DE2643371A1 - Abschleppvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen - Google Patents

Abschleppvorrichtung fuer fahrzeuge, insbesondere personenkraftwagen

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DE2643371A1
DE2643371A1 DE19762643371 DE2643371A DE2643371A1 DE 2643371 A1 DE2643371 A1 DE 2643371A1 DE 19762643371 DE19762643371 DE 19762643371 DE 2643371 A DE2643371 A DE 2643371A DE 2643371 A1 DE2643371 A1 DE 2643371A1
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Germany
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absorber
take
housing
drawstring
length
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DE19762643371
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Hans Dipl Ing Kuehl
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ZINSER MASCHINENBAU KG
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ZINSER MASCHINENBAU KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • B60D1/14Draw-gear or towing devices characterised by their type
    • B60D1/18Tow ropes, chains or the like
    • B60D1/185Tow ropes, chains or the like comprising a cable or chain winding device
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/04Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in the direction of the axis of rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Tension Adjustment In Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Abschleppvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Personen-
  • kraftwagen Die Erfindung bezieht sich auf eine Abschleppvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, bestehend aus einer Zugbandlänge mit beidendig daran angeschlossenen Einhängemitteln und mindestens einem in die Zugbandlänge eingeschalteten Absorber zur Umwandlung von Zugkraftspitzen in Reibungsarbeit, welcher eine in einem Gehäuse angeordnete Lamellenbremse und eine Aufwickelfeder sowie eine Aufwickelspule umfaßt.
  • Auf dem Markt befindliche selbsttätig aufrollende Abschleppvorrichtungen bestehen üblicherweise aus einer beidendig mit Einhängevorrichtungenversehenen Seil-oder Bandlänge, in die mittig eine Aufwickelvorrichtung eingeschaltet ist, welche durch eine in einem Gehäuse angeordnete, mittels Federkraft angetriebene Aufwickelspule gebildet ist und wobei das Gehäuse ausreichend groß bemessen ist, um die gesamte Band- bzw. Seillänge aufzunehmen. Eine DEmpfung der Zugkraftspitzen, wie sie beim Anfahren des ziehenden Fahrzeuges oder bei plötzlichen Verzögerungen des gezogenen Fahrzeuges, beispielsweise in Folge von Bodenwellen, in der Band- bzw. Seillänge auftreten, ist mit einer solchen Einrichtung nicht möglich. Darüber hinaus ist die Aufvickelspule meist auch nicht in der Lage, die bei rachen Abstandsänderungen zwischen ziehendem und gezogenem Fahrzeug auftretenden Band- bzw. Seilsohlaffenausreichend schnell auszugleichen, so daß die Aufwickelvorrichtung am Boden aufschlägt.
  • Bei einer anderen bekannten Bauart von Abschleppvorrichtungen (D-OS 1 SIo 668 ) ist am einen Ende einer Lunge eines nicht dehnbaren Zugseiles ein Federgehäuse mit wenigstens einer Druckfeder angeordnet und sollen durch diese Druckfeder im Zugseil auftretende Zugkraft spitzen abgebaut werden. Das Zugseil ist dabei mit dem Federgehäuse unlösbar verbunden und weist einenends eine Einhängevorrichtung zur Befestigung am einen Fahrzeug auf, während die Einhängevorrichtung zur Befestigung am anderen Pahrzeug unmittelbar an das Federgehäuse angeschlossen ist, so daß selbst beim Erschlaffen des Zugseiles ein Aufschlagen des Federgehäusesauf dem Boden vermieden wird. In den Schleppzug eingeschaltete Federn vermögen jedoch im Zugseil auftretende Zugkraftspitzen nicht abzubauen, sondern lediglich einen Teil der die Zugkraftspitzen bewirkenden Energie zu speichern, die sie beim Abklingen der Zugkraft-3piftzen wieder an das gezogene Fahrzeug abgeben, so daß dieses wiederum und ungewollt in Folge der von der Feder abgegebenen Kraft beschleunigt wird, was erneut zu einem Erschlaffen des Zugseiles und damit wiederum zum Aufbau einer Zugkraftspitze führt.
