DE102008021122A1 - Kreismesserhalter - Google Patents

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Abstract

Es wird ein einem Messerbalken einer Längsschneidemaschine verschieb- und festlegbarer und vorzugsweise in einem Voreinstellgerät tiefenvoreinstellbarer Kreismesserhalter vorgeschlagen, der im Wesentlichen einen Grundkörper (1) mit vertikalem Stellantrieb aufweist, an dem ein Messerkopf (5) mittels einer Steckverbindung befestigt ist, wobei der Messerkopf mittels eines mit der Steckverbindung (3) gebildeten Steckverschlusses in einer Zwangsführung lösbar verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen an einem Messerbalken einer Längsscheidemaschine verschieb- und festlegbaren pneumatischen Kreismesserhalter, der im wesentlichen aus einem Grundkörper mit vertikalen Stellantrieb besteht, an dem mittels Steckverschluss ein Messerkopf mit axialem Stellantrieb für ein daran gelagertes Kreismesser befestigt ist. Das Kreismesser arbeitet als sogen. Obermesser im Scherenschnittsysten gegen ein Untermesser mit definierten Überlappungsmass und Anpressdruck zusammen.
  • Ein derartiger Kreismesserhalter ist aus der Praxis bekannt, wobei der Grundkörper mit vertikalem Stellantrieb z. B. in der EP 0 925 159 und der Steckverschluss für den Messerkopf mit axialem Stellantrieb in der DE 20 2006 017 944 beschrieben ist. Dieser Messerhalter ist mit einer Tiefeneinstellung für das Überlappungsmass versehen. Die jeweils diesbezügliche Beschreibung hinsichtlich Steckverschluss wie auch Grundkörper mit vertikalem Stellantrieb wird in die Beschreibung mitaufgenommen.
  • Ein Messerwechsel erfolgt hierbei zwar ausserhalb der Maschine. Die Tiefenein- bzw. -nachstellung für im Aussendurchmesser nachgeschliffene Obermesser erfolgt jedoch innerhalb der Maschine.
  • In der 200 08 600 ist ein Kreismesserhalter anderer Bauart mit lös- und voreinstellbarem Messerkopf beschrieben, der in einen Voreinstellgerät tiefenvoreinstellbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Kreismesserhalter zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche 1, 10, 18 und 21 gegeben. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den entsprechenden Unteransprüchen. Die folgenden Merkmale und Ausführungsbeispiele sind jedoch nicht beschränkend auszulegen, sondern geben eine beispielhafte Gestaltung. Die einzelnen Merkmale aus verschiedenen Weiterbildungen können miteinander zu weiteren Ausgestaltungen verbunden werden, die in ihrer vollen Breite nicht vollständig nachfolgend angegeben sind.
  • Es wird ein einem Messerbalken einer Längsschneidemaschine verschieb- und festlegbarer und vorzugsweise in einem Voreinstellgerät tiefenvoreinstellbarer Kreismesserhalter vorgeschlagen, der im wesentlichen einen Grundkörper mit vertikalem Stellantrieb aufweist, an dem ein Messerkopf mittels einer Steckverbindung befestigt ist, wobei der Mes serkopf mittels eines mit der Steckverbindung gebildeten Steckverschlusses in einer Zwangsführung lösbar verbunden ist.
  • Die Steckverbindung kann als trapetsförmige, schwalbenschwanzförmige oder sonst wie geformte Verbindung ausgestaltet sein. Insbesondere kann die Steckverbindung Stufen aufweisen. Auch ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass die Steckverbindung eine Asymmetrie aufweist, um insbesondere ein falsches Aufstecken zu verhindern. Die Steckverbindung weist in einer Ausgestaltung eine Kombination aus den vorgenannten Ausgestaltungen auf. Der Steckverschluss kann insbesondere ein ungewolltes Herauslösen des Messerkopfes aus der Steckverbindung verhindern. In einer Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Steckverschluss mittels einer schraubbaren Verbindung befestigt wird. Weiterhin ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Steckverschluss klemmbar und/oder mittels einer formschlüssigen Verbindung eine Sicherung der Position erzielt. Beispielsweise weist der Steckverschluss einen oder mehrere Bolzen auf. Auch kann der Steckverschluss mittels einer Rastung befestigbar sein oder diese aufweisen. Es ist in einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, dass der Steckverschluss einen Aufsatz umfasst, der insbesondere Deckelförmig auf die Steckverbindung aufsetzbar ist und insbesondere zur Sicherung des Steckverschlusses beispielsweise verschraubt oder sonst wie befestigt ist. Auch sieht eine Variante vor, dass der Steckverschluss in die Steckverbindung hineinragt.
