DE3033880A1 - Zaun- oder spalierpfahl mit mindestens einem spanndrahthalter - Google Patents
Zaun- oder spalierpfahl mit mindestens einem spanndrahthalterInfo
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- E04H17/02—Wire fencing, e.g. made of wire mesh
- E04H17/10—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers
- E04H17/124—Wire fencing, e.g. made of wire mesh characterised by the way of connecting wire to posts; Droppers connecting by one or more clamps, clips, screws, wedges or ties
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Description
Hütte Krems Gesellschaft nut».H.
Krems/Donau
Krems/Donau
Zaun- oder Spalierpfahl mit mindestens einem Sp anndr aht halt er
Die Erfindung betrifft einen Zaun- oder Spalierpfahl mit mindestens einem Spanndrahthalter, der einen offen und
mit federnd zusammendrückbaren Enden ausgebildeten Ring zur Hindurchführung des Spanndrahtes und einen von jedem
Ende des Einges abstehenden Schaft aufweist, der in eine Öffnung des Pfahles mit einem widerhakenförmigen Vorsprung
einrastend einsetzbar ist.
Bei bekannten Zaun- oder Spalierpfählen ist der'Spanndrahthalter
als Schraubring - ^gebildet und dieser Eing kann mit seinem Schraubenschaft in eine Öffnung des
Pfahles eingeschraubt bzw. dort mittels einer oder mehrerer Schraubenmuttern befestigt werden, nachteilig,
hierbei sind die umständliche Anbringung des Schraubringes durch Einschrauben und insbesondere das umständliche
Durchziehen des Spanndrahtes durch den Ring.
Es sind auch Pfähle bekannt, bei denen die Spanndrahthalter
als auf den Pfahl in verschiedenen Höhen aufsteckbare Kunststoffteile ausgebildet sind, an welchen
der Spanndraht durch Einführen in einen Klemmschlitz befestigt werden kann.
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ORIGINAL
-ζΤ-
•4.
Aus der DE-OS 1684 738 ist schließlich ein e"benso aus
Kunststoff "bestehender Drahthalter in Form eines offen und mit zusammendrücktaren Enden ausgebildeten Ringes
"bekannt. Der von jedem Ende des Ringes abstehende Schaft hat zur Herstellung der Verbindung mit einem Zaunpfahl
eine Ringnut, die beim Einführen des Schaftes in eine Bohrung des Pfahles einschnappt. Die Ringnut "bietet
jedoch keine ausreichende Sicherheit gegen ein Herausspringen des Drahthalters. Außerdem hat der Kunststoff
den Nachteil zu geringer Festigkeit "bei größerer Belastung des Drahtes und ist seine Verformungsfähigkeit
stark temperaturabhängig.
Der Erfindung leigt die Aufgabe zugrunde, einen Zaunoder
Spalierpfahl mit verbesserten Spanndrahthaltern bereitzustellen, die eine gute Festigkeit und Haltbarkeit
haben und eine einfache Befestigung des Spanndrahtes .ermöglichen. Diese Aufgabe wird bei einem Zaun- oder
Spalierpfahl der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß der Vorsprung als vom Schaft in Richtung des Ringes
bis nahe zu diesem rückverlaufender Schaftteil ausgebildet ist. Der Spanndrahthalter, der vorzugsweise aus Federstahl
besteht, wird mit dem Spanndraht, der durch die Öffnung des Ringes hindurch in den Ring eingeführt werden
kann, verbunden, indem die abstehenden Schäfte an den Enden des Ringes zusammengedrückt und in die Öffnung des
Pfahles eingeführt werden und dort einrasten.
Die rückverlaufenden Schaftteile federn nach dem Einführen in die öffnung des Pfahles vom Schaft weg und es entsteht
eine unlösbare Verbindung zwischen dem Spanndrahthalter und
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dem Pfahl. Zwischen dem freien Ende der rückverlaufenden
Schaftteile und dem Ring ist die Wandung des Pfahles eingeklemmt. Bei einer sehr einfachen Ausführung des
erfindungsgemäßen Zaun- oder Spalierpfahles ist der rückverlaufende Schaftteil am Schaft durch Rückbiegen
von dessen freiem Ende ausgebildet.
Eine andere zwckmäßige Möglichkeit "besteht darin, den
rückverlaufenden Schaftteil aus dem Schaft durch Ausstanzen und Ausbiegen aus der Ebene des Schaftes
zu formen.
Der Ring ist "bei nicht zusammengedrückten Enden zweckmäßig
über etwa ein Viertel seines Umfanges offen.
Vorteilhaft weist der Ring nach außen umgebördelte Ränder auf. Dadurch wird eine Schonung des im Ring
gleitenden Spanndrahtes und außerdem eine Verstärkung der Federkraft des Ringes erreicht.
Die Öffnung(en) ist (sind) zweckmäßig rechteckig und am Pfahl vorzugsweise in Form eines waagrechten Schlitzes
ausgebildet.
Der Spanndrahthalter ist zweckmäßig aus einem Stahlband gebogen, dessen Breite nur wenig kleiner als die Länge
der rechteckigen Öffnung ist.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen
Zaunpfahles näher erläutert . Darin zeigt
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_ 4J*· —
Fig.1 einen Zaunpfahl ohne Spanndrahthalter, Fig.2 einen Spanndrahthalter für diesen Zaunpfahl
in einer Seitenansicht mit zusammengedrückten
Enden,
Fig.3 den Spanndrahthalter nach Fig.2 in einer
Fig.3 den Spanndrahthalter nach Fig.2 in einer
Ansicht von oben,
Fig.4- den Spanndrahthalter nach Fig.2 mit geöffneten
Fig.4- den Spanndrahthalter nach Fig.2 mit geöffneten
Enden,
Fig.5 eine andere Ausführungsform eines Spanndrahthalters
in einer Ansicht analog Fig. 2, Fig.6 den Spanndrahthalter nach Fig.5 in einer
Ansicht von oben und
Fig.7 den Spanndrahthalter nach Fig.5 mit geöffneten
Fig.7 den Spanndrahthalter nach Fig.5 mit geöffneten
Enden.
