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Gegenstand
der Erfindung ist eine Befestigungsanordnung mit mehreren Gitterverbindern
nach Anspruch 1.
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Mit
der
DE 91 06 747 U1 wird
ein Hohlprofil-Bauelement zur Verwendung als Stütze, Träger, Wand- und Deckenelement,
oder als freistehender Mast, Pfosten und dergleichen offenbart,
wobei die verdeckte Außenwandung
aufbrechbare längsverlaufende
Hohlräume
oder Nuten zur Aufnahme von einschiebbaren, flächigen Bauelementen aufweist.
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Damit
ist lediglich die endseitige Verbindung eines Stabes in einer Hohlprofilnut
dargestellt, wobei der Gegenstand der vorliegenden Erfindung sich
auf Kreuzverbinder zur Befestigung auf den Kreuzungspunkten eines
Gitters bezieht. Es besteht dabei der Nachteil, dass der Gitterverbinder
und damit das gesamte Gitter nur von der Seite in die Profilnut
eines Profilstabes eingeschoben werden kann. Damit ist eine aufwendige
Montage gegeben.
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Mit
dem Katalog der Firma Item Bayern GmbH wird gemäß Seite 138 eine endseitige
Verbindung eines Stabes in einer Hohlprofilnut dargestellt. Hier
ist jedoch nur eine stückweise
durchgehende Klemmfeder-leiste vorhanden, die als leistenförmiger Gitterverbinder
wirkt. Hierbei besteht der Nachteil, dass eine durchgehende Klemmfederleiste
seitlich in die Profilnut des Profilstabes eingesteckt werden muss
um danach alle Gitterstäbe
des Gitters einzustecken.
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Eine
Vormontage einzelner Gitterverbinder an dem zu befestigenden Gitter
in nicht vorgesehen.
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Mit
der
DE 93 10 963 U1 wird
eine Befestigungsvorrichtung eines Drahtgitters in einem aus Hohlprofilstäben hergestellten
Rahmen offenbart, wobei das Drahtgitter mit den freien Endabschnitten der
einzelnen Gitterstäbe
in einer nach außen
geöffnete
Längsnut
der Hohlprofilstäbe
hineinragt und mit einem Klemmstück
darin festgesetzt ist.
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Diese
Druckschrift weist ebenfalls den Nachteil auf, dass diese lediglich
zur stirnseitigen Verbindung von Gitterstäben in eine zugeordneten Aufnahme
dient.
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Mit
der
US 5,551,205 wird
ein Gitter offenbart, welches aus horizontal und vertikal verlaufenden
Gitterstäben
gebildet ist, wobei der in vertikaler Richtung senkrecht zur horizontalen
Richtung anschließende
Gitterstab in eine durch elastische Schenkel gebildete Nut eines
Klemmstücks
eingedrückt
wird, wodurch sie die elastischen Schenkel verformen und reibschlüssig an
der Oberfläche
der senkrecht und parallel hierzu verlaufenden Gitterstäbe anlegt.
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Nachteil
dieser Erfindung ist jedoch, dass aus dem Kunststoffmaterial gebildete
Federschenkel verwendet werden müssen,
welche über
eine gewisse Lebensdauer ihre Elastizität verlieren, die nur gegen
Herausziehen schwach sichern und die insbesondere auch nicht selbstsichernd
ausgebildet sind.
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Mit
der
AT 369 484 wird ein
Zaun oder Spalierpfahl mit mindestens einem Spanndrahthalter offenbart
der einen offen mit federnd zusammendrückbaren Enden ausgebildeten
Ring zur Hindurchführung
des Spanndrahtes aufweist, wobei von jedem Ende des Rings jeweils
eine Zunge ausgeht, die in eine Öffnung
des Pfahles mit einem widerhackenförmigen Vorsprung einrastend
einsetzbar ist.
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Der
Gegenstand nach dieser Druckschrift weist den Nachteil auf, dass
sie lediglich zur stirnseitigen Verbindung von Gitterstäben in eine
zugeordneten Aufnahme dient.