  • In einer ersten Ausgestaltung ist der Messerkopf in Richtung des vertikalen Stellantriebes längsverschiebbar.
  • Vorteilhafterweise ist an dem vertikalen Stellantrieb ein Adapter mit einer verriegelbaren Steckverbindung für eine Traverse befestigt und an der Steckverbindung ein Messerkopf mit axialem Stellantrieb für ein daran gelagertes Kreismesser befestigt. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Steckverbindung aus am Adapter befestigten Seitenteilen mit unteren Abwinklungen, aus vorderen und hinteren Abschrägungen am Adapter und einem Klemmteil, sowie dazu korrespondierender Formgestaltung am Traversenkopf gebildet ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht ein Einstellwerkzeug mit einem Aufnahmekopf für die Steckverbindung vor, welches eine Abnahme des Nullmaßes zur Vertikaljustage des Nullmaßes eines Voreinstellgerätes ermöglicht, mit einem tiefeneinstellbaren Tastschieber. Insbesondere ist in einer Weiterbildung vorgesehen, das der Tastschieber auf einen Außendurchmesser eines Untermessers aufsetzbar ist.
  • In einer Variante ist ein Einstellwerkzeug mit einem Aufnahmekopf für die Steckverbindung vorgesehen, welches die Axialjustage des Messerhalters mit einem tiefeneinstellbarer Tastschieber ermöglicht. Weiterhin ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Tastschieber mit definiertem Abstand der Schenkelfläche zur Untermesserschneidkante hin anlegbar ist, sodass der axiale Anstellweg des Obermessers fest vorgegeben ist.
  • In einer Ausgestaltung ist es vorgesehen, dass der Kreismesserhalter ohne eine eigene Tiefeneinstelleinrichtung fest positioniert ist
  • Es ist in einer Weiterbildung ein Einstellwerkzeug mit einem Aufnahmekopf für die Steckverbindung vorgesehen, welches den Scherwinkel über eine Winkelskala anzeigt.
  • Weiterhin ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass das Klemmteil zur Verriegelung mit Eigenfederung und arretierbarem Klemmhebel versehen und abklappbar ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Traverse und der Messerkopf längsverschieblich lösbar miteinander verbunden ist.
  • Auch ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Traverse mit einem Schiebe- und Transportgriff versehen ist.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung umfasst ein Voreinstellgerät für einen Kreismesserhalter, wobei der Kreismesserhalter einen Messerkopf aufweist, der mittels eines Steckverschlusses an einem Grundkörper mit vertikalem Stellantrieb verbunden und in einer Tiefe einstellbar ist, wobei das Voreinstellgerät ein transportables Gestell mit zumindest einem daran gehaltenen Werkzeug, ein variabel kalibrierbarer Achsabstand zwischen Ober- und Untermesser der Längsschneidemaschine und eine Adapteraufnahme für den Messerkopf umfasst.
  • Eine erste Ausgestaltung sieht vor, dass die Adapteraufnahme in einer Mittelstellung arretierbar ist.
  • Auch ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass die Steckverbindung einen Schnellverschluss aufweist, mittels dessen die Steckverbindung arretierbar ist.
