DE29709823U1

DE29709823U1 - Entlüftungs- oder Entgasungsapparat

Info

Publication number: DE29709823U1
Application number: DE29709823U
Authority: DE
Original assignee: Koruma Maschinenbau GmbH
Current assignee: Proxes Technology GmbH
Priority date: 1997-06-05
Filing date: 1997-06-05
Publication date: 1997-08-14
Anticipated expiration: 2007-06-06

Description

Entlüftungs- oder Entgasungsapparat

Die Erfindung betrifft einen Entlüftungs- oder Entgasungsapparat zur Entlüftung gashaltiger Produkte unter Anlegung eines Vakuums, mit einer drehbar gelagerten Schleuderscheibe, die mit einem Rotationsantrieb in Antriebsverbindung steht, und mit einem auf die Schleuderscheibe gerichteten Produktzulauf, wobei die Schleuderscheibe und der Produktzulauf in einem Entlüftungsbehälter angeordnet sind, an dessen Behälterinnenwandung und/oder Behälterboden das über den Produktzulauf zugeführte und von der Schleuderscheibe nach außen geschleuderte Produkt aufgefangen wird.

Entlüftungs- und Entgasungsapparate der eingangs erwähnten Art werden verwendet, um bei der Herstellung von Lebensmitteln, Kunststoffen, pharmazeutischen Produkten und dergleichen flüssigen oder pastösen Medien die in diesen Produkten enthaltene Restluft zu entfernen. Dabei wird das zu entgasende Produkt in einem unter Vakuum befindlichen Entlüftungsbehälter der über einen Produktzulauf auf eine rotierende Schleuderscheibe aufgebracht, die das Produkt infolge der Zentrifugalkräfte an die Behälterwandung schleudert. Beim Ablösen des zu entgasenden Produktes von der Schleuderscheibe wird das auf die Scheibe aufgetragene Produkt weitgehend zerstäubt. Während der Zerstäubung des Produktes und während des Abfließens des auf den

NE00249

Behälter-Innenumfang geschleuderten Materials kann das Produkt entgasen.

Man kennt bereits Entlüftungsapparate, bei denen das zu entgasende Produkt über den oberhalb der Schleuderscheibe befindlichen und exzentrisch zur Scheibendrehachse angeordneten Produktzulauf auf eine Schleuderscheibe aufgebracht wird, die auf ihrer das Bearbeitungsmedium aufnehmenden Scheibenoberseite rotorähnliche Verteilerschaufeln aufweist. Nachteilig bei diesen vorbekannten Entlüftungsapparaten ist jedoch, daß das zu entgasende Produkt aufgrund der exzentrischen Anordnung des Produktzulaufs in

™ Umfangsrichtung des Behälters sehr ungleichmäßig über die Behälterwandung verteilt wird.

Man hat daher auch bereits Entlüftungsapparate geschaffen, bei denen der ebenfalls auf die Scheibenoberseite gerichtete Produktzulauf koaxial zur Drehachse der Schleuderscheibe angeordnet ist. Um eine möglichst gute Zerstäubung des zu entgasenden Materials zu erreichen, ist bei diesen vorbekannten Entlüftungsapparate am äußeren 0 Scheibenrand eine Siebwand vorgesehen. Bei solchen vorbekannten Entlüftungsapparaten wird das zu entgasende Produkt gleichmäßiger über den oberen Bereich der Behälterwandung verteilt.