  • 1)darüberhinaus ist eine Abschleppvorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart bekanntgeworden (DIC-OS 1 755 474) bei der in ein geteiltes, nicht dehnungsfähiges Zugseil bzw. Zugband ein zur Umwandlung von Zugkraftspitzen in Reibungsarbeit geeigneter Absorber eingeschaltet ist, der im wesentlichen aus einer in einem Gehäuse angeordneten Aufwickeltrommel, einer an dieser angreifenden Aufwickelfeder und einer mit der Aufwickeltrommel verbundenen, durch Vermittlung eines Freilaufes gegen das Gehäuse abgestützten Lamellenbremse besteht. Dabei ist eine größere Zugbandlänge einenends an der Aufwickeltrommel befestigt und anderenends mit einer Einhängevorrichtung zur Befestigung an einem der Fahrzeuge, dem ziehenden oder gezogenen Fahrzeug, versehen. andererseits ist an daß Absorbergehäuse eine kürzere Zugseillänge angeschlossen, die an ihrem freien Ende gleichfalls mit einer Einhängevorrichtung zur Befestigung an einem der beiden Fahrzeuge versehen ist. Diese bekannte Abschleppvorrichtung gewährleistet zwar einen Abbau der im Zugseil auftretenden Zugkraftspitzen durch Umwandlung in Reibungsarbeit und beseitigt daher die bei der Verwendung von Federn oder dergl. als 1)ämpfungselement auftretenden Schwierigkeiten ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, daß zwei Zugbandlängen verwendet werden müssen, wobei die Befestigung der Zugbandlängen am Absorber bzw. seinem Gehäuse stets eine Bruchgefahr mit sich bringt. Dardber hinaus ist der Absorber über die kürzere Zugseillänge in einem mehr oder minder großen Abstand vom einen Fahrzeug in den Seilzug eingeschaltet, so daß auch hier beim Erschlaffen des Zugseiles, falls die Aufwickeleinrichtung die Seillose nicht schnell genug aufepulen kann, das Absorbergehäuse auf dem Boden aufschlägt. Weiterhin ist bei der bekannten Abschleppvorrichtung die Lamellenbremse innerhalb der Aufwickeltrommel angeordnet, wodurch nicht nur ein verhältnismäßig hoher Herstellungsaufwand verursacht wird, sondern auch die Gefahr besteht, daß die Lamellenbremse llbermäßig verschmutzt, da sie bei dieser Anordnung innerhalb des Absorbergehäuses nicht ausreichend abgedichtet werden kann und durch die abwechselnd auf der Aufwickeltrommel aufgewickelte, bzw. von dieser abgegebene Zugseillänge stets Schmutz in das Absorbergehäuse eingeführt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Abschleppvorrichtung der eingangs bezeichneten Bauart zu schaffen, die einfach zu handhaben ist und bei selbsttätiger Rückstellung einen mehrstufigen, ruckfreien Abbau auch großer Zugkraftspitzen im Zugband gewährleistet und die bei einem geringstmöglichen Herstellungsaufwand eine ununterbrochene Zugbandlänge sowie eine ausreichende Abdichtung der Lamellenbremse gegen Verschmutzung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung eines dehnungsfähigen Zugbandes in Verbindung mit mindestens einem nahe dem einen Ende der Zugbandlänge angeordneten Absorber, auf dessen Aufwickelspule eine Teillänge der Zugbandlänge unter bifilarer Wicklung unterbrechungsfrei aufgewickelt ist und dessen Lamellenbremse auf ein Bremsmoment eingestellt ist, welches unterhalb der Dehnungskraft des Zugbandes liegt, so