  • Eine Version des Voreinstellgeräts weist zumindest eine arretierbare Klapp-, Dreh- oder Schwenkeinrichtung auf, wobei diese zur rückseitigen Anlage des Messerkopfes mit Rastmitteln gegen Verdrehung des Messerträgers zur Messermontage und/oder Messerdemontage vorgesehen ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Voreinstellgeräts weist ein Einstellwerkzeug auf, mit dem das Nullmaß für die Justage des Voreinstellgerätes übernehmbar ist, wobei das Einstellwerkzeug eine Aufnahme für die Steckverbindung des Messerkopfes sowie einen Messschieber aufweist, wobei der Messschieber in vertikaler Anstellrichtung des Stellantriebs verschiebbar ist.
  • Weiterhin ist in einer Variante vorgesehen, dass das Voreinstellgerät eine vorderseitige Anlage des Messerkopfes mit Halte- und/oder Stellmitteln zur Tiefeneinstellung, sowie einem an- und einstellbarem Tiefensensor mit Maßanzeige für eine Obermesserschneide aufweist. Tiefensensor kann ein mechanischer oder ein elektronischer Sensor sein. Ist der Tiefensensor ein elektronischer Tiefensensor, so ist in einer Ausgestaltung vorgesehen, dass der Tiefensensor eine Anbindung an eine elektronische Datenverarbeitung, eine Maschine und/oder eine Arbeitsvorbereitung aufweist.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung beschreibt ein Einstellwerkzeug für eine Längsschneidemaschine mit einem Kreismesserhalter, wobei das Einstellwerkzeug eine Traverse aufweist, die in einem oberen Teil einen Traversenkopf aufweist, der dem des Messerkopfes entspricht. In einer Ausgestaltung weist das Einstellwerkzeug einen Messschieber auf, wobei der Messschieber in Richtung eines Stellantriebs des Kreismesserhalters verschiebbar ist.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung umfasst ein System zum Messerwechsel unter Einsatz eines nachgeschliffenen Kreismessers einer Längsschneidemaschine aufweisend
    • • einen lösbar mit der Längsschneidemaschine verbindbaren Kreismesserhalter, an dem ein Kreismesser austauschbar angeordnet ist,
    • • ein Voreinstellgerät, in dem ein austauschbares Kreismesser im Kreismesserhalter voreingestellt wird
    • • und ein Einstellwerkzeug, das eine Justage des Voreinstellgeräts ermöglicht.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung beschreibt ein Verfahren für eine Voreinstellung eines Kreismesserhalters, wobei der Kreismesserhalter außerhalb einer Maschine voreingestellt wird, ein Messerwechsel vorgenommen wird, ein Überlappungsmaß voreingestellt wird und eine Tiefennachstellung für ein im Außendurchmesser nachgeschliffene Obermesser vorgenommen wird.
  • Eine Weiterbildung des Verfahrens sieht vor, dass die Tiefeneinstellung eines Obermessers und/oder die Einstellung eines Überlappungsmaßes eines von einer Maschine entfernten Messerkopfes in einem Voreinstellgerät erfolgt. Auch sieht eine weitere Ausgestaltung vor, dass ein Messerwechsel außerhalb der Maschine vorgenommen wird und eine Tiefennachstellung eines nachgeschliffenen Obermessers innerhalb der Maschine vorgenommen wird.
  • Ein weiterer Gedanke der Erfindung umfasst eine Anwendung eines Voreinstellgeräts, wobei dieses zur Voreinstellung zumindest eines Messerkopfes eines Kreismesserhalters vor einem Einbau in eine Maschine verwendet wird. Auch ist in einer Weiterbildung vorgesehen, dass das Voreinstellgerät zur Einstellung eines Überlappungsmaßes und/oder einer Tiefeneinstellung verwendet wird.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gehen aus den nachfolgenden Zeichnungen hervor. Die dort dargestellten Weiterbildungen sind jedoch nicht beschränkend auszulegen, vielmehr können die dort beschriebenen Merkmale untereinander und mit den oben beschriebenen Merkmalen zu weiteren Ausgestaltungen kombiniert werden. Des Weiteren sei darauf verwiesen, dass die in der Figurenbeschreibung angegebenen Bezugszeichen den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern lediglich auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele verweisen. Gleiche Teile oder Teile mit gleicher Funktion weisen im Folgenden die gleichen Bezugszeichen auf. Es zeigen:
  • 1 die Seitenansicht eines Kreismesserhalters in Ruheposition,
  • 2 die geschnittene Seitenansicht der verriegelbaren Steckverbindung,
  • 3 die Steckverbindung von 2 in der Vorderansicht,
  • 4 ein Vertikaleinstellwerkzeug in der Seitenansicht,
  • 5 ein Axialeinstellwerkzeug in der Seitenansicht,
  • 6 die Seitenansicht eines Kreismesserhalters, und
  • 7 ein Vertikaleinstellwerkzeug in der Seitenansicht.