Die bei den vorbekannten Entlüftungsapparaten erforderlichen 5 Verteilerschaufeln und Siebwände sowie die Anordnung des Produktzulaufes koaxial zur Scheibendrehachse sind jedoch mit einem nicht unerheblichen konstruktiven Aufwand verbunden. Darüber hinaus wird dadurch auch eine leichte Reinigung der vorbekannten Entlüftungsapparate in diesem Bereich erschwert.
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Es besteht daher insbesondere die Aufgabe, einen leistungsfähigen Entlüftungapparat der eingangs erwähnten Art zu schaffen, der im Bereich seiner Schleuderscheibe mit einem vergleichsweise geringen Aufwand verbunden ist der sich zumindest dort leicht reinigen läßt. 35

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Entlüftungs- oder Entgasungsapparat der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, daß die Austrittsöffnung des Produktzulaufs auf die Scheibenunterseite der Schleuderscheibe gerichtet ist.
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Die erfindungsgemäße Anordnung des Produktzulaufs erlaubt es, die Schleuderscheibe und den Produktzulauf räumlich derart voneinander zu trennen, daß dieser Bereich des Entlüftungsapparates vergleichsweise einfach ausgestaltet und mit geringem Aufwand gereinigt werden kann. Dabei wird das auf die Schleuderscheibe aufgebrachte Produkt von dieser vor allem im unteren Bereich der Behälterwandung verteilt, W wo das Produkt anschließend auch leicht aufgefangen und gesammelt werden kann.

Die leichte Reinigung der Schleuderscheibe wird noch begünstigt, wenn die Schleuderscheibe zumindest eine hindernisfrei ausgebildete Scheibenunterseite hat.

Eine bei der Entgasung bestimmter Produkte besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß die Schleuderscheibe eine zumindest bereichsweise konkav ausgebildete Scheibenunterseite hat. Eine konkave Ausgestaltung der Scheibenunterseite ^ verhindert ein zu frühes Ablösen des an der Schleuderscheibe anhaftenden Produktes. Ein langer an der Schleuderscheibe anhaftendes Produkt erreicht höhere Geschwindigkeiten, eine bessere Verteilung des an die innere Behälterwandung geschleuderten Produktes, kleinere Tröpfchengrößen und letztlich eine bessere Entgasung.

Möglich ist es, die Austrittsöffnung des Produktzulaufes exzentrisch 0 zur Scheibendrehachse auf die Scheibenunterseite zu richten. Um jedoch auch in Umfangsrichtung des Entlüftungsbehälters eine möglichst gleichmäßige Verteilung des zu entgasenden Produktes zu erreichen, wird eine Ausfuhrungsform bevorzugt, bei der die Austrittsöffnung des Produktzulaufs etwa koaxial zur Scheiben-Drehachse angeordnet und/oder auf den Scheibenmittelpunkt gerichtet

ist.

Die Schleuderscheibe kann wie üblich beispielsweise aus Edelstahl hergestellt werden. Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung gemäß der Erfindung sieht jedoch vor, daß die Schleuderscheibe aus Plexiglas, Glas oder aus einem anderen Material besteht, welche eine im Vergleich zu Edelstahl höhere Oberflächenspannung aufweist. Da die Schleuderscheibe des erfindungsgemäßen Entlüftungs- oder Entgasungsapparates keine zusätzlichen Verteilerschaufeln oder Siebwände benötigt, kann eine vorzugsweise beidseits praktischplane Schleuderscheibe verwendet werden. Dadurch ist auch die Verwendung

W von Plexiglas oder Normglas möglich, die eine im Vergleich zu Edelstahl bessere Oberflächenspannung und damit auch eine bessere Haftung des auf die Schleuderscheibe aufgebrachten Produktmaterials haben, wodurch eine wirkungsvolle Entgasung des zu bearbeitenden Produktes begünstigt wird.

Um den Austrag des zu entgasenden Produktes auf das einfach zu reinigende Behälterunterteil zu begrenzen, kann es zweckmäßig sein, 0 wenn die Scheibenebene der Steuerscheibe unterhalb einer zwischen einem Behälteroberteil und einem Behälterunterteil vorgesehenen Trennebene angeordnet ist.

Möglich ist es, daß das Produkt über den Produktzulauf mittels einer 5 Förderpumpe und/oder mittels dem im Behälterinneren herrschenden Unterdruck auf die Schleuderscheibe auftragbar ist. Dabei kann die Förderpumpe beispielsweise in den zur Austrittsöffnung führenden Produktzulauf zwischengeschaltet werden.