Der in Fig.1 gezeigte Zaunpfahl ist ein Rundrohr und weist in verschiedenen Höhen Öffnungen 1 zum Einsetzen
von in den Fig. 2 bis 7 dargestellten Spanndrahthaltern auf. -Die Öffnungen 1 sind rechteckig und am Pfahl in
Form waagrechter Schlitze ausgebildet. ■
Die in Fig.2 bis 4- gezeigte Ausführungsform eines
Spanndrahthalters ist im Vergleich zum Pfahl nach Fig.1 vergrößert dargestellt und kann mit den in der Zeichnung
rechts befindlichen Schäften in eine Öffnung 1 eingesetzt werden. Der Spanndrahthalter weist einen (vgl.Fig.4-) über
etwa ein Viertel seines ümfangs offenen Ring 2 auf, dessen Enden 3 federnd zusammendrückbar sind. In den Fig.2 und 3
ist der Ring 2 mit zusammengedrückten Enden 3 gezeichnet. An jedes Ende 3 des Ringes 2 schließt ein abstehender
Schaft 4- an. Wie Fig.2 zeigt, sind die Schäfte 4· bei
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zusammengedrückten Enden 3 des Ringes 2 radial angeordnet. Nach Einführen des in der Zeichnung nicht sichtbaren
Spanndrahtes zwischen den offenen Enden 3 des Ringes 2 werden diese zusammengedrückt, sodaß der Spanndraht
im Ring 2 gehalten ist.- In dieser Stellung können die zusammengedrückten Schäfte 4 in die Öffnung 1
eingeführt werden.und rasten dort ein.
Jader Schaft 4 weist einen "bis nahe zum Ring 2 rückverlaufenden
federnden Schaftteil 5 auf. Die Schaftteile
federn nach dem Einführen der Schäfte 4 in die Öffnung 1
vom Schaft 4 weg und es entsteht eine unlösbare Verbindung zwischen dem Spanndrahthalter und dem Pfahl. Dabei
ist die Wandung des Pfahles zwischen dem freien Ende 6 der rückverlaufenden Schaftteile 5 und dem Ring 2 eingeklemmt
.
Der Ring 2 weist etwa im Winkel von 4-5° nach außen
umgebördelte Ränder 7 auf.
Bei der Ausführungsform nach den Fig.2 bis 4 ist der
Schaftteil 5 am Schaft 4 durch Rückbiegen von dessen freiem Ende 6 ausgebildet.
Die Ausführungsform nach den Fig.5 bis 7'unterscheidet
sich vor allem in der Ausführung des hier mit 5' bezeichneten rückverlaufenden Schaftteils vom Spanndrahthalter
nach den Fig.2 bis 4. Der Schaftteil 5' ist hier
aus dem Schaft 4' durch Ausstanzen und Ausbiegen aus der Ebene des Schaftes 4 geformt. Der hier mit 2' bezeichnete
Ring ist analog wie nach den Fig. 2 bis 4 mit offenen
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- fir-
Eaden 31 und mit umgebördelten Rändern 7' ausgebildet.
Sowohl der Spanndrahthalter nach den Fig. 2 "bis 4 als
auch der Spannhalter nach den Fig. 5 "bis 7 ist aus einem
Stahlband gebogen, dessen Breite nur wenig kleiner als die Länge der rechteckigen Öffnungen Λ ist. Bei der
Ausführungsform nach den Fig.5 bis 7 hat der Ring 2'
eine demgegenüber etwas verringerte Breite.
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Claims (3)
1. Zaun-od" er Spalierpfahl mit mindestens einem Spanndrahthalter,
der einen offen und mit federnd zusammendrückbaren Enden ausgebildeten Ring zur Hindurchführung des Spanndrahtes und einen von jedem
Ende des Ringes abstehenden Schaft aufweist, der in eine Öffnung des Pfahles mit einem widerhaltenförmigen
Vorsprung einrastend einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung als vom Schaft (4; 4-') in Richtung des
Ringes (2; 2') bis nahe zu diesem ruckrverlauf ender
•Schaftteil (5; 5') ausgebildet ist.
2. Zaun- oder Spalierpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückverlaufende
Schaftteil (5) am. Schaft (4-) durch Rückbiegen von dessen freiem Ende (6) ausgebildet ist (Fig. 2-4).
3. Zaun- oder Spalierpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rückverlaufende
Schaftteil (51) aus dem Schaft (4-1) durch Ausstanzen
und Ausbiegen aus der Ebene des Schaftes (4-1)
geformt ist (Fig. 5-7).
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Zaun- oder Spalierpfahl nach einem der Ansprüche 1 Ms 3? dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (2; 21) bei nicht zusammengedrückten Enden (3;3!) etwa über ein Viertel seines Umfanges
offen ist.
Zaun- oder Spalierpfahl nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (2; 21) nach außen umgebördelte Ränder (7; 71) aufweist.
Zaun- oder Spalierpfahl nach einem der Anspruch 1 bis 5?d.adurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung(en)(f)rechteckig und am Pfahl vorzugsweise in Form eines waagrechten Schlitzes
ausgebildet ist (sind).
Zaun- oder Spalierpfahl nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß der Spanndrahthalter
aus einem Stahlband gebogen ist, dessen Breite nur wenig kleiner als die Länge der rechteckigen Öffnung
(1) des Pfahles ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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