DE29712149U1 - Messerhalter für Kreismesser - Google Patents

Messerhalter für Kreismesser

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Description

Bezeichnung Messerhalter für Kreismesser Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Messerhalter für Kreismesser, zum Längsteilen von Materialbahnen, insbesondere aus Papier oder Kunststoffolie.
Durch das Längsteilen von Materialbahnen mittels Kreismessern, die nach dem Scherenschnittsystem arbeiten, werden aus den ursprünglich breiten Materialbahnen schmale Materialstreifen erzeugt, deren Breite sich jeweils nach dem entsprechenden Anwendungsfall richtet. Um möglichst schmale Bänder oder Streifen zu erzeugen, ist es notwendig, daß die an einem Messerbalken in entsprechenden Abstand nebeneinander festzulegenden Kreismesserhalter eine möglichst geringe Baubreite aufweisen, da durch diesen die minimal mögliche Schnittbreite im wesentlichen bestimmt wird. Aufgrund der geringen Baubreite der Kreismesserhalter und der gegebenen beschränkten Zugänglichkeit, ist es schwierig, die Kreismesserhalter zu bedienen und einzurichten. Es ist insbesondere ein Problem eine reproduzierbare Höheneinstellung bei jedem auf dem Messerbalken angeordneten Kreismesserhalter vorzunehmen und eine genaue Einstellung des Anstellwinkel des Kreismessers zu gewährleisten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Messerhalter für Kreismesser zu schaffen, der eine hohe Steifigkeit und eine gute Funktionssicherheit bei einer möglichst gerin-0 gen Baubreite aufweist. Weiterhin soll eine reproduzierbare Einstellung des Messerhalters ermöglicht werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Messerhalter für Kreismesser zum Längsteilen von Materialbahnen, 5 der einen mit einem Messerbalken verbindbaren Grundkörper aufweist, der mit zwei parallelen Führungen versehen ist, in denen Führungsstangen verschiebbar geführt sind, wobei die Führungsstangen mit einem Ende über eine Traverse miteinander
verbunden sind, an der ein Messerkopf mit Kreismesser angeordnet ist, und die mit ihrem anderen Ende einem zentralen Druckverteiler als Kolben zugeordnet sind. Der Vorteil eines erfindungsgemäß ausgestalteten Messerhalters liegt darin, daß der auftretende Schneiddruck durch die Verwendung von zwei parallelen Führungsstangen aufgenommen wird und somit der Messerhalter insgesamt eine hohe Steifigkeit aufweist. Des weiteren verteilt sich durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Messerhalters auch die Belastung auf die beiden Führungen, wodurch diese einem geringeren Verschleiß ausgesetzt sind. Der zentrale Druckverteiler ermöglicht es, daß die beiden Führungsstangen mit dem gleichen Druck angesteuert werden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Druckverteiler als Druckverteilraum ausgebildet ist, so daß das Druckmittel wie bisher über eine Zuleitung bereitgestellt werden kann.
