DE29713939U1 - Puzzlespiel, bei dem ein Ring "befreit" werden muß - Google Patents
Puzzlespiel, bei dem ein Ring "befreit" werden mußInfo
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- DE29713939U1 DE29713939U1 DE29713939U DE29713939U DE29713939U1 DE 29713939 U1 DE29713939 U1 DE 29713939U1 DE 29713939 U DE29713939 U DE 29713939U DE 29713939 U DE29713939 U DE 29713939U DE 29713939 U1 DE29713939 U1 DE 29713939U1
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63F—CARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A63F9/00—Games not otherwise provided for
- A63F9/06—Patience; Other games for self-amusement
- A63F9/08—Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
- A63F9/0876—Bent wire or cord puzzles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Nitrogen Condensed Heterocyclic Rings (AREA)
Description
Die Aufgabe dieses Puzzles besteht darin, einen Ring, der scheinbar unlösbar in einer
„Anordnung" gefangen gehalten wird, zu befreien. Die „Anordnung" zeigt Figur 1, bestehend
aus dem Hauptstück (6) das die Form eines großen „L" hat, in dessen senkrechten Teil ein
Schlitz eingearbeitet ist, so daß sowohl die Scheibe (1) als auch der Ring (5) durchgeschoben
werden können (nacheinander nicht gleichzeitig!). Am unteren rechten Ende des „L'"s ist eine
kleine Schlaufe (7) befindet, die jedoch noch groß genug ist, daß sowohl der Ring (5) als auch
die kreisrunde, schmale Scheibe (1) durch die Schlaufe hindurchgehen können. Dabei ist die
Schlaufe (7) nur so lang, daß sie nicht durch den Schlitz (3) gesteckt und dann über die Kugel
(2) gezogen werden kann! An der unteren linken Seite des „L'"s ist eine weiter Schnur (4)
befestigt, die durch den im Schlitz (3) führt, weiter durch die Schlaufe (7) und wieder durch
den Schlitz (3). Anschließend ist auf dieser Schnur eine Kugel (2) aufgefädelt und danach ist
die Schnur (4) in der Scheibe (1) seitlich befestigt. Die Kugel (2) muß so groß sein, daß sie
nicht durch den Schlitz (3) geht, aber durch den Ring (5) kann. Die Scheibe (1) ist natürlich so
groß, daß der Ring (5) nicht über die Scheibe (1) kann. Desweiteren sind die Teile Hauptstück
(6), Schlaufe (7), Schnur (4) und Kugel (2) so dimensioniert, daß sie komplett durch den Ring
hindurchgeschoben werden können (auch am „Knick" des „L'"s - das ist die engste Stelle). Die
Länge der Schnur (4) ist etwa das Vierfache der Höhe des Hauptstücks (6).
Wie gesagt ist die Aufgabe des Puzzlespieles „Teufelsschlinge" den Ring aus der oben beschriebenen und in Figur 1 skizzierten „Anordnung" zu befreien. Diese Aufgabe scheint nicht allzu schwer. Doch versucht man erst einmal ein paar Züge, so stellt man sehr schnell fest, daß sich der Ring immer mehr in den Schnüren verheddert, anstelle frei zu kommen. Da hier keine explizite Lösung aufgezeichnet ist muß gesagt werden, daß es wirklich eine Lösung gibt.
Zur besseren Überwindung des „Knickes" beim Hauptteil sollte die linke untere Ecke etwas abgerundet werden, so daß der Ring problemloser über diese „kritische Stelle" geschoben werden kann. Dies lernt man vor allem dann zu schätzen, wenn sich die Schnur schon einige male um den Ring geschlungen hat und somit der Innendurchmesser des Ringes kleiner geworden ist. Die Figur 2 zeigt den befreiten Ring aus dem Puzzlespiel.
Auf die Form des Puzzlespieles als ein großes „L" wird kein Schutzanspruch erhoben. Genauso gut könnte eine längliche oder geschwungene Form herangezogen werden, wobei die oben genannten Eigenschaften erfüllt sein müssen. Den Schwierigkeitsgrad stufe ich als sehr schwer ein, da man die Ergebnisse der einzelnen Züge nur sehr schwer voraussehen kann - und zur Lösung sind etliche Schritte notwendig!
