieses jeweils überbrückt ist und die radial verlaufenden Wandungsbereiche der Zellenkörper jeweils unmittelbar einem der angrenzenden vertikalen Aufnahmeräume zugeordnet sind. Dabei ist ein Aufbau der Hochsiloanlage mit hinreichender Stabilität dadurch gewährleistet, daß die radialen Wandungsbereiche in vertikaler Richtung wechselseitig nach Art einer Verzahnung aufeinanderliegen und die Silozellen damit insgesamt über einen Bauteilverbund ausgesteift sind.
In einer weiteren Ausführungsform ist die Baueinheit mit einer quaderförmigen Grundgestalt ausgebildet, wobei die Zellenkörper jeweils eine rechteckige Umfangskontur aufweist und an diesen jeweilige U-förmige Zwischenwandteile ansetzbar sind. Diese Betonelemente können in den unterschiedlichen Stapellagen versetzt und verhakt so angeordnet werden, daß bei Einsparung eines Wandbereiches gemeinsame Stützbereiche gebildet sind und die Stabilität der quaderförmigen Baueinheit insgesamt auch bei großen Bauhöhen gewährleistet ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, die zwei Ausführungsbeispiele der Hochsiloanlage schematisch veranschaulichen. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivdarstellung einer Hochsiloanlage mit drei Stapellagen bildenden Betonelementen in einer zylinderförmigen Baueinheit,
Fig. 2 eine Draufsicht der Hochsiloanlage gemäß
Fig. 1 mit kreissektorförmigen Zellenkörpern und zwischen diesen befindlichen Zwischenwandteilen,
Fig. 3 eine vergrößerte Einzeldarstellung des
Zellenkörpers gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Schnittdarstellung des Zellenkörpers
gemäß einer Linie IV-IV in Fig. 3,
Fig. 5 eine Einzeldarstellung des Zwischenwandteils gemäß Fig. 2,
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Zwischenwandteils gemäß einer Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7
bis Fig. 9 jeweilige Draufsichten von weiteren Ausführungsformen des kreissektorförmigen Zellenkörpers,
Fig. 10 eine Seitenansicht des Zellenkörpers gemäß
einer Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11
bis Fig. 13 vergrößerte Ausschnittsdarstellungen
von in Stapelstellung befindlichen Zellenkörpern gemäß einer Linie XI-XI (Fig. 11,12) bzw. gemäß eines Horizontalschnittes XII (Fig. 13) in Fig. 2,
Fig. 14
und Fig. 15 jeweilige Ausschnittsdarstellungen der
Zellenkörper in Wandungsbereichen ähnlich
Fig. 12,
Fig. 16 eine Einzeldarstellung einer als Verschluß
der Silozelle vorgesehenen Deckenplatte,
Fig. 17 eine Schnittdarstellung der Deckenplatte
gemäß einer Linie XVII-XVII in Fig. 16,
Fig. 18 eine Draufsicht auf zwei in Einbaulage befindliche Deckenplatten,
Fig. 19 eine Schnittdarstellung der in Einbaulage
befindlichen Deckenplatte mit auf dieser abgestützten Bedienbauteilen für die Hochsiloanlage gemäß einer Linie XVIII-XVIII in Fig. 18,
Fig. 20 eine Draufsicht der Deckenplatte ähnlich
Fig. 16 mit veränderten Durchlaßöffnungen,
Fig. 21 eine geschnittene Darstellung der Deckenplatte ähnlich Fig. 19,
Fig. 22 eine Draufsicht der Deckenplatte ähnlich
Fig. 16 in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 23 eine Schnittdarstellung der Deckenplatte
gemäß Fig. 22 gemäß einer Linie XXII-XXII,
Fig. 24
und Fig. 25 jeweilige Ausführungsformen der zylinder-
förmigen Hochsiloanlage ähnlich Fig. 2 mit
vier bzw. zwei Silozellen,
Fig. 26 eine Perspektivdarstellung der Hochsiloanlage in einer zweiten Ausführungsform mit rechteckigen Silozellen,
Fig. 27 jeweilige Anordnungsbeispiele von rechteckigen Zellenkörpern in Verbindung mit einem U-förmigen Zwischenwandteil in den einzelnen Stapellagen.
