DE9317025U1 - Ständer zum Lagern von Kfz-Reifen - Google Patents

Ständer zum Lagern von Kfz-Reifen

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DE9317025U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/04Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for tyres; for wheels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G1/00Storing articles, individually or in orderly arrangement, in warehouses or magazines
    • B65G1/02Storage devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Tires In General (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

Beschreibung:
Die Erfindung betrifft Ständer zum Lagern von Kfz-Reifen mit und ohne Felgen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist allgemein bekannt, daß Reifen, gleichgültig ob auf Felgen aufgezogen oder nicht, während des Nichtgebrauchs nicht auf der Lauffläche stehend aufbewahrt werden sollen, da die Reifen aufgrund ihres Eigengewichts unrund werden. Dies gilt beispielsweise für Sommerreifen während des Winters und Winterreifen während des Sommers. Liegen die Reifen flach auf dem Boden bzw. aufeinander, können Reifen und Felgen durch Schwitzwasserbildung angegriffen werden.
Eine einfache und weit verbreitete Lösung zur Vermeidung dieser Nachteile sind einfache Haken, die an die Garagenwand gedübelt werden und an denen die Reifen oder Räder aufgehängt werden. Hierzu wird jedoch eine entsprechend große Wandfläche benötigt, da sich ein Wandhaken nur zur Halterung eines einzelnen Rades eignet; im übrigen ist es auch nicht jedermanns Sache, Haken an die Wand zu dübeln und zu schrauben.
An Tankstellen sieht man allgemein mit Hilfe von Rollen fahrbare Reifenständer mit Aufnahmen für die Reifen, die jedoch wiederum auf der Lauffläche stehen mit dem bereits geschilderten Nachteil, daß die Reife'n unrund werden können. Nicht selten kippen die Reifen seitlich um, insbesondere dann, wenn bei verringerter Reifenzahl die Reifen sich nicht mehr an beiden Seiten abstützen können.
Aus dem DE-U 78 20 677 ist ein Ausstellungsständer für Kraftfahrzeugreifen bekannt. Dieser besitzt eine Bodenplatte, auf der sich zwei Stangen erheben. Auf jeder Stange ist eine Hülse verdrehbar angeordnet, die eine seitliche, längsverlaufende Lasche aufweist. Die
• ·
Fahrzeugreifen werden auf der Bodenplatte sowie aufeinanderliegend gestapelt, wobei durch Verdrehen der Hülsen eine Anlage am Innenrand der Reifen und damit eine Fixierung über die Laschen erreicht wird. Aufgrund dieser Ausgestaltung eignet sich der bekannte Ausstellungsständer nicht zur Lagerung von komplett montierten Kfz-Rädern, d.h. von auf Felgen aufgezogenen Reifen. Außerdem liegen die Reifen auf dem Boden sowie aufeinander, was zu den eingangs geschilderten Nachteilen führt.
Schließlich ist aus der DE-C 39 13 658 ein Ständer zum Lagern von Kfz-Rädern, d.h. von Felgen mit aufgezogenen Reifen, bekannt. Dieser Ständer besitzt einen Ständerfuß und eine sich darauf erhebende Ständersäule. Die Ständersäule besteht aus mehreren Einzelteilen, die ineinandergesteekt werden können. An jedem Säulenteil ist ein Auf lagete I ler horizontal montiert. Auf jedes Säulenteil wird nun jeweils ein Fahrzeugrad aufgelegt, wobei der Felgenteller auf dem Auflageteller Liegt. Zum Lagern aller vier Fahrzeugreifen werden also vier Säulenteile übereinander gestapelt.
Um auch mit Breitreifen bestückte Räder stapeln zu können, müssen die Säulenteile relativ lang sein. Dadurch wird jedoch beim Stapeln schmaler Reifen unnötig viel Platz verschenkt. Auch können nur komplette Fahrzeugräder gestapelt werden. Die liegende Lagerung der Reifen führt zu einem relativ großen Grundflächenbedarf.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Reifenständer der eingangs genannten Art anzugeben, mit dessen Hilfe sowohl Räder, als auch Reifen beliebiger Größe platzsparend und schonend gelagert werden können.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen gattungsgemäßen Ständer mit den Merkmalen gemäß Kennzeichen des Anspruchs
&psgr; 9 W 9 m m ~ -m
Die vorliegende Erfindung vereinigt somit die Vorteile der Wandhaken-Lagerung mit den Vorteilen der Ständer-Lagerung. Sie bietet darüber hinaus die Möglichkeit, auch Felgen oder bLiebige Gegenstände zu lagern. Dank der senkrechten · Position der Reifen bzw. Räder bzw. Felgen ist die benötigte Grundfläche relativ klein.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind an der Ständersäule in unterschiedlichen Höhen Einrichtungen, beispielsweise Bohrungen, zum Befestigen der Tragarme vorgesehen. Dadurch wird es möglich, die Tragarme in unterschiedlichen Höhen anzubringen, je nach dem, ob Räder oder Reifen gelagert werden sollen und ob diese einen größeren oder kleineren Durchmesser besitzen.