daß sie wirksam wird bevor eine Zugbandlängung eintritt und die Zugbandlängung am Ende der durch die aufgewickelte Bandlänge begrenzten Wirksamkeit der Lamellenbremse einsetzt. Die Verwendung eines dehnungsfähigen Zugbandes bzw. Zugseiles in Verbindung mit mindestens einem Absorber gewährleistet einen gegebenenfalls mehrstufigen ruckfreien Abbau selbst sehr hoher Zugkraft spitzen im Zugband oder Seil, wobei darüber hinaus in Folge der bifilaren Wicklung des Zugbandes auf der Aufwickeltrommel des Absorbers eine durchgehende Zugbandlänge zwischen beiden Fahrzeugen besteht, so daß unabhängig von der Festigkeit des Absorbers bzw. seines Gehäuses stets eine unmittelbare und direkte Verbindung zwischen ziehendem und gezogenem Fahrzeug besteht. Das Bremsmoment des in das Zugband eingeschalteten Absorbers wird zweckmäßig so eingestellt, daß der Absorber Zugkrafterhöhungen im Zugband abbaut, bevor diese eine eine Dehnung des Zugbandes ermöglichende Größe aufweisen. Ausserdem ist der Absorber in unmittelbarer Nähe der einen Einhangevorrichtung des Zugbandes angeordnet, so daß er bei einem plötzlichen Erschlaffen des Zugbandes, in Folge höherer Geschwindigkeit des gezogenen Fahrzeuges nicht auf dem Boden aufschlagen kann.
  • Selbstverständlich können in die Zugbandlänge auch zwei Absorber eingeschaltet sein, wobei jeder der beiden Absorber im Bereich eines der beiden Enden des Zugbandes angeordnet ist und wobei die Bremsmomente beider Absorber derart unterschiedlich eingestellt sind, daß zunächst der eine und nach Erschöpfung dessen Bremsweges der zweite Absorber sowie nach Erschöpfung dessen Bremsweges schließlich die Dehnung des Zugbandes stoßmindernd wirksam wird.
  • In bevorzugter Einzelausgestaltung der Erfindung umfassen der oder die Absorber jeweils ein aus zwei bakenförmigen, untereinander mittels zweier Rundmaterialstege verbundenen Hälften bestehendes Gehäuse und eine in beiden Gehäusehälften drehbar und staubdicht gelagerte, mit einem längsgerichteten Mittelschlitz versehene Aufwickelspule, wobei die eine Gehäusehälfte eine Lamellenbremse und eine Freilaufeinrichtung, die andere Gehäusehälfte eine als Spiralfeder ausgebildete Wickelfeder aufnimmt.
  • Das Zugband ist dabei unterbrechungsfrei durch den Längsschlitz der Aufwickelspule hindurchgeführt und auf dieser freiliegend und bifilar zwischen den Absorber- Gehäusehälften aufgewickelt.
  • Die die Gehäusehälften des Absorbers verbindenden Rundmaterialstege sind in der durch die Achse der Aufwickelspule verlaufenden Längsmittelebene des Absorbers angeordnet.
  • Die an der Aufwickelspule angreifende Aufwickelfeder ist vorteilhaft innerhalb der einen Absorbergehäusehälfte am einen der die Gehäusehälften verbindenden Rundmaterialstege abgestützt.
  • Innerhalb der anderen Absorbergehäusehälfte ist erfindungsgemäß die Lamellenbremse fest auf dem einen Ende der Aufwickelspule angeordnet und ist ferner die Freilaufeinrichtung aus zwei Sägezahnringen gebildet, deren einer starr an der Innenschale der Absorbergehäusehälfte und deren anderer gegen Federlast axial verschieblich am Umfang des mit der Aufwickelspule drehfest verbundenen Gehäuses der Lamellenbremse angeordnet ist.