In Fig. 1 ist eine insgesamt mit 1 bezeichnete Hochsiloanlage dargestellt, die in erfindungsgemäßer Ausbildung als eine im wesentlichen zylinderförmige Baueinheit mit mehreren kreissektorförmigen Silozellen 2 ausgebildet ist. Diese Silozellen 2 (Fig. 2) bestehen aus Betonelementen, die in mehreren Stapellagen A, B, C verbunden sind. In der Darstellung gemäß Fig. 1 sind die vorderen Ansichtsflächen der Silozellen 2 mit einer jeweils waagerecht bzw. senkrecht verlaufenden Schraffur versehen, so daß der Aufbau der Silozellen 2 aus mehreren unterschiedlichen, einen Bausatz bildenden Betonelementen deutlich wird.
Als Betonelemente für die Silozellen 2 sind im wesentlichen nur ein einstückiger kreissektorförmiger Zellenkörper 3 und ein mit dessen äußerer Bogenwandung 4 in Umfangsrichtung der Baueinheit verbindbarer Zwischenwandteil 5 vorgesehen.
Die Draufsicht gemäß Fig. 2 zeigt die die zylinderförmige Grundkontur ergebende Aneinanderreihung der Teile 3 und 5, beispielsweise in der Stapellage A, wobei in dieser jeweils abwechselnd einer der Zellenkörper 3 und eines der Zwischenwandteile 5 angeordnet sind. In vertikaler Richtung der Stapellagen A,B,C sind ebenfalls abwechselnd einer der Zellenkörper 3 sowie eines der Zwischenwandteile 5 übereinander so angeordnet, daß bei dieser versetzten Anordnung jeweils das Zwischenwandteil 5 durch den darüber befindlichen Zellenkörper 3 überbrückt ist (Fig. 1). Jeweilige radiale Wandungsbereiche 6,7 (Fig. 3) der Zellenkörper 3 bilden wechselseitig in den Stapellagen A,B,C gemeinsame Stützbereiche 8 nach Art einer Verzahnungsstruktur, mit der eine verbesserte Gesamtstabilität der Hochsiloanlage 1 erreicht ist.
Die vergrößerte Einzeldarstellung gemäß Fig. 3 verdeutlich die kreissektorförmige Ausbildung des Zellenkörpers 3, wobei dieser ausgehend von seiner jeweilige Verbindungsnuten 9 zur Aufnahme jeweiliger Federteile 10 des Zwischenwandteils 5 (Fig. 5) aufweisenden Bogenwandung die den Aufnahmeraum Z bzw. Z' begrenzenden Wandungsbereiche 6 und 7 aufweist. Diese Radialwandungen 6,7 gehen anderenends in ein inneres Stützringsegment 11 über, das seinerseits jeweilige zu benachbarten Zellenkörpern 2 hin
gerichtete Nut- und Federprofilierungen 12,13 aufweist. Die in Einbaulage (Fig. 2) befindlichen Zellenkörper 3 bilden im Bereich der inneren Stützringsegmente 11 einen vertikalen Innenkanal 14.
In Fig. 5 ist das Zwischenwandteil 5 in einer Draufsicht verdeutlicht, wobei in Zusammenschau mit dem Zellenkörper 3 gemäß Fig. 3 die Ausbildung der beiden Teile mit korrespondierenden Radien R deutlich wird. Ebenso ist denkbar, daß der Zellenkörper 3' in einer Ausführungsform gemäß Fig. 7 anstelle der Bogenwandung 4 einen sehnenförmig verlaufenden Wandbereich 4' aufweist und in der Ausführungsform gemäß Fig. 8 ist der Zellenkörper 311 mit einer tonnenförmig gewölbten Bogenwandung 4'' geformt.
Die Schnittdarstellungen der Teile 3 und 5 gemäß Fig. 4,6 und .1.0 verdeutlichen, daß sowohl die Wandungen 4,6,7,11 des Zellenkörpers 3 als auch das Zwischenwandteil 5 auf ihren jeweils in vertikaler Einbaulage aneinandergrenzenden Stirnflächen mit einer jeweiligen Verbindungsprofilierung 15,16 nach Art einer Nut-Feder-Profilierung versehen sind, so daß mit sämtlichen der vorbeschriebenen Verbindungs- und Stützbereiche 8 eine lagegenaue und querkraftstabile Abstützung der Bauelemente in der Einbaulage möglich ist. Die radialen Wandungen 6',7' in der Ausführung des Zellenkörpers 3 gemäß Fig. 9 und 10 weisen eine Nut-Feder- Prof ilierung 15',16' auf, mit der eine zusätzliche Arretierung im Stützbereich 8 (Fig. 1) erreicht ist.
