DE29713609U1 - Hilfsgerät zum Anziehen von Strümpfen, Socken oder Strumpfhosen - Google Patents

Hilfsgerät zum Anziehen von Strümpfen, Socken oder Strumpfhosen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/90Devices for domestic use for assisting in putting-on or pulling-off clothing, e.g. stockings or trousers
    • A47G25/905Devices for domestic use for assisting in putting-on or pulling-off clothing, e.g. stockings or trousers for stockings

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  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

Fritz Päsler PA9718GB
In den Weihen 16
D-79379 Müllheim
" Hilfsgerät zum Anziehen von Strümpfen, Socken oder Strumpfhosen Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hilfsgerät zum Anziehen von Strümpfen, Socken oder Strumpfhosen.
Es werden bereits Hilfsmittel angeboten, die es Menschen, die in ihrem Bewegungsapparat derart beeinträchtigt sind, daß sie sich nicht oder nicht ausreichend bücken können, erleichtern sollen, sich ohne fremde Hilfe Socken oder Strümpfe oder Strumpfhosen anzuziehen.
Einer dieser bekannten Strumpfanzieher besteht aus einer biegsamen, ovalen Kunststoffscheibe mit zwei beidseitigen Einbuchtungen und beidseitig angebrachten Ziehbändern. Der Strumpfanzieher soll mit seiner einen Schmalseite so bis ganz in die Fußspitze des Strumpfes oder Sockens geschoben werden, daß sich die Scheibe seitlich aufwölbt und dabei den Strumpf oder Socken spannt und offen hält; der Hals des Strumpfes oder Sockens soll sich spannend in den seitlichen Einbuchtungen zusammengeschoben werden, damit der Strumpf oder Socken auf dem Gerät gehalten wird und nicht herunterrutscht. In den durch die Aufwölbung der Scheibe offen gehaltenen Strumpf oder Socken soll die betreffende Person den Fuß möglichst bis ganz zur Spitze einschieben, wonach die Scheibe mit Hilfe der seitlich angebrachten Ziehbänder aus dem Strumpf oder Socken herauszuziehen ist.
Nachteilig ist, daß mit diesem Gerät der Strumpf oder Socken nur auf den vorderen Fuß aufgezogen wird, aber nicht bis über die Ferse gezogen werden kann. Die Praxis hat nämlich gezeigt, daß beim Ziehen mittels der seitlichen Ziehbänder die Scheibe trotz des mit Spannung in den seitlichen Einbuchtungen sitzenden Halses aus dem Socken oder Strumpf herausgezogen wird, bevor dieser über die Ferse gezogen werden könnte. Um den
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Strumpf oder Socken über die Ferse und am Bein hochzuziehen, ist doch wieder das Bücken oder die Inanspruchnahme fremder Hilfe erforderlich.
Ein anderer bekannter Strumpfanzieher, der in erster Linie für das Anlegen von Kompressionsstrümpfen mit oder ohne fremde Hilfe gedacht ist, besteht aus einem Drahtgestell, das einen ovalen, leicht konisch verlaufenden Zylinder bildet. Auf diesen wird der Strumpf mit der linken Seite nach außen bis zur Spitze aufgeschoben, und die Person steigt dann mit dem Fuß in die Spitze des Strumpfes und den Zylinder ein. Der Zylinder muß dann mit dem Strumpf über die Ferse und bis zum Knie geschoben werden. Oberhalb des Knies wird der Strumpf von Hand übergestreift. Um den Strumpf samt Strumpfanzieher über die Ferse bis zum Knie schieben zu können, muß sich die Person entweder ausreichend bücken können oder aber fremde Hilfe in Anspruch nehmen.