Vorzugsweise ist die Ständersäule aus Einzelteilen zusammensteckbar, ebenso der Ständerfuß. Dies erleichtert den Transport vom Hersteller über den Händler zum Benutzer und ermöglicht diesem eine platzsparende Aufbewahrung bei Nichtgebrauch.
Die Tragarme selbst können auf unterschiedliche Weise realisiert werden. Eine erste Möglichkeit sind aus Blech gestanzte Konsolen, wobei entweder jeder Tragarm einzeln hergestellt wird oder auch zwei Tragarme eine Einheit b i I den.
Eine andere Möglichkeit ist die Herstellung der Tragarme aus Rohrstücken, die quer durch die Ständersäule gesteckt werden. Die Enden der Rohrstücke können durch Endstücke verschlossen werden, beispielsweise durch Kunststoffstopfen, um die Verletzungsgefahr zu verringern und ein unbeabsichtigtes Herunterfallen der Reifen bzw. Räder zu verhindern.
Es besteht darüber hinaus die Möglichkeit, im Inneren der
Rohrstücke eine Gewindestange vorzusehen, die ihrerseits mit den Rohrstücken bzw. den Endstücken verschraubt wird.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Tragarme aus Stäben herzustellen, die wiederum in einfacher Weise durch Querbohrungen in der StändersäuLe gesteckt werden. Zur Verhinderung von Beschädigungen an Reifen ohne Felge können halbrunde Auflager verwendet werden.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung in Form von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Es zeigen jeweils in rein schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Ansicht einer ersten Ausführungs form,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer zweiten Ausfüh rungs f&ogr; rm,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer dritten Ausführungsform als Sprengbild und
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer vierten Aus führungsform.
Fig. 1 zeigt als Ansicht einen Ständer zum Aufbewahren von vier Kraftfahrzeugrädern bzw. -reifen 10. über einem stabilen Ständerfuß 1, hier in Form eines Kreuzes, erhebt sich eine stabile StändersäuLe 2. An dieser sind in unterschiedlichen Höhen rechts und Links jeweils zwei Tragarme 4 montiert, auf die die Reifen bzw. Räder 10 aufgehängt werden. Diese Art der Aufbewahrung ist frei von einseitigen Kräften auf die Räder bzw. Reifen 10. Die benötigte Grundfläche ist relativ gering, da die benötigte Breite kaum größer ist als die Breite zweier Reifen bzw. Räder 10. Diese Breite ist bei den üblichen Fahrzeugreifen geringer als der Durchmesser.
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•5 ...
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung eine zweite Ausführungsform, Auf einem H-förmigen, aus Einzelteilen zusammengesteckten Ständerfuß 1' erhebt sich eine Ständersäule, die aus zwei Teilen 2.1 zusammengesteckt ist. Ein Verschlußstück 3 schließt die Säule 2.1 oben ab.
Quer durch die Ständersäule 2.1 sind eine Reihe von Bohrungen 5.4 eingebracht, in denen die Tragarme montiert werden. Die Tragarme bestehen aus je einem Gewindestab 5.1, über den Rohrstücke 5.2 geschoben sind, die mit Endstücken 5.3 abgeschlossen sind. Die Endstücke 5.3 sind mit den Gewindestäben 5.1 verschraubt. Der Ständer kann somit vom Benutzer selbst problemlos montiert und demontiert werden.
Um Druckstellen an Reifen, die ohne Felge gelagert werden, zu verhindern, kann ein halbrundes Auflager 5.5 angebracht werden.
Fig. 3 zeigt eine dritte Ausführungsform als Sprengbild, über einem kreuzförmigen Ständerfuß 1 erhebt sich eine Ständersau Le, hier aus drei Säulenteilen 2.2 zusammengesteckt. Ein Endstopfen 3 schließt die Säule 2.2 oben ab.
In der Säule 2.2 befinden sich mehrere Querbohrungen 6.2. Die Trägarme 6.1 sind aus Blech gestanzt, wobei zwei Tragarme eine Einheit bilden. Die Befestigung der Tragarme 6.1 an der Ständersäule 2.2 erfolgt mit Hilfe von Schrauben bzw. Steckbolzen 7.
Fig. 4 schließlich zeigt eine vierte Ausführungsform, über einem kreuzförmigen Ständerfuß 1 erhebt sich eine hier einteilige Ständersäule 2.3, oben wieder abgeschlossen mittels Endstopfen 3. Die Ständersäule 2.3 weist eine Anzahl von Querbohrungen 8.3 auf, durch die Tragarme bildende
&egr; *
Rohrstücke 8.1 gesteckt werden. Endstopfen 8.2 an den Enden der Rohrstücke 8.1 verringern eine etwaige VerLetzungsgefahr und sichern die Reifen bzw. Räder vor einem versehentlichen Abrutschen.
Ständerfuß, StändersäuLe und/oder Tragarme können aus Metall, aber auch aus einem stabilen Kunststoff bestehen.