  • Diese erfindungsgemäße Ausbildung des Absorbers und die zwischen den Absorbergehäusehälften freiliegende Aufwicklung des Zugbandes gewährleistet eine einfache und staubdichte Abdichtung der mechanischen Einrichtungen des Absorbers, inabesondere der Lamellenbremse und der Freilaufeinrichtung.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung sind auf der Aufwickelspule jedes Absorbers zwischen 10 und 15 % der gesamten Zugbandlänge, insbesondere 60 - 80 cm, bifilar aufgewickelt, derart, daß sich der Absorber bei aufgewickeltem Zugband unmittelbar neben der Einhängevorrichtung befindet. Bei dieser Anordnung reicht die durch die aufgewickelte Zugbandlänge begrenzte Bremsstrecke gerade aus, um die normalerweise im Abschleppbetrieb beim Abschleppen von Personenkraftwagen in der Abschleppvorrichtung auftretenden Zugkraftspitzen ohne oder zumindest ohne nennenswerte Dehnung des Zugbandes selbst abzubauen.
  • In weiterer Ergänzung der Erfindung ist schließlich vorgesehen, daß die Einhängevorrichtungen als Karabinerhaken ausgebildet sind, deren Verschlußglied im mittleren Bereich ihres einen Längssteges angeordnet ist und deren einer Quersteg über die Zugbandbreite hin wenigstens annähernd geradlinig verläuft, während ihr gegenüberliegender Quersteg rundbogenförmig gestaltet ist.
  • Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Abschleppvorrichtung in Ruhelage; Figur 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Abschleppvorrichtung bei geringfügiger Zugbelastung; Figur 3 einen Schnitt durch die Abschleppvorrichtung gemäß Figur 2 Figur 4 einen Schnitt durch den Absorber der Abschleppvorrichtung entlang der Linie IV-IV in Figur 1; Figur 5 einen Teilschnitt durch das Absorbergehäuse entlang der Linie V-V in Figur 4.
  • Die in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Abschleppeinrichtung besteht im wesentlichen aus einer Länge eines dehnungsfähigen Zugbandes 1 mit beidendig daran angeschlossenen Einhängevorrichtungen2 über die es an geeigneten Teilen 4 bzw. 5 des ziehenden bzw. gezogenen Fahrzeuges befestigt werden kann und mindestens einem in die Zugbandlänge 1 eingeschalteten Absorber 6 an beiden Enden des Zugbandes 1 sind durch Umschlagen und Vernähen seiner freien Enden 7 Schlaufen 8 gebildet, die den einen Quersteg 9 als Karabinerhaken ausgebildeter Einhängevorrichtungen 2 umschliessen. Der ihrem Quersteg 9 gegenüberliegende Quersteg 10 der als Karabinerhaken ausgebildeten Einhängevorrichtungen 2 ist rundbogenförmig gestaltet. Im mittleren Bereich ihres einen Quersteges 11 sind die Einhängevorrichtungen 2 mit einer Ausnehmung versehen, welche in bekanter Weise durch ein Verschlußglied 12 verschließbar ist.
  • Der in das Zugband 1 eingeschaltete Absorber 6 umfaßt ein aus zwei bakenförmigen Hälften 13 und 14 sowie 2 die bakenförmigen Hälften 13 und 14 verbindenden Rundmaterialstegen 15 und 16 gebildetes Gehäuse und eine in den beiden Gehäusehälften 13 und 14 drehbar gelagerte Aufwickelspule 17 sowie eine in der einen Gehäusehälfte 13 untergebrachte und mit der Aufwickelspule 17 drehfest verbundene Lamellenbremse 18 samt zugeordneter Freilaufeinrich in der anderen Gehäusehälfte 14 untergebrachte, als Spiralfeder ausgebildete Aufwickelfeder 21.
