DE29711152U1 - Vorrichtung zum Übereinanderlegen von Papierblättern o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Übereinanderlegen von Papierblättern o.dgl.

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DE29711152U1 DE29711152U DE29711152U DE29711152U1 DE 29711152 U1 DE29711152 U1 DE 29711152U1 DE 29711152 U DE29711152 U DE 29711152U DE 29711152 U DE29711152 U DE 29711152U DE 29711152 U1 DE29711152 U1 DE 29711152U1
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Description

Vorrichtung zum Übereinanderlegen von Papierblättern oder dgl.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Übereinanderlegen von Papierblättern oder dgl. mit Längstransporteinrichtungen, mit welchen zwei in einer Papierlauf ebene beidseitig einer senkrecht hierzu verlaufenden Längsmittelebene nebeneinanderliegende Papierblätter in Richtung der Längsmittelebene in eine Zusammentragstatian bewegbar sind, mit in dieser vorgesehenen Ueitertransporteinrichtungen, mit welchen die beiden Papierblätter paarweise übereinanderschiebbar sind, und mit einer Abtransporteinrichtung, mit uelcher die paarweise übereinandergeschobenen Papierblätter gleichzeitig aus der.Zusammentragstation abtransportierbar sind.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zum Übereinanderlegen von Formularen, die z.B. eine Schneidemaschine im Zweinutzenbetrieb ausgibt. Einem ähnlichen Zweck dient eine bskannte Vorrichtung der eingangs erwähnten Art gemäß der DE 3*+ 33 497 A1. Bei dieser bekannten Verrichtung werden die beiden nebeneinanderliegenden Papierblätter zunächst in die Zusammentragstation gefördert. Dort ist ein quer zur Längsmittelebene verlaufendes, über einen Vakuum-Saugblock geführtes, endloses Förderband vorgesehen. Mit diesem Förderband
kann das eine Papierblatt quer zur Längs.mittelebene über das in der Zusammentragstation befindliche andere Papierblatt geschoben werden. Die beiden übereinanderliegenden Papierblätter werden dann mittels endlosen Förderbändern, die sich parallel zur Längsmittelebene erstrecken, aus der Zusammentragstation abtransportiert. Bei der Querbewegung des einen Papierblattes muß dieses über seine ganze Breite verschoben werden. Hierdurch ergibt sich
eine verhältnismäßig lange Taktzeit. Eine Verkürzung
der Taktzeit könnte zuiar durch Erhöhung der Quertransportgeschwindigkeit erreicht werden, uias jedoch die
Betriebssicherheit ungünstig beeinflussen würde.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Übereinanderlegen &ngr;&sgr;&pgr; Papierblättern oder dgl. der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die eine
Leistungssteigerung durch Verkürzung der Taktzeiten ohne wesentliche Erhöhung der Transportgeschwindigkeiten ermöglichen.
Bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art wird
die Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die lilei tertransporteinrichtungen als Schrägtransporteinrichtungen ausgebildet sind, deren Transportrichtungen jeweils unter spitzem üJinkel schräg zur Längsmittelebene verlaufen und daß für jedes der beiden Papierblätter
eine eigene Schrägtransport.einrichtung vorgesehen ist, wobei die Transportrichtungen derselben in entgegengesetzten spitzen Idinkeln schräg zur Längsmittelebene hin
• ·
verlaufen, um die beiden Papierblätter gleichzeitig zur Längsmittelebene übereinanderzuschieben.
Die Erfindung geht also von dem Gedanken aus, beide Papierblätter gleichzeitig schräg zur Längsmittelebene zu verschieben. Hierdurch ergeben sich kürzere Laufstrecken, denn jedes Papierblatt muß nur um die halbe Farmatbreite zur Längsmittelebene hin verschoben werden. Durch die kürzeren Laufstrecken uird die Taktzeit verkürzt und eine erhebliche Leistungssteigerung erzielt. Als weiterer Vorteil ergibt sich, daß die übereinandergeschobenen Papierblätter mittig zur Zusammentragstation ausgegeben werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Prinzipdarstellung des erfindungsgemäßen
Verfahrens,
Figur 2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung,
Figur 3 einen Längsschnitt nach der Linie III-III der
Figur 2,
Figur k einen Querschnitt nach der Linie IU-IU der
Figur 2.