„Teufelsschlinge" von Markus Götz, Hauptstr. 15, 86747 Maihingen
Wie gesagt ist die Aufgabe des Puzzlespieles „Teufelsschlinge" den Ring aus der oben beschriebenen und in Figur 1 skizzierten „Anordnung" zu befreien. Diese Aufgabe scheint nicht allzu schwer. Doch versucht man erst einmal ein paar Züge, so stellt man sehr schnell fest, daß sich der Ring immer mehr in den Schnüren verheddert, anstelle frei zu kommen. Da hier keine explizite Lösung aufgezeichnet ist muß gesagt werden, daß es wirklich eine Lösung gibt.
Zur besseren Überwindung des „Knickes" beim Hauptteil sollte die linke untere Ecke etwas abgerundet werden, so daß der Ring problemloser über diese „kritische Stelle" geschoben werden kann. Dies lernt man vor allem dann zu schätzen, wenn sich die Schnur schon einige male um den Ring geschlungen hat und somit der Innendurchmesser des Ringes kleiner geworden ist. Die Figur 2 zeigt den befreiten Ring aus dem Puzzlespiel.
Auf die Form des Puzzlespieles als ein großes „L" wird kein Schutzanspruch erhoben. Genauso gut könnte eine längliche oder geschwungene Form herangezogen werden, wobei die oben genannten Eigenschaften erfüllt sein müssen. Den Schwierigkeitsgrad stufe ich als sehr schwer ein, da man die Ergebnisse der einzelnen Züge nur sehr schwer voraussehen kann - und zur Lösung sind etliche Schritte notwendig!
„Teufelsschlinge" von Markus Götz, Hauptstr. 15, 86747 Maihingen
Claims (4)
1. Puzzlespiel bestehend aus einem Hauptstück (6) (siehe Figur 1), dadurch gekennzeichnet,
daß es einen durchgehenden Schlitz enthält derart, daß sowohl der Ring (5) als auch die
Scheibe (1) durchgeschoben werden können. Das Hauptstück (6) ist zudem noch dadurch
gekennzeichnet, daß es komplett durch den Ring (5) hindurchgezogen werden kann.
2. Puzzlespiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende eine Schlaufe (7)
befestigt ist derart, daß sowohl der Ring (5) als auch die Scheibe (1) durch sie
hindurchgeschoben werden können. Die Länge der Schnur der Schlaufe (7) muß zudem der
Bedingung genügen, daß die Schlaufe (7) -nur durch den Schlitz (3) hindurchgeschoben- nicht
über die Kugel (2) gebracht werden kann.
3. Puzzlespiel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Hauptstück (6) nicht
nur die Schlaufe (7) angebracht ist, sondern noch eine weitere Schnur (4), die durch den
Schlitz (3), anschließend durch die Schlaufe (7) und wieder durch den Schlitz (3) geführt ist,
auf der dann eine Kugel (2) aufgefädelt ist, wonach die Schnur (4) dann in eine Scheibe (1)
mündet. Die Kugel ist von solcher Größe, daß sie nicht durch den Schlitz, wohl aber durch den
Ring geführt werden kann.
4. Puzzlespiel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (1) am Ende
der Schnur (4) befestigt ist und von solcher Größe ist, daß sie nicht durch den Ring (5) geführt
werden kann.
„Teufelsschlinge" von Markus Götz, Hauptstr. 15, 86747 Maihingen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29713939U DE29713939U1 (de) | 1997-08-05 | 1997-08-05 | Puzzlespiel, bei dem ein Ring "befreit" werden muß |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29713939U DE29713939U1 (de) | 1997-08-05 | 1997-08-05 | Puzzlespiel, bei dem ein Ring "befreit" werden muß |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29713939U1 true DE29713939U1 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=8044171
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29713939U Expired - Lifetime DE29713939U1 (de) | 1997-08-05 | 1997-08-05 | Puzzlespiel, bei dem ein Ring "befreit" werden muß |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29713939U1 (de) |
-
1997
- 1997-08-05 DE DE29713939U patent/DE29713939U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
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