DE102010002052A1 - Spanngurt sowie Befestigungsvorrichtung für einen solchen Spanngurt - Google Patents

Spanngurt sowie Befestigungsvorrichtung für einen solchen Spanngurt Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P7/00Securing or covering of load on vehicles
    • B60P7/06Securing of load
    • B60P7/08Securing to the vehicle floor or sides
    • B60P7/0823Straps; Tighteners
    • B60P7/0846Straps; Tighteners winding up or storing of straps

Abstract

Ein Spanngurt (10) umfasst einen Grundkörper (11) mit einer daran angeordneten Ratsche (15) zum Spannen eines durch den Grundkörper (11) hindurch geführten Gurtes (20), wobei in Spannrichtung des Gurtes (20) unmittelbar hinter der Ratsche (15) am Grundkörper (11) eine Wickelvorrichtung (13) zum selbsttätigen Aufwickeln des in Spannrichtung hinter der Ratsche (15) befindlichen Gurtabschnitts angeordnet und in den Grundkörper integriert ist,
Ein kompakter Aufbau bei gleichzeitig einfacher und sicherer Betätigung und einer zu jeder Zeit kontrollierten Lagerung des Gurtes wird dadurch erreicht, dass zwischen der Spannwelle (12) und der Wickelvorrichtung (13) eine Klemmvorrichtung (22) zum lösbaren Beklemmen des Gurtes (20) am Grundkörper (11) angeordnet ist.

Description

  • Spanngurte oder Zurrgurte sind in vielfältiger Ausgestaltung aus dem Stand der Technik bekannt. Sie dienen beispielsweise dazu, bewegliche Gegenstände, z. B. die Ladung auf der Ladefläche eines Lastwagen oder Güterwagens, während des Transports ortsfest zu fixieren, indem beispielsweise der Spanngurt über den auf einem Boden liegenden Gegenstand geführt, an beiden Enden am Boden verankert und dann gespannt wird. Zum Spannen ist üblicherweise eine am Gurt angreifende Ratsche vorgesehen, deren Mechanismus ebenfalls Gegenstand zahlreicher Erfindungen und Verbesserungsvorschläge ist (siehe z. B. die Druckschriften EP-B1-0 455 085 oder WO-A1-2007/003636 oder WO-A1-2005/058639 oder US-A-4,199,182 oder EP-A1-1 524 149 ).
  • Ist der Spanngurt mit einem reinen Ratschenmechanismus zum Spannen ausgestattet, bleibt nach dem Spannen des Gurtes der in Spannrichtung hinter der Ratsche befindliche Abschnitt des Gurtes frei liegen und kann so verschmutzen, beschädigt werden oder sich an anderer Stelle verfangen oder zur Stolperfalle werden. Ist der Spanngurt nicht verspannt, liegt der Gurt in seiner gesamten Länge frei herum und verursacht noch mehr der geschilderten Probleme.
  • Es ist deshalb bereits mehrfach vorgeschlagen worden, separate Spanngurtaufroller bereit zu stellen, um den Gurt bei Nichtgebrauch aufzuwickeln und sicher zu verwahren siehe z. B. die Druckschriften DE-U1-20 2006 011 202 oder DE-U1-299 12 358 oder DE-U1-203 17 646 ). Nachteilig ist dabei, dass die Spanngurtaufroller separate Einheiten sind, die entweder bereit gehalten oder separat am Ort des Gurteinsatzes befestigt werden müssen. Darüber hinaus müssen sie separat mit der Hand bedient werden, was den Vorgang der Ladungssicherung weiter kompliziert und erschwert.
  • Andere Vorschläge gehen dahin, die zum Spannen des Gurtes in der Ratsche eingesetzte Welle gleichzeitig zum Aufwickeln des gesamten Spanngurtes zu verwenden (siehe z. B. die Druckschriften WO-A1-2007/007181 oder WO-A1-99/22959 oder DE-U1-88 12 049 ). Diese Lösung hat den Nachteil, dass die beim Spannen des Gurtes auftretende Zugkraft einerseits voll auf die Welle wirkt und andererseits den Gurtwickel mit dem noch aufgewickelten Gurtabschnitt zusammenpresst, was wegen der Gurteigenschaften zu einem späteren Absinken der Spannkraft führen kann.
  • Weiterhin ist auch vorgeschlagen worden ( US-B1-6,200,079 ), unmittelbar hinter der Spannvorrichtung eine separate Wickelvorrichtung anzuordnen, die jedoch wiederum separat betätigt werden muss.
  • Aus der Druckschrift US-B1-6,609,275 ist ein Spanngurt mit automatischer Aufrollvorrichtung bekannt (13), bei dem eine Spannvorrichtung mit einem U-förmigen Grundelement (60), das die Spannwelle und den Ratschenhebel trägt, mit einem separaten Aufrollmechanismus (10) mittels eines U-förmigen Verbinders (13) und eines Schraubbolzens (131) verbunden wird. Der Aufrollmechanismus (10) ist in einem zweiteiligen Gehäuse (111, 112) untergebracht, das von mehreren Schrauben zusammengehalten wird. Nachteilig ist bei diesem Spanngurt, dass er aus einer Vielzahl von Teilen zusammengebaut werden muss, was den Herstellungs- und Montageaufwand erheblich vergrössert und die mechanischen Eigenschaften und die Sicherheit bei der Anwendung beeinträchtigt. Nachteilig ist aber auch, dass – wie in 3 der Druckschrift besonders deutlich wird – die Aufrollvorrichtung weit nach hinten heraussteht und damit zusätzlich Platz beansprucht und bei der Anwendung leichter beschädigt werden kann. Besonders ungünstig ist jedoch – wie ebenfalls aus 3 ersichtlich wird – die Führung des Gurtes: Wenn der Spanngurt so eingesetzt wird, dass der erste Gurt (20) und der zweite Gurt (30) auf einer geraden Linie liegen, drückt der erste Gurt (20) gegen die rechte untere Querkante des Gehäuses (11), wodurch sowohl die Vorrichtung selbst als auch der Gurt erheblich belastet werden und sogar beschädigt werden können.
