DE1978402U - Klemmvorrichtung fuer film- oder magnettonbaender. - Google Patents
Klemmvorrichtung fuer film- oder magnettonbaender.Info
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- DE1978402U DE1978402U DE1967G0037305 DEG0037305U DE1978402U DE 1978402 U DE1978402 U DE 1978402U DE 1967G0037305 DE1967G0037305 DE 1967G0037305 DE G0037305 U DEG0037305 U DE G0037305U DE 1978402 U DE1978402 U DE 1978402U
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Description
976*-9.8,67
GRUNDIG E.M.V. Fürth, den 7.6.6?
Elektro-Mechanische Versuchsanstalt 78/8-Ma/Ri
Inh.: Max Grundig
851 Fürth/Bayern, Kurgartenstraße 37 Reg. I383
Klemmvorrichtung für FiIm- oder Magnettonbänder
Die Neuerung betrifft eine Klemmvorrichtung im Wickelkern für ein Ende von Film- oder Magnettonbändern,
insbesondere für Klein- oder Kleinstmagnettongeräte«
Eine bekannte Klemmvorrichtung der eingangs näher bezeichneten Gattung sieht im Wickelkern einen
Einfädelschlitz vor, in dem das Bandende mit Hilfe wenigstens eines Klemmstücks aus hochelastischem
Werkstoff befestigt wird. Dabei wird die Führung des Bandendes und die Begrenzung des Einfädelvorgangs
durch einen in der Regel V-förmig ausgebildeten Schlitz gewährleistet.
Es fehlt jedoch bisher eine möglichst einfache Klemmvorrichtung, bei der Bandende und Klemmstück
derart fest und trotzdem bei Bedarf lösbar am Wickelkern befestigt sind, daß bei zu starker,
beispielsweise ruckartiger Bandbeanspruchung keine unerwünschte Lockerung der Klemmvorrichtung möglich ist.
- Z - Reg. 1383
Dieser Mangel wird dadurch bei einer Klemmvorrichtung der eingangs näher bezeichneten
Gattung behoben, daß neuerungsgemäß der Einfädelschlitz im Wickelkern sich in Achsrichtung
erweiternd vorgesehen ist und das Bandende so vorzugsweise U-förmig um ein in den
Einfädelschlitz eingeschobenes Klemmstück gelegt ist, daß sich der innere Teil des Bandendes
im erweiterten Teil des Einfädelschlitzes befindet.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der in Rede stehenden Neuerung wird darin gesehen, daß der
Einfädelschlitz im Wickelkern vorzugsweise aus einem Parallel- oder Keilschlitz besteht, der
sich in einen erweiterten Teil einer derartigen Länge fortsetzt, daß das Klemmstück in den erweiterten Teil durchstoßbar und seitlich aus dem
erweiterten Teil des Einfädelschlitzes herausstoßbar ist.
Von besonderem Vorteil ist bei der neuerungsge-.mäßen
Audührung u.a. auch die Geringfügigkeit
der durch die Klemmvorrichtung bewirkten Unwucht des rotierenden Wickelkerns. Die schlitzförmige und ohnedies kaum ins Gewicht fallende Ausnehmung
ist im Betriebszustand zum überwiegenden Teil durch das Klemmstück ausgefüllt und gewährt
- 3 - Reg. 1383
daher einen praktisch, schlagfreien Rundlauf.
Im folgenden wird an Hand der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Neuerung beschrieben.
Dabei zeigen:
Fig. 1 die Draufsicht auf eine komplette
flanschlose Bandspule nebst Klemmvorrichtung, einschließlich dem an
seinem inneren Ende eingeklemmten Magnettonband und
Fig. 2 einen Schnitt durch die in Fig. 1
genannte Klemmvorrichtung ohne Band und Klemmstück.