Um den Bearbeitungsvorgang im erfindungsgemäßen Entlüftungs- oder Entgasungsapparat an das jeweils zu bearbeitende Produkt anpassen zu können, ist es vorteilhaft, wenn der Abstand zwischen Austrittsöffnung und Scheibenunterseite verstellbar ist und wenn dazu insbesondere die Schleuderscheibe mittels einer vorzugsweise von 5 außen und insbesondere während des Betriebes des Entlüftungs-

apparates betätigbaren Höhenversteileinrichtung höhenverstellbar ist. Durch eine Veränderung des zwischen der Austrittsöffnung einerseits und der Scheibenunterseite andererseits vorgesehenen Abstandes kann die Produktverteilung an der Behälterwandung variiert und der Spalt zwischen der Austrittsöffnung des Produktzulaufs und der Schleuderscheibe entsprechend geändert werden.

Insbesondere wenn die Schleuderscheibe im Behälterinneren höhenverstellbar angeordnet ist, kann die Spaltänderung zwischen der Austrittsöffnung des Produktzulaufs und der Schleuderscheibe auch während des Betriebes des erfindungsgemäßen Entlüftungs- oder Entgasungsapparates unter Vakuum im Behälterinneren erfolgen. Dabei ist eine visuelle Kontrolle der Spaltänderung möglich, wenn das Behälterinnere zumindest im Bereich der Schleuderscheibe und/oder der Austrittsöffnungmittels wenigstens eines in der Behälterwandung befindlichen Beobachtungsfenster einsehbar ist.

Eine besonders einfache und vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß der Produktzulauf im Bodenbereich des 0 Entlüftungsbehälters in diesen eintritt.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in

^ Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen 5 Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.

In der einzigen Figur ist ein Entlüftungs- oder Entgasungsapparat 1 in einem Längsschnitt dargestellt. Der Entlüftungs- oder 0 Entgasungsapparat list zur Entgasunggashaltiger Produkte vorgesehen

und dient beispielsweise zur Aufbereitung von Lebensmitteln, Kunststoffen, pharmazeutischen Produkten oder dergleichen flüssigen oder pastösen Medien, um die in diesen Produkten enthaltene Restluft zu entfernen.
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Der Entlüftungs- oder Entgasungsapparat 1 weist dazu eine drehbar gelagerte Schleuderscheibe 2 auf, die mit einem Rotationsantrieb in Antriebsverbindung steht. Dabei wird das zu entgasende Produkt über einen Produktzulauf 3 auf die Schleuderscheibe 2 aufgetragen, dessen Austrittsöffnung 4 auf die Scheibenunterseite der Schleuderscheibe 2 gerichtet ist. Diese Anordnung des Produktzulaufes 3 erlaubt es, die Schleuderscheibe 2 und den Produktzulauf 3 räumlich derart voneinander zu trennen, daß dieser Bereich des Entlüftungsund Entgasungsapparates 1 vergleichsweise einfach ausgestaltet und mit geringem Aufwand gereinigt werden kann.

™ Der Produkt zulauf 3 und die Schleuderscheibe 2 sind in einem Entlüftungsbehälter 5 angeordnet, an dessen innere Behälterwandung und Behälterboden das über den Produktzulauf 3 zugeführte und von der Schleuderscheibe 2 nach außen geschleuderte Produkt aufgefangen wird. Dabei wird das auf die Scheibenunterseite aufgebrachte Produkt von der Schleuderscheibe 2 vor allem im unteren Bereich der Behälterwandung verteilt, wo das Produkt anschließend auch leicht aufgefangen und gesammelt werden kann. Da die Austrittsöffnung 4 0 des Produktzulaufs 3 etwa koaxial zur Scheiben-Drehachse angeordnet und auf den Scheibenmittelpunkt gerichtet ist, wird das Produkt in Umfangsrichtung gleichmäßig über die innere Behälterwandung

^ verteilt.