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Mit
der
DE 295 16 689
U1 wird ein Bauelement für Gestelle, Wandkonstruktionen
oder dergleichen, mit einem in Winkel zueinander angeordneten Außenwände aufweisenden
Profilstabes offenbart, welcher mindestens in eine Außenwand
vorhanden hinterschnittenen Nut, mit einem die Außenwand
zumindestens teilweise abdeckenden Verkleidungsprofil, welches mindestens
einen einstückigen,
zur Nut hin vorspringenden Befestigungsfuß hat, und mit einer sich an
den Hinterschneidungen der Nut abstützenden Haltereinrichtung,
die den Befestigungsfuß des
Verkleidungsprofils federn hintergreift, aufweist.
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Der
Gegenstand nach dieser Druckschrift weist den Nachteil auf, dass
das Bauelement lediglich zur stirnseitigen Verbindung von Gitterstäben in einer
zugeordneten Aufnahme dient
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Mit
dieser bekannten Anordnung ist es jedoch nicht möglich, ein derartiges Gitter
an einem Rahmenprofil eines Profilrahmens zu befestigen.
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Der
Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Befestigung eines
Gitters an einem umlaufenden Rahmen so auszubilden, dass die Befestigung
des Gitters schnell und sicher erfolgen kann.
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Die
gestellte Aufgabe wird durch die technische Lehre nach Anspruch
1 gelöst.
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Bei
der Erfingung besteht der Vorteil, dass einzelne separate Gitterverbinder
bereits schon an den Gitterstäben
eines Gitters vormontiert werden können, wobei es nicht notwendig
ist jeden einzelnen Gitterstab mit einem Gitterverbinder zu versehen. Damit
werden gegenüber
durchgehenden Klemmleisten des Standes der Technik Kosten eingespart.
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Wesentliches
Merkmal der Erfindung ist, dass zur Befestigung eines Gitters in
einem Rahmenprofil vorausgesetzt wird, dass das Rahmenprofil aus Profilstäben mit
Profilnuten und zugeordneten Hinterschneidungen besteht und dass
in die jeweilige Profilnut des Rahmenprofils ein Gitterverbinder
einclipsbar ist, welcher lösbar
mit mindestens einem Gitterstab des Gitters verbunden ist.
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Mit
der gegebenen technischen Lehre ergibt sich also der wesentliche
Vorteil, dass nun ein einclipsbarer Gitterverbinder vorgeschlagen
wird, der mindestens auf einen Gitterstab des Gitters aufgeschoben
und dort festgelegt wird.
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In
einer ersten bevorzugten Ausgestaltung ist es vorgesehen, daß der Gitterverbinder
nur zur Befestigung auf einem Gitterstab geeignet ist. Dieser Gitterstab
kann entweder der horizontale oder der vertikale jeweilige Gitterstab
des Gitters sein und dieser jeweilige Gitterstab durchsetzt mindestens
teilweise den Gitterverbinder, so dass dieser diesen Gitterstab
trägt und
eine lösbare
Befestigung über
den Gitterverbinder in der Profilnut des Profilstabes herbeiführt.
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In
einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Gitterverbinder lösbar auf
zwei senkrecht zueinander stehenden Gitterstäben des Gitters aufgebracht
ist und diese trägt
und ebenfalls lösbar
in die Profilnut des Rahmenprofils einrastbar ist.
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In
einer dritten Ausführungsform
ist es vorgesehen, dass der Gitterverbinder aus zwei zueinander scharnierartig
verbundenen Hälften
besteht, zwischen welchen Hälfte
eine Ausnehmung gebildet ist, welche geeignet ist, mindestens einen
Gitterstab des Gitters zwischen sich aufzunehmen.
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Zur
Befestigung des Gitterverbinders mit dem Gitterstab wird dieser
zunächst
auseinandergeklappt, so dass die mittige Ausnehmung frei wird; er wird
dann im auseinandergeklappten Zustand um den Gitterstab herumgelegt
und dann geschlossen. In diesem Schließzustand wird dann der Gitterverbinder
in die hinterschnittene Nut des Profilstabes eingefahren und dort
verrastet.
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In
einer ersten bevorzugten Ausgestaltung ist die Verrastung des Gitterverbinders
in der hinterschnittenen Profilnut des Rahmenprofils so ausgebildet,
daß an
Rastschenkeln, welche werkstoffeinstückig mit dem Gitterverbinder
verbunden sind, noch seitliche Federschenkel ansetzen, die sich
an den Hinterschneidungen der Profilnut im Rahmenprofil anlegen
und dort festklemmen. Es handelt sich also um eine unlösbare Verbindung,
d. h. der Gitterverbinder kann nicht mehr aus der Profilnut nach
oben „entgegen
seiner Einsteckrichtung" wieder
herausgezogen werden, weil sich die entsprechenden Federschenkel
an den Hinterschneidungen der Profilnut anlegen.
