DE29714455U1 - Trocknereinrichtung für Bedruckstoffe in einer Verarbeitungsmaschine - Google Patents

Trocknereinrichtung für Bedruckstoffe in einer Verarbeitungsmaschine

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Description

. MAN . IROLANDl
MAN Roland Druckmaschinen A G Mühlheimer Str. 341 D-63075 Offenbach
Trocknereinrichtung für Bedruckstoffe in einer Verarbeitungsmaschine
Die Erfindung betrifft eine Trocknereinrichtung für Bedruckstoffe in einer Verarbeitungsmaschine nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches. Die Einrichtung eignet sich insbesondere für Verarbeitungsmaschinen, wie Druckmaschinen oder Lackiermaschinen.
Eine Einrichtung dieser Art ist aus der DE 44 42 940 A1 bekannt und ist als Blasleiste bezeichnet, welche eine Gehäusekammer mit einer Vielzahl von mit dieser kommunizierenden Blaskanäien aufweist und einfach und preisgünstig herstellbar sein soil. Die Gehäusekammer besitzt wenigstens einen mit einer Blasluftquelle gekoppelten Einlass. Die Blaskanäle sind in regelmäßigen Abständen in die Blasleiste gebohrt. Von Nachteil ist hierbei, daß diese Ausbildung zu einer giokkenfömigen Luftverteilung (Gauß'sche Verteilungsfunktion, wobei das Maximum in der Mitte des Bedruckstoffes liegt) über die Formatbreite des Bedruckstoffes führt. Der Luft-/ Wärmeeintrag der Biaskanäle konzentriert sich somit auf die Mitte des Bedruckstoffes. Die Druckverhältnisse im Gehäuseinneren werden dabei nicht berücksichtigt.
Vorzugsweise ist die Blasleiste mit zwei parallel verlaufenden Rippen mit Blaskanälen ausgebildet. In einer Weiterbildung ist die Blasleiste mit wenigstens einer Heizpatrone gekoppelt, welche im stirnseitigen Einlaßbereich angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Trocknereinrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die die genannten Nachteile vermeidet, die insbesondere eine gleichmäßigere Druckverteilung der Blasluft bei Berücksichtigung der Formatbreite des Bedruckstoffes gestattet und eine verbesserte Führung des Bedruckstoffes erlaubt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Ausbildungsmerkmale des Hauptanspruches gelöst. Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Trocknereinrichtung geht von einer einen Hohlkörper bildenden Gehäusekammer mit einer Vielzahl von mit dem Hohlkörper kommunizierenden Blaskanälen aus, wobei die Gehäusekammer vorzugsweise stirnseitig mit wenigstens einer Blasluftversorgung gekoppelt ist. Die Trocknereinrichtung erstreckt sich mit einreihig oder auch mehrreihig angeordneten Blaskanälen über
&iacgr;&ogr; die maximale Formatbreite des zu verarbeitenden Bedruckstoffes. Dazu weisen die Blaskanäle Öffnungen auf, deren Strömungswiderstand proportional zum innerhalb der Gehäusekammer vorliegenden Druck ist, bei Berücksichtigung der sich einstellenden Druckverteilung. Der lokal erhöhte bzw. verringerte Staudruck in der Gehäusekammer wird durch den Strömungswiderstand der angeordneten Öffnungen kompensiert, so daß eine deutlich gleichmäßige Druckverteilung auf den Bedruckstoff wirkt.
Vorzugsweise sind dabei die Öffnungen und/oder die Abstände der Blaskanäle in unterschiedlichen Größen angeordnet, derart, daß die Blaskanäle - bei Berücksichtigung des sich im Gehäuseinneren einstellenden Drucks - unter dem Aspekt einer gleichmäßigen Luftverteilung auf den Bedruckstoff angeordnet sind. Bei einer beidseitigen Lufteinspeisung nehmen, ausgehend von beiden Stirnseiten der Einrichtung, die Abstände und/oder die Öffnungsgrößen der Biaskanäle zur Mitte der Formatbreite ab. Dies kann kontinuierlich einzeln als auch gruppenweise erfolgen. Die so ausgebildete Blaslufttrocknereinrichtung ist wahlweise mit Heißluft oder Kaltluft betreibbar.