Eine weitere Anzieh-Hilfe, ebenfalls bevorzugt für das Anlegen von Kompressionsstrümpfen gedacht, besteht wiederum aus einem zylinderförmig gebogenen Drahtgestell und seitlich angebogenen Griffen, die höhenverstellbar sein können. Das Gerät ist sehr ausladend, d.h. es nimmt unverhältnismäßig viel Raum ein, und ist für das Anziehen normaler Strümpfe oder Socken, ohne sich bücken zu müssen, ebenfalls kaum geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hilfsgerät für das Anziehen normaler Strümpfe oder Socken zu schaffen, das es Personen, die sich nur schlecht oder gar nicht bücken können, erlaubt, sich selbständig, ohne fremde Hilfe Socken oder Strümpfe oder Strumpfhosen anzuziehen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Gerät aus zwei getrennt zu handhabenden Teilen, einem Oberteil und einem Unterteil besteht, wobei das Oberteil einen leicht konischen, abgeflachten Zylinder aufweist, dessen Länge etwa der eines halben Fußes entspricht und der an seiner unteren Breitseite offen ist; an seinem konisch weiteren Ende weist der Zylinder
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auf seiner Oberseite eine Klammer auf. Seitlich am Zylinder ist außerdem eine Haltestange befestigt, die ausreichend lang ist, um mit ihr den Zylinder vor den Fuß halten zu können. Das Unterteil des Gerätes besteht aus einer zweiten Haltestange, deren vom Griff abgewandtes Ende nach vorn abgewinkelt ist und eine Klammer trägt.
Das Gerät erlaubt es in ihrem Bewegungsapparat beeinträchtigten Personen, sich ohne Fremde Hilfe Socken oder Strümpfe oder auch Strumpfhosen anzuziehen und sich so ein Stück Unabhängigkeit und Selbständigkeit zu bewahren. Zieht man nämlich den Socken oder Strumpf möglichst bis zur Fußspitze auf den Zylinder des Oberteils auf und klammert den Socken- oder Strumpfhals mit Hilfe der am Oberteil befestigten Klammer am Zylinderende fest, so kann, indem der Zylinder mit Hilfe der Haltestange vor den Fuß gehalten wird, der Fuß leicht in den Zylinder und damit das Fußteil des Sockens oder Strumpfes eingeschoben werden, wonach das Oberteil aus dem Socken oder Strumpf herausgezogen wird, so daß sich der vordere Fußteil des Sockens oder Strumpfes an den Fuß legt. Schon zuvor wurde mit der Klammer des Unterteils der Socken- oder Strumpfhals an der Unterseite ergriffen, so daß dieser nun mit Hilfe des Unterteils über die Ferse und auch ein Stück am Bein hochgezogen werden kann, ohne daß die betreffende Person sich bücken muß.
Wenn der Zylinder des Oberteils an den Schmalseiten seines konisch weiteren Endes seitlich etwa rechtwinklig abragende Anlageflächen aufweist, verhindern diese, daß der Socken- oder Strumpfhals über den Zylinder hinwegrutscht.
Die Klammer des Oberteils und die Klammer des Unterteils umschließen vorzugsweise jeweils einen Hohlraum, der weit genug ist, um den zusammengeschobenen Hals eines auf den Zylinder aufgeschobenen Sockens oder Strumpfes aufnehmen und festhalten zu können. Das macht die Anwendung des Gerätes sicherer und schont den Socken oder Strumpf während der Handhabung des Gerätes.
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Vorteilhaft ist die Spannung der Klammer des Oberteils so be-" messen, daß sie bei Ausübung einer bestimmten, schon verhält- * nismäßig geringen, gegen den in den Zylinder eingeführten Fuß gerichteten Zugkraft an der Haltestange den Socken- oder Strumpfhals freigibt. Damit kann das Oberteil des Gerätes, sobald der Fuß in den Zylinder mit dem aufgeschobenen Socken oder Strumpf eingeführt ist, leicht und ohne Kraftaufwand und in das Wäschestück schonender Weise aus dem Socken oder Strumpf gezogen werden.
Wenn die Haltestange zusätzlich zu ihrer seitlichen Anordnung am Zylinder noch seitlich abgewinkelt ist, erleichtert dies die Handhabung des Gerätes und vor allem das Einführen des Fußes in den Zylinder.
Die Spannung der Klammer des Unterteils ist vorteilhaft so bemessen, daß durch sie der Socken- oder Strumpfhals auch gegen eine Zugkraft an der Haltestange festhaltbar ist, damit der Socken- oder Strumpfhals nicht aus der Klammer rutschen kann, wenn er mit Hilfe des Unterteils über die Ferse und eventuell am Bein hochgezogen wird.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann die Klammer des Unterteils durch einen Seilzug oder eine Betätigungsstange vom Griff der Haltestange aus betätigt werden. So kann der Socken- oder Strumpfhals wiederum ohne Bücken an der Unterseite des Fußes mit der Klammer gefaßt werden, nachdem der Fuß bereits in den Zylinder eingeführt ist, was eine Erleichterung bedeutet gegenüber der Notwendigkeit, die Unterseite des Socken- oder Strumpfhalses mit der Klammer zu erfassen, bevor der Fuß in den Zylinder geschoben wird.