  • In 1 ist ein gattungsgemässer, pneumatischer Scherenschnittmesserhalter in der messerrückseitigen Seitenansicht und in oberer Ruheposition des vertikalen Stellantriebes dargestellt. Der Grundkörper 1 ist über die Führungssäulen 2.1/2 des vertikalen Stellentriebes über eine hier nicht im einzelnen dargestellte verriegelbare Steckverbindung 3 mit der Messerkopftraverse 4 verbunden. Über Längsschlitze 6.1/2/3 ist der Messerkopf 5 mittels Schraubverbindungen mit der Messerkopftraverse 4 längsverschieblich in Bewegungsrichtung des vertikalen Steilantriebes verbunden. Die Traverse 4 ist mit einem Transportgriff 7 versehen. Die Tiefe der Absenkbewegung ist über Festanschlag des Kolbens am Gehäuse des Grundkörpers für alle Messerhalter gleich vorgegeben.
  • Zur Überbrückung grösserer und/oder unterschiedlicher Abstände zwischen Messerbalken und Untermesserwelle der Längsschneidemaschine kann im Grundkörper ein einstellbarer Tiefenanschlag in Form einer von unten zugänglichen Schraube vorgesehen werden, an dem der Kolben aufschlägt.
  • In 2 ist die geschnittene Seitenansicht der verriegelbaren Steckverbindung im einzelnen dargestellt. Im Grundkörper 1 sind die Führungssäulen 2.1/2 geführt mit einem daran mittels Schrauben 8.1/2 befestigtem Adapter 9, welcher zum einen das Kopfteil 12 der Traverse 11 seitlich über Seitenteile 10, nach unten mit unteren Abwinklungen an den Seitenteilen aufnimmt und zum anderen zwischen hinterer Abschrägung 15a und vorderer Abschrägung 15b über ein selbstfederndes Klemmteil 13 mittels Klemmhebel 14 und Feststellhülse 16 verriegelt. Das Klemmteil 13 ist zwischen den Seitenteilen 10 in einem Bolzen 17 drehbar gehalten und kann nach Lösen der Feststellhülse 16 über den freigegebenen Klemmhebel 14 mit diesem hochgeklappt und am Grundkörper 1 mit Magnet 18 gehalten werden. Die maßgenaue Verriegelung erfolgt über die Abschrägungen 15a und 15b beim Verspannen über das Klemmteil 13. Der Adapter 9 ist mit der hinteren Führungssäule 2.1 mittels Schraube 4.1 fest, jedoch mit dieser drehbar verbunden, sodass nach Lösen der Schraube 4.2 an der vorderen Führungssäule 2.2 der Adapter 9 in einem Kreisbogenschlitz 19 verdreht werden kann, wodurch die Scherwinkeleinstellung erfolgen kann. Hierzu wird zweckmässigerweise ein Scherwinkel-Einstellwerkzeug eingesetzt, welches funktionsförmig der Adapteraufnahme angepasst ist für die Aufnahme in die Steckverbindung und eine Winkelskala aufweist zur Anzeige des Scherwinkels an einer Markie rung am Grundkörper.