Vorteil der Erfindung ist, daß durch die Berücksichtigung der Druckverhäitnisse im Gehäuseinneren eine spürbar gleichmäßigere Luftverteilung über die gesamte
. MAN m EROLANDI
Formaibreite des Bedruckstoffes erzeugt wird und glockenförmige Verteilungsspitzen vermieden werden. Durch die gleichmäßigere Luftverteilung verbessert sich die Führung des Bedruckstoffes innerhalb der Verarbeitungsmaschine. Der Bedruckstoff wird besonders in der Formatmitte weniger gegen eine benachbarte Bogenführungseinrichtung gedruckt. Ist beispielsweise die der Bogenführungseinrichtung zuwandte Seite des Bedruckstoffes bedruckt (Schön- und Widerdruck) wird durch die erfindungsgemäße Einrichtung besonders die Gefahr des Abschmierens reduziert. Weiterhin wird der Trocknungsprozeß verbessert, bei gleichzeitig reduzierbarem Energieeinsatz.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Dabei zeigen schematisch:
Fig. 1 eine Mehrfarben - Rotationsdruckmaschine
Fig. 2 eine Trocknereinrichtung (Schnitt)
Fig. 3 die Darstellung der Luftverteilung der Trocknereinrichtung
Gemäß Fig. 1 ist als Verarbeitungsmaschine eine Bogenrotationsdruckmaschine teilweise dargestellt. Die Druckmaschine ist in Reihenbauweise ausgeführt und zeigt wenigstens ein Druckwerk 1 für den Offsetdruck, welches im Wesentlichen einen Plattenzylinder 4, einen Gummituchzylinder 5 und einen Druckzylinder 6 aufweist, auf.
Auf die Ausbildung eines Farbwerkes sowie gegebenenfalls eines Feuchtwerkes soll hier nicht weiter eingegangen werden.
EROLANDi
Mehrere Druckwerke 1 sind durch jeweils eine zwischengeordnete Transfertrommel 7 verbunden. Den Transfertrommeln 7 sind wahlweise mit Blas-/ Saugluft beaufschlagbare Leiteinrichtungen 8 für die Bedruckstofführung zugeordnet. Dem letzten Druckwerk 1 ist ein Lackwerk 2 nachgeordnet, wobei ebenfalls eine Transfertrommel 7 mit pneumatisch beaufschlagbarer Leiteinrichtung 8 zwischengeordnet ist. Das Lackwerk 2 ist wiederum durch einen Druckzylinder 6, eine flexible Hochdruckplatte tragenden Formzylinder 9 sowie ein Lackdosiersystem gebildet, welches aus einer gerasterten Auftragswalze 10 und einem Kammerrakel 11 besteht. Im Lackwerk 2 ist in Förderrichtung 23 des Bedruckstoffes ein Ausleger 3 nachgeordnet. Der Ausleger 3 besteht in bekannter Weise aus einem umlaufenden Kettenfördersystem 12 mit daran angeordneten Greifersystemen für den Bedruckstofftransport zwecks Ablage auf einem Auslegerstapel 13. Im Ausleger 3 sind unterhalb der Bedruckstofföderebene wiederum Leiteinrichtungen 8 angeordnet, welche mit Blasluft oder Saugluft betreibbar sind. In einer bevorzugten Weiterbildung sind die den Trocknereinrrichtungen gegenüberliegenden pneumatisch beaufschlagbaren Leiteinrichtungen 8 mit einem Kühlmittelsystem in Funktionsverbindung. Das Kühlmittel durchströmt dabei, z.B. in Kanälen, die entsprechende Leiteinrichtung 8 um eine mögliche erhöhte Erwärmung des Materials und gegebenenfalls einen Materialverzug bzw. Verwerfungen der Leiteinrichtung 8 zu vermeiden. Weiterhin verhindert das Kühlmittelsystem mögliche wärmebedingte Beschädigungen des Bedruckstoffes, die sich negativ auf die Druckqualität auswirken.
Im Bogenaufgang sowie im horizontalen Teil des Auslegers 3 sind über die maximale Formatbreite 22, die durch Seiten 20, 21 begrenzt ist, Blasiufttrockner 15 angeordnet. Im vorliegenden Beispiel sind mehrere Blasluftrrockner 15 abwechselnd mit benachbarten Infrarot- (IR-) Strahlungstrocknern 14 kombiniert angeordnet. Jeder einzelne Blaslufttrockner 15 besteht aus einer Gehäusekammer 17, welche im Querschnitt als gleichförmiger Hohlkörper ausgebildet ist und sich über
. MAN B (ROLAND!
die maximale Formatbreite 22 erstreckt. Alternativ kann der Querschnitt auch im Bereich der Mitte 18 größer als im Bereich der Stirnseiten 20,21 sein.