Beim Ablösen des zu entgasenden Produktes von der Schleuderscheibe 2 wird das auf die Scheibe 2 aufgetragene Produkt weitgehend zerstäubt. Während der Zerstäubung des Produktes und während des Abfließens des auf die innere Behälterwandung geschleuderten Materials kann das Produkt entgasen.

Um die Produktverteilung an der inneren Behälterwandung je nach Bedarf variieren zu können, ist der Abstand zwischen der Austrittsöffnung 4 des Produktzulaufes 3 einerseits und der Scheibenunterseite der Schleuderscheibe 2 andererseits verstellbar. Bei der hier dargestellten Ausfuhrungsform ist die im Behälterinneren

befindliche Schleuderscheibe 2 mittels einer von außen betätigbaren Höhenversteileinrichtung 13 gehalten, die auch während des Betriebes des Entlüftungs- oder Entgasungsapparates 1 bedient werden kann.

Der Entlüftungs- und Entgasungsapparat 1 weist dazu einen als Rotationsantrieb dienenden und an der Behälteraußenseite be fest igten Antriebsmotor 6 auf, der über eine Schraubbefestigung 7 mit Innengewinde auf den hülsenförmigen Ansatz 8 eines an der Behälteroberseite befestigten Antriebshalters 9 aufgeschraubt ist.

Mit einer Sicherungsmutter 10, welche die auf den Ansatz 8 aufgeschraubte Schraubbefestigung 7 kontert, kann der Antriebsmotor 6 in der gewünschten Position gesichert werden. Somit ist durch

™ eine Verstellung des Antriebsmotors 6 auch die mit der Motorwelle des Antriebsmotors 6 in Antriebsverbindung stehende Schleuderscheibe

2 höhenverstellbar im Behälterinneren des Entlüftungsbehälters 5 gehalten.

Der Spaltabstand zwischen der Austrittsöffnung 4 des ProduktZulaufes

3 und der Scheibenunterseite der Schleuderscheibe 2 kann über ein in der Behälterwandung befindliches - hier nicht dargestelltes Beobachtungsfenster eingesehen werden, das auch zur visuellen Kontrolle der Produktverteilung am Behälterumfang dient.

^ Ein besonderer Vorteil des Entlüftungs- und Entgasungsapparates 1 ist es, daß die Spaltänderung auch während des Betriebes des Entlüftungs- und Entgasungsapparates 1 unter Vakuum im Behälterinneren erfolgen kann.

Der Entlüftungs- und Entgasungsapparat 1 weist eine im wesentlichen plane und glatte Schleuderscheibe 2 auf. Da somit auch die 0 Scheibenunterseite der Schleuderscheibe 2 hindernisfrei ausgebildet ist, läßt sich der Entlüftungs- und Entgasungsapparat 1 in diesem Bereich besonders gut und leicht reinigen. Dabei ist die Scheibenebene der Schleuderscheibe 2 unterhalb einer zwischen einem Behälteroberteil 11 und einem Behälterunterteil 12 vorgesehenen 5 Trennebene angeordnet. Die Verteilung des auf die Scheibenunterseite

der Schleuderscheibe 2 aufgebrachten Materials wird somit im wesentlichen auf das leicht zu reinigende Behälterunterteil 12 begrenzt.

Die Schleuderscheibe 2 des Entlüftungs- und Entgasungsapparates 1 kann aus Edelstahl oder jedem anderen geeignetem Material hergestellt werden. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die Schleuderscheibe 2 aus Plexiglas, Normglas oder aus einem anderen Material besteht, welches eine im Vergleich zu Edelstahl höhere Oberflächenspannung aufweist. Durch solche Materialien, die eine vergleichsweise hohe Oberflächenspannung haben, W wird eine bessere Haftung des auf die Scheibenunterseite aufgebrachten Materials erreicht.