Claims (1)

  1. • « . to &THgr; It. &thgr; ·/ · ·
    Schutzansprüche:
    1. Ständer mit einem Ständerfuß (1 , 1') und einer Ständersäule (2, 2.1, 2,2, 2.3) zum Lagern von Kfz-Reifen (10) mit und ohne Felgen, gekennzeichnet durch die Merkmale:
    - am Ständerfuß (2, 2.1, 2.2, 2.3) sind Tragarme (4, 5, 6, 8) abnehmbar befestigt,
    - die Zahl der Tragarme (4, 5, 6, 8) entspricht der Zahl der Reifen (10),
    - der Abstand der Tragarme (4, 5, 6, 8) vom Ständerfuß (1, 11) bzw. untereinander entspricht der Reifengröße.
    2. Ständer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch das Merkmal :
    - an der Ständersäule (2, 2.1, 2.2, 2.3) sind in unterschiedlichen Höhen Einrichtungen, insbesondere Bohrungen (5.4, 6.2, 8.3) zum Befestigen der Tragarme (4, 5, 6, 8) vorgesehen.
    3. Ständer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch das Merkmal:
    - die Ständersäule (2, 2.1, 2.2, 2.3) ist aus Einzelteilen (2.1, 2.2) zusammensteckbar.
    4. Ständer nach Anspruch 1, 2 oder 3, gekennzeichnet durch das Merkmal:
    - der Ständerfuß (1 ' ) ist aus Einzelteilen zusammensteckbar.
    5. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:
    - aus Blech gestanzte Konsolen (4, 6.1) bilden die Tragarme.
    6. Ständer nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch das Me rkma I:
    - je zwei Konsolen bilden einen Tragarm (6.1).
    /. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , gekennzeichnet durch das Merkmal:
    - Rohrstücke (5.2, 8.1) biLden die Tragarme.
    8. Ständer nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch das Merkmal:
    - die Enden der Rohrstücke (5.2, 8.1) sind durch Endstücke (5.3, 8.2) verschlossen.
    9. Ständer nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch die Me rkma Ie:
    - in den Rohrstücken (5.2) steckt eine Gewindestange (5.1),
    - die Gewindestange (5.1) ist mit den Rohrstücken (5.2) und/oder den Endstücken (5.3) verschraubt.
    10. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch das Merkmal:
    - Stäbe bilden die Tragarme.
    11. Ständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch das Merkmal:
    - es sind halbrunde Auflager (5,5) vorgesehen.
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