Die Gehäusekammer 17 ist, vorzugsweise an beiden Stirnseiten 20,21, mit einer Blasluftquelle 16 gekoppelt. Die Gehäusekammer 17 besitzt über die Formatbreite 22 eine Vielzahl von Blaskanälen 19, die mit dem Hohlkörper in Funktionsverbindung sind und deren Öffnungen d &igr; bis d 3 auf den zu trocknenden Bedruckstoff gerichtet sind. Dabei sind die Öffnungen d &igr; bis d 3 der Blaskanäle 19, ausgehend von den Stirnseiten 20, 21 zur Mitte 18 des Blaslufttrockners 15 mit abnehmender Öffnungsgröße ausgeführt, d.h. zur Mitte 18 zu werden die Öffnungen kleiner (di > d2 > d3). Die Öffnungen di bis d 3 sind dabei vorzugsweise als Bohrungen ausgeführt. Alternativ sind auch Schlitze oder weitere Öffnungsformen einsetzbar. Weiterhin sind die Abstände a &igr; bis a 3 der Blaskanäle 19, ausgehend von den Stirnseiten 20, 21, zur Mitte 18 des Blaslufttrockners 15 mit abnehmendem Abstandsmaß ausgeführt, d.h. zur Mitte 18 zu werden die Abstände kleiner (ai > a 2 > a 3). Dabei sind bevorzugt die Blaskanäle 19 in einer Reihe fluchtend über die maximale Formatbreite 22 angeordnet. Alternativ sind die Blaskanäle 19 auch mehrreihig fluchtend anordbar. Die Abstände a ^ bis a 3 und die Öffnungen d 1 bis d 3 der Blaskanäle 19 sind in vorliegendem Beispiel einzelnen (von einem Biaskanal 19 zum nächsten Biaskanal 19) zur Mitte abnehmend kontinuierlich angeordnet.
In einer weiteren Ausbildung sind die Abstände a 1 bis a 3 und Öffnungen d \ bis d 3 in Gruppen zur Mitte 18 abnehmend angeordnet.
Der Blaslufttrockner 15 ist bevorzugt mit einer Heißluft erzeugenden Blasluftquelle 16 gekoppelt, wobei die Heißluft über die Stirnseiten 20, 21 eingespeist wird. Um die Temperatur im Auslegerstapel 13 in einem definierten Toleranzbereich zu halten, ist bei Anordnung von mehreren, in Förderrichtung 23 hintereinander an
, MAN a JROLANDl
geordneten Blasiufttrocknern 15, auch eine Einspeisung von durch eine weitere Blasluftquelle 16 erzeugter Kaltluft möglich. Der Ausleger 3 weist in bevorzugter Ausbildung eine Absaugeinrichtung für die Umgebungsluft auf, die mit der Blaslufttrocknereinrichtung in Funktionsverbindung ist.
Die Wirkungsweise ist wie folgt: Der bogenförmige Bedruckstoff durchläuft die Druckmaschine und wird ein- oder beidseitig bedruckt. Danach erfolgt eine Veredelung des Bedruckstoffes in Form eines Lackauftrages. Vom Lackwerk 2 wird der Bedruckstoff in Förderrichtung 23 im Ausleger 3 mittels Kettenfördersystem &iacgr;&ogr; einem Auslegerstapel 13 zugeführt und abgelegt. Auf dem Förderweg (zwischen Lackwerk 2 und Auslegerstapel 13) wird der Bedruckstoff getrocknet, in dem der im Greiferschiuß fixierte bogenförmige Bedruckstoff entlang der Leiteinrichtung 8 und dabei die IR-Strahler 14 sowie die Blaslufttrockner 15 passiert.
Bei im Schöndruck verarbeiteten Bedruckstoffen wird die Leiteinrichtung 8 mit Saugluft beaufschlagt. Bei im Schön- und Widerdruck verarbeiteten Bedruckstoffen wird die Leiteinrichtung 8 mit Blasluft zur schwebenden Bedruckstofführung beaufschlagt.
Von der Blasluftquelle 16 wird Heißluft oder Kaltluft an den Heißlufttrockner zugeführt. Dabei baut sich in der Gehäusekammer 17 ein Druck auf der über die Formatbreite 22 durch die Ausbildung der Öffnungsgröße d &igr; bis d 3 und die Abstände a ■) bis a 3 vergleichmäßigt durch die Blaskanäle 19 auf den Bedruckstoff auftrifft. Der im Blaslufttrockner 15 sich ergebende Strömungswiderstand wird dazu ausgenutzt, um die Blasluft gleichmässiger auf die Bedruckstoffoberfläche zu richten.