  • Dieselben Nachteil hat auch der Spanngurt gemäss der Druckschrift DE-U1-20 2004 000 491 . Das Gehäuse (11) der Bandaufwickelvorrichtung (10) ist in diesem Fall noch komplizierter geformt und aufgebaut. Zusätzlich ist auf der einen Seite ein Drehknopf vorgesehen. Die Aufrollfeder ist seitlich angeordnet. Für den aufzurollenden Gurt ist eine separate Aufrollspule (16) mit einer dünnen Spulenwelle (161) vorgesehen, was den Aufwand weiter in die Höhe treibt und beim Aufrollen mechanisch ungünstig ist.
  • Schliesslich ist aus der WO-A1-2008/039073 eine Ladungssicherungsvorrichtung in Form eines Zurrgurtes bekannt, bei dem eine Spannvorrichtung mit Ratschenhebel und ein Aufrollmechanismus für den Gurt zu einer Einheit zusammengefasst sind. In einer Ausführungsform (1a–c) liegt die Gurtrolle innerhalb des Schwenkbereichs des Ratschenhebels, was zwar die Einleitung höherer Kräfte ermöglicht, jedoch die Betätigung des Hebels behindert und ein unerwünschtes Verhaken der Vorrichtung fördert. Darüber hinaus rollt sich der Gurt nicht selbsttätig auf. In einer anderen Ausführungsform (2) ist für das Aufrollen zwar ein Federmechanismus vorgesehen. Nachteilig ist hier jedoch, dass beim Lösen der Spannachse der gespannte Gurt ungehindert und unkontrolliert eingezogen werden kann.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Spanngurt zu schaffen, der einfach und kompakt aufgebaut ist, sich leicht montieren lässt und einfach und sicher zu betätigen ist, und zu jeder Zeit den Gurt kontrolliert lagert, sowie eine Befestigungsvorrichtung für einen solchen Spanngurt anzugeben.
  • Die Aufgabe wird durch die Gesamtheit der Merkmale der Ansprüche 1 und 18 gelöst. Wesentlich für die erfindungsgemässe Lösung ist, dass in Spannrichtung des Gurtes hinter der Ratsche am Grundkörper eine Wickelvorrichtung zum Aufwickeln des in Spannrichtung hinter der Ratsche befindlichen Gurtabschnitts angeordnet und in den Grundkörper integriert ist und dass zwischen der Spannwelle und der Wickelvorrichtung eine Klemmvorrichtung zum lösbaren Beklemmen des Gurtes am Grundkörper angeordnet ist.
  • Durch die Anordnung der Wickelvorrichtung am Grundkörper ergibt sich ein extrem kompakter Aufbau der Vorrichtung. Gleichzeitig wird durch die Trennung von Ratsche und Wickelvorrichtung die Wickelvorrichtung von der Zugkraft des gespannten Gurtes entkoppelt. Die Klemmvorrichtung verhindert, dass die Wickelvorrichtung im ungespannten Zustand den Gurt unbeabsichtigt vollständig aufwickelt.
  • Besonders günstig ist es, wenn die Wickelvorrichtung einen Wickelkern aufweist, der im Grundkörper um eine Wickelachse drehbar gelagert ist, und wenn der Wickelkern durch einen, vorzugsweise im Wickelkern angeordneten, Federmechanismus in Aufwickelrichtung vorgespannt ist.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ratsche eine drehbar im Grundkörper gelagerte Spannwelle zum Aufwickeln eines kurzen Gurtabschnitts umfasst, an deren Enden Zahnräder drehfest angeordnet sind, und die mittels eines um die Spannwelle herum schwenkbaren Ratschenhebels betätigbar ist.
  • Die Führung des Gurtes in der Vorrichtung vereinfacht sich, wenn gemäss einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Spannwelle und die Wickelvorrichtung achselparallel ausgerichtet sind.
  • Vorzugsweise weist die Spannwelle einen Spalt zum Durchführen des Gurtes auf, und ist insbesondere als geteilte Welle ausgebildet.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass der Grundkörper einen U-förmigen Querschnitt mit einer ebenen Bodenplatte aufweist und durch einen gebogenen Blechabschnitt gebildet wird, und dass die Seitenwände des Grundkörpers im Bereich der Wickelvorrichtung zur Führung des aufgewickelten Gurtabschnitts flächig ausgebildet sind.
  • Mit Vorteil kann bei einem derartig ausgestalteten Spanngurt der Grundkörper um eine senkrecht auf der Bodenplatte stehende Drehachse drehbar auf einer Ladefläche oder dgl. befestigt werden.
  • Es ist aber auch denkbar, dass der Grundkörper mittels eines unter der Bodenplatte befestigten Kugelkopfes allseitig verschwenkbar auf einer Ladefläche oder dgl. befestigt werden kann.
  • Eine andere Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper eine Vorrichtung zum Befestigen des freien Endes des Gurtes angeordnet ist.
  • Vorzugsweise ist dazu am freien Ende des Gurtes ein Bügel angebracht, und die Befestigungsvorrichtung am Grundkörper umfasst einen Haken, in welchen das freie Ende des Gurtes mit dem Bügel einhängbar ist.
  • Es ist aber auch denkbar, dass die Befestigungsvorrichtung am Grundkörper als lösbare Rastvorrichtung ausgebildet ist, in die dann das freie Ende des Gurtes einrastend eingeschoben werden kann.
  • Weiterhin können zum Befestigen des Spanngurts mit Haken versehene Adapterstücke vorgesehen sein.
  • Es kann aber auch zum Befestigen des Spanngurts ein Lagerbügel vorgesehen werden, in welchem der Grundkörper um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist.