  • Die beiden Gehäusehälften 13 und 14 bestehen jeweils aus einer topfförmigen Aussenschale 22 und einer glattflächigen Innenschale 23, wobei die Innenschale 23 Ausnehmungen für den Durchtritt der Rundmaterialstege 15 und 16 aufweist, während die Aussenschale versenkte Ausnehmungen 24 für den Durchtritt der Befestigungsschrauben 25 aufweist. An dem die eine Hälfte der Lamellen abstützenden Gehäuse 26 der Lamellenbremse 18 ist aussenseitig ein stirnseitig mit einer Sägeverzahnung versehener Ring 20 gegen die Last einer Druckfeder 27 axial verschieblich, jedoch drehsicher gelagert. Dem Ring 20 ist ein konzentrischer, gleichfalls mit einer Sägevereahnung versehener Ring 19 an der Innenseite der Innenschale 23 der Absorbergehäusehälfte 13 zugeordnet. Die Ringe 19 und 20 bilden in Verbindung mit der Druckfeder 27 eine Freilaufeinrichtung, die ein ungebremstes freigängiges Rückspulen des Zugbandes 1 auf die Aufwickelspule 17 ermöglicht. Im aufspulenden Sinne ist die Aufwickelspule 17 durch die Spiralfeder 21 angetrieben, welche gegen den einen Rundmaterialsteg 15 des Absorbergehäuses abgestützt ist. Die Rundmaterialstege 15 und 16 sind, wie insbesondere aus den Schnittdarstellungen der Figuren 3 und 5 ersichtlich in der die Achse 28 der Aufwickelspule 17 schneidenden Längsmittelebene des Absorbergehäuses angeordnet. Die Aufwickelspule 17 weist einen mittigen Längsschlitz 29 auf, der, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlich, ein unterbrechungsfreies, bifilares Aufwickeln des Zugbandes 1 ermöglicht. Das Zugband 1 ist zwischen den Gehäusehälften 13 und 14 des Absorbergehäuses freiliegend auf der Aufwiokelspule 17, die ihrerseits beidseitig über Dichtungen 30 staubdicht in den Absorbergehäusehälften 13 und 14 gelagert ist, so daß das Eindringen von Schmutz in die mechanischen Teile des Absorbers ausgeschlossen ist. Bei in der Ruhelage befindlicher Abschle vorrichtung ist der Absorber 6 unmittelbar an die Einhängevorrichtung 2 anschliessend angeordnet, wie dies aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich ist. Beim Auftreten von Zugkrafterhöhungen im Zugband 1 wird ein Teil des auf der Aufwickelspule 17 aufgenommenen Zugbandes gegen die Bremskraft der Lamellenbremse 18 vom Absorber abgezogen, wodurch die auftretende Zugkrafterhöhung in Reibungsarbeit umgesetzt wird.
  • Erfindungsgemäß können zwei Absorber der vorbeschriebenen Bauart und Anordnung in ein Zugband eingeschaltet sein, wobei jeder der Absorber einer Einhängevorrichtung 2 benachbart angeordnet ist und die Bremsmomente der Lamellenbremse jedes Absorbers derart unterschiedlich eingestellt sind, daß die beiden Absorber mit zunehmender Zugkraft erhöhung nacheinander wirksam werden.

Claims (8)

  1. P A 2 E N S P R 8 C H E * 1. ibsohleppvorriohtung fur Fahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen, bestehend aus einer Zugbandlänge mit beidendig daran angeschlossenen Einhängemittelnund mindestens einem in die Zugbandlänge eingeschalteten Absorber zur Umwandlung von Zugkraftspitzen in Reibungsarbeit, welcher eine in einem Gehäuse angeordnete Lamellenbremse und eine Aufwickelfeder sowie eine AuSwickelßpule umfaßt, gekennzeichnet durch die Verwendung eines dehnungsfähigen Zugbandes (1) in Verbindung mit mindestens einem nahe dem einen Ende der Zugbandlänge angeordneten Absorber (6), auf dessen Aufwickelspule (17) eine Teillänge der Zugbandlänge unter bifilarer Wicklung unterbrechungefrei aufgewickelt ist und dessen Lamellenbremse (18) auf ein Bremsmoment eingestellt ist, welches unterhalb der Dehnungskraft des Zugbandes liegt, so daß sie wirksam wird, bevor eine Zugbandlängung eintritt und die Zugbandlängung am Ende der durch die aufgewickelte 3wandlänge begrenzten Wirksamkeit der Lamellenbremse (18) einsetzt.