Dies führt zu einer verbesserten Trocknung über dir Formatbreite 22 und zu einer verbesserten Führung des Bedruckstoffes. Da die Verhältnisse gemäß Fig. 3, im Gegensatz zum beschriebenen Stand der Technik, keine glockenförmige Druckverteilung aufweist, wird der Bedruckstoff weniger in der Mitte durch Wärme bzw. Druck belastet, was die ebene Führung des Bedruckstoffes spürbar verbessert.
Bezugszeichenaufstellung
1 Druckwerk
2 Lackwerk
5 3 Ausleger
4 Plattenzylinder
5 Gummituchzylinder
6 Druckzylinder
7 Transfertrommel
10 8 Leiteinrichtung
9 Formzylinder
10 gerasterte Auftragwalze
11 Kammerrakel
12 Kettenfördersystem
15 13 Auslegerstapel
14 Infrarotstrahler
15 Blaslufttrockner
16 Blasluftquelle
17 Gehäusekammer
20 18 Mitte
19 Blaskanal
20 Stirnseite
21 Stirnseite
22 Formatbreite
25 23 Förderrichtung
ai Abstand
a2 Abstand
a3 Abstand
di Öffnung
30 d2 Öffnung
d3 Öffnung
" MAN EROLANDl

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1) Trocknereinrichtung für Bedruckstoffe in einer Verarbeitungsmaschine mit einem Blaslufttrockner mit einer mit wenigstens einer Blasluftquelle gekoppelten Gehäusekammer, welche eine Vielzahl von Blaskanälen aufweist, die mit der Gehäusekammer in Funktionsverbindung sind und deren Öffnungen auf den zu trocknenden Bedruckstoff gerichtet sind, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gehäusekammer (17) über die maximale Formatbreite (22) des Bedruckstoffes einen Hohlkörper aufweist und die Blaskanäle (19) Öffnungen (di bis d3) aufweisen, deren Strömungswiderstand proportional zum in der Gehäusekammer (17) lokal anliegenden Druck ist.
    2) Trocknereinrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Gehäusekammer (17) über die maximale Formatbreite (22) des Bedruckstoffes einen Hohlkörper aufweist und von den Stirnseiten (20, 21) der Formatbreite (22) zur Mitte (18) des Bedruckstoffes die Blaskanäle (19) mit abnehmenden Abständen (ai bis a3) und/oder abnehmenden Öffnungen (di bis d3) in der Gehäusekammer (17) angeordnet sind.
    3) Trocknereinrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Blaskanäle (19) über die maximale Formatbreite (22) des Bedruckstoffes wenigstens in einer Reihe fluchtend angeordnet sind.
    A) Trocknereinrichtung nach Anspruch 1 und 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Abstände (ai bis a3) und die Öffnungen (di bis d3)) der Blaskanäle (19) einzeln kontinuierlich abnehmend angeordnet sind.
    " MAN ROLANDI
    5) Trocknereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstände (B1 bis a3) und die Öffnungen (di bis d3>) der Blaskanäle (19) gruppenweise abnehmend angeordnet sind.
    6) Trocknereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einrichtung wenigstens ein IR-Strahlungstrockner (14) benachbart zugeordnet ist.
    7) Trocknereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit einer heißlufterzeugenden Blasluftquelle (16) gekoppelt ist.
    8) Trocknereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung mit einer kaltlufterzeugenden Blasluftquelle (16) gekoppelt ist.
    9) Trocknereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leiteinrichtung (8) für den Bedruckstoff der Einrichtung gegenüberliegend angeordnet ist.
    10) Trocknereinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiteinrichtung (8) mit einem Kühlmittelsystem in Funktionsverbindung ist.
    . MAN
    1O IROLANDl
    11) Trocknereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Einrichtung mit einer Absaugvorrichtung für die Umgebungsluft im 5 Ausleger (3) in Funktionsverbindung ist.
    12) Trocknereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Querschnitt des Hohlkörpers der Gehäusekammer (17) gleichförmig &iacgr;&ogr; ist.
    13) Trocknereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Querschnitt des Hohlkörpers der Gehäusekammer (17) im Bereich 15 der Mitte (18) größer ist als im Bereich der Stirnseiten (20, 21).
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