  • 3 zeigt die Steckverbindung von 2 in der Vorderansicht. Sichtbar sind hier nur der Grundkörper 1, die vordere Führungssäule 2.2 des vertikalen Stellantriebes, das Klemmteil 13, der Klemmhebel 14 mit Klemmhülse 16 sowie Messerkopf 5. Die seitliche Führung des Traversenkopfes 20 und des Klemmteiles 3 erfolgt über die Seitenteile 10.1/2 und die untere Führung des Traversenkopfes über die Abwinklungen 21.1/2
  • 4 zeigt ein Einstellwerkzeug für die Vertikaljustage des Voreinstellgerätes. Der Messerhalter mit Grundkörper 1 ist über die Führungssäulen 2.1/2 des vertikalen Stellantriebes auf Tiefenanschlag gefahren und befindet sich damit in unterer Schneidposition. Die Tiefeneinstellung eines Obermessers incl. Überlappungsmaß erfolgt an der abgenommenen Messerkopftraverse im Voreinstellgerät. Mit dem dargestellten Einstellwerkzeug wird das Mass A-B als Nullmass für die Justage des Voreinstellgerätes übernommen. Zur Verdeutlichung ist ein neues im Durchmesser noch nicht nachgeschliffenes Obermesser 22 gestrichelt dargestellt. Das Vertikaleinstellwerkzeug umfasst eine Traverse 11 mit Griff 23, wobei der obere Teil 24 exakt dem Traversenkopf der Messerkopftraverse entspricht für die Aufnahme in die Steckverbindung 3 und der untere Teil mit einem Messschieber 25 versehen ist, der in Pfeilrichtung B, d. h. in vertikaler Anstellrichtung des Obermessers zum Untermesser hin verschieblich ist. Der Messschieber 25 ist in Längsführungen hier z. B. in Form von Längsschlitzen 26.1/2 geführt und über Drehknopf 27 lös- und feststellbar. Mittels Griff 23 wurde der Messschieber auf den Aussendurchmesser 28 des Untermessers zur Abnahme des Nullmasses aufgesetzt und arretiert.
  • 5 zeigt ein Einstellwerkzeug für die jeweilige manuelle Axialjustage eines Messerhalters bei Schnittbreitenwechsel. Der Messerhalter mit Grundkörper befindet sich in oberer Ruheposition. Das Axialeinstellwerkzeug umfasst eine Traverse 29, wobei der obere Teil exakt dem Traversenkopf der Messerkopftraverse entspricht für die Aufnahme in die Steckverbindung und ist über das Klemmteil 13 und Schraube 30 in der Steckverbindung verriegelt dargestellt. Der untere Teil ist über ein Zwischenstück 31 mit einem Messschieber 32 versehen, der (wie bei dem Vertikaleinstellwerkzeug) längsverschieblich, lös- und feststellbar ist. Am unteren Ende ist der Messschieber 32 mit einem Messtaster 33 an über eine Wechselplatte 34 mittels Schrauben 35.1/2 fest verbunden. Mittels Griff 23 wurde der Messschieber bzw. sein Messtaster in die Nut des Untermessers 36 eingetaucht. Die der Schneidkante des Untermessers 36 zugewandte Schenkelfläche wird mit dieser durch Verschieben des Messerhalters zur Anlage gebracht. Hierbei ist diese Schenkelfläche in seinem seitlichen Abstand so ausgelegt, dass der axiale Anstellweg des einge tauchten Obermessers für alle Messerhalter gleich ist. Mittels Wechselplatte 34 ist dieses Maß veränderbar. Bei ungünstigen Einbauverhältnissen bezüglich der Lage und damit der Sichtbarkeit des Schnittpunktes von Ober- zu Untermesser, ermöglicht eine entsprechende Gestaltung der Traverse die Verlagerung der Tastebene und -punktes an eine gut sichtbare Stelle an der Längsschneidemaschine.
  • Ein derartiges Axialeinstellwerkzeug ist auch einsetzbar bei Kreismesserhaltern mit einem Steckverschluss für den Messerkopf, wobei eine Tiefenvoreinstellung nicht vorhanden ist.
