DE29707680U1 - Vorrichtung zum Aufbocken eines Fahrzeuganhängers, insbesondere eines Wohnwagens oder Bootsanhängers - Google Patents

Description

tt »··

Beschreibung

Vorrichtung zum Aufbocken eines Fahrzeuganhängers, insbesondere eines Wohnwagens oder Bootsanhängers,

Bei Wohnwagen oder Bootsanhägern tritt häufig die Notwendigkeit auf, diese für längere Zeit sicher und standfest aufzubocken, dabei die Reifen zu entlasten, damit diese durch den Druck durch das Eigengewicht während der Lagerung nicht beschädigt werden.

Herkömmlich müssen die Fahrzeuganhänger mittels üblicher Wagenheber angehoben werden, um anschließend behelfsmäßig Stützen unter die Achse anzubringen. Mit der neuen Vorrichtung kann das Aufbocken in einem Arbeitsgang geschehen, wobei das Fahrzeug zugleich an beiden Seiten angehoben wird.

Der Erfindung liegt mithin die Aufgabe zugrunde, ein gegenüber den bekannten eine weniger komplizierte Hebevorrichtung zur Durchführung des Aufbockens zu erstellen.

Die Hebevorrichtung besteht aus einer Bodenplatte, auf der fest verschweißt vier Verstrebungen sind, die wiederum eine Stütze tragen , welche dann eine Auflagemulde hält auf der die Achse ruhen soll. An den senkrechten Stützen befindet sich ein Ausstellarm, welcher mittels Schrauben variabel verstellt werden kann. Durch die relativ große Bodenplatte ist ein sicherer Stand gewährleistet. Dies auch auf nicht ganz ebenen Boden.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß die Stütze mit der konkav ausgebildeten Auflagemulde die Achse teilweise umschließt und die Achse nach dem Aufbocken sicher in der Mulde liegt.

Um einen ausreichend großen Abstand zwischen dem Untergrund und den aufgebockten Rädern herzustellen, wird die effektive Höhe der Stützen ( 60 mm ) länger ausgebildet als der Radialabstand zwischen dem Auflagebereich und dem äußeren Umfang der Räder.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben ; es zeigt:

Figur 1 : Eine dreidimensionale Seitenansicht der Hebevorrichtung gemäß der Erfindung.

Figur 2 : Eine Seitenansicht der Hebevorrichtung in Verbindung mit einem Rad bzw. dem Querschnitt der Achse unmittelbar vor dem Aufbocken, wobei die Vorrichtung auf dem ausstelibaren Arm ruht.

Figur 3 : Seitenansicht der Hebevorrichtung nach durchgeführtem Aufbocken, die Achse ruht sicher in der Auflagemulde.

Figur 4 : Eine Vorderansicht beider Räder, der Achse sowie der beiden Hebevorrichtungen vor dem Aufbocken.

Figur 5 : Eine Vorderansicht beider Räder, der Achse sowie der beiden Hebevorrichtungen nach dem Aufbocken.

In den Figuren ist zunächst die Hebevorrichtung als solche dargestellt, die Maße der Vorrichtung betragen im Einzelnen ;

Stahlplattform (4 ) ( Größe 250 mm &khgr; 250 mm,Stärke 5 mm )

4 Verstrebungen {5) ( Rechteck-Stahlbauhohl-Profil 25 mm &khgr; 25 mm, Länge 240 mm, Wandstärke 3 mm, untere Gehrungsschnitte 57° obere Gehrungsschnitte 33°). Stütze (1 ) ( Rechteck-Stahlbauhohl-Profil 50 mm &khgr; 50 mm, Länge 180 mm, Wandstärke 4 mm).

Auflagemulde ( 3 ) ( Flach-Stahl-Profii Länge130mm, Breite 60 mm, Stärke 10 mm ). Auststellarm (2 ) ( Flach-Stahl-Profil Länge 215 mm, Breite 20 mm, Stärke

Füßchen des Ausstellarmes (zu Pos.2) ( Flach-Stahl-Profii 20 mm &khgr; 25 mm, Stärke mm).

Vorrichtung vom Ausstellarm ( Flach- Stahl-Profil Länge 60 mm, Breite 20 mm, Stärke 5 mm, Bohrungen 7 mm Durchmesser).

Die Bodenplatte ist mit den Verstrebungen, diese mit der die Auflagemulde tragenden Stütze fest verschweißt. Zur Vermeidung von Korrosionen ist die Hebevorrichtung feuerverzinkt ausgeführt. Die Traglast beträgt laut Prüftest des TÜV 21 pro Stütze, ein GS-Zeichen wird erteilt.

Die Figuren 2 und 3 zeigen den Einsatz der Hebevorrichtung im Seitenschnitt, wobei deutlich zu erkennen ist, daß nach dem Aufbocken ein sicherer Stand des Anhängers gewährleistet ist. Die Figuren 4 und 5 zeigen dies in Vorderansicht.

Claims (1)

1. Schutzansprüche

   (1) Vorrichtung zum Aufbocken eines Fahrzeuganhängers, insbesondere eines Wohnwagens oder Bootsanhängers.

   Die Hebevorrichtung besteht aus einer Bodenplatte, auf der fest verschweißt vier Verstrebungen sind, die wiederum eine Stütze tragen , welche dann eine Auflagemulde hält auf der die Achse ruhen soll. An den senkrechten Stützen befindet sich ein Ausstellarm.

   (2 ) Vorrichtung nach Anspruch (1 ), dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagebereiche der Stützen eine konkav gewölbte Form hat, und durch diese Form die Achse des Fahrzeuganhängers sicher umfaßt wird.

   ( 3 ) Vorrichtung nach Anspruch (1 ), dadurch gekennzeichnet, daß die effektive Höhe der Stütze (ca. 60 mm ) langer ist, als der Radialabstand zwischen dem Aufiagebereich und dem äußeren Umfang der Räder.

   (4) Vorrichtung nach Anspruch (1 ), dadurch gekennzeichnet, daß der außstellbare Arm mittels Schrauben variabel einstellbar ist.

   ( 5 ) Vorrichtung nach Anspruch (1 ), bestehend aus einer Stahlplattform (4) ( Größe 250 mm &khgr; 250 mm, Stärke 5 mm ) auf der vier Verstrebungen aus Rechteck-Stahlbau-Hohlprofil {25mm &khgr; 25 mm, Länge 240 mm, Wandstärke 3 mm, untere Gehrungsschnitte 57 °, obere Gehrungsschnitte 33 °) fest angeschweißt sind, welche eine Stütze ( 1 ) aus Rechteck- Stahibau-Hohlprofii ( 50 mm &khgr; 50 mm, Länge180 mm, Wandstärke 4 mm ) tragen, auf der fest verschweißt sich eine Auflagemuide ( 3 ) Flach-Stahi-Profil ( Länge 130 mm, Breite 60 mm, Stärke 10 mm) befindet, die konkav ausgebildet ist. (vgl. Figur 1 ) An der senkrechten Stütze befindet sich ein Ausstellarm ( 2 ) aus Flach-Stahl-Profil ( Länge 215 mm, Breite 20 mm, Stärke 5 mm ) an dem ein Füßchen (zu Pos.2 ) aus Flach-Stahl-Profil ( 25 mm &khgr; 20 mm, Stärke 5 mm ) fest angeschweißt ist. Eine Vorrichtung bestehend aus zwei Flach-Stahl-Profilen ( Höhe 65 mm, Breite 20 mm, Stärke 5 mm ) mit drei Bohrungen ( Durchmesser 7 mm ) die eine varriabele Ausstellung des Armes ermöglichen.