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In
einer zweiten Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, daß anstatt
der seitlich abragenden Federschenkel scheibenförmige, elastisch verformbare
Rastvorsprünge
an den Rastschenkeln angeordnet sind, welche beim Eindrücken des
Gitterverbinders in die Profilnut elastisch zurückweichen und dann nach Erreichen
der Hinterschneidung in der Profilnut auseinanderklappen und sich
ebenfalls an der Rückseite
der Hinterschneidung anlegen. In diesem Fall ist es möglich, unter
Aufbietung einer entsprechenden Zugkraft den Gitterverbinder wieder aus
der Profilnut herauszuziehen. Ggf. wird hierzu ein Werkzeug benötigt.
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Bei
der erstgenannten Ausführungsform
wird jedoch eine vollkommen werkzeuglose Montage bevorzugt.
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Soll
bei der erstgenannten Ausführungsform der
Gitterverbinder wieder entfernt werden, dann kann das Rahmenprofil
zerlegt werden und der Gitterverbinder kann entlang der Profilnut
bewegt werden, solange bis er zur Öffnung der Profilnut im Rahmenprofil
gelangt und dort herausgeschoben werden kann.
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Einsatzzweck
der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von gitterartigen Rahmenfeldern,
die für
alle möglichen
Absperrungsmaßnahmen
verwendet werden können.
Bevorzugt werden solche vergitterten Rahmenfelder in der Maschinenindustrie
verwendet, um den Zugang zu bestimmten Maschinen zu erschweren.
Trotzdem soll der Durchblick gewährleistet
werden. Es handelt sich also um sogenannte Maschinenabschrankungen,
die besonders leicht zerlegbar und leicht transportabel sein sollen.
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Ebenso
können
solche Gitterfelder mit umlaufenden Rahmenprofilen auch für andere
Abschrankungszwecke verwendet werden, z. B. für die Eingänge oder Zugänge von öffentlichen
Gebäuden, für Badekabinen,
für Sportkabinen
und dergleichen mehr. Ebenso können
komplette Zugänge
leicht transportierbar und montierbar in Sportstadien oder anderen öffentlichen
Großgebäuden vorgesehen werden,
die alle der Forderung genügen,
daß die
Gitterfelder leicht herausgenommen werden können und durch andersartige
Gitterfelder ersetzt werden können,
wenn entsprechend das Rahmenprofil geöffnet wird.
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Die
Erfindung ist jedoch nicht auf die Verwendung von Gitterfeldern
in Verbindung mit den hier dargestellten Gitterverbindern beschränkt, denn
anstatt der technischen Lehre, daß der Gitterverbinder mindestens
lösbar
mit einem Gitterstab jeweils des Gitters verbunden ist, kann es
vorgesehen sein, daß anstatt
des Gitterstabes entsprechende stabartige oder plattenförmige Ansätze an flächenförmigen Elementen
vorhanden sind. Derartige flächenförmige Elemente
können
entsprechende Wandplatten aus Kunststoff, Holz, Papier, Pappe oder
dergleichen sein. Es können
auch Sandwichbauplatten verwendet werden, bei denen nur vorausgesetzt
wird, daß sie
lösbar über einen
Gitterverbinder dadurch in einem Rahmenprofil gehalten werden, daß sie eben entsprechende
Fortsätze
aufweisen, die in den Gitterverbinder eingreifen und diese wiederum
lösbar
in die Profilnut eines umlaufenden Rahmenprofils eingedrückt wird.
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Selbstverständlich ist
der Begriff „umlaufendes
Rahmenprofil" weit
zu verstehen; es ist deshalb nicht lösungsnotwendig, daß das Rahmenprofil
vollständig
umläuft;
es kann auch vorgesehen sein, das Rahmenprofil nur aus mindestens
zwei senkrecht oder im Winkel zueinander angeordneten Profilstäben auszubilden.
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Zwischen
diesen Profilstäben
wird dann das Gitter aufgenommen und bildet die Ausfachung des dadurch
gebildeten Feldes.