Der Seilzug oder die Betätigungsstange für die Klammer des Unterteils kann vorteilhaft innerhalb der Haltestange verlaufen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der anhängenden Zeichnung genauer beschrieben; es zeigen:
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Fig. 1 das Oberteil des zweiteiligen Gerätes in Vorderansicht von schräg oben,
Fig. 2 das Oberteil gemäß Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 die Vorderansicht des Unterteils des zweiteiligen Gerätes und
Fig. 4 das Unterteil gemäß Fig. 3 in Seitenansicht.
Das Strumpfanziehgerät besteht aus zwei Teilen, einem Oberteil 1 und einem Unterteil 2. Das Oberteil 1 besteht aus einem leicht konischen, abgeflachten Zylinder 3, der an seiner einen, unteren Breitseite offen ist und dessen Länge etwa der eines halben Fußes entspricht. Die Breite des abgeflachten Zylinders 3 ist so bemessen, daß ein Fuß bequem vom seinem weiteren Ende aus hineingesteckt werden kann. An diesem weiteren Ende des Zylinders 3 sind an den Schmalseiten seitlich etwa im rechten Winkel abragende Anlageflächen 4 angeformt, und an der flachen Oberseite ist eine breite Klammer 5 befestigt, die einen Hohlraum 6 einschließt, der groß genug ist, um einen zusammengeschobenen Strumpfhals oder Sockenhals aufnehmen und am Zylinder 3 über die Breite der Klammer 5 festhalten zu können (siehe Fig. 2). Seitlich am weiteren Ende des Zylinders 3, z.B. im Übergangsbereich zu einer der Anlageflächen 4, ist eine Haltestange 7 mit Handgriff angebracht. Wie weiter unten noch deutlich wird, ist es für die Handhabung des Gerätes von Vorteil, wenn die Haltestange 7' zusätzlich abgewinkelt ist, wie es in Fig. 1 mit strichlierter Linie angedeutet ist.
Das Unterteil 2 des Gerätes besteht aus einer Haltestange 8 mit nach vorn abgewinkeltem Ende 9, an dem eine breite Klammer 10 befestigt ist, mit der der zusammengeschobene Strumpf- oder Sockenhals umgriffen werden kann. Die Klammer 10 kann direkt von Hand oder auch über einen Seilzug 11 oder einen Betätigungsstab betätigt werden, der dann vorzugsweise innerhalb der Haltestange 8 verläuft und am nicht dargestellten Handgriff betätigt werden kann.
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Um sich mit dem Gerät einen Socken oder Strumpf anzuziehen, . wird dieser zunächst auf den abgeflachten Zylinder 3 des Oberteils 1 von dessen konisch schmaleren Seite her aufgeschoben, bis auch seine Fußspitze fest auf dem Zylinder 3 sitzt; der Fersenbereich und der Socken- oder Strumpfhals werden bis an die Anlageflächen 4 zusammen- und unter die Klammer 5 geschoben, so daß der Socken oder Strumpf durch die Klammer 5 auf dem Zylinder 3 gehalten wird. Die Anlageflächen 4 verhindern, daß der Socken- oder Strumpfhals über das weitere Ende des Zylinders 3 gleitet. Danach wird der zusammengeschobene Socken- oder Strumpfhals an seiner Unterseite, wo er sich über die offene Seite des Zylinders 3 spannt, mit der Klammer 10 des Unterteils 2 ergriffen. Oberteil 1 und Unterteil 2 werden mit den Händen an den nicht dargestellten Griffen der Haltestangen 7 und 8 so gehalten, daß der Fuß in den Zylinder 3 und damit in den durch ihn offen gehaltenen Socken oder Strumpf bis zur Fußspitze schlüpfen kann. Dies wird erleichtert, wenn, wie oben erwähnt, die Haltestange 7' des Oberteils 1 abgewinkelt ist. Nun wird das Oberteil 1 an der Haltestange 7, 7' zurück- und aus dem Socken oder Strumpf herausgezogen, wobei sich dieser von selbst auf den Rist und an die vordere Sohle des Fußes legt. Die Spannung der Klammer 5 ist so bemessen, daß sie sich durch den Zug am Strumpf- oder Sockenhals öffnet und letzteren freigibt. Es kann aber auch eine mechanische Betätigung für die Öffnung de Klammer 5 vorgesehen sein, die dann vorzugsweise vom Griff der Haltestange 7, 7' aus betätigt werden kann.