  • In 6 ist ein Kreismesserhalter in der messerrückseitigen Seitenansicht und in oberer Ruheposition des vertikalen Stellantriebes dargestellt. Der Grundkörper 1 ist über die Führungssäulen 2.1/2 des vertikalen Stellantriebes, über den Querriegel 37 mit dem Aufnahmeadapter 38 für die Steckverbindung 3 fest verbunden. Die Steckverbindung 3 befindet sich an einer Traverse 11, an der der Messerkopf 5 erfindungsgemäss längsverschieblich in Bewegungsrichtung des vertikalen Stellantriebes verbunden ist. Hierzu ist die Traverse 11 mit einer trapezförmigen Längsführung 39 versehen, sowie mit Feststellschrauben 40.1/2 in Längsschlitzen, wodurch der Messerkopf 5 mit Obermesser 22 über eine dementsprechende Passführung 41 längsverschieblich einstellbar ist. Die Tiefeneinstellung des Obermessers 22 kann so nach Entnahme des Messerkopfes 5 mit Traverse 11 in einem Voreinstellgerät erfolgen. Die Tiefe der Absenkbewegung durch den vertikalen Stellantrieb ist über Festanschlag des Kolbens am Gehäuse des Grundkörpers für alle Messerhalter gleich vorgegeben.
  • Für eine Feinjustage d. h. Überbrückung grösserer und/oder unterschiedlicher Abstände zwischen Messerbalken und Untermesserwelle der Längsschneidemaschine kann im Grundkörper zusätzlich ein einstellbarer Tiefenanschlag in Form einer von unten zugänglichen Schraube vorgesehen werden, an dem der Kolben aufschlägt.
  • 7 zeigt ein Einstellwerkzeug für die Vertikaljustage eines Voreinstellgerätes. Der Messerhalter mit Grundkörper 1 ist über die Führungssäulen 2.1/2 des vertikalen Stellantriebes auf Tiefenanschlag im Grundkörper 1 gefahren und befindet sich damit in unterer Schneidposition. Die Tiefeneinstellung eines Obermessers incl. Überlappungsmass zum Untermesser 36 erfolgt an der abgenommenen Traverse mit Messerkopf im Voreinstellgerät. Mit dem dargestellten Einstellwerkzeug wird das Nullmass für die Justage des Voreinstellgerätes übernommen. Das Vertikaleinstellwerkzeug umfasst eine Traverse 42, wobei der obere Teil genau dem Traversenkopf der Messerkopftraverse entspricht für die Aufnahme der Steckverbindung 3 mit Adapter 9 am Stellantrieb. Der untere Teil ist mit einen Messschieber 32 versehen, der in vertikaler Anstellrichtung des Stellantriebes und damit des Obermessers zum Untermesser 36 hin verschiebbar ist. Der Messschieber 32 ist in Längsführungen hier z. B. in Form von Längsschlitzen 26.1/2 geführt und über Drehknopf 27 lös- und feststellbar. Mittels Griff 23 wurde der Messschieber auf den Aussendurchmesser des Untermessers 36 zur Abnahme des Nullmasses aufgesetzt und arretiert.
  • Ein Voreinstellgerät für Kreismesserhalter mit über Steckverschluss abnehmbarem und tiefeneinstellbarem Messerkopf weist eine oder mehrere der folgenden Gestaltungsmerkmale auf:
    • – Transportables, liegendes oder stehendes Gestell mit daran gehaltenen Werkzeug
    • – Variabel eichbarer Achsabstand zwischen Ober- und Untermesser je nach Geometrie der Längsschneidemaschine
    • – Identische Adapteraufnahme für die Steckverbindung mit dem Messerkopf bzw. seiner Traverse in einer arretierbaren Mittelstellung des Adapters Verriegelung der Steckverbindung über Schnellverschluss
    • – Arretierbare Klapp-, Dreh oder Schwenkeinrichtung zur rückseitigen Anlage des Messerkopfes mit Rastmittel gegen Verdrehung des Messerträgers zur Messermontage bzw. -demontage
    • – vorderseitigen Anlage des Messerkopfes mit Halte- und Stellmitteln zur Tiefeneinstellung, sowie an- und einstellbarem Tiefensensor mit Massanzeige für die Obermesserschneide
    • – Tiefensensor mechanisch als analoge Messuhr, optisch oder elektronisch ggf. mit Rechner und EDV-Anbindung zur Maschine und/oder Arbeitsvorbereitung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0925159 [0002]
    • - DE 202006017944 [0002]

Claims (29)

  1. An einem Messerbalken einer Längsschneidemaschine verschieb- und festlegbarer und vorzugsweise in einem Voreinstellgerät tiefenvoreinstellbarer Kreismesserhalter, der im wesentlichen einen Grundkörper (1) mit vertikalem Stellantrieb aufweist, an dem ein Messerkopf (5) mittels einer Steckverbindung (3) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkopf (5) mittels eines mit der Steckverbindung (3) gebildeten Steckverschlusses in einer insbesondere trapezförmigen Zwangsführung lösbar verbunden ist.