  • In allen Fällen ist es dabei vorteilhaft, wenn die Wickelvorrichtung zum Aufwickeln der gesamten Gurtlänge vorgesehen ist. Bei Nichtgebrauch des Spanngurtes ist so der gesamte Gurt geschützt aufbewahrt und verursacht keinerlei Behinderungen.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Spanngurts ist dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkern nach Art einer mit einer konzentrischen Wickelachse versehenen, zylindrischen Trommel ausgebildet ist, in deren Innerem eine auf die Wickelachse aufgewickelte Spiralflachfeder angeordnet ist, dass die Spiralflachfeder mit dem inneren Ende an der Wickelachse und mit einem äusseren Endabschnitt am Aussenumfang des Wickelkerns drehfest fixiert ist, und dass am Aussenumfang des Wickelkerns Mittel zum einrastenden Befestigen eines mit einer Schlaufe versehenen Gurtes vorgesehen sind.
  • Besonders günstig und einfach ist es, wenn der Wickelkern aus einem Dosenteil und einem zugehörigen Deckelteil zusammengesetzt ist, welche miteinander drehfest verbunden sind, wenn die Mittel zum einrastenden Befestigen des mit einer Schlaufe versehenen Gurtes einen am Aussenumfang des Wickelkerns achsenparallel angeordneten Steg umfassen, der mit einem Ende am Dosenteil verschwenkbar angelenkt ist und mit dem anderen, freien Ende nach dem Darüberschieben der Schlaufe des Gurtes am Deckelteil einrastend befestigt werden kann, und wenn der Steg gleichzeitig zur drehfesten Fixierung des äusseren Endabschnitts Spiralflachfeder am Aussenumfang des Wickelkerns dient.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung zum lösbaren Befestigen eines Spanngurtes an eifern Befestigungspunkt ist dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungspunkt ein Schwenkhaken verschwenkbar befestigt ist, in welchen der Spanngurt mit seinem Grundkörper eingehakt werden kann.
  • Eine Ausgestaltung der erfindungsgemässen Befestigungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der Schwenkhaken allseitig verschwenkbar an einem Ankerelement befestigt ist, dass das Ankerelement in einer Verankerungsschiene in Schienenrichtung zwischen mehreren Raststellungen verfahrbar gelagert ist, und dass die Verankerungsschiene sich in einer ebenen Fläche, insbesondere am Boden oder an der Wand eines Laderaums, erstreckt.
  • Vorzugsweise ist am Grundkörper des Spanngurts ein quer zur Gurtrichtung liegender Stift fest angeordnet, und der Schwenkhaken zum Einhaken an dem Stift ausgebildet.
  • Besonders sicher ist die Vorrichtung, wenn der Schwenkhaken mit Mitteln zur Sicherung des eingehakten Schwenkhakens gegen ein unbeabsichtigtes Aushaken ausgerüstet ist, und die Sicherungsmittel eine am Schwenkhaken lösbar befestigte Rastfeder umfassen.
  • Die Flexibilität in der Anwendung wird dadurch gefordert, dass das Ankerelement einen Drehpfosten umfasst, der im Ankerelement um eine senkrecht zur Schienenachse orientierte Drehachse drehbar ist, und dass der Schwenkhaken an dem Drehpfosten um eine quer liegende Schwenkachse verschwenkbar gelagert ist.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen
  • 1 in der Seitenansicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Spanngurtes nach der Erfindung, bei dem das freie Ende am Grundkörper der Vorrichtung einhakbar ist;
  • 2 den Schnitt durch die Vorrichtung aus 1 in der Ebene II-II in 3;
  • 3 die Vorrichtung aus 1 in der Draufsicht von oben, wobei der Ratschenhebel weggelassen ist;
  • 4 die Vorrichtung aus 1 in einer perspektivischen Darstellung;
  • 5 die Vorrichtung aus 1 mit verschwenktem Ratschenhebel und optionalen Befestigungsmöglichkeiten;
  • 6 eine alternative Befestigungsmöglichkeit des freien Gurtendes mittels einer Rastvorrichtung;
  • 7 den beweglichen Teil der Rastvorrichtung aus 6;
  • 8 den feststehenden Teil der Rastvorrichtung aus 6;
  • 9 den inneren Aufbau der Wickelvorrichtung zum Aufwickeln des Gurts;
  • 10 in zwei verschiedenen Ansichten den Spanngurt aus 1 mit zusätzlichen Adapterstücken zur vereinfachten Befestigung;
  • 11 in zwei verschiedenen Ansichten ein anderes Ausführungsbeispiel eines Spanngurtes nach der Erfindung, bei dem die Befestigung des Grundkörpers über ein fest angebrachtes Adapterstück erfolgt;
  • 12 in zwei verschiedenen Ansichten ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Spanngurtes nach der Erfindung, bei dem zur variablen Befestigung des Grundkörpers ein Lagerbügel vorgesehen ist;
  • 13 in einer zu 2 vergleichbaren Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel eines Spanngurtes nach der Erfindung, bei dem – ähnlich wie in 11 – ein Stift zum Einhaken des freien Gurtendes vorgesehen ist;
  • 14 den Spanngurt aus 13, bei dem am Stift ein kurzes Adapterstück mit einem Haken fest angebracht ist;
  • 15 eine perspektivische Gesamtansicht des Spanngurtes aus 13;
  • 16 die beispielhafte Fixierung einer Kiste auf einem Dachgepäckträger mit einem Spanngurt gemäss 15;
  • 17 die beispielhafte Fixierung einer Leiter auf einem Dachgepäckträger mit einem Spanngurt gemäss 15;
  • 18 die beispielhafte Fixierung eines Motorrads auf einer ebenen Fläche mit zwei Spanngurten gemäss 14;
  • 19 in drei verschiedenen Ansichten (19(a), 19(b) und 19(c)) ein Ausführungsbeispiel eines mit einem Federmechanismus ausgerüsteten Wickelkerns für den erfindungsgemässen Spanngurt;
  • 20 den Wickelkern aus 19 in Explosionsdarstellung;
  • 21 in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel für eine Spanngurt-Befestigungsvorrichtung nach der Erfindung, wie sie auf Ladeflächen oder dgl. Anwendung finden kann; und
  • 22 in verschiedenen Ansichten (22(a) bis 22(e)) den Aufbau des Ankerelements, wie es in 21 zur Verankerung des Spanngurts an der Bodenschiene eingesetzt wird.
