DE2931302A1 - Werkzeugeinsatz fuer ausdreharbeiten, insbesondere fuer bohrstange - Google Patents

Werkzeugeinsatz fuer ausdreharbeiten, insbesondere fuer bohrstange

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DE2931302A1
DE2931302A1 DE19792931302 DE2931302A DE2931302A1 DE 2931302 A1 DE2931302 A1 DE 2931302A1 DE 19792931302 DE19792931302 DE 19792931302 DE 2931302 A DE2931302 A DE 2931302A DE 2931302 A1 DE2931302 A1 DE 2931302A1
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Otto Eckle
Helmut Veigel
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Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning GmbH
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Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning GmbH
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads
    • B23B29/034Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings
    • B23B29/03403Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing
    • B23B29/03407Boring heads with tools moving radially, e.g. for making chamfers or undercuttings radially adjustable before starting manufacturing by means of screws and nuts

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)
  • Cutting Tools, Boring Holders, And Turrets (AREA)

Description

  • Titel: Werkzeugeinsatz für Ausdreharbeiten, insbe-
  • sondere für Bohrstange.
  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugeinsatz für Ausdreharbeiten, insbesondere für Bohrstange, mit einem in eine Ausnehmung eines Werkzeughalters, z.B. der Bohrstange, einsetzbaren Gehäuse mit einem darin in einer Längsbohrung verschiebbar gelagerten Schneidplattenträger mit zylindrischem Schaft, der an seinem äußeren Ende in einer Aussparung eine gegenüber der Schaftachse seitlich versetzte, auswechselbare Schneidplatte trägt und an seinem hinteren Ende ein Gewinde aufweist, in welches das Gewinde eines zwischen axialverspannten Kugellagern spielfrei im Gehäuse drehbar gelagerten Einstellelementes eingreift.
  • Für bestimmte Ausdreharbeiten ist es erforderlich, daß die Schneidplatte nicht nur in radialer Richtung über den Umfang der Bohrstange oder den Umriß eines an der Bohrstange befestigten Werkzeughalters vorsteht, sondern auch in axialer Richtung. Außerdem soll die Schneidplatte in radialer Richtung fein verstellbar sein. Zu diesem Zweck ist es bekannt, einen üblichen Werkzeugeinsatzfin dessen Gehäuso ein fein verstellbarer Schneidplattenträger angeordnet ist, in einer Ausnehmung des Werkzeughalters anzuordnen.
  • Die Achse dieser zylindrischen Ausnehmung ist unter etwa gegenüber der Bohrstangenachse geneigt. Hierdurch wird die Forderung erfüllt, daß die Schneidplatte in axialer Richtung der Bohrstange über den Werkzeughalter nach vorne vorsteht. Die schräge Anordnung des Werkzeugeinsatzes hat den Nachteil, daß bei å jeder Verstellung des Schneidplattenträgers sowohl die gewünschte Radialverstellung der Schneidplatte erfolgt, aber auch eine unerwünschte axiale Verstellung derselben. Weiterhin bereiten die Bauabmessungen, insbesondere die axiale Länge der bisher bekannten Werkzeugeinsätze mit Feinverstellung des Schneidplattenträgers gewisse Schwierigkeiten, denn Bohrstangen oder Werkzeugträger haben oft zentrale Bohrungen, beispielsweise für die Unterbringung von Zugstangen zur Betätigung von Querschiebern u.s.w., oder aber eine zentralliegende Schraube, welche der Befestigung des Werkzeughalters an der Bohrstange dient.Aus diesem Grund darf sich der Werkzeugeinsatz keinesfalls über die Mitte des Werk zeughalters hinaus erstrecken, sondern er muß sogar noch vor der Mitte desselben enden, damit sich die Befestigungsschraube an dem hinteren Ende des Werkzeugeinsatzes vorbei erstrecken kann. Ein weiterer Nachteil ist der geringe Verstellweg der für diesen Zweck bekannten Werkzeugeinsätze.
  • Bei einem anderen, insbesondere für Bohrstangen bestimmten bekannten Werkzeugeinsatz, wie er eingangs beschrieben wurde (vgl. DE-PS 1 752 012), weist der Schneidplattenträger an seinem hinteren Ende einen Gewindezapfen auf. Dieser Gewindezapfen wird von einer Mutter umschlossen, die einen Bund besitzt, der zwischen zwei Kugellagern in dem Gehäuse des Werkzeugeinsatzes unter Vorspannung in axialer Richtung spielfrei gelagert ist. Eine Verlängerung der Mutter ist am rückwärtigen Ende des Gehäuses aus diesem herausgeführt und weist dort einen Sechskant auf, sodaß die Mutter gedreht werden kann. Damit verhindert wird, daß sich der zylindrische Schaft des Schneidplattenträgers gegenüber dem Gehäuse verdreht, ist ein Querstift vorgesehen, der in entsprechende, sich in axialer Richtung des Schaftes erstreckende Führungsnuten eingreift. Eine derartige Verdrehsicherung ist jedoch nur dann geeignet, wenn die wirksame Schneidkante der Schneidplatte nur wenig gegenüber der Schaftachse versetzt ist. Dieser bekannte Werkzeugeinsatz weist in axialer Richtung eine verhältnismäßig große Baulänge auf und ist deshalb für den eingangs beschriebenen Zweck bei kleineren Bearbeitungsdurchmessern nicht geeignet.