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Der
Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht
nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination
der einzelnen Patentansprüche
untereinander.
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Alle
in den Unterlagen, einschließlich
der Zusammenfassung, offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere
die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung werden als
erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination
gegenüber
dem Stand der Technik neu sind.
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Im
folgenden wird die Erfindung anhand von mehrere Ausführungswege
darstellenden Zeichnungen näher
erläutert.
Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere
erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
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Es
zeigen:
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1:
perspektivische Vorderansicht von Gitterverbindern nach der Erfindung
in einer ersten Ausführungsform,
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2:
eine gegenüber 1 vergrößerte Ausführung,
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3:
ein Gitterverbinder in Seitenansicht,
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4:
der Gitterverbinder nach 3 in Draufsicht,
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5:
ein gegenüber 4 abgewandelter Gitterverbinder,
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6:
ein gegenüber
den 3 bis 5 abgewandelter Gitterverbinder,
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7:
der Einsatz eines Gitterverbinders nach 6 in einem
Gitterfeld,
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8:
eine weitere Abwandlung eines Gitterverbinders in klappbarer Ausführungsform
in Draufsicht,
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9:
die auseinandergeklappte Darstellung des Gitterverbinders nach 8,
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10:
eine gegenüber 8 abgewandelte
Ausführungsform,
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11:
die auseinandergeklappte Darstellung der Anordnung nach 10.
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12 einen
möglichen
Querschnitt durch einen Profilstab In den 1 und 2 ist
schematisiert dargestellt, daß ein
Rahmenprofil 1 aus mindestens zwei zueinander senkrecht
verlaufenden Profilstäben 2, 3 besteht,
welche in ansich bekannter Weise durch einen Verbinder 4 miteinander
verbunden sind.
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Der
Verbinder 4 ist hier als Plattenverbinder ausgebildet und
ist mittels Schrauben 5, welch ein zugeordnete, hinterschnittene
Nuten der Profilstäbe 2, 3 eingeschraubt
sind. Selbstverständlich
ist die Erfindung hierauf nicht beschränkt, denn es kann jedes Rahmenprofil
verwendet werden, bei dem auch die Profilstäbe 2, 3 nicht
im rechten Winkel aneinander ansetzen, sondern in jedem beliebigen
Winkel zueinander ausgerichtet sind. Wichtig ist nur, daß sich zwischen
den Profilstäben 2, 3 ein
Feld ergibt, welches erfindungsgemäss durch ein Gitter 7 ausgefüllt sein soll.
Dieses Gitter 7 soll werkzeuglos in den jeweiligen Profilnuten 6 der
Profilstäbe 2, 3 befestigt
und festgelegt werden, und zwar unter Verwendung von Gitterverbindern 10,
die in die Profilnut 6 jeweils eingeclipst sind.
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Im
Ausführungsbeispiel
der 1 und 2 ist dargestellt, daß jeder
Gitterverbinder 10 zur lösbaren Halterung sowohl auf
einen vertikalen Gitterstab 8 als auch auf einen horizontalen
Gitterstab 9 aufgesetzt ist und demzufolge im Kreuzungspunkt
der beiden Gitterstäbe 8, 9 angeordnet
ist.
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Zur
weiteren Sicherung der Befestigung wird es hierbei bevorzugt, wenn
die jeweils vertikalen Gitterstäbe 8 durch
entsprechende Ansätze 11 nach
unten verlängert
sind, die ebenfalls in die Profilnut 6 eingreifen.
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Der
Einfachheit halber wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nur die untere
Halterung des Gitters 7 in der unteren, horizontalen Profilnut 6 beschrieben.
Selbstverständlich
gelten alle Erläuterungen
auch für
die senkrecht hierzu verlaufende Profilnut 6 am vertikalen
Profilstab 2.
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Die 2 zeigt
in vergrößerter Darstellung einen
Gitterverbinder 10, der bevorzugt aus einem werkstoffeinstückigen Kunststoffmaterial
besteht, und einen Deckel 12 aufweist, der durch einen
querverlaufenden Schlitz 13 bis etwa über die Mitte hinaus durchsetzt
ist.
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In
Richtung in die Profilnut 6 hinein erstrecken sich hierbei
zwei voneinander beabstandete Rastschenkel 15, 16,
die zwischen sich eine Längsausnehmung 14 definieren.