  • In 1 und 4 ist in unterschiedlichen Ansichten ein Spanngurt 10 gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Der Spanngurt 10 umfasst einen Grundkörper 11 mit U-förmigem Querschnittsprofil, der eine ebene Bodenplatte 11a und zwei darauf senkrecht stehende Seitenwände 11b und 11c aufweist. Der Grundkörper 11 ist vorzugsweise als Stanzbiegeteil aus einem Blechzuschnitt geeigneter Dicke hergestellt. Die Seitenwände 11b, 11c haben eine angenäherte Dreiecksform mit stark abgerundeten Ecken, wobei die eine Dreiecksseite parallel zur Bodenplatte 11a ausgerichtet ist.
  • Im in der 1 linken, schmal zulaufenden Bereich der Seitenwände 11b, 11c ist senkrecht zu den Seitenwänden 11b, 11c in entsprechenden Bohrungen der Seitenwände eine an sich bekannte (siehe z. B. die US-B2-7,464,915 ) geteilte Spannwelle 12 drehbar gelagert. Durch die Teilung der Spannwelle 12 bleibt in der Mitte ein Spalt 12a frei, durch den der zu spannende Gurt 20 geführt ist. Auf den Enden der durch die Seitenwände 11b, 11c nach aussen ragenden Spannwelle sind drehfest Zahnräder 16 befestigt. Auf der Spannwelle 12 ist ausserhalb der Zahnräder 16 weiterhin ein Ratschenhebel oder Spannhebel 19 drehbar gelagert, in dem eine in Hebellängsrichtung verschiebbar gelagerte und durch eine Druckfeder (17a in 2) vorgespannte Sperrklinke 17 untergebracht ist. Die Zähne der Zahnräder 16 sind derart sägezahnförmig ausgebildet, dass beim Verschwenken des Ratschenhebels 19 in Uhrzeigerrichtung die Sperrklinke 17 gegen den Druck der Druckfeder hochgeschoben wird und hinter dem Zahn jeweils wieder einrastend nach unten fährt. Wird der Ratschenhebel 19 gegen den Uhrzeigersinn verschwenkt, nimmt er die Zahnräder 16 und die Spannwelle 12 mit, so dass ein kurzes Stück des durch den Spalt 12a geführten Gurtes 20 auf der Spannwelle 12 aufgewickelt wird. Die Spannwelle 12 mit den Zahnrädern 16 und dem Ratschenhebel 19 bilden zusammen in an sich bekannter Weise eine Ratsche 15, die zum Spannen des Gurtes 20 vorgesehen ist.
  • Der Ratschenhebel 19 ist ebenfalls als Stanzbiegeteil ausgeführt und weist im unteren Randbereich in der Nähe der Spannwelle 12 zwei Betätigungselemente 19a und 19b für eine weitere Sperrklinke 18 auf, die längsverschiebbar und federnd vorgespannt in den Seitenwänden 11b, 11c des Grundkörpers gelagert ist und durch Eingriff in die Zahnräder 16 ein Drehen der Spannwelle 12 in Entspannungsrichtung verhindert. In der in 1 und 4 gezeigten Grundstellung des Ratschenhebels 19 greift der Hebel mit einer Verriegelungsnase 19a hinter einen Absatz an der Aussenkante der Sperrklinke 18 und verhindert so ein ungewolltes Zurückziehen der Sperrklinke 18. Wird der Ratschenhebel 19 gemäss 5 im Gegenuhrzeigersinn umgelegt, schiebt die Entsperrkulisse 19b die Sperrklinke 18 nach aussen und hebt so die Sperrung auf. Der beim Spannen des Gurtes 20 auf der Spannwelle 12 aufgewickelte kurze Gurtabschnitt kann sich dann ungehindert von der Spannwelle 12 abwickeln und die Gurtspannung abbauen.
  • Im rechten, sich verbreiternden Teil der Seitenwände 11b, 11c ist parallel zur Spannwelle 12 eine Wickelachse 14 untergebracht, die drehfest in den Seitenwänden 11b, 11c gelagert ist und auf der zwischen den Seitenwänden 11b, 11c ein Wickelkern 24 drehbar angeordnet ist. Im Innern des Wickelkerns 24 ist eine (in 9 dargestellte) Spiralflachfeder 13a untergebracht, welche den Wickelkern 24 im Uhrzeigersinn vorspannt und dafür sorgt, dass der Gurt 20 automatisch aufgewickelt wird, wenn er von der Spannwelle 12 frei gegeben ist (und gleichzeitig die weiter unten beschriebene Klemmvorrichtung 22 gelöst wird). Wickelachse 14 und Wickelkern 24 bilden zusammen mit der Spiralflachfeder 13a eine Wickelvorrichtung 13 für den Gurt 20. Wie in der Darstellung der 9 zu erkennen ist, hat die Wickelachse 14 einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz 14a, der einen abgebogenen Endabschnitt der Spiralflachfeder 13a aufnimmt. Am einen Ende der Wickelachse 14 ist ein Vierkantansatz 14c ausgebildet, der beim Einstecken der Achse in eine entsprechende Vierkantöffnung 14b am Grundkörper 11 eingreift und die Wickelachse 14 so gegen ein Verdrehen sichert. Zum Spannen der Spiralflachfeder 13a kann die Wickelachse 14 so weit herausgezogen werden, dass Vierkantansatz 14c und Vierkantöffnung 14b ausser Eingriff geraten. Die Achse wird dann in Spannrichtung der Feder solange gedreht, bis die gewünschte Federspannung erreicht ist. Anschliessend wird die Achse wieder fixiert, indem sie mit dem Vierkantansatz 14c in die Vierkantöffnung 14b eingeführt wird.