30
Eine nicht dargestellte Papierbahn uird mit Formulartexten oder dgl. bedruckt und in einer ebenfalls nicht dargestellten Schneidmaschine zunächst der Länge nach und dann quer hierzu in einzelne Formulare bzuj. Papier-
• ·
TV "
blätter 1, 2 aufgeteilt. Beim V/erlassen der Schneidemaschine nehmen sie die in Figur 1 gestrichelt dargestellte Stellung ein, wobei die Papierblätter 1, 2 in einer horizontalen Papierlaufebene beidseitig einer senkrecht hierzu verlaufenden Längsmittelebene M-M nebeneinanderliegend angeordnet sind. Sie werden nebeneinanderliegend in Richtung F in-eine Zusammentragstation 3 bewegt, lud sie zunächst die voll ausgezogene Stellung einnehmen. Aus dieser Stellung wird jedes der beiden Papierblätter 1, 2 gleichzeitig mit dem anderen Papierblatt schräg zur Längsmittelebene M in Richtung C1, C2 bewegt. Bei dieser Schrägbewegung in Richtung C1 bzuj. C2 werden die Papierblätter 1, 2 ubereinandergeschoben. Jedes der beiden Papierblätter 1, 2 wird dabei um die Hälfte seiner Formatbreite B über die Längsmittelebene M^M hinaus zu deren anderen Seite hin verschoben. Die Schrägbeujegung der Papieblätter 1, 2 erfolgt dabei vorzugsweise in entgegengesetzten spitzen Winkeln &mgr;1 bzw. &mgr;2 von etwa 45° schräg zur Längsmittelebene M-M hin.
2D Sobald die beiden Papierblätter 1, 2 in der strichpunktiert dargestellten Stellung deckungsgleich ubereinandergeschoben worden sind, werden sie in Richtung der Längsmittelebene M in Pfeilrichtung F paarweise weiterbewegt.
Die Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht aus einer linken und einer rechten Einheit,' die symmetrisch zu der Längsmittelebene M angeordnet sind und formatabhängig quer zu dieser Längsmittelebene M einstellbar sind. Jede dieser Einheiten umfaßt eine Längstransporteinrichtung L1, L2, mit der die nebeneinanderliegenden Papierblätter in Richtung der Längsmittelebene M in die Zusammentragstation 3 bewegbar sind. In der Zusammentragstation 3 ist für
jedes der beiden Papierblätter 1, 2 eine eigene Schrägtransporteinrichtung S1 bzw. S2 vorgesehen. Die Transportrichtungen C1, 02 dieser SchrägtranspDrteinrichtungen 51, S2 verlaufen in entgegengesetzten spitzen Winkeln &mgr;1, &mgr;2 schräg zur Längsmittelebene M-M hin. Die spitzen Winkel &mgr;1 bzw. &mgr;2 betragen vorzugsweise 45°. Die Schrägtransporteinrichtungen 51, S2 bestehen jeweils aus mehreren Walzenpaaren 4, 5 bzw. 6, 7, wobei jeweils die oberen Walzen 4, 6 aus Gummi und die unteren Walzen 5, 7 aus Stahl bestehen können. Die Drehachsen dieser Walzen 4, 5 bzw. 6, 7 sind ebenfalls in entgegengesetzten spitzen Winkeln von 45° zur Längsmittelebene M-M-geneigt angeordnet. Die oberen Walzen 4, 5 sind jeweils in Winkelhebeln 8 gelagert, die ihrerseits mit einer Betätigungsstange 9 verbunden simd. Durch Hin- und Herbewegung dieser Betätigungsstange können die oberen Walzen k bzw. 6 an die unteren Walzen 5 bzw. 7 angedrückt bzw. von diesen abgehoben und damit die Schrägtransporteinrichtungen St bzw. S2 in Eingriff bzw. außer Eingriff gebracht werden.
Die unteren Walzen 5, 7 werden zweckmäßig mit einer höheren Geschwindigkeit angetrieben als die entsprechenden unteren Walzen der Längstransporteinrichtungen L1 bzw. L2, wobei die Transportgeschwindigkeit der Sehrägtransporteinrichtungen &Xgr;1 bzw. S2 so groß ist, wie die Transportgeschwindigkeit der Längstransporteinrichtungen L1 bzw. L2 dividiert durch den Cosinus des spitzen Winkels &mgr;1 bzw. &mgr;1. Wenn die Winkel &mgr;1 bzw. &mgr;2 45° betragen, ist die Transportgeschwindigkeit der Schrägtransporteinrichtungen &Xgr;1 bzw. &Xgr;2 1,414 mal größer als die Transportgeschuindigkeit der Längstransporteinrichtungen L1 bzw. L2.
In der Übergabestation ist im Bereich der Schrägtransporteinrichtungen S1 bzw. &Xgr;2 für das jeweilige Papierblatt 1, 2 je ein Führungsblech 10, 11 oder dgl. vorge-
sehen. Jedes der beiden Führungsbleche 10, 11 erstreckt sich von der einen Seite der Längsmittelebene M-M aus bis zur anderen Seite derselben. An einer Längsseite ijjeist jedes Führungsblech 10, 11 einen um 1BD° umgebo-
5. genen Abschnitt 10a bzw. 11a auf, so daß zwischen dem jeweiligen Führungsblech 10 und dem umgebogenen Abschnitt 10a bzw. dem Führungsblech 11 und seinem umgebogenen Abschnitt 11a einFührungsschacht 12, 13 gebildet uiird. Die Innenseite 10b bzu. 11b des Biegebereiches bildet einen parallel zur Längsmittelebene M-M verlaufenden Anschlag. Die beiden Führungsbleche 10, 11 sind quer zur Längsmittelebene M-M verstellbar und somit auf die jeweilige Formatbreite einstellbar.