Nachdem das Oberteil 1 des Gerätes aus dem Socken oder Strumpf herausgezogen ist, kann es beiseite gelegt werden. Mit dem Unterteil 2, das mit seiner Klammer 10 die Unterseite des Sokken- oder Strumpfhalses hält, wird dieser nun über die Ferse und am Bein hochgezogen, bis er entweder in der gewünschten Weise sitzt oder mit den Händen erreichbar ist und ganz angestreift werden kann.
Wenn die Klammer 10 des Unterteils 2 durch einen Seilzug 11 oder eine Betätigungsstange vom Griff der Haltestange 8 aus betätigt werden kann, so kann mit ihr die Unterseite des auf
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dem Zylinder 3 zusammengeschobenen Socken- oder Strumpfhalses auch erst ergriffen werden, nachdem der Fuß in den Zylinder 3 bereits eingeführt ist, aber bevor das Oberteil 1 herauszogen wird, d.h. solange der Socken- oder Strumpfhals noch von dem Zylinder 3 gespannt gehalten ist. Das erleichtert das Einführen des Fußes in den Zylinder 3 und die Handhabung des Gerätes allgemein.
Das Gerät ermöglicht es Personen, die in ihrem Bewegungsapparat eingeschränkt sind, sich in einem wichtigen Bereich des täglichen Lebens ein gewisses Maß an Unabhängigkeit und Selbständigkeit zu bewahren und beim Ankleiden nicht auf fremde Hilfe angewiesen zu sein.

Claims (9)

Fritz Päsler PA9718GA In den Weihen 16 D-79379 Müllheim Hilfsgerät zum Anziehen von Strümpfen, Socken oder Strumpfhosen Schutzansprüche
1. Hilfsgerät zum Anziehen von Strümpfen, Socken oder Strumpfhosen
dadurch gekennzeichnet,
daß es aus zwei getrennt zu handhabenden Teilen, einem Oberteil (1) und einem Unterteil (2) besteht, daß das Oberteil (1) einen leicht konischen, abgeflachten Zylinder (3) aufweist, dessen Länge etwa der eines halben Fußes entspricht und der an seiner unteren Breitseite offen ist und an seinem konisch weiteren Ende auf seiner Oberseite eine Klammer (5) aufweist, daß seitlich am Zylinder (3) eine Haltestange (7) befestigt ist, die ausreichend lang ist, um mit ihr den Zylinder (3) vor den Fuß zu halten, und daß das Unterteil (3) aus einer zweiten Haltestange (8) besteht, deren vom Griff abgewandtes Ende (9) nach vorn abgewinkelt ist und eine Klammer (10) trägt.
2. Hilfsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder (3) an den Schmalseiten seines konisch weiteren Endes seitlich etwa rechtwinklig abragende Anlageflächen (4) aufweist.
3. Hilfsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (5) des Oberteils (1) und die Klammer (10) des Unterteils (2) jeweils einen Hohlraum (6 und 12) einschließen, der weit genug ist, um den zusammengeschobenen Hals eines auf den Zylinder (3) aufgeschobenen Sockens oder Strumpfes aufnehmen und halten zu können.
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4. Hilfsgerät nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Klammer (5) des Oberteils (1) so bemessen ist, daß sie bei Ausübung einer bestimmten, verhältnismäßig geringen, gegen den in den Zylinder (3) eingeführten Fuß gerichteten Zugkraft an der Haltestange (7) den Socken- oder Strumpfhals freigibt.
5. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestange (7) seitlich abgewinkelt ist.
6. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung der Klammer (10) des Unterteils (2) so bemessen ist, daß durch sie der Socken- oder Strumpfhals auch gegen eine Zugkraft an der Haltestange (8) festhaltbar ist.
7. Hilfsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (10) des Unterteils (2) durch einen Seilzug oder eine Betätigungsstange vom Griff der Haltestange (8) aus betätigbar ist.
8. Hilfsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Seilzug oder die Betätigungsstange für die Klammer (10) des Unterteils (2) in der Haltestange (8) verläuft.
9. Hilfsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Haltestange (7, 7') des Oberteils (1) eine mechanische Betätigungsvorrichtung für dessen Klammer (5) vorgesehen ist.
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