  • Die Seitenwände 11b, 11c bedecken den Wickelkern 24 weitgehend und bilden eine seitliche Führung für den Gurt 20 beim Aufwickeln. Damit das Aufwickeln des Gurtes 20 nicht ständig und ungewollt geschieht, ist zwischen Spannwelle 12 und der Wickelvorrichtung 13 eine lösbare Klemmvorrichtung 22 angeordnet. Die Klemmvorrichtung umfasst eine feststehende Umlenkwelle 22a und ein um eine Schwenkachse 22b schwenkbares, in Klemmrichtung vorgespanntes Klemmelement 22c, das (z. B. mittels einer in der Figur nicht dargestellten Schenkelfeder oder dgl.) klemmend gegen die Um lenkwelle 22a gedrückt wird und den zwischen Umlenkwelle 22a und Schwenkachse 22b durchgeführten Gurt 20 beklemmt (2). Wird das Klemmelement 22c entgegen dem Uhrzeigersinn um die Schwenkachse 22b verschwenkt, wird der Gurt 20 zum Aufwickeln durch die Wickelvorrichtung 13 freigegeben. Das Abziehen des Gurtes 20 von der Wickelvorrichtung 13 in Gegenrichtung wird dagegen durch die Klemmvorrichtung 22 nicht behindert.
  • Ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel eines Wickelkerns für die Wickelvorrichtung 13 aus 1 ist in den 19 und 20 wiedergegeben. Der Wickelkern 41 der 19 und 20 umfasst eine zylindrische Trommel, die sich gemäss 20 aus einem Dosenteil 42 und einem Deckelteil 45 zusammensetzt. Das Dosenteil 42 weist eine mit Rippen besetzte zylindrische Umfangsfläche auf, welche beim Aufwickeln den Gurt spulenartig aufnimmt. In der Umfangsfläche sind verteilt angeordnete Aussparungen 42a vorgesehen, in die beim Zusammenbau das Deckelteil 45 mit entsprechenden Verriegelungselementen 45a eingreift und beide teile drehfest miteinander verbindet. Durch das Innere des Wickelkerns 41 verläuft konzentrisch eine mit einem Schlitz 52 versehene Wickelachse 51, um die herum eine Spiralflachfeder 48 gewickelt ist.
  • Die Spiralflachfeder 48 ist mit dem inneren Ende an der Wickelachse 51 bzw. dem Schlitz 52 befestigt. Sie ist mit einem Durchführabschnitt 49 reduzierter Breite durch einen dafür vorgesehenen Schlitz 43 in der Umfangsfläche des Dosenteils 42 nach aussen geführt und mit einem äusseren Endabschnitt 50 am Aussenumfang des Wickelkerns 41 durch Mittel drehfest fixiert, die am Aussenumfang des Wickelkerns 41 zum einrastenden Befestigen eines mit einer Schlaufe 55 versehenen Gurtes 20 vorgesehen sind.
  • Diese Mittel zum einrastenden Befestigen des mit einer Schlaufe 55 versehenen Gurtes 20 umfassen einen am Aussenumfang des Wickelkerns 41 im wesentlichen achsenparallel angeordneten Steg 44, der mit einem Ende am Dosenteil 42 verschwenkbar angelenkt ist und mit dem anderen, freien Ende zunächst schräg nach aussen absteht, wie dies in 20 gezeigt ist. Nach dem Darüberschieben der Schlaufe 55 des Gurtes 20 wird der Steg 44 mit seinem freien Ende nach unten gegen die Umfangsfläche des Wickelkerns 41 gedrückt und rastet mit dem freien Ende in der dafür vorgesehenen Öffnung 47 in einer federnd zurückweichenden Rastlasche 46 ein. Der eingerastete Steg 44 drückt gleichzeitig den Endabschnitt 50 der Spiralflachfeder 48 in die dafür vorgesehene Vertiefung bzw. rippenfreie Zwischenfläche am Aussenumfang des Wickelkerns 41, so dass mit der Befestigung des Gurtes 20 zugleich auch das äussere Ende der Spiralflachfeder 48 drehfest fixiert wird. Der Wickelkern 41 wird mit der Wickelachse 51 im Grundkörper 11 des Spanngurtes gelagert und durch Sprengringe 53, 54 gesichert. Zur Fixierung kann auch hier beispielsweise ein Vierkantansatz eingesetzt werden.
  • Grundsätzlich kann mit dem Gurt 20 und der beschriebenen Spann- und Aufwickelvorrichtung gemäss 1, 2 und 4 eine geschlossene Schlaufe gebildet werden, die um einen Gegenstand oder eine Anordnung von mehreren Gegenständen gelegt ist. Das freie Ende des Gurtes 20 kann dazu mit einem Bügel 21 versehen sein, die in einen am Grundkörper 11 angebrachten, integrierten Haken 23 (2) einhakbar ist. Es ist aber auch denkbar, auf einen Bügel am freien Gurtende zu verzichten und statt des Hakens 23 am Grundkörper 11 eines Spanngurtes 10a gemäss 68 eine Rastvorrichtung 27 mit einer Klemmfläche 28 und einem um eine Schwenkachse 27a verschwenkbaren Rastarm 27b vorzusehen, der mit einer Rastnase 27c durch ein Loch 29a im Gurt 20 hindurch in ein entsprechendes Loch 29b in der Klemmfläche eintaucht und so das Gurtende gegen ein Herausziehen sichert. Durch ein Zurückschwenken des Rastarms 27b gegen den Druck einer Schenkelfeder oder einem gleichwirkenden Federelement kann das Gurtende entrastet werden. Ein Ziehen am einrastend gehaltenen Gurtende führt dagegen zu einer zunehmenden Beklemmung des Gurtendes. Die Klemmfläche 28 kann gleichzeitig auch Teil einer Klemmvorrichtung mit dem Klemmelement 29 sein, die in gleicher Weise wirkt, wie die Klemmvorrichtung 22 in 2.
  • Soll das freie Ende des Gurtes 20 an einer anderen Stelle ausserhalb der Spann- und Wickelvorrichtung befestigt werden (z. B. an einem auf einer Ladefläche angebrachten Haken), kann es vorteilhaft sein, die Vorrichtung selbst auf der Ladefläche zu verankern. Vorzugsweise sollte die Art der Verankerung der Vorrichtung einen ausreichenden Bewegungsspielraum lassen, um sich an die verschiedenartigen Ladungen und Spannbedingungen besser anpassen zu können. Dies kann gemäss 5 beispielsweise dadurch geschehen, dass der Grundkörper 11 um eine senkrecht zur Bodenplatte 11a orientierte Drehachse 25 drehbar in der Ladefläche verankert ist, oder über einen in der Ladefläche gelagerten Kugelkopf 26 allseitig verschwenkbar ist. Andere Arten der Verankerung werden nachfolgend im Zusammenhang mit den 10, 11 und 12 beschrieben.