  • Ferner ist auch ein Einsatz mit Bohrstählen an beiden Enden für Bohrstangen mit Querloch bekannt (vgl. DE-PS 1 082 480), dessen Bohrstähle mit einer in ihrer Längsrichtung angeordneten Stellspindel mit gegenläufigen Gewinden im Abstand einstellbar sind. Die StelLspindel ist mit einer in eine Kerbe eingreifenden Querschraube in dem Querloch festlegbar. Die Stellspindel greift jeweils in ein Muttergewinde des Schaftes des Bohrstahles mit einem Gewindezapfen ein, der an seinem vorderen Ende einen durch eine Axialbohrung des Bohrstahles zugänglichen Innensechskant aufweist. Dieser bekannte Einsatz ist für den eingangs erwähnten Zweck überhaupt nicht verwendbar, da die Bohrstähle lediglich durch eine Klemmschraube gegen Verdrehung gesichert sind.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugeinsatz der eingangs beschriebenen Art für den eingangs erwähnten Zweck zu schaffen, der eine kurze Baulänge aufweist, einen verhältnismäßig großen Verstellweg besitzt und so in einen Werkzeughalter bzw. eine Bohrstange eingebaut werden kann, daß bei einer Radialverstellung des Schneidplattenträgers keine Axialverstellung erfolgt. Zusätzlich soll sich der Werkzeugeinsatz durch eine stabile Lagerung der Schneidplatte auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Gehäuse an seinem vorderen Ende einen Querschlitz mit sich im wesentlichen parallel zur Schneidplattenebene erstreckenden Begrenzungsflächen aufweist, daß der Schaft an seinem vorderen Ende einen Quersteg besitzt, dessen sich im wesentlichen parallel zur Schneidplattenebene verlaufenden Seitenflächen an den Begrenzung8 flächen des Querschlitzes anliegen, daß an einem Ende des Quersteges, welches sich mindestens bis zur Mantelfläche des Gehäuses erstreckt, die Aussparung für die Schneidplatte vorgesehen ist, und daß das Gewinde im Schaft als Muttergewinde ausgebildet ist, in welches das Einstellelement mit einem Gewindezapfen eingreift, der an seinem vorderen Ende einen durch eine Axialbohrung des Quersteges zugänglichen Innensechskant aufweist.
  • Der neue Werkzeugeinsatz zeichnet sich vor allen Dingen durch eine sehr kurze axiale Baulänge aus. Er kann deshalb in den Werkzeughalter, bzw. eine Bohrstange so eingesetzt werden, daß sich die Achse des Schneidplattenträgers senkrecht zur Bohrstangenachse erstreckt. Damit erfolgt bei einer Verstellung des Schneidplattenträgers in radialer Richtung niemals eine Verstellung in axialer Richtung der Bohrstange, Da die Schneidplatte an dem erwähnten Quersteg gelagert ist, steht sie in der gewünschten Weise in axialer Richtung über den Werkzeughalter bzw. die Bohrstange vor. Um bei dieser Ausgestaltung die hohen Bearbeitungskräfte aufnehmen zu können, ist der Quersteg in einem nach vorne offenen Querschlitz des Gehäuses gelagert und er stützt sich mit seinen Seitenflächefl an den Begrenzungaflächen des Querschlitzes ab. Hierdurch wird eine sehr stabile und verdrehfeste Lagerung des Schneidplattenträgers und damit auch der Schneidplatte erreicht.
  • Ferner ist es von Vorteil, daß bei dem erfindungsgem'äßen Werkzeugeinsatz die Verstellung des Schneidplattenträgers von der Vorderseite desselben vorgenommen werden kann.
  • Dank der spielfreien Lagerung des Einstellelementes können die Verstellungen des Schneidplattenträgers mit großer Genauigkeit vorgenommen werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht des Werkzeugeinsatzes Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-II der Figur 1 Fig. 3 einen Teilquerschnitt nach der Linie III-III der Figur 1.
  • In der Zeichnung ist mit 1 die strichpunktiert dargestellte Bohrstange bezeichnet, die an ihrem vorderen freien Ende einen Werkzeughalter 2 trägt, der auch als Bohrkopf bezeichnet wird. Dieser Werkzeughalter 2 ist in einer Nut 3, die in der vorderen Stirnfläche der Bohrstange 1 vorgesehen ist, eingesetzt. Er wird durch eine Büchse 4 die sowohl in den Werkzeughalter 2 als auch in die Bohrstange 1 eingreift, zentriert. Gehalten wird der Werkzeughalter durch eine in die Bohrstange 1 eingeschraubte Befestigungsschraube 5.