Die vergrößerten Ausschnittsdarstellungen gemäß Fig. 11 und 12 verdeutlichen eine Phase der lagenweise gemäß Stapellage A,B und C durchgeführten Montage (Fig. 12) der
Bauteile im Bereich der Verbindungsprofilierung 15,16, wobei beispielsweise die Radialwandungen 6,7 einander zugeordneter Zellenkörper 3 aufeinander abgestützt werden. Zusätzlich zu der geformten Nut-Feder-Profilierung 15,16 sind in die Betonelemente jeweilige Dichtungsteile 17,17' (Fig. 11) eingegossen, die in der Stapelstellung (Fig. 12) derart verbunden werden, daß ein fluiddichter Verschluß des inneren Aufnahmeraumes Z erreicht ist. In zweckmäßiger Ausführung sind als Dichtungsteile 17,17' jeweilige Kunststoffbänder 18,18' vorgesehen, die im Bereich einer Verbindungsnaht 19 verschweißt oder verklebt sind. Zum Schutz dieser Dichtungszone weisen die Wandungen 6 bzw. 7 dachartig vorstehende Formansätze 20 auf, so daß der Nahtbereich 19 der Kunststoffbänder 18 vor einer Beschädigung durch beispielsweise im Aufnahmeraum Z,Z' der Silozellen bewegtes Schüttgut geschützt sind.
Durch jeweilige den Formansätzen 2 0 (Fig. 12) gegenüberliegende Erweiterungen 21,-21' ist eine zusätzliche Stabilisierung der in Einbaulage befindlichen Zellenkörper 3 bzw. des Zwischenwandteils 5 erreicht. Der Formansatz 20 ist an seiner Oberseite 22 schräggestellt und über eine Gummi-,Kunststoff- oder Metallleiste 23 abriebfest geschützt. Im Bereich der Dichtungsnaht 19 ist zusätzlich ein Spalt 24 (Fig. 12,13) belassen, so daß hier weiteres Dichtungsmaterial, beispielsweise ein Dichtungsband und/oder Fugenzement eingebracht werden kann.
In Fig. 13 ist ein Horizontalschnitt im Bereich der vertikalen Nut-Feder-Profilierung 9,10 (Fig.2) dargestellt, wobei deren konstruktive Gestaltung der horizontalen Verbindungsprofilierung 15,16 weitgehend entspricht.
Die vergrößerten Darstellungen gemäß Fig. 14 und 15 zeigen jeweils mehrere der vorbeschriebenen Verbindungs- und Stützbereiche mit den Formansätzen 20, wobei zusätzlich in der Wandung des Zellenkörpers jeweilige Formansätze 20' vorgesehen sind, die als mittig in der Wandung verlaufende Aussteifungsrippen wirksam sind. In Fig. 15a ist eine im Bereich der Wandungen 6,7 verlaufende Steigleiter 25 innerhalb des Aufnahmeraumes Z dargestellt und in der Darstellung gemäß Fig. 15b ist eine im Bereich des Innenkanals 14 verlaufende Steigleiter 25' prinzipiell veranschaulicht .
In Fig. 16 bis 23 sind unterschiedliche Ausführungsformen und Schnittdarstellungen einer insgesamt mit 28 bezeichneten Deckenplatte dargestellt, die die jeweiligen Silozellen 2. auf ihrer oberen Stapellage mit einer jeweils den kreissektorförmigen Öffnungsquerschnitt zumindest bereichsweise überdeckenden Umfangskontor verschließt. In zweckmäßiger Ausführung überdeckt die Deckenplatte 2 8 jeweils eine der Silozellen 2, wobei ebenso denkbar ist, daß die Deckenplatte 28' (Fig. 20) derart dimensioniert ist, daß mehrere Silozellen 2 gleichzeitig abdeckbar sind. Die Draufsichten der Deckenplatten 28,28' zeigen jeweilige Bedienöffnungen 29,30, über die beispielsweise eine Entlüftung der darunter befindlichen Aufnahmeräume Z,Z Oder deren Befüllung möglich ist.