  • Der Spanngurt 10 gemäss 10 geht aus von einer Konfiguration gemäss 1, wobei zur Befestigung zwei zusätzliche Adapterstücke 31 und 32 vorgesehen sind. Das erste Adapterstück 31 umfasst ein aus einem Blech gebogenes Hakenelement 31a, das in den Bügel 21 am freien Ende des Gurtes 20 eingehakt wird. Am Hakenelement 31a ist ein aus Draht gebogener Haken 31b nach allen Seiten beweglich angebracht. Mit Hilfe des Hakens 31b kann das Gurtende in den meisten Fällen an einem Befestigungspunkt lösbar angebracht bzw. eingehakt werden. Das zweite Adapterstück 32 umfasst einen kurzen Gurtabschnitt 32b mit einem angenähten Bügel 32a am einen Ende und einem angenähten Haken 32c am anderen Ende. Mit dem Bügel 32a wird das zweite Adapterstück 32 am integrierten Haken 23 am Grundkörper 11 eingehakt. Der aus Draht gebogene Haken 32c dient der flexiblen Befestigung des Spanngurtes 10 an einem externen Befestigungspunkt.
  • Der Spanngurt 10b gemäss 11 hat zur Befestigung im Prinzip die beiden Adapterstücke 31 und 32 des Spanngurtes 10 aus 10. Unterschiedlich ist die Befestigung des zweiten Adapterstücks 32: Im Fall der 11 ist das zweite Adapterstück 32 fest mit dem Grundkörper 11 des Spanngurts 10b verbunden. Hierzu sind die Seitenwände des Grundkörpers 11 nach hinten durch Laschen 33 über die Wickelvorrichtung 13 hinaus verlängert. Zwischen den beiden Laschen 33 ist eine Stift 33a gehalten, der durch eine genähte Schlaufe am Gurtabschnitt 32b des Adapterstücks 32 gesteckt ist. Selbstverständlich können aber auch andere Befestigungsadapter eingesetzt werden.
  • 12 zeigt einen Spanngurt 10, der zur Befestigung des Grundkörpers 11 einen aus Blech gebogenen Lagerbügel 34 aufweist, in de der Grundkörper 11 mittels der verlängerten Wickelachse 14 um eine horizontale Achse drehbar gelagert ist. Eine zusätzliche Verdrehung um eine vertikale Achse ist möglich, wenn der Lagerbügel 34 mit Hilfe eines in seinem Boden angeordneten Befestigungslochs 34a drehbar auf einer Ladefläche oder dgl. befestigt wird.
  • 13 zeigt in einer zu 2 vergleichbaren Darstellung ein anderes Ausführungsbeispiel eines Spanngurtes 10c nach der Erfindung, bei dem – ähnlich wie in 11 – ein Stift 33a zum Einhaken des mit einem Flachhaken 35 versehenen freien Gurtendes vorgesehen ist. 15 eine perspektivische Gesamtansicht des Spanngurtes 10c aus 13.
  • 14 zeigt den Spanngurt 10c aus 13, bei dem am Stift 33a jedoch nunmehr ein kurzes Adapterstück 32 mit einem Haken 32c fest angebracht ist, wie es bereits weiter oben im Zusammenhang mit 11 gezeigt und beschrieben worden ist.
  • Die 16 bis 19 schliesslich zeigen verschiedene beispielhafte Anwendungsfälle für die Spanngurte gemäss der Erfindung. In 16 ist die beispielhafte Fixierung einer würfelförmigen Kiste 37 auf einem Dachgepäckträger 38 oder dgl. mit einem Spanngurt 10c gemäss 15 dargestellt. In diesem Fall bildet der Gurt 20 im Bereich des Spannmechanismus eine gerade Linie, was bei den eingangs genannten Lösungen aus der US-B1-6,609,275 und der DE-U1-20 2004 000 491 zu grossen Schwierigkeiten führen würde.
  • In 17 ist die beispielhafte Fixierung einer Leiter 39 auf einem Dachgepäckträger 38 oder dgl. mit einem Spanngurt 10c gemäss 15 gezeigt. Hier machen sich vor allem die kompakten Abmessungen des Spann- und Aufrollmechanismus positiv bemerkbar.
  • 18 zeigt die beispielhafte Fixierung eines Motorrads 40 auf einer ebenen Fläche mit zwei Spanngurten 10c gemäss 14.
  • Der aufgerollte Spanngurt 10 bzw. 10a oder 10b oder 10c bildet eine kompakte, leicht bedienbare, sicher handhabbare Einheit, die flexibel in der Anwendung ist und wahlweise für das Fixieren von Ladung auf einer Ladefläche oder das umschliessende Verspannen mehrerer Teile eingesetzt werden kann und das Herumliegen von Gurtabschnitten und die damit verbundenen Gefahren und Probleme sicher vermeidet. Der Spanngurt nimmt im aufgerollten Zustand wenig Platz ein, schützt den Gurt auf seiner ganzen Länge und kann auf einfache Weise dreh- oder verschwenkbar auf einer grösseren Ladefläche verteilt angebracht werden. Insbesondere kann er eingesetzt werden:
    • a) zur Sicherung von Motorrädern oder Autos auf einer Ladefläche;
    • b) zur Sicherung von Lasten im Zusammenhang mit einem Lastenträger auf einem Fahrzeugdach;
    • c) zur Sicherung von Ladegut im Laderaum eines Lastfahrzeugs.
  • Der kompakte Aufbau der oben beschriebenen Spanngurte kann mit besonderem Vorteil im Zusammenhang mit der Befestigung der Spanngurte an einzelnen Befestigungspunkten am Boden oder an den Wänden von Laderäumen oder an den an sich bekannten Schienen (Zurrschienen) genutzt werden, wenn eine entsprechend ausgestaltete Befestigungsvorrichtung eingesetzt wird. Eine solche Befestigungsvorrichtung soll nachfolgend im Zusammenhang mit den 21 und 22 beschrieben werden.