Erforderlichenfalls kann die Schleuderscheibe 2 auch eine zumindest bereichsweise konkav ausgebildete Scheibenunterseite haben. Eine konkave Ausgestaltung der Scheibenunterseite verhindert ebenfalls ein zu frühes Ablösen des an der Schleuderscheibe anhaftenden Produktes. Ein länger an der Schleuderscheibe anhaftendes Produkt erreicht höhere Geschwindigkeiten, eine bessere Verteilung des an die innere Behälterwandung geschleuderten Materials, kleinere Tröpfchengrößen und letztlich eine bessere Entgasung.

^ Der hier dargestellte Entlüftungs- und Entgasungsapparat 1 zeichnet sich durch seine hohe Leistungsfähigkeit aus. Dabei ist dieser Entlüftungs- und Entgasungsapparat 1 auch im Bereich seiner Schleuderscheibe 2 konstruktiv einfach ausgestaltet und leicht zu reinigen.

- Ansprüche -

Claims

Ansprüche

1. Entlüftungs- oder Entgasungsapparat (1) zur Entlüftung gashaltiger Produkte unter Anlegung eines Vakuums, mit einer drehbar gelagerten Schleuderscheibe (2), die mit einem Rotationsantrieb in Antriebsverbindung steht und mit einem auf die Schleuderscheibe (2) gerichteten Produktzulauf (3), wobei die Schleuderscheibe (2) und der Produktzulauf (3) in einem Entlüftungsbehälter angeordnet sind, an dessen Behälterinnenwandung und/oder Behälterboden das über den Produkt zulauf

(3) zugeführte und von der Schleuderscheibe (2) nach außen

W geschleuderte Produkt aufgefangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (4) des Produktzulaufs (3) auf die Scheibenunterseite der Schleuderscheibe (2) gerichtet ist.

2. Entlüftungsapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (2) eine hindernisfrei ausgebildete Scheibenunterseite hat.

0 3. Entlüftungsapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (2) eine zumindest bereichsweise konkav ausgebildete Scheibenunterseite hat.

^ 4. Entlüftungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch 5 gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung (4) des Produktzulaufs (3) etwa koaxial zur Scheiben-Drehachse angeordnet und/oder auf den Scheibenmittelpunkt gerichtet ist.

5. Entlüftungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch

0 gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (2) aus Plexiglas, Glas oder aus einem anderen Material besteht, welches eine im Vergleich zu Edelstahl höhere Oberflächenspannung aufweist.

6. Entlüftungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch 5 gekennzeichnet, daß die Scheibenebene der Schleuderscheibe

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(2) unterhalb einer zwischen einem Behälteroberteil (11) und einem Behälterunterteil (12) vorgesehenen Trennebene angeordnet ist.

7. Entlüftungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt über den Produktzulauf (3) mittels einer Förderpumpe und/oder mittels dem im Behälterinneren herrschenden Unterdruck auf die Schleuderscheibe (2) auftragbar ist.
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8. Entlüftungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch W gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Austrittsöffnung (4) und Scheibenunterseite verstellbar ist und daß dazu insbesondere die Schleuderscheibe (2) mittels einer vorzugsweise von außen und insbesondere während des Betriebes des Entlüftungs- oder Entgasungsapparates (1) betätigbaren Höhenverstelleinrichtung (13) höhenverstellbar ist.

9. Entlüftungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch 0 gekennzeichnet, daß das Behälterinnere zumindest im Bereich der Schleuderscheibe (2) und/oder der Austrittsöffnung (4) mittels wenigstens eines in der Behälterwandung befindlichen Beobachtungsfensters einsehbar ist.

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10. Entlüftungsapparat nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Produktzulauf (3) im Bodenbereich des Entlüftungsbehälters (1) in diesen (1) eintritt.

Patent

H. Börjes-P^stalozza