Der beispielsweise aus Polytrifluormonochloräthylen
bestehende Wickelkern 1 eines in der Zeichnung nicht dargestellten Kleinstmagnettongeräts ist
mit einem Einfädelschlitz 2 versehen. Letzterer ist im Randbereich des Wickelkerns als Paralleloder Keilschlitz 2' ausgebildet und verbreitert
sich in seinem weiteren Verlauf in Richtung Wickelkernmittelpunkt. Das innenseitige, in der Zeichnung
nicht sichtbare Ende des Magnettonbandes 3 is*
ll-förmig um das in den Einf ädels.chlitz 2 einschließlich
des Bandendes eingeschobene Klemmstück h gelegt, so daß ein Teil dieses Bandendes in den
erweiterten Teil 21' des Einfädelschlitzes zu
liegen kommt. Das Klemmstück selbst ist ein rechteckiges, an seinen Enden abgerundetes Plättchen,
- k - Reg. 1383
das im Gegensatz zum Wickelkern 1 aus relativ
hartem Kunststoff, beispieleweise Polytrifluormonochloräthylen,
aus einem relativ weichen Kunststoff, beispielsweise einem hochmolekularen
Polyäthylen besteht. Um das Auf- bzw. Abwicl<eLn des
Bandes nicht zu behindern, darf das Klemmstück k umfangseitig keinesfalls über den Einfädelschlitz
hinausstehen. Dagegen muß es mit seinem inneren Ende 4I! den Parallel- oder Keilschlitz 2' überragen,
da es nur in diesem Bereich 2'', der breiter ist als das Klemmstück, seine ursprüngliche, zuvor durch den engeren Parallel- oder Keilschlitz
deformierte Gestalt wiedererreicht. Durch diese widerhakenartig wirkende Ausbildung von Schlitz
und Klemmstück k wird die Absicherung des Bandes gegen unge\<rolltes Herausziehen gewährleistet. Die
durch diese Maßnahme erzielte Sicherheit wird insbesondere daraus ersichtlich, daß bei zu heftiger
Zugbeanspruchung das Band eher abreißt, als daß eine Lockerung der Klemmvorrichtung eintritt. Soll
jedoch die Loslösung vom Wickelkern 1 mit Absicht vorge nommen werden, dann muß das Klemmstück k ganz in
den erweiterten Teil 2'· des Einfädelschlitzes 2 gestoßen und anschließend durch seitliches Verschieben
herausgenommen werden.
Claims (6)
- P.A.315976*-9.6.B7,5 - Reg. 1383Schutzansprüche1, Klemmvorrichtung im Wickelkern für ein Ende von Film- oder Magnettonbändern, insbesondere für Klein- oder Kleinstmagnettongeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfädelschlitz (2) im Wickelkern (1) sich in Achsrichtung erweiternd vorgesehen ist und das Bandende so vorzugsweise U-förmig um ein in den Einfädelschlitz (2) eingeschobenes Klemmstück (4) gelegt ist, daß sich der innere Teil des Bandendes im erweiterten Teil (2I() des Exnfädelschlitzes befindet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfädelschlitz (2) im Wickelkern (1) vorzugsweise aus einem Paralleloder Keilschlitz (2') besteht, der sich in einen erweiterten Teil (211) einer derartigen Länge fortsetzt, daß das Klemmstück (k) in den erweiterten Teil (211) durchstoßbar und seitlich aus dem erweiterten Teil des Einfädelschlitzes herausstoßbar ist.6 -- 6 - Reg. 1383
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeiclinet, daß der Wickelkern (1) aus·' einem relativ harten Kunststoff und das Klemmstück (4) aus einem relativ weichen Kunststoff besteht.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (4) aus einem rechteckigen Kunststoffplättchen mit abgerundeten Enden (4', 4t!) besteht.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Klemmstück (4) in den
- ".Einfädelschlitz (2) so weit eingeschoben ist, daß das innere Ende des Klemmstücks (4' V) das innere Ende des Schlitzes (21) überragt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967G0037305 DE1978402U (de) | 1967-06-09 | 1967-06-09 | Klemmvorrichtung fuer film- oder magnettonbaender. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967G0037305 DE1978402U (de) | 1967-06-09 | 1967-06-09 | Klemmvorrichtung fuer film- oder magnettonbaender. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1978402U true DE1978402U (de) | 1968-02-08 |
Family
ID=33338950
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967G0037305 Expired DE1978402U (de) | 1967-06-09 | 1967-06-09 | Klemmvorrichtung fuer film- oder magnettonbaender. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1978402U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0042475A1 (de) * | 1980-06-23 | 1981-12-30 | International Business Machines Corporation | Wickelkern für Bandrollen |
-
1967
- 1967-06-09 DE DE1967G0037305 patent/DE1978402U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0042475A1 (de) * | 1980-06-23 | 1981-12-30 | International Business Machines Corporation | Wickelkern für Bandrollen |
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