  • 21 zeigt die Befestigung eines Spanngurtes 10b der in 11 gezeigten Art an einer Befestigungsvorrichtung 56, die auf einer an sich bekannten Verankerungsschiene 57 aufbaut. Die Verankerungsschiene 57, die als Strangprofil ausgeführt ist, weist auf der Oberseite eine Nut 58 mit T-förmigem Querschnittsprofil auf, die in gleichmässigen Abständen mit kreisförmigen Ausbuchtungen 59 versehen ist, durch die ein entsprechend geformtes Ankerelement 60 von oben in die Nut 58 eingeführt und durch seitliches Verschieben in der Nut 58 gehalten werden kann. Zur Arretierung des Ankerelements 60 in dieser seitlich verschobenen Position ist am Körper 62 des Ankerelements 60 ein senkrecht gegen den Druck einer Feder herausziehbarer Rastbolzen 66 angeordnet, der in eine der Ausbuchtungen 59 einrastet und so das Ankerelement 60 gegen Verschieben in der Schienenrichtung sichert.
  • Parallel zum Rastbolzen 66 ist im Grundkörper 62 ein Drehpfosten 63 drehbar gelagert. Am oben aus dem Grundkörper 62 herausstehenden Ende des Drehpfostens 63 ist ein massiver Schwenkhaken 61 mit dem einen Ende um eine quer liegende Schenkachse 64 verschwenkbar gelagert. Am unteren Ende ist der Drehpfosten 63 durch eine Spannfeder 65 so vorgespannt, dass ein freies Drehen und Schwenken des Schwenkhakens 61 und die damit verbundenen klappernden Geräusche unterbunden werden.
  • Mit dem hakenförmigen freien Ende greift der Schwenkhaken 61 gemäss 21 vorzugsweise direkt hinter einen Stift 33a, der zwischen den parallelen Laschen 33 am Grundkörper 11 des Spanngurts 10b befestigt ist. Durch diese enge, mechanisch stabile und gleichzeitig sehr bewegliche Kopplung zwischen Verankerungsschiene 57 und Spanngurt 10b wird eine besonders kompakte Verankerung erreicht. Zusätzlich kann – wie in 22 deutlich zu erkennen ist – in der Mitte des Schwenkhakens 61 eine in Längsrichtung orientierte Rastfeder 67 aufgeschnappt werden, die mit einem gebogenen Vorderende in den Hakenbereich des Schwenkhakens hinein reicht und so den eingehakten Spanngurt 10b gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen sichert. Anstelle des Stiftes 33a kann am Spanngurt aber auch ein fester oder verschwenkbarer Bügel angebracht sein, hinter den der Schwenkhaken greift.
  • Es ist für den Fachmann unmittelbar einsichtig, dass diese Art der vorteilhaften Befestigung bzw. Verankerung nicht auf die oben beschriebenen Spanngurte beschränkt ist, sondern auch bei anderen Spanngurten Anwendung finden kann.
  • 10, 10a, 10b, 10c
    Spanngurt
    11
    Grundkörper
    11a
    Bodenplatte
    11b, c
    Seitenwand
    12
    Spannwelle (geteilt)
    12a
    Spalt
    13
    Wickelvorrichtung
    13a, 48
    Spiralflachfeder
    14, 51
    Wickelachse
    14a, 52
    Schlitz
    14b
    Vierkantöffnung
    14c
    Vierkantansatz
    15
    Ratsche
    16
    Zahnrad
    17, 18
    Sperrklinke
    17a
    Druckfeder
    19
    Ratschenhebel
    19a
    Verriegelungsnase
    19b
    Entsperrkulisse
    20
    Gurt
    21
    Bügel
    22
    Klemmvorrichtung
    22a
    Umlenkwelle
    22b, 27a
    Schwenkachse
    22c, 29
    Klemmelement
    23
    Haken
    24, 41
    Wickelkern
    25
    Drehachse
    26
    Kugelkopf
    27
    Rastvorrichtung
    27b
    Rastarm
    27c
    Rastnase
    28
    Klemmfläche
    29a, b
    Loch
    31, 32
    Adapterstück
    31a
    Hakenelement
    31b, 32c, 36
    Haken
    32a
    Bügel
    32b
    Gurtabschnitt
    33
    Lasche
    33a
    Stift
    34
    Lagerbügel
    34a
    Befestigungsloch
    35
    Flachhaken
    37
    Kiste
    38
    Dachgepäckträger
    39
    Leiter
    40
    Motorrad
    42
    Dosenteil
    42a
    Ausnehmung
    43
    Schlitz
    44
    Steg
    45
    Deckelteil
    45a
    Verriegelungselement
    46
    Rastlasche
    47
    Öffnung
    49
    Durchführabschnitt
    50
    Endabschnitt
    53, 54
    Sprengring
    55
    Schlaufe
    56
    Befestigungsvorrichtung
    57
    Verankerungsschiene
    58
    Nut
    59
    Ausbuchtung
    60
    Ankerelement
    61
    Schwenkhaken
    62
    Grundkörper
    63
    Drehpfosten
    64
    Schwenkachse
    65
    Spannfeder
    66
    Rastbolzen
    67
    Rastfeder
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (21)

  1. Spanngurt (10, 10a, 10b, 10c), umfassend einen Grundkörper (11) mit einer daran angeordneten Ratsche (15) zum Spannen eines durch den Grundkörper (11) hindurch geführten Gurtes (20), wobei in Spannrichtung des Gurtes (20) unmittelbar hinter der Ratsche (15) am Grundkörper (11) eine Wickelvorrichtung (13) zum selbsttätigen Aufwickeln des in Spannrichtung hinter der Ratsche (15) befindlichen Gurtabschnitts angeordnet und in den Grundkörper integriert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Spannwelle (12) und der Wickelvorrichtung (13) eine Klemmvorrichtung (22) zum lösbaren Beklemmen des Gurtes (20) am Grundkörper (11) angeordnet ist.