Ferner ist im Bereich der Längsmittelebene für jedes Papierblatt eine Abgabetransporteinrichtung 1*+, 15 vorgesehen, wobei in .Figur k nur die untere Abgabetransporteinrichtung dargestellt ist. Jede dieser Abgabetransporteinrichtungen 14, 15 weist ein endloses Transportband 16 auf, welches über eine Antriebsrolle und eine in der Zeichnung nicht dargestellte Spannrolle läuft. Innerhalb des Transportbandes sind drei Andrückrollen 1B angeordnet, die mittels einer gemeinsamen Schubstange 20 in; Richtung auf das zugehörige Führungsblech 10, 11 bewegbar sind. Hierdurch kann das jeweilige Transportband 16 an das zugehörige Führungsblech angedrückt werden. Ein dazwischenliegendes Papierblatt wird dann weitertransportiert.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Die Langstransparteinrichtungen L1, L2 werden mit einer Fördergeschwindigkeit angetrieben, die etwas größer ist als die maximale Ausgabegeschwindigkeit der Schneidmaschine,
Die Längstransporteinrichtungen L1, L2 ziehen die beiden Papierblätter 1, 2 in die Zusammentragstation 3 ein, wobei die oberen Walzen k, 6 der Schrägtransporteinrichtungen S1, &Xgr;2 zunächst von den unteren Walzen 5, 7 abgehoben sind. Sobald jedes Papierblatt 1, 2 annähernd vollständig in die Zusammentragstation eingezogen ist, werden die oberen Walzen k, 6 auf die unteren Walzen
5, 7 der Schrägtransporteinrichtungen 51, S2 gedrückt und hierdurch das Papierblatt 1 in Richtung C1 schräg zur Längsmittelebene M hin bewegt, während das Papierblatt 2 in Richtung C2 schräg zur Längsmittelebene M-M hin verschoben wird. Die Transportbänder 16 der Abgabeeinrichtungen 14, 15 sind dabei von den zugehörigen Führungsblechen 10, 11 abgehoben. Das Papierblatt 1 wird gemäß Figur 2 und k schräg nach rechts verschoben und tritt dabei in den Führungsschacht 13 ein, bis es an dem Anschlag 11 zur Anlage kommt. Das Papierblatt 2 wird schräg nach links in den Schacht 12 geschoben und kommt schließlich an dem Anschlag 10b zur Anlage. Die Schrägfördereinrichtungen &Xgr;1, 52 sind auf die jeweilige Formatbreite so eingestellt, daß die Walzen 4, 5 bzw.
6, 7 außer Eingriff mit· dem jeweiligen Papierblatt 1, kommen, wenn die Längsränder der Papierblätter 1, 2 die Anschläge 11b bzw. 10b erreichen. Wenn dies der Fall ist, werden die Transportbänder 16 mittels der Andrückrollen 18 an die jeweiligen Papierblätter und die zugehörigen Führungsbleche 10, 11 angedrückt und hierdurch die beiden übereinandergeschobenen Papierblätter 1, 2 in Richtung F weiterbewegt und abgegeben. Der Transport der Papierblätter 1, 2 wird durch nicht dargestellte Lichtschranken oder dgl. überwacht, wobei die Lichtschranken nicht dargestellte Elektromagneten oder dgl. steuern, die auf die Betätigungsstange 9 der
Schrägtransporteinrichtungen 51, S2 bzu. auf die Andrück-&ggr;&pgr;&Igr;&Igr;&egr;&pgr; 18 der Abgabetransporteinrichtungen 14, 15 einwirken.
Ergänzend sei noch Ermähnt, daß vor jeder Längstransporteinrichtung L1, L2 je eine Stüppeinheit 21 angeordnet sein kann. Diese weist mittels eines Elektromagneten 22 nach oben bewegliche Gummipuffer 23 auf. Wenn bei Gruppenuechsel ein Papierblatt so lange angehalten werden muß bis das
1D daneben liegende Papierblatt, das zur Vorlaufergruppe gehört, ausgegeben ist, dann werden durch Einschalten des betreffenden Elektromagneten 22 die zugeordneten Gummipuffer 23 nach oben gedruckt und das darüber befindliche Papierblatt festgehalten.