  2. 2.) Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Absorber (6) jeweils ein aus zwei bakenförmigen, untereinander mittels zweier Rundmaterialstege (15, 16) verbundenen Hälften (13 und 14) bestehendes Gehäuse und eine in beiden Gehäusehälften (13 und 14 ) drehbar und staubdicht gelagerte, mit einem längsgerichteten Mittelschlitz (29) versehene Äufwickelspule (17) umfaßt, wobei die eine Gehäusehälfte (13) eine Lamellenbremse (18) und eine Freilaufeinrichtung (19, 20,27,) die andere Gehäusehälfte (14) eine als Spiralfeder ausgebildete Aufwickelfeder (21) aufnimmt.
  3. 3.) Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugband (1) unterbrechungsfrei durch den Längsschlitz (29) der aufwickelspule (17) hindurchgeführt und auf dieser freiliegend und bifilar zwischen den Absorbergehäusehälften (13 und 14) aufgewickelt ist.
  4. 4.) Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gehäusehälften (13 und 14) des Absorbers (6) verbindenden Rundmaterialstege (15) in der durch die Achae der Aufwickelspule (17) verlaufenden Längsmittelebene des Absorbers angeordnet sind.
  5. 5.) Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die an der Aufwickelspule (17) angreifende Aufwickelfeder (21) innerhalb der einen Absorbergehäusehälfte (14) am einen (15) der die Gehäuse hälften verbindenden Rundmaterialstege (15, 16) abgestützt ist.
  6. 6.) Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellenbremse (18) fest auf dem einen Ende der Aufwickelspule (17) angeordnet ist und die Freilaufeinrichtung aus zwei Sägezahnringen (19 und 20) besteht, deren einer starr an der Innenschale (23) der einen Absorbergehäusehälfte (13) und deren anderer gegen Federlast axial verschieblich am Umfang des mit der Aufwickelspule drehfest verbundenen Gehäuses (26) der Lamellenbremse (18) angeordnet ist.
  7. 7.) Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Aufwickelspule (17) jedes Absorbers (6) zwischen 10 und 15 % der gesamten Zugbandlänge, insbesondere 60 - 80 cm, bifilar aufgewickelt sind und der Absorber (6) bei aufgewickeltem Zugband (1) unmittelbar neben der jeweiligen Einhängevorrichtung (2) liegt.
  8. 8.) Abschleppvorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängevorrichtungen (2) als Karabinerhaken ausgebildet sind, deren Verschlußglied (12) im mittleren Bereich ihres einen Längssteges (11) angeordnet ist und deren einer Quersteg (9) über die Zugbandbreite hin wenigstens annähernd geradlinig verläuft, während ihr gegenüberliegender Quersteg (10) rundbogenförmig gestaltet ist.
    *.) Abschleppvorrichtung nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zugbandlänge (1) zwei jeweils in beiden Endbereichen angeordnete Absorber (6) eingeschaltet sind, deren Bremsmomente aneinander und an die Dehnungskraft des Zugbandes (1) anschliessend eingestellt sind, so daß die Kraftaufnahme beider Absorber nacheinander wirksam und darüber hinaus durch die Dämpfungscharakteristik des Zugbandes (1) ergänzt wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29707232U1 (de) * 1997-04-22 1997-06-12 Gellert, Harald Albert, 76437 Rastatt Abschleppband, das sich zwischen dem abschleppenden Kraftfahrzeug und dem abzuschleppenden Kraftfahrzeug in einer durch Federkraft gespannten Situation, durch selbsttätige Verkürzung anpaßt
JP2016205067A (ja) * 2015-04-28 2016-12-08 有限会社ベスト青梅 張力付与装置

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29707232U1 (de) * 1997-04-22 1997-06-12 Gellert, Harald Albert, 76437 Rastatt Abschleppband, das sich zwischen dem abschleppenden Kraftfahrzeug und dem abzuschleppenden Kraftfahrzeug in einer durch Federkraft gespannten Situation, durch selbsttätige Verkürzung anpaßt
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