  2. Spanngurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (13) einen Wickelkern (24, 41) aufweist, der im Grundkörper (11) um eine Wickelachse (14, 51) drehbar gelagert ist, und dass der Wickelkern (24, 41) durch einen, vorzugsweise im Wickelkern (24, 41) angeordneten, Federmechanismus in Aufwickelrichtung vorgespannt ist.
  3. Spanngurt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ratsche (15) eine drehbar im Grundkörper (11) gelagerte Spannwelle (12) zum Aufwickeln eines kurzen Gurtabschnitts umfasst, an deren Enden Zahnräder (16) drehfest angeordnet sind, und die mittels eines um die Spannwelle (12) herum schwenkbaren Ratschenhebels (19) betätigbar ist.
  4. Spanngurt nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannwelle (12) und die Wickelvorrichtung (13) achselparallel ausgerichtet sind.
  5. Spanngurt nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannwelle (12) einen Spalt (12a) zum Durchführen des Gurtes (20) aufweist, und insbesondere als geteilte Welle ausgebildet ist.
  6. Spanngurt nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) einen U-förmigen Querschnitt mit einer ebenen Bodenplatte (11a) aufweist und durch einen gebogenen Blechabschnitt gebildet wird, und dass die Seitenwände (11b, 11c) des Grundkörpers (11) im Bereich der Wickelvorrichtung (13) zur Führung des aufgewickelten Gurtabschnitts flächig ausgebildet sind.
  7. Spanngurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) um eine senkrecht auf der Bodenplatte (11a) stehende Drehachse (25) drehbar auf einer Ladefläche oder dgl. befestigt werden kann.
  8. Spanngurt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (11) mittels eines unter der Bodenplatte (11a) befestigten Kugelkopfes (26) allseitig verschwenkbar auf einer Ladefläche oder dgl. befestigt werden kann.
  9. Spanngurt nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper (11) eine Vorrichtung (23, 27) zum Befestigen des freien Endes des Gurtes (20) angeordnet ist.
  10. Spanngurt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende des Gurtes (20) ein Bügel (21) angebracht ist, und dass die Befestigungsvorrichtung am Grundkörper (11) einen Haken (23) umfasst, in welchen das freie Ende des Gurtes (20) mit dem Bügel (21) einhängbar ist.
  11. Spanngurt nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung am Grundkörper (11) als lösbare Rastvorrichtung (27) ausgebildet ist.
  12. Spanngurt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen des Spanngurts (10, 10a, 10b, 10c) mit Haken (31b, 32c) versehene Adapterstücke (31, 32) vorgesehen sind.
  13. Spanngurt nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen des Spanngurts (10) ein Lagerbügel (34) vorgesehen ist, in welchem der Grundkörper (11) um eine horizontale Achse (14) drehbar gelagert ist.
  14. Spanngurt nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wickelvorrichtung (13) zum Aufwickeln der gesamten Gurtlänge vorgesehen ist.
  15. Spanngurt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkern (41) nach Art einer mit einer konzentrischen Wickelachse (51) versehenen, zylindrischen Trommel (42, 45) ausgebildet ist, in deren Innerem eine auf die Wickelachse (51) aufgewickelte Spiralflachfeder (48) angeordnet ist, dass die Spiralflachfeder (48) mit dem inneren Ende an der Wickelachse (51) und mit einem äusseren Endabschnitt (50) am Aussenumfang des Wickelkerns (41) drehfest fixiert ist, und dass am Aussenumfang des Wickelkerns (41) Mittel (44, 46, 47) zum einrastenden Befestigen eines mit einer Schlaufe (55) versehenen Gurtes (20) vorgesehen sind.
  16. Spanngurt nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelkern (41) aus einem Dosenteil (42) und einem zugehörigen Deckelteil (45) zusammengesetzt ist, welche miteinander drehfest (42a, 45a) verbunden sind, dass die Mittel zum einrastenden Befestigen des mit einer Schlaufe (55) versehenen Gurtes (20) einen am Aussenumfang des Wickelkerns (41) achsenparallel angeordneten Steg (44) umfassen, der mit einem Ende am Dosenteil (42) verschwenkbar angelenkt ist und mit dem anderen, freien Ende nach dem Darüberschieben der Schlaufe (55) des Gurtes (20) am Deckelteil (45) einrastend befestigt werden kann, und dass der Steg (44) gleichzeitig zur drehfesten Fixierung des äusseren Endabschnitts (50) der Spiralflachfeder (48) am Aussenumfang des Wickelkerns (41) dient.
  17. Vorrichtung (56) zum lösbaren Befestigen eines Spanngurtes nach einem der Ansprüche 1 bis 17 an einem Befestigungspunkt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Befestigungspunkt ein Schwenkhaken (61) verschwenkbar befestigt ist, in welchen der Spanngurt (10b) mit seinem Grundkörper (11) eingehakt werden kann.
  18. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhaken (61) allseitig verschwenkbar an einem Ankerelement (60) befestigt ist, dass das Ankerelement (60) in einer Verankerungsschiene (57) in Schienenrichtung zwischen mehreren Raststellungen verfahrbar gelagert ist, und dass die Verankerungsschiene (57) sich in einer ebenen Fläche, insbesondere am Boden oder an der Wand eines Laderaums, erstreckt.
  19. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass am Grundkörper (11) des Spanngurts (10b) ein quer zur Gurtrichtung liegender Stift (33a) fest angeordnet ist, und dass der Schwenkhaken (61) zum Einhaken an dem Stift (33a) ausgebildet ist.
  20. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhaken (61) mit Mitteln (67) zur Sicherung des eingehakten Schwenkhakens (61) gegen ein unbeabsichtigtes Aushaken ausgerüstet ist, und dass die Sicherungsmittel eine am Schwenkhaken (61) lösbar befestigte Rastfeder (67) umfassen.
  21. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Ankerelement (60) einen Drehpfosten (63) umfasst, der im Ankerelement (60) um eine senkrecht zur Schienenachse orientierte Drehachse drehbar ist, und dass der Schwenkhaken (61) an dem Drehpfosten (63) um eine quer liegende Schwenkachse (64) verschwenkbar gelagert ist.
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