  2. Kreismesserhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messerkopf (5) längsverschiebbar entlang der Steckverbindung (3) in Richtung eines vertikalen Stellantriebes der Längsschneidemaschine ist.
  3. Kreismesserhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem vertikalen Stellantrieb ein Adapter mit einer verriegelbaren Steckverbindung (3) für eine Traverse (11) befestigt ist und an der Steckverbindung (3) der Messerkopf (5) mit axialem Stellantrieb für ein daran gelagertes Kreismesser befestigt ist.
  4. Kreismesserhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (3) aus am Adapter befestigten Seitenteilen (10) mit unteren Abwinklungen, aus vorderen und hinteren Abschrägungen (15.1, 15.2) am Adapter und einem Klemmteil (13), sowie dazu korrespondierender Formgestaltung am Traversenkopf gebildet ist.
  5. Kreismesserhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einstellwerkzeug mit einem Aufnahmekopf für die Steckverbindung (3) vorgesehen ist, welches eine Abnahme eines Nullmaßes zur Vertikaljustage des Nullmaßes mittels einem tiefeneinstellbaren Tastschieber eines Voreinstellgerätes ermöglicht.
  6. Kreismesserhalter nach einem der Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastschieber auf einen Außendurchmesser eines Untermessers (36) aufsetzbar ist.
  7. Kreismesserhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einstellwerkzeug mit einem Aufnahmekopf für die Steckverbin dung (3) vorgesehen ist, welches eine Axialjustage des Messerhalters ermöglicht, mit einem tiefeneinstellbarer Tastschieber.
  8. Kreismesserhalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der tiefeneinstellbare Tastschieber mit definiertem Abstand der Schenkelfläche zur Untermesserschneidkante hin anlegbar ist, so dass ein axialer Anstellweg des Obermessers (22) fest vorgegeben ist.
  9. Kreismesserhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ohne eine eigene Tiefeneinstelleinrichtung fest positioniert ist.
  10. Kreismesserhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Einstellwerkzeug mit einem Aufnahmekopf für die Steckverbindung (3) vorgesehen ist, welches den Scherwinkel über eine Winkelskala anzeigt.
  11. Kreismesserhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (13) zur Verriegelung mit Eigenfederung und arretierbarem Klemmhebel (14) versehen und abklappbar ist.
  12. Kreismesserhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Traverse (11) und der Messerkopf (5) längsverschieblich lösbar miteinander verbunden ist.
  13. Kreismesserhalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Traverse (11) mit einem Schiebe- und Transportgriff (23) versehen ist.
  14. Voreinstellgerät für einen Kreismesserhalter, wobei der Kreismesserhalter einen Messerkopf (5) aufweist, der mittels einer Steckverbindung (3) an einem Grundkörper (1) mit vertikalem Stellantrieb verbunden und in einer Tiefe einstellbar ist, wobei das Voreinstellgerät ein transportables Gestell mit zumindest einem daran gehaltenen Werkzeug, eine Einstellung für zumindest einen variabel kalibrierbaren Achsabstand zwischen Ober- und Untermesser (22, 36) einer den Kreismesserhalter aufweisenden Längsschneidemaschine und eine Adapteraufnahme für den Messerkopf (5) umfasst.