Die Querschnittsdarstellungen (Fig. 19,21,23) der Deckenplatten 28,28' zeigen jeweilige randseitige Stützwandungen 31,32, wobei auf der Wandung 32 ein beispielsweise als Betonplatte geformtes Silodach 33 (Fig. 19) abgestützt ist
und im Bereich der Stützwandung 31 eine den Innenkanal abdeckende Bedieneinheit 34, beispielsweise ein Drehverteilerband, vorgesehen ist. In Fig. 18 ist am Deckenteil 28 eine Trittplatte 35 angeformt, an der ein Laufrost festlegbar ist.
Die Deckenplatten 28,28' können für eine einfache und schnelle Montage der Dachkonstruktion mit Stützbalken 36,36' und Querträgern 37 versehen sein, in deren vorderen Auflagebereichen 3 8 die anderenends auf den Stützwänden 32 über eine Profilverbindung arretierten Dachplatten 33 verbunden sind. In zweckmäßiger Ausführung sind die Stützbalken 36,36' einstückig mit den Deckenplatten 28,28' aus Beton geformt.
Die Prinzipdarstellung gemäß Fig. 24 zeigt einen Aufbau der Hochsiloanlage 1' mit lediglich vier Silozellen 2', die von zwei Zellenkörpern 3' und zwei Zwischenwandteilen 5' gebildet sind und in der Ausführung gemäß Fig. 25 ist die Anzahl der Bauteile weiter reduziert, wobei lediglich ein geschlossener Zellenkörper 3'' und ein bogenförmiger Zwischenwandteil 5'' vorgesehen sind.
Die Darstellung gemäß Fig. 26 zeigt eine Hochsiloanlage 101, die als eine quaderförmige Baueinheit mit rechteckige Aufnahmeräume bildenden Silozellen 102 ausgebildet ist, wobei diese aus in mehreren Stapellagen A',B',C verbundenen Betonelementen bestehen. Als Betonelemente sind ein rechteckförmiger Zellenkörper 103 mit geschlossener Umfangskontur und ein an dessen Außenwandung ansetzbarer U-förmiger Zwischenwandteil
vorgesehen. Der rechteckige Zellenkörper 103 ist als Basisbauteil der Hochsiloanlage 101 vorgesehen, wobei an dieses Basisteil eine beliebige Anzahl der U-förmigen Zwischenwandteile 105 ansetzbar ist (Fig. 26).
Die rechteckigen Zellenkörper 103 und die U-förmigen Zwischenwandteil 105 sind in den Stäpellagen A',B',C derart übereinander angeordnet, daß die Betonelemente gemeinsame Stützbereiche 108 nach Art einer Verhakung bilden, so daß die Stabilität der Hochsiloanlage 101 insgesamt gewährleistet ist. In Fig. 27 ist eine Draufsicht auf die einzeln nebeneinander angeordneten Stapellagen A',B',C gezeigt, die die jeweilige Lage des geschlossenen Zellenkörpers 103 im Verbund bzw. einer Aneinanderreihung mit jeweils zwei der Zwischenwandteile 105 verdeutlicht. Es versteht sich, daß die Hochsiloanlage 101 in ihrer Verbundkonstruktion mit den Verbindungs- und Dichtprofilierungen entsprechend der Hochsiloanlage 1 (Fig. 1 bis Fig. 25) ausgebildet ist.

Claims (19)

Ansprüche
1. Hochsiloanlage mit mehreren Silozellen (2 ;2';2' ') , dadurch gekennzeichnet, daß die Hochsiloanlage (1) als eine im wesentlichen zylinderförmige Baueinheit mit kreissektorf örmigen Silozellen (2;2';2'1) ausgebildet ist, die aus in mehreren Stapellagen (A,B,C) verbundenen Betonelementen bestehen.
2. Hochsiloanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Silozellen (2) aus mehreren unterschiedlichen, einen Bausatz bildenden Betonelementen zusammengesetzt sind.
3. Hochsiloanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Betonelemente für die Silozellen (2;2';2'') ein einstückiger kreissektorförmiger Zellenkörper (3;3';3'') und ein mit dessen äußerer Bogenwandung (4;4';4'') in Umfangsrichtung der Baueinheit verbindbarer Zwischenwandteil (5;5';5'') vorgesehen sind.