  • Der Werkzeughalter weist eine in radialer Richtung verlaufende zylindrische Ausnehmung 6 auf, in welche das Gehäuse 8 des insgesamtmit 7 bezeichneten Werkzeugeinsatzes eingesetzt ist. Dieses Gehäuse 8 weist vorteilhaft einen in die Ausnehmung 6 des Werkzeughalters 2 einsetzbaren zylindrischen Ansatz 8a und einen demgegenüber im Durchmesser größeren Flansch 8b auf. Der Flansch 8b besitzt zweckmäßig eine seitliche Abflachung 9, mit welcher er sich an einer vorspringenden. Stützfläche 10 des Werkzeughalters 2 abstützt.
  • Mittels einer Klemmschraube 11, die sich auf einer Abflachung 12 des Gehäuses 8 abstützt, wird dieses in dem Werkzeughalter 2 gehalten.
  • Das Gehäuse 8 weist an seinem vorderen Ende in dem Flansch 8b einen zum vorderen Ende hin offenen Querschlitz mit sich im wesentlichen parallel zur Schneidplattenebene bzw. zur Achse der Bohrstange 1 erstreckenden Begrenzungsflächen 13 auf. Das Gehäuse 8 besitzt feuer eine Längsbohrung 14, in welcher der Schaft 15a des Schneidplattenträgers 15 verschiebbar gelagert ist. Der Schaft 15a weist an seinem vorderen Ende einen Quersteg 15b auf, dessen sich im wesentlichen parallel zur Schneidplattenebene E-E verlaufenden Seitenflächen 16 an den Begrenzungsflächen 13 des Querschlitzes anliegen.
  • Der Quersteg 15b erstreckt sich zweckmäßig mindestens bis zur Mantelfläche 8c des Gehäuses 8. An dem einen Ende des etwas über diese Mantelfläche 8c vorstehenden Quersteges ist eine Aussparung 17 für die auswechselbare dreieckförmige Schneidplatte 18 vorgesehen, welche mittels einer Schraube 19 in der Aussparung gehalten ist.
  • Der Schaft 15a weist ferner an seinem hinteren Ende ein Muttergewinde 20 auf, in welches der Gewindezapfen 21a eines Einstellelementes 21 eingreift. Der Gewindezapfen 21a besitzt einen zylindrischen Ansatz 22 mit einem Innensechskant 23, der durch eine Axialbohrung 24 im Quersteg 15b zugänglich ist.
  • Das Einstellelement weist zweckmäßig einen radial über den Gewindezapfen 21a vorstehenden Bund 21b auf, der sich mit seiner einen Seite unter Zwischenschaltung mehrerer Kugeln 25 an der Rückseite des Gehäuses 8 abstützt. Auf der anderen Seite wird der Bund 21b von einem Deckel 26 umfaßt.
  • Zwischen dem Innenboden 26a des Deckels 26 und der Rückseite des Bundes ist eine zentrale Kugel 27 angeordnet. Der Deckel 26 ist mit Abstand von der Rückseite des Gehäuses 8 angeordnet, sodaß auf die Kugeln 25, 27 mittels mehrerer Schrauben 28 eine Vorspannung ausgeübt werden kann und das Einstellelement 21 damit in axialer Richtung spielfrei gehalten ist.
  • Trotzdem läßt sich das Einstellelement 21 drehen.
  • Der Bund 21b weist zweckmäßig an seiner Mantelfläche eine Skaleneinteilung auf und der Deckel 26 besitzt eine sich bis zur Mantelfläche erstreckende seitliche Aussparung 28, durch welche die Skaleneinteilung sichtbar ist.
  • Um eine möglichst gute Abstützung des Quersteges 15b an den Begrenzungsflächen 13 des Querschlitzes zu erreichen, erstreckt sich der Quersteg 15b zweckmäßig beidseitig über den Schaft 15a hinaus. Die Breite des Quersteges B sollte dabei, wie aus Figur 1 zu entnehmen ist, in etwa dem Schaftdurchmesser entsprechen.
  • In dem Flansch 8b ist ferner eine senkrecht zu einer Seitenfläche 16 des Steges 15b verschraubbare Klemmschraube 29 vorgesehen.
  • Zur Verstellung des Schneidplattenträgers 15 in radialer Richtung R wird diese Klemmschraube 29 gelöst. Mittels eines in den Sechskant 23 eingesetzten Stellwerkzeuges kann dann das Einstellelement 21 gedreht werden und mittels des Gewindezapfens 21a und des Muttergewindes 20 wird dann der Schneidplattenträger in Richtung R verstellt. Um dabei auch das unvermeidbare axiale Spiel zwischen dem Gewindezapfen 21 und dem Muttergewinde 20 auszuschalten, nimmt man die Einstellung jeweils so vor, daß der Schneidzapfenträger 15 stets in der gleichen Richtung verschoben wird.
  • Nachdem die Verstellung um das gewünschte Maß vorgenommen ist, wird die Klemmschraube 29 wieder angezogen. Die auf die Schneidplatte 18 einwirkenden Bearbeitungskräfte werden von dem Quersteg 15b über dessen Seitenflächen 16 sicher auf die Begrenzungsflächen 13 des Querschlitzes und damit auf das Gehäuse 8 übertragen.