0 In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsstangen als Kolben und die Führungen als Zylinder ausgebildet sind, die mit dem Druckverteiler in Verbindung stehen. Vorteilhaft ist hierbei, daß kein zusätzlicher den Führungstangen zugeordnter gemeinsamer 5 Zylinder gefertigt werden muß, da die Führungen selbst als Zylinder ausgebildet sind.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Druckverteilraum als Zylinder ausgebildet 0 ist und daß ein mit beiden Führungsstangen verbundener Kolben vorgesehen ist. Eine derartige Ausgestaltung der Erfindung hat den Vorteil, daß nur ein Druckverteilraum, der gleichzeitig den Zylinder bildet, und nur ein Kolben gefertigt werden muß, wodurch geringer Fertigungskosten bei der Herstellung 5 des Messerhalters auftreten. Des weiteren ist es möglich den einzigen Kolben so groß zu dimensionieren, daß in dem Drucksystem nur möglichst geringe Drücke übertragen werden müssen,
um den notwendigen Druck auf die Führungsstangen aufzubringen.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Druckverteilraum als gesondertes Gehäuse dicht auf dem Grundkörper aufgesetzt ist. Hierdurch ist es möglich, daß der Grundkörper der im wesentlichen die Führungen für die Führungstangen aufweist mit gesonderten Gehäusen verbunden werden kann, die unterschiedlich ausgebildete Druckverteilräume aufweisen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Traverse mit einer Stellgewindespindel in Wirkverbindung steht, die durch den Druckverteilraum hindurchgeführt ist und die an ihrem freien Ende mit Stellmitteln versehen ist, wobei es weiterhin zweckmäßige ist, daß die Durchführung der Stellgewindespindel gegenüber dem Druckverteilraum abgedichtet ist. Dadurch, daß die Stellgewindespindel mit der Traverse in Wirkverbindung steht, die wiederum mit den Füh-0 rungsstangen verbunden ist, wird eine Einstellbarkeit des Hubs des Kreismessers erzielt. Durch Drehen an den an dem freien Ende der Stellgewindespindel angeordneten Stellmitteln, kann eine Variierung des Hubs erreicht werden, wobei der Hub in Abhängigkeit von der Steigung der Stellgewinde-5 spindel verstellt wird. Ein Gewinde mit geringer Steigung erlaubt eine sehr genaue Einstellung des Hubs, wobei jedoch für eine große Hubverstellung die Stellmittel um mehrere Umdrehungen betätigt werden müssen. Dadurch, daß die Stellgewindespindel durch den Druckverteilraum hindurchgeführt wird, ist 0 wiederum gewährleistet, daß der Messerhalter eine geringe Baubreite aufweist.
In zusätzlich zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stellgewindespindel mit einer Gewindehül-5 se schraubbar verbunden ist, die mit der Traverse in Wirkverbindung steht.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Stellgewindespindel in einer Wandung des Druckraums drehbar aber in Axialrichtung unverschiebbar gelagert ist, daß die Gewindehülse axial verschiebbar aber drehfest im Grundkörper gelagert ist und einen Anschlag für ein Anschlagelement bildet, daß mit den Führungsstangen verbunden ist.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß mit der Gewindehülse ein Zeiger fest verbunden ist, der an einer Skala einer vertikalen Fläche der Traverse zugeordnet ist. Eine derartig ausgestaltete Erfindung ermöglicht es eine reproduzierbare Hubverstellung zu gewährleisten und somit die Zeit zur Einrichtung des Messerhalters zu verkürzen und das Einrichten des Messerhalters für das Bedienpersonal insgesamt zu vereinfachen.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Führungsstangen zur Verbindung mit der Traverse jeweils mit einer seitlichen Ausklinkung versehen 0 sind. Die Ausklinkungen gewährleisten, daß die Traverse auf eine möglichst großen Fläche Führungsstangen aufliegt und somit eine feste und sichere Verbindung zwischen Traverse und Führungsstangen erzielbar ist.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Längsachse einer Führungsstange wenigstens annähernd durch den Mittelpunkt des Kreismessers verläuft. Durch diese konstruktive Maßnahme wird wiederum eine Reduzierung des Bauraumes des Messerhalters erreicht, da daß Kreismesser in ei-0 nem geringeren Umfang über den Grundkörper hinaus reicht. Zusätzlich wird hierdurch eine größere Steifigkeit des Messerhalters erreicht.
In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist 5 vorgesehen, daß die Traverse über Befestigungselemente, vorzugsweise Schrauben, lösbar mit den Führungsstangen an den Ausklinkungen verbunden ist und an wenigstens einer Führungsstange wenigstens eine Zwischenlage zur Veränderung des An-
Stellwinkels des Kreismessers vorgesehen ist, die zwischen Ausklinkung und Traverse einklemmbar ist. Durch den Einsatz wenigstens einer Zwischenlage zwischen Führungsstange und Traverse ist es möglich den Anstellwinkel des Kreismessers in Abhängigkeit von dem zu schneidenden Material und der Schnittqualität zu variieren. Von besonderer Bedeutung ist, daß der erfindungsgemäße Messerhalter eine verdrehsichere und reproduzierbare Anstellung des Kreismessers erlaubt, wobei der eingestellte Anstellwinkel nicht durch Montagefehler oder betriebsbedingte Schwingungen und Stöße verändert wird. Insbesondere ist es möglich alle auf einem Messerbalken angeordneten Messerhalter schnell auf ein neues Produkt einzurichten, da zur Veränderung des Anstellwinkels jeweils nur eine Zwischenlage mit vorgegebener Dicke vorgesehen werden muß und ein kompliziertes und zeitaufwendiges genaues Justieren des Anstellwinkels auf den geforderten Wert entfällt. Die Zwischenlagen können vorgefertigt und für den jeweils vorgesehenen Anstellwinkel gekennzeichnet mitgeliefert werden.
0 In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zwischen der Traverse und dem Messerkopf ein lösbares segmentförmiges Distanzelement verbindbar angeordnet ist.Der Begriff Messerkopf im Sinne der Erfindung umfaßt sowohl die rotierenden Bauteile als auch die zugehörige Lagerung, über 5 die der Messerkopf mit der Traverse verbunden ist. Der Vorteil dieser Ausbildung liegt darin, daß Fertigungstoleranzen, insbesondere der Traverse und des Messerkopfes, ausgeglichen werden können und somit eine reproduzierbare Positionierung des Kreismessers erzielt werden kann. Das Distanzelement kann 0 beispielsweise aus Metall gefertigt sein und durch Schleifen auf das erforderliche Endmaß gebracht werden, um die Fertigungstoleranzen auszugleichen.
In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das segmentförmige Distanzelement im wesentlichen als halbkreisförmige Ringfläche ausgebildet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene seitliche
Ansicht eines Messerhalters für Kreismesser,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Vorderansicht des Messerhalters gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Ansicht gemäß der Linie III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Ansicht gemäß der Blickrichtung IV
in Fig. 1
Fig. 1 zeigt eine teilweise geschnittene seitliche Ansicht eines Messerhalters 1 für ein Kreismesser mit einem Grundkörper 2, der an einem nicht näher dargestellten Messerbalken mittels Klemmmitteln und einer Befestigungsnut 3 festlegbar ist. Der Grundkörper 2 weißt zwei parallele Führungen 4 mit Führungsbuchsen 5 auf, wobei in den Führungen 4 Führungsstangen 6.1, 6.2 verschiebbar gelagert sind.
Der Grundkörper 2, der eine Druckmittelleitung 8.1 für einen druckmittelbetätigten Messerkopf 9 aufweist, ist dicht mit einem Gehäuse 10 verbunden. Das Gehäuse 10 weist eine Verlängerung 8.2 der Druckmittelleitung 8.1 für den druckmittelbetätigten Messerkopf 9 und eine Druckmittelleitung 8.3 zu einem im Gehäuse 10 angeordneten Druckverteilraum 7 auf, der einen zentralen Druckverteiler bildet.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Druckver-5 teilraum 7 im Gehäuse 10 als Zylinder ausgestaltet, in dem ein mit den beiden parallelen Führungsstangen 6.1, 6.2 verbundener Kolben 11 geführt ist, wobei der Kolben 11 mittels einer Kolbendichtung 12 abgedichtet ist. Gemäß einer weiteren
Ausführungsform der Erfindung ist es auch möglich, daß die
beiden Führungen 4 als Zylinder ausgebildet werden, in die
der zentrale Druckverteiler mündet, und daß die Führungsstangen 6.1, 6.2 als Kolben 11 ausgebildet werden. Des weiteren
ist es möglich, daß der zentrale Druckverteilraum 7, wie in
der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform, als Zylinder
ausgebildet wird und die beiden Führungsstangen 6.1, 6.2 als Kolben ausgebildet werden.
Der Kolben 11 ist mit einem Anschlagelement 13 mittels
Schrauben 14 fest verbunden. Das Anschlagelement 13 weist eine Bohrung 15 auf in der eine Stellgewindespindel 16 relativ hierzu verschiebbar gelagert ist, die mit einem als Gewindehülse ausgebildeten Gegenanschlag 17 zusammenwirkt. Die
Stellgewindespindel 16 ist ferner am Gehäuse 10 über ein Verbindungselementes 19 in Axialrichtung unverschiebbar gelagert.
Zur Betätigung der Stellgewindespindel 16 ist ein mit
dieser verbundenes Stellmittel 20 vorgesehen.
0 Zwischen dem Gehäusegrundkörper 2 und dem zusammen mit dem
Kolben 11 bewegbaren Anschlagelement 13 ist eine Rückstellfeder 18 angeordnet, die dazu dient den Messerkopf 9 im drucklosen Zustand in die Ruhestellung zu bewegen. Die Gewindehülse 17 wird in einer Bohrung 21 des Grundkörpers 2 axial verschiebbar gelagert, wobei die Gewindehülse 17 jedoch mittels eines eines Bolzens 22 drehfest mit dem Grundkörper 2 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht eines 0 Messerhalters 1 für Kreismesser 25 mit einem an einem Messerbalken festlegbaren Grundkörper 2, wobei die Betätigung der
Höhenverstellung des Messerkopfes 9 über das gerändelte
Stellmittel 2 0 realisiert wird. Durch das Verdrehen des
Stellmittes 20 wird die Stellgewindespindel 16 gedreht, wodurch
die an der Stellgewindespindel 16 aufgehängte Gewindehülse 17, die den Gegenanschlag zu dem Anschlagelement 13
bildet, in der Höhe verstellt wird.
Der Messerkopf 9 ist über die Traverse 23 mit den Führungsstange 6.1, 6.2 verbunden, wobei zwischen der Traverse 23 und den Führungsstangen 6.1, 6.2 eine Zwischenlage 24 zur Einstellung des Anstellwinkels des Kreismessers 25 vorgesehen ist.
Zwischen der Traverse 23 und dem Messerkopf 9, der im wesentlichen aus dem rotierenden Kreismesser 25 und seiner Lagerung 32 gebildet wird, ist ein segmentförmiges Distanzelement 33 angeordnet, welches die Form einer im wesentlichen halbkreisförmigen Ringfläche aufweist. Das segmentförmige Distanzelement 33 wird mittels Schrauben 34 befestigt.
An der Lagerung 32 ist eine Abdeckhaube 35 angeordnet, , die das Kreismesser 25 zumindest teilweise abdeckt, um Verletzungen des Werkers durch das Kreismesser 25 zu verhindern. Fig. 3 zeigt eine Ansicht gemäß dem Schnitt III-III durch die Traverse 23 in Fig. 1. Der Anstellwinkel des Kreismessers 25 ist durch eine zwischen der Führungsstange 6.2 und der Tra-0 verse 23 angeordnete Zwischenlage 24 eingestellbar.
Die Zwischenlage 24, die mittels Befestigungselementen 31 zwischen der Traverse 23 und der Führungsstange 6.2 geklemmt ist, kann beispielsweise als kalibriertes Metallelement hergestellt sein. Vorteilhaft ist, wenn die Zwischenlage 24 mit einer Kennzeichnung versehen ist, die angibt, welcher Anstellwinkel und/oder Schrankungswinkel durch den Einsatz der Zwischenlage 24 erzielt wird.
0 Je nach Dicke und Winkel der an der Führungsstange 6.2 angerdneten Zwischenlage 24 paßt sich die Führungsstange 6.1 dem geänderten Winkel an, indem sie sich geringfügig im Uhrzeigersinn verdreht.
Die Drehung der Führungsstange 6.1 kann dadurch vermieden werden, daß auch an der Führungsstange 6.1 eine Zwischenlage 24.1 angeordnet wird, die den gleichen Anstellwinkel wie die
Zwischenlage 24.2 aufweist, die jedoch eine geringere Dicke aufweist.
Eine Schränkung des Messerkopfs 9 kann dadurch erzielt werden, daß an den Führungsstangen 6.1, 6.2 Zwischenlagen 24.1, 24.2 angeordnet werden, die einen zur Längsachse 29 geneigten Winkel aufweisen. Es ist auch möglich durch entsprechend ausgebildte Zwischenlagen 24 eine Überlagerung des Anstellwinkels und des Schränkungswinkels zu erreichen.
Fig. 4 zeigt eine Ansicht gemäß der Blickrichtung IV in Fig. 1. Eine reproduzierbare Einstellung des Hubs des Messerkopfes 9 wird dadurch erreicht, daß der eingestellte Hub an der Skala 27 ablesbar ist. Dieses wird dadurch gewährleistet, daß mit der Gewindehülse 17 ein winkelförmiger Zeiger 26 verbunden ist, der mit einer auf der Seite der Traverse 23 angeordneten Markierung 27 zusammenwirkt.

Claims (15)

&iacgr;&ogr; Schutzansprüche
1. Messerhalter für Kreismesser, zum Längsteilen von Materialbahnen, der einen mit einem Messerbalken verbindbaren Grundkörper (2) aufweist, der mit zwei parallelen Führungen (4) versehen ist, in denen Führungsstangen (6.1, 6.2) verschiebbar geführt sind, wobei die Führungsstangen (6.1, 6.2) mit einem Ende über eine Traverse (23) miteinander verbunden sind, an der ein Messerkopf (9) mit Kreismesser (25) angeordnet ist, und die mit ihrem anderen Ende einem zentralen Druckverteiler als Kolben zugeordnet sind.
2. Messerhalter (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckverteiler als Druckverteilraum (7) ausgebildet ist.
3. Messerhalter (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (6.1, 6.2) als Kolben und die Führungen (4) als Zylinder ausgebildet sind, die mit dem 0 Druckverteiler in Verbindung stehen.
4. Messerhalter (1) nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckverteilraum (7) als Zylinder ausgebildet ist und daß ein mit beiden Führungsstangen (6.1, 6.2) verbundener Kolben vorgesehen ist.
5. Messerhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckverteilraum (7) als gesondertes Gehäuse (10) dicht auf dem Grundkörper (2) aufgesetzt ist.
6. Messerhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (23) mit einer Stellgewindespindel (16) in Verbindung steht, die durch den Druckverteilraum (7) hindruchgeführt ist und die an ihrem freien Ende mit Stellmitteln (20) versehen ist.
7. Messerhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchführung der Stellgewindespindel (16) gegenüber dem Druckraum abgedichtet ist.
8. Messerhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellgewindespindel (16) mit einer Gewindehülse (17) schraubbar verbunden ist, die mit der Traverse (23) in Wirkverbindung steht.
9. Messerhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellgewindespindel (16) in einer Wandung des Druckverteilraums (7) drehbar aber in Axialrichtung unverschiebbar gelagert ist, daß die Gewindehülse (17) axial verschiebbar aber drehfest im Grundkörper (2) gelagert ist und einen Anschlag für ein Anschlagelement (13) bildet, das mit den Führungsstangen (6.1, 6.2) verbunden ist.
10. Messerhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Gewindehülse (17) ein Zeiger fest verbunden ist, der einer Skala (27) einer vertikalen Fläche der Traverse (23) zugeordnet ist.
11. Messerhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsstangen (6.1, 6.2) zur Verbindung mit der Traverse (23) jeweils mit einer seitlichen Ausklinkung (28) versehen sind.
12. Messerhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse (29) einer Führungsstange 6.1 wenigstens annähernd durch den Mittelpunkt (30) des Kreismessers (25) verläuft.
13. Messerhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Traverse (23) über Befestigung-5 selemente (31), vorzugsweise Schrauben, lösbar mit den Führungsstangen (6.1, 6.2) an den Ausklinkungen (28) verbunden ist und an wenigstens einer Führungsstange (6) wenigstens eine Zwischenlage (24) zur Veränderung des Anstellwinkels des
Kreismessers (25) vorgesehen ist, die zwischen Ausklinkung (28) und Traverse (23) einklemmbar ist.
14. Messerhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da-
durch gekennzeichnet, daß zwischen der Traverse (23) und dem Messerkopf (9) ein lösbares segmentförmiges Distanzelement (33) verbindbar angeordnet ist.
15. Messerhalter (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das segmentförmige Distanzelement
(33) im wesentlichen als halbkreisförmige Ringfläche ausgebildet ist.
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