-2-
4. Hochsiloanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Baueinheit in jeder ihrer Stapellagen (A,B,C) abwechselnd einen der Zellenkörper (3) und eines der Zwischenwandteile (5) aufweist und in vertikaler Richtung der Stapellagen (A,B,C) jeweils abwechselnd einer der Zellenkörper (3) sowie eines der Zwischenwandteile (5) übereinander angeordnet sind.
5. Hochsiloanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen der Zellenkörper (2) in Stapelstellung bereichsweise gemeinsame Stützzonen (8) bilden.
6. Hochsiloanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der kreissektorförmige Zellenkörper (3) ausgehend von seiner jeweilige Verbindungsnuten (9) für angrenzende Zwischenwandteile (5) aufweisenden Bogenwandung (4) zwei mit gleichem Winkel radial verlaufende Wandungsbereiche (6,7) aufweist, die anderenends in ein inneres Stützringsegment (11) übergehen, das seinerseits jeweilige zu benachbarten Zellenkörpern (5) hin gerichtete Verbindungsprofilierungen (12,13) darbietet.
7. Hochsiloanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zellenkörper (3) in Einbaulage im Bereich der Stützringsegmente (11) einen vertikalen Innenkanal (14) bilden.
8. Hochsiloanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Wandungen der Zellenkörper (3) als auch der Zwischenwandteile (5) auf ihren
jeweils vertikal aneinanderliegenden Stirnflächen mit der Verbindungsprofilierung (12,13/9,10;15,16;15',16') versehen sind.
9. Hochsiloanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zellenkörper (3) und das Zwischenwandteil (5) im Bereich der vertikal und/oder der horizontal verlaufenden Verbindungsprofilierungen (9,10;15,16) mit zumindest einem Dichtmittel (17,1V) versehen sind.
10. Hochsiloanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß als Dichtmittel (17,17') ein in das Betonelement eingegossenes Kunststoffband (18;18') vorgesehen ist, dessen freies Ende mit einem zugeordneten Dichtungsband einen fluiddichten Verbindungsbereich (19) bildet.
11. Hochsiloanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betonelement im Bereich der jeweiligen Dichtzone einen diese überdeckenden Formansatz (20) aufweist.
12. Hochsiloanlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bereich des Dichtmittels (17,17') und/oder des Formansatzes (20) von einer abriebfesten Schutzleiste (23) überdeckt sind.
13. Hochsiloanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Silozellen (2) auf ihrer oberen Stapellage (C) mit einer jeweils den kreissektorförmigen Öffnungsquerschnitt zumindest bereichsweise abdeckenden Deckenplatte (28;28') versehen sind.
-4-
14. Hochsiloanlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Deckenplatte (28') über mehrere Silozellen (2) erstreckt.
15. Hochsiloanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckenplatten (28;28') mit Bedienöffnungen (29,30) versehen sind, an der Deckenplatte (28;28') randseitig vertikale und/oder horizontale Stützwandungen (31,32) angeformt sind und im Abstand zu diesen zumindest eine ein Silodach (33) untergreifende Stützkonstruktion (36;36 ' ; 37) vorgesehen ist.
16. Hochsiloanlage mit mehreren Silozellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochsiloanlage (101) als eine quaderförmige Baueinheit mit rechteckige Aufnahmeräume bildenden Silozellen (102) ausgebildet ist, die aus in mehreren Stapellagen (A',B',C) verbundenen Betonelementen bestehen.
17. " Hochsiloanlage nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Betonelemente ein einstückiger rechteckförmiger Zellenkörper (103) und ein an dessen Außenwandung ansetzbarer U-förmiger Zwischenwandteil (105) vorgesehen sind.
18. Hochsiloanlage nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Zellenkörper (103) als Basisteil der Hochsiloanlage (101) vorgesehen ist und an dieses Basisteil eine beliebige Anzahl der U-förmigen Zwischenwandteile (105) in einer Reihenanordnung ansetzbar ist.
-5-
19. Hochsiloanlage nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß rechteckige Zellenkörper (103) und U-förmige Zwischenwandteile (105) in den Stapellagen
(A1 ,B ',C) derart übereinander angeordnet sind, daß
die Betonelemente gemeinsame Stützbereiche (108) nach Art einer Verhakung bilden.
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