  15. Voreinstellgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Adapteraufnahme in einer Mittelstellung arretierbar ist.
  16. Voreinstellgerät nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (3) einen Schnellverschluss aufweist, mittels dessen die Steckverbindung (3) arretierbar ist.
  17. Voreinstellgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Voreinstellgerät zumindest eine arretierbare Klapp-, Dreh- oder Schwenkeinrichtung aufweist, wobei diese zur rückseitigen Anlage des Messerkopfes (5) mit Rastmitteln gegen Verdrehung des Messerträgers zur Messermontage und/oder Messerdemontage vorgesehen ist.
  18. Voreinstellgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Voreinstellgerät ein Einstellwerkzeug aufweist, mit dem ein Nullmaß für die Justage des Voreinstellgerätes übernehmbar ist, wobei das Einstellwerkzeug eine Aufnahme für die Steckverbindung des Messerkopfes sowie einen Messschieber aufweist, wobei der Messschieber in vertikaler Anstellrichtung des Stellantriebs verschiebbar ist.
  19. Voreinstellgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Voreinstellgerät eine vorderseitige Anlage des Messerkopfes (5) mit Halte- und/oder Stellmitteln zur Tiefeneinstellung, sowie einem an- und einstellbarem Tiefensensor mit Maßanzeige für eine Obermesserschneide aufweist.
  20. Voreinstellgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefensensor ein mechanischer oder ein elektonischer Sensor ist.
  21. Voreinstellgerät nach einem der Ansprüche 19 oder 20 mit einem elektronischen Tiefensenor, dadurch gekennzeichnet, dass der Tiefensensor eine Anbindung an eine elektronische Datenverarbeitung, eine Maschine und/oder eine Arbeitsvorbereitung aufweist.
  22. Einstellwerkzeug für eine Längsschneidemaschine mit einem Kreismesserhalter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellwerkzeug eine Traverse (3) aufweist, die in einem oberen Teil einen Traversenkopf aufweist, der dem des Messerkopfes entspricht.
  23. Einstellwerkzeug nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Einstellwerkzeug einen Messschieber aufweist, wobei der Messschieber in Richtung eines Stellantriebs des Kreismesserhalters verschiebbar ist.
  24. System zum Messerwechsel unter Einsatz eines nachgeschliffenen Kreismessers einer Längsschneidemaschine aufweisend • einen lösbar mit der Längsschneidemaschine verbindbaren Kreismesserhalter, an dem ein Kreismesser austauschbar angeordnet ist, • ein Voreinstellgerät, in dem ein austauschbares Kreismesser im Kreismesserhalter voreingestellt wird • und ein Einstellwerkzeug, das eine Justage des Voreinstellgeräts ermöglicht.
  25. Verfahren für eine Voreinstellung eines Kreismesserhalters, wobei der Kreismesserhalter außerhalb einer Maschine voreingestellt wird, ein Messerwechsel vorgenommen wird, ein Überlappungsmaß voreingestellt wird und eine Tiefennachstellung für ein im Außendurchmesser nachgeschliffenes Obermesser vorgenommen wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefeneinstellung eines Obermessers (22) und/oder die Einstellung eines Überlappungsmaßes eines von einer Maschine entfernten Messerkopfes (5) in einem Voreinstellgerät erfolgt.
  27. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein Messerwechsel außerhalb der Maschine vorgenommen wird und eine Tiefennachstellung eines nachgeschliffenen Obermessers (22) innerhalb der Maschine vorgenommen wird.
  28. Anwendung eines Voreinstellgeräts nach einem der Ansprüche 14 bis 21, wobei dieses zur Voreinstellung zumindest eines Messerkopfes (5) eines Kreismesserhalters vor einem Einbau in eine Maschine verwendet wird.
  29. Anwendung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Voreinstellgerät zur Einstellung eines Überlappungsmaßes und/oder einer Tiefeneinstellung verwendet wird.
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