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Wie
in 2 dargestellt, wird der Gitterverbinder 10 auf
den horizontalen Gitterstab 9 aufgesetzt, und zwar an einem
Kreuzungspunkt der Gitterstäbe 8, 9,
so daß als
der vertikale Gitterstab durch den querverlaufenden Schlitz 13 hindurchtritt.
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Die
Längsausnehmugn 14 und
der Schlitz 13 sind so ausgebildet, daß sie mit etwas Spiel die beiden
Gitterstäbe 8, 9 aufnehmen.
Sobald eine Reihe von derartigen Gitterverbindern an den Kreuzungspunkten
des Gitters festgelegt sind, kann das Gitter 7 insgesamt
in Pfeilrichtung 31 nach unten gegen den horizontalen Profilstab 3 bewegt
werden, wodurch das Gitter 7 insgesamt in die Profilnut 6 eingreift.
Die sich noch in der angehobenen Stellung befindlichen Gitterverbinder 10 werden
dann per Hand nacheinander folgend nach unten gedrückt, so
daß die
Rastschenkel 15, 16 mit den daran angesetzten
Federschenkeln 19 (siehe 3) in die
Hinterschneidung 17 der Profilnut 6 einrasten.
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In
der gleichen Weise wird das Gitter 7 auch an den vertikalen
Profilstab 2 und die dort verlaufende Profilnut 6 eingerastet.
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Aus 3 gehen
weitere Einzelheiten des Aufbaus eines derartigen Gitterverbinders 10 hervor.
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Es
ist erkennbar, daß die
Längsausnehmugn 14 nicht
nur dazu dient, den horizontal verlaufenden Gitterstab 9 aufzunehmen,
sondern darüber
hinaus auch noch den Rastschenkeln 15, 16 ein
federndes Spiel in den Pfeilrichtungen 20 zu gewährleisten.
Diese sind also federnd ausgebildet und tragen an ihren nach außen gerichteten
Flächen
die Federschenkel 19, welche bevorzugt werkstoffeinstückig mit
dem Material der Rastschenkel 15, 16 verbunden
sind.
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Der
Körper
des Gitterverbinders 10 trägt an seiner Unterseite Anschlagkanten 18,
mit welchen sich der Gitterverbinder gemäss 2 auf den
Außenflächen der
Profilnut 6 anlegt und dort gegen Verschiebung gesichert
ist.
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In 4 ist
in Draufsicht dargestellt, daß der querverlaufende
Schlitz 13 über
die Mitte des Gitterverbinders hinausgeht.
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Die 5 zeigt
als Abwandlung, daß der Schlitz 13 nicht
notwendigerweise quer zur Längsachse
des Gitterverbinders 10 nach 4 verläuft; er kann
auch parallel zur Längsachse
gemäss 5 in Form
des Schlitzes 13a verlaufen.
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Die 6 zeigt
als weitere Ausführungsform einen
Gitterverbinder 21, der seitlich abragende Ansätze 22 aufweist,
mit denen er sich an der Außenfläche der
Profilnut 6 anlegt. Hierdurch werden größere Anschlagkanten 18 gebildet,
die unterhalb der Ansätze 22 definiert
sind.
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Als
weiterer Unterschied ist dargestellt, daß keine federnden Rastschenkel 15, 16 vorhanden sind,
sondern daß an
einem einstückigen
Körper
lediglich die Federschenkel 19 angeordnet sind, die für sich das
erforderliche Bewegungsspiel aufweisen, um hinter der Hinterschneidung 17 der
Profilnut 6 eingerastet zu werden.
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Als
weiterer Unterschied ist noch dargestellt, daß der Gitterverbinder 21 nur
dazu dient, den Ansatz 11 eines vertikal verlaufenden Gitterstabes 8 in einer
Querausnehmung 23 aufzunehmen. Dieser Ansatz 11 greift
also in die Querausnehmung 23 hinein.
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Die 7 zeigt
die Anwendung eines derartigen Gitterverbinders 21, wo
erkennbar ist, daß jeweils
nur die senkrecht zur Profilnut 6 verlaufenden Gitterstäbe 8 in
die Querausnehmung 23 eingreifen und dort gehalten sind.
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In
dieser Ausführungsform
ist die vorgehensweise so, daß Gitterverbinder
(21) in Profilnuten (6) von Profilstäben (3)
in entsprechenden Abständen angeordnet
werden um die Aufnahme zur Befestigung eines Gitters auszubilden.