Claims (1)

  1. &Xgr; c h u t &zgr; a &pgr; s &rgr; &ggr; ü c h e
    1. Vorrichtung zum Übereinanderlegen van Papierblättern oder dgl., mit Längstransporteinrichtungen, mit welchen zwei in einer Papierlauf ebene beidseitig einer senkrecht hierzu verlaufenden LängsmittelebEne nebeneinanderliegende Papierblätter in Richtung der Längsmittelebene in eine Zusammentragstation bewegbar sind, mit in dieser vorgesehenen Weitertransporteinrichtungen, mit welchen die beiden Papierblätter paarweise übereinanderschiebbar sind, und mit einer Abtransporteinrichtung, mit welcher die paarweise übereinandergeschobenen Papierblätter gleichzeitig aus der Zusammentragstation abtransportierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die üJeitertransporteinrichtungen als Schrägtransporteinrichtungen (S1, S2) ausgebildet sind, deren Transportrichtungen (C1, C2) jeweils unter spitzem Winkel (&mgr;1, &mgr;2) schräg zur Längsmittelebene (M-M) verlaufen und daß für jedes der beiden Papierblätter (1, 2) eine eigene Schrägtransporteinrichtung (S1 bzw. S2) vorgesehen ist, wobei die Transportrichtungen (C1, C2) derselben in entgegengesetzten spitzen Winkeln (&mgr;1, &mgr;2) schräg zur Längsmittelebene (M-M) hin verlaufen, um die beiden Papierblätter (1, 2) gleichzeitig schräg zur Längsmittelebene hin übereinanderzuschieben.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die spitzen Winkel (&mgr;1, &mgr;2) etwa 45° betragen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägtransporteinrichtungen (S1, S2) außer Eingriff mit den Papierblättern (1, 2) bringbar sind.
    - 10 -
    k. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrägtransporteinrichtungen (B1, S2) jeweils aus mehreren Lüalzsnpaaren (k, 5; 6, 7) bestehen, von denen die oberen Walzen (k, 6) von den unteren Walzen (5, 7) abhebbar sind.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportgeschuindigkeit der Schrägtransporteinrichtungen (S1, S2) so groß ist, Ljie die Transportgeschuiindigkeit der Längstransporteinrichtungen (L1, L2) dividiert durch den Cosinus des spitzen lüinkels (&mgr;1, &mgr;2).
    6. Worrichtung nach einem der Ansprüche if bis &THgr;, dadurch gekennzeichnet, daß in der Übergabestation (3) zuei parallel zu der Längsmittelebene (M-M) verlaufende Anschläge (10b, 11b) vorgesehen sind, deren jeueiliger Abstand gegenüber der Längsmittelebene (M-M) etwa der halben Formatbreite (B) der Papierblätter (1, 2) entspricht.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die Anschläge (1Cb, 11b) verstellbar und ihre Abstände gegenüber der Längsmittelebene (M-M) entsprechend der jeueiligen Formatbreite (B) einstellbar sind.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen den Schrägtransporteinrichtungen (S1, S2) für das jeweilige Papierblatt (1, 2) je ein Führungsblech (10, 11) oder dgl. vorgesehen ist, welches sich parallel zur Papierlaufebene von der einen Seite der Längsmittelebene (M-M) aus bis zu der auf der anderen Seite derselben angeordneten Anschlag (10b, 11b) erstreckt.
    - 11 -
    9. Vorrichtung nach Anspruch &thgr;, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Führungsblech im Anschlagsbereich um 180° umgebogen ist, so daß der umgebogene Abschnitt (1Da, 11a) zusammen mit dem Führungsblech (10, 11) einen Führungsschacht (12, 13) bildet, in den das zugehörige Papierblatt (1, 2) einschiebbar ist, und die Innenseite (1Db, 11b) des Biegebereiches den Anschlag bildet.
    1G. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbleche (10, 11) quer zur Längsmittelebene (M-M) entsprechend der jeweiligen Farmatbreite (B) einstellbar sind.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche &thgr; bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß für das jeweilige Papierblatt (1, 2) als Abgabetransporteinrichtung (1^+, 15) im Bereich der Längsmittelebene (M-M) je ein endloses Transportband (16) vorgesehen ist, uelches an das zugehörige Führungsblech (10, 11) andrückbar bzw. von diesem abhebbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19924697A1 (de) * 1999-05-28 2000-11-30 Otto Kuennecke Maschb Und Anla Vorrichtung und Verfahren zur Konfektionierung von Druckwerken aus Druckbögen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19924697A1 (de) * 1999-05-28 2000-11-30 Otto Kuennecke Maschb Und Anla Vorrichtung und Verfahren zur Konfektionierung von Druckwerken aus Druckbögen
DE19924697B4 (de) * 1999-05-28 2011-04-21 Otto Künnecke GmbH Vorrichtung und Verfahren zur Konfektionierung von Druckwerken aus seitlich nicht perforierten Druckbögen

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