Claims (8)

  1. Ansprüche #Werkzeugeinsatz für Ausdreharbeiten, insbesondere für Bohrstange, mit einem in eine Ausnehmung eines Werkzeughalters, z.B. der Bohrstange, einsetzbaren Gehäuse mit einem darin in einer Längsbohrung verschiebbar gelagerten Schneidplattenträger mit zylindrischen Schaft, der an seinem äußeren Ende in einer Aussparung eine gegenüber der Schaftachse seitlich versetzte, auswechselbare Schneidplatte trägt und an seinem hinteren Ende ein Gewinde aufweist, in welches das Gewinde eines zwischen axialverspannten Kugellagern spielfrei im Gehäuse drehbar gelagerten Einstellelementes eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (8) an seinem vorderen Ende einen Querschlitz mit sich im wesentlichen parallel zur Schneidplattenebene (E-E) erstreckenden Begrenzungsflächen (13) aufweist, daß der Schaft (15a) an seinem vorderen Ende einen Quersteg (15b) besitzt, dessen sich im wesentlichen parallel zur Schneidplattenebene (E-E) verlaufenden Seitenflächen (16) an den Begrenzungsflächen (13) des Querschlitzes anliegen, daß an einem Ende des Quersteges (15b), welches sich mindestens bis zur Mantelfläche (8c) des Gehäuses (8) erstreckt, die Aussparung (17) für die Schneidplatte (18) vorgesehen ist, und daß das Gewinde im Schaft (15a) als Muttergewinde (20) ausgebildet ist, in welches das Einstellelement (21) mit einem Gewindezapfen (21a) eingreift, der an seinem vorderen Ende (22) einen durch eine Axialbohrung (24) des Quersteges (15b) zugänglichen Innensechskant (23) aufweist.
  2. 2. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich der Quersteg (15b) beidseitig über den Schaft (15a) hinaus erstreckt.
  3. 3. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Breite (B) des Quersteges (15b) etwa dem Schaftdurchmesser entspricht.
  4. 4. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Gehäuse (8) einen in die Ausnehmung (6) des Werkzeughalters (2) einsetzbaren zylindrischen Ansatz (8a) und einen demgegenüber im Durchmesser größeren Flansch (8b) aufweist, in welchem der Querschlitz vorgesehen ist.
  5. 5. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß im Flansch (8b) eine senkrecht zu einer Seitenfläche (16) des Steges (15b) verschraubbare Klemmschraube (29) vorgesehen ist.
  6. 6. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Flansch (8b) eine seitliche Abflachung (9) aufweist, mit welcher er sich an einer Stützfläche (10) des Werkzeughalters (2) abstützt.
  7. 7. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t , daß das Einstellelement (21) einen radial über den Gewindezapfen (21a) vorstehenden Bund (21b) aufweist, der sich mit seiner einen Seite unter Zwischenschaltung mehrerer Kugeln (25) an der Rückseite des Gehäuses (8) abstützt und von einem mit dem Gehäuse (8) verschraubten Deckel (26) umfaßt ist, zwischen dessen Innenboden (26a) und der Rückseite des Bundes (21b) eine zentrale Kugel (27) angeordnet ist.
  8. 8. Werkzeugeinsatz nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Bund (21b) an seiner Mantelfläche eine Skaleneinteilung aufweist und der Deckel (26) eine sich bis zur Mantelfläche erstreckende seitliche Aussparung (28).
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DE2931302C3 DE2931302C3 (de) 1982-04-08

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5257881A (en) * 1989-08-18 1993-11-02 Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning Gmbh Insert for chip removing tools
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DE1752012B1 (de) * 1968-03-20 1971-08-05 Breuning Robert Werkzeugeinsatz insbesondere fuer bohrstangen

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