Dadurch ergibt sich ein Verfahren zur Befestigung des Gitters bei
dem die Enden der Gitterstäbe
(8, 9) eines Gitters (7) in die Querausnehmungen
(23) der Gitterverbinder (21) eingeführt werden
und das Gitter dadurch eine Fixierung erfährt. Im weiteren werden Profilstäbe (3)
mit darin angeordneten Gitterverbindern (6) so an noch freien
Enden von Gitterstäben
(8, 9) angeordnet, daß die Querausnehmungen (23)
die Enden der Gitterstäbe
umschließen
und fixieren.
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Die 8 und 9 zeigen
als weiteres Ausführungsbeispiel,
daß die
für die
Aufnahme des jeweiligen Gitterstabes 8 bestimmte Aufnahmeöffnung 29 auch
teilbar ausgebildet sein kann.
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Hier
besteht der Gitterverbinder 24 aus zwei Verbinderteilen 25, 26,
die längs
einer Trennebene 28 einseitig durch ein Filmscharnier 27 schwenkbar miteinander
verbunden sind. Im Bereich der Trennebene 28 ist die Aufnahmeöffnung 29 angeordnet.
Der Gitterverbinder 24 wird demzufolge an einen Gitterstab 8 in
geöffnetem
Zustand gemäss 9 angelegt und
dann geschlossen. Es können
zusätzliche
Rastelemente zwischen den beiden Verbinderteilen 25, 26 angeordnet
werden, um diesen dann dauerhaft zu schließen.
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Das
gesamte Gitter wird dann mit den so aufgesetzten Gitterverbindern 24 in
die Profilnut 6 eingeführt
und der Gitterverbinder 24 wird in Pfeilrichtung 31 nach
unten bewegt, wodurch dann wiederum die Rastanordnung – entweder
nach 3 oder nach 6 in die
zugeordnete Profilnut 6 einrastet.
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Die 10 und 11 zeigen,
daß die
Trennebene 28 eines Gitterverbinders 30 nicht
notwendigerweise parallel zur Längsachse
der Profilnut 6 verlaufen muß; es kann auch vorgesehen
werden, diese Trennebene 28 senkrecht zur Längsachse
der Profilnut 6 verlaufen zu lassen, so daß also die Öffnung und
Schließung
des Gitterverbinders 30 senkrecht zur Längsachse der Profilnut 6 erfolgt.
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In
der Darstellung nach 12 ist ein möglicher Querschnitt durch einen
Profilstab gezeigt. Bei dieser Darstellung ist die Hinterschneidung
(17) erkennbar.
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Insgesamt
wird mit der neuartigen Befestigungstechnik eine schnelle und sichere
und vor allem auch werkzeuglose Montage von Gitterfeldern an zugeordneten
Rahmenprofilen beschrieben. Das Gitter ist in günstiger Weise gegen Herausziehen
gesichert, weil die entsprechenden Gitterverbinder 10, 21, 24, 30 gegen
Herausziehen aus der Nut gesichert sind. Auf diese Weise ist gewährleistet,
daß auf
das Gitter auch große
Druck-, Zug- und Ausreißkräfte ausgeübt werden
können,
ohne daß die
Gitterverbinder 10, 21, 24, 30 beschädigt werden.
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- 1
- Rahmenprofil
- 2
- Profilstab
- 3
- Profilstab
- 4
- Verbinder
- 5
- Schraube
- 6
- Profilnut
- 7
- Gitter
- 8
- Gitterstab
- 9
- Gitterstab
- 10
- Gitterverbinder
- 11
- Ansatz
- 12
- Deckel
- 13
- Schlitz 13a
- 14
- Längsausnehmung
- 15
- Rastschenkel
- 16
- Rastschenkel
- 17
- Hinterschneidung
- 18
- Anschlagkante
- 19
- Federschenkel
- 20
- Pfeilrichtung
- 21
- Gitterverbinder
- 22
- Ansatz
- 23
- Querausnehmung
- 24
- Gitterverbinder
- 25
- Verbinderteil
- 26
- Verbinderteil
- 27
- Filmscharnier
- 28
- Trennebene
- 29
- Aufnahmeöffnung
- 30
- Gitterverbinder
